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CAD Programme auf MacBookPro

L.CK

Erdapfel
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Hallo,

ich habe vor mir für mein Studium ein MacBookPro 15" zu kaufen und bin dabei auf ein paar fragen gestoßen, die ich vor dem kauf gerne noch beantwortet haben würde.

Als erstes möchte ich sagen das dies mein erster Mac sein wird und ich daher nicht viel Ahnung von Macs habe. Ich werde das MacBook vorwiegend für CAD Programme wie Inventor, ProE und CATIA verwenden.

Jetzt zu meiner eigentlichen frage.

Da die meisten CAD Programme die ich bis jetzt verwendet habe und auch in der Uni (denke ich) verwenden werde nicht auf Mac OS laufen (oder stimmt dies nichtmehr?) müsste ich über BootCamp oder etwas anderes Windows auf den Mac verwenden. Aber schrenkt dies die Leistung oder Funktionsweise des MacBooks ein oder führt dies zu irgendwelchen Komplikationen die für einen Macanfänger nicht so leicht zu bewältigen sind?

Weiterhin würde ich gerne wissen welches Programm (falls man dies so nennen kann) ich verwenden sollte um Windows zu verwenden.

Ich danke euch schonmal im Vorfeld für eure hilfe.

L.CK
 

Nathea

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Die Forensuche (siehe Screenshot) sollte Dir weiterhelfen. Deinen Beitrag verschiebe ich in den richtigen Forenbereich.
 

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engineer

Querina
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CAD benötigt ja viel Ram und eine gute Grafikkarte(vor allem bei 3D). So weit ich weiß gibt es die meisten CAD-Programme nur für Windows. Ich würde Windows auf jeden Fall über Bootcamp installieren, da dir dann mehr Ram zur Verfügung steht (im Vergleich zu Parallels oder VMware).

Wenn du Windows über Bootcamp installierst, schränkt dies die Leistung des Macs nicht ein und zu Komplikationen sollte es auch nicht führen, da du dann einfach zwei Betriebssysteme auf dem Mac hast, Leopard und Vista (oder XP). Du kannst jedes einzeln starten, somit gibt es hier keine Probleme.
 

L.CK

Erdapfel
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Ok ich danke dir für die schnelle Antwort.
 

engineer

Querina
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Ich hoffe ich habe dir damit alle Fragen beantwortet.
Falls noch Fragen offen geblieben sind, kannst du mir gerne eine Nachricht schreiben.
 

Der Dirty

Ingrid Marie
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Nichts desto Trotz würde ich dir für die Arbeit zuhause noch zu einem vernünftigen Desktop raten. Wenn du in den Bereich umfangreicher Baugruppen oder komplexer Analysen kommst, wird dir auch ein MBP heftigst in die Knie gehen.
Bei dem Desktop ist vorallem der Speicher und die GraKa wichtig. Der Prozessor spielt hier eine eher untergeordnete Rolle. Die Programme unterstützen noch keine Mehrkerntechnologie. Zumindest kann ich das für Catia und Inventor sicher behaupten.

Gruß Dirty
 

.holger

Borowitzky
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Auf dem aktuellen MBP mit 4GB Ram rennt CATIA in der VM (Win XP) wunderbar (läuft hier bei mir auch so).
 

Der Dirty

Ingrid Marie
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Du hast mich falsch verstanden. Ich meinte nicht Release sonden Modul (Part Design, Assembly...)
 

larkmiller

Saurer Kupferschmied
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Vectorworks gibt es fuer Studenten gratis. Ich bin selbst von Autocad auf VW umgestiegen und habe es nicht bereut.
Die neueste Version von VW (2009) kommt richtig gut mit dwg Import und Export klar, zumindest bei mir mit bis zu 10 Layern und wenn man nicht irgendwelche exotischen Fonts verwendet.

Die Benutzerphilosophie unterscheidet sich etwas von AutoCad, man gewoehnt sich jedoch schnell daran, es steckt so eine Art "Applephilosophie" dahinter. Fuer meinen Beruf ist Renderworks und Spotlight sehr wichtig, beide sind auf einem MBP 2,4/4Gb verdammt schnell.

Also, wenn es auf Deiner Uni keinen Software-Zwang gibt, wuerde ich mir VW als Alternative genauer ansehen wollen.
 

Der Dirty

Ingrid Marie
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Da bewegst du dich aber im 2D-Bereich, oder? Wenn du 3D konstruierst, stellt dies keine alternative dar, oder bin ich jetzt völlig falsch?

Gruß Dirty
 
Zuletzt bearbeitet:

Der Dirty

Ingrid Marie
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Schade, gibt kein Demo. Kenne VW in der Version von 2002 oder so. Mich würde vor allem interessieren, wie es im Vergleich zu SolidWorks, Inventor oder Catia abschneidet, was die Möglichkeiten in der 3D-Konstruktion angeht.
 

larkmiller

Saurer Kupferschmied
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Ja, Demos gibt es wohl nicht, aber die Studentenversion. Vielleicht kennst Du jemanden der Dir das zum Testen zur Verfuegung stellen koennte.
Mehr Infos findest Du hier.

Fuer alle Korrekten hier: Ich bin selbst ueber eine Yale-Version einer Lightdesignerin zu VW gekommen und habe es mir dann gekauft. Man gibt nicht so ohne weiteres 1.400$ fuer eine Katze im Sack aus....
 

Der Dirty

Ingrid Marie
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Auch komplexe Baugruppen mit mehr als 150 Parts? Wie sieht es mit CatParts aus, die eine etwas Umfangreichere Gravur haben (z.B. Schilder)?
Versteh mich nicht falsch. Ich bring nur permanent ein Quadcoresystem mit 8Gb RAM und einer QuadroFX3700 in den roten Bereich. Da fällt es mir etwas schwer an eine gute Performance bei komplexen Aufgaben mit einer mobilen GPU zu glauben. Ich denke, irgendwann bist du in einem Bereich angelangt, in dem eine Desktoplösung unumgänglich ist.

Gruß Dirty
 

larkmiller

Saurer Kupferschmied
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Auch komplexe Baugruppen mit mehr als 150 Parts? Wie sieht es mit CatParts aus, die eine etwas Umfangreichere Gravur haben (z.B. Schilder)?
Versteh mich nicht falsch. Ich bring nur permanent ein Quadcoresystem mit 8Gb RAM und einer QuadroFX3700 in den roten Bereich. Da fällt es mir etwas schwer an eine gute Performance bei komplexen Aufgaben mit einer mobilen GPU zu glauben. Ich denke, irgendwann bist du in einem Bereich angelangt, in dem eine Desktoplösung unumgänglich ist.

Gruß Dirty

Kann ich Dir ehrlich nicht sagen. Komplexe Buehnenbilder in 3d mit rund 500 Scheinwerfern sowie 5-10 Szenen mit insgesamt durchschnittlich 300 Lichtstimmungen (ja, die Amis sind scharf auf solche Action...).
Das heisst, der/die Buehnenbildner/in entwirft 2d fuer die Werkstaetten und 3d fuer die Beleuchtung, Ton und Kunst, der Lightdesigner haengt Trusses (Gittertraeger) nach Gutduenken und leuchtet virtuell, um die Anforderungen zu klaeren, der Ton haengt seine Lautsprecher nach Gutduenken und dann komm ich und sage, was geht.

Das erneute Rendern incl. Schattenwurf etc. dauert pro Szene auf meinem MBP zwischen 2min und 1 Stunde, je nachdem, was Sache ist. Spotlight agiert sehr intelligent und erledigt viele Dinge im Hintergrund, die Materiallisten sind ausfuehrlich und uebersichtlich.

Da mein Job in NYC eher sehr speziell ist, kann ich ueber die anderen Versionen nichts sagen, ausser, dass wenn Nemetschek fuer Fundamentals, Spotlight und Renderworks so angenehm zu arbeiten ist, wird es bei den anderen Spezialversionen wahrscheinlich ebenso sein.

1400$ für 'ne Studentenversion???
Nein, die Studentenversion war gratis, leider bin ich kein Student (mehr). So, wie ich das verstanden habe, wird VW mit dem Rechner verlinkt, das heisst, Du kannst die Software nicht ohne weiteres kopieren. "Meine" Version wurde fuer ein paar Urlaubswochen auf meinem Rechner freigeschaltet und auf ihrem Rechner blockiert. Es hat auf jeden Fall etwas gedauert....
 
Zuletzt bearbeitet:

Der Dirty

Ingrid Marie
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Hey larkmiller.
Welch umfangreiche Antwort. Leider war die Frage über komplexe Baugruppen für .holger bestimmt. Aber es ist trotzdem interessant zu sehen, wie die Software eingesetzt wir, und was geht.
Ich bin aber eher in Hinblick auf die Anwendung im Bereich Maschinenbau aus. Aber auch da scheint VW Fortschritte gemacht zu haben. Ich konnte über deine Links ein paar interessante Features entdecken. Leider ist die Informationsausbeute doch recht gering. Ich denke, die Jungs und Mädels haben sich hier wohl auf ein anderes Anwenderspektrum eingeschossen.

Gruß Dirty