• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Viele hassen ihn, manche schwören auf ihn, wir aber möchten unbedingt sehen, welche Bilder Ihr vor Eurem geistigen Auge bzw. vor der Linse Eures iPhone oder iPad sehen könnt, wenn Ihr dieses Wort hört oder lest. Macht mit und beteiligt Euch an unserem Frühjahrsputz ---> Klick

Suche (eine bestimmte) alternative zu Zucker..

TommyTom

Empire
Registriert
15.06.08
Beiträge
86
Hallo zusammen,

ich suche ne alternative zu Zucker um z.B. meinen morgendlichen Haferbrei :D zu süssen!

Ich habe bei einer Bekannten mal etwas gesehen, das war super. War ein weißes feines Pulver, da hat schon ne halbe Messerspitze gereicht. Man musste nur die Dose öffnen und der Staub, der dadurch aufgewirbelt wurde bzw. eingeamtmet wurde, hat für die nächste halbe Stunde einen süsslichen Geschmack im Mund hinterlassen. Gibt es glaube ich in der Apotheke, bin mir aber nicht sicher??? Es war auf jedenfall pflanzlich und um Längen besser und gesünder als Zucker, Süssstoff etc.!!!?

Kennt das jemand und kann was dazu sagen??? Habe leider keinen Kontakt mehr zu der Dame, sonst würde ich ja nachfragen...

Oder hat vielleicht jemand einen Tip für mich. Sollte am Besten keine oder weniger Kalorien als Zucker haben aber auch keine Nebenwirkungen wie die ganzen Süssstoffe...

Nehme z.Zt. Honig, aber der ist mir auch zu "massig"!
Vielen Dank für Tips und Vorschläge!

Gruss Tommy
 

Tartaros

Grahams Jubiläumsapfel
Registriert
15.12.08
Beiträge
102
Ich nehme an du meinst Stevia...

das gesündeste ist allerdings trotzdem Zucker. Woher kommt eigentlich immer der Blödsinn, dass Zucker ungesund ist? Klar, zuviel ist nicht gut, aber besser als ohne. Und die Zuckerersatzstoffe machen aufgrund des ausbleibenden Sättigungsgefühls (Insulin usw.) umso mehr dick

Honig ist ja auch nichts anderes als Zucker mit ein paar paar zusätzlichen Sekundärstoffen.
 

Nathea

Admin
AT Administration
Registriert
29.08.04
Beiträge
15.098
Es gibt auch eine Substanz namens Aspartam, die ein hervorragender Süßstoff z.B. für Diabetiker ist. Das Zeug gibts auch in Pulverform.
 

Nathea

Admin
AT Administration
Registriert
29.08.04
Beiträge
15.098
Oh, diese Seite war mir neu, ebenso wie die dort dargestellten Erkenntnisse. Danke, Häuptling!
 

hanebambel

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
Registriert
31.08.04
Beiträge
333
Ein Kumpel von mir hatte mal eine Alkoholvergiftung ohne Alkohol zu Trinken! Er hatte zuvie Coke Zero getrunken und der Arzt meinte wohl, das Aspartam darin wird zu irgendeinem Alkohol im Blut abgebaut. Bin seit dem ein wenig Skeptisch gegenüber Aspartam...
 

Tartaros

Grahams Jubiläumsapfel
Registriert
15.12.08
Beiträge
102
Ich find Süßstoffe zwar auch nicht so pralle, aber sone Quellen kann man vergessen.

Keine Angaben von Studien, Experimenten etc. in denen die Wirkung nachgewiesen wurde.
Keinerlei Angaben von Quellen
Wilde Behauptung, Polemik usw.

also zur objektiven Information kann man sowas völlig vergessen. Das sind reine Behauptungen ohne jegliche Beweise

/Edith sagt:

Alkoholvergiftung durch Aspartam ist völliger Blödsinn.

Was sagst du, wenn ich dir sage, dass Zucker auch ein Alkohol ist?
Die Konzentrationen an Methanol (nicht Ethanol), die bei der Metabolisierung von Aspartam entsehen reichen bei weitem nicht für eine Alkoholvergiftung aus
 

martin81

Rheinischer Bohnapfel
Registriert
20.04.08
Beiträge
2.436
Hallo zusammen,

ich suche ne alternative zu Zucker um z.B. meinen morgendlichen Haferbrei :D zu süssen!
Was für Honig nimmste denn? Ich esse meinen Porridge immer mit flüssigem Honig. Seit einiger Zeit gibt es den in nicht-tropfenden Dosierflaschen.

Oder was meinst du sonst mit "massiv"?
 

onliner

Spartan
Registriert
25.07.08
Beiträge
1.610
Über die Gesundheitlichen Risiken von Aspartam ist man in der Fachwelt uneinig.

Aspartam darf von Menschen mit der angeborenen Stoffwechselerkrankung Phenylketonurie nicht eingenommen werden. Dies betrifft etwa 0,15 Promille der Bevölkerung. Daher müssen Produkte, die Aspartam enthalten, in der EU mit dem Hinweis „enthält eine Phenylalaninquelle“ oder „mit Phenylalanin“ gekennzeichnet sein.[15] Neugeborene werden heute auf Phenylketonurie routinemäßig getestet, damit schwerste Gehirnschäden verhindert werden. Jede eiweißhaltige Ernährung (insbesondere auch Milch, einschließlich Muttermilch) kann Menschen mit Phenylketonurie schädigen.
Die FDA wertete eine große Anzahl toxikologischer und klinischer Studien zu Aspartam aus und erklärte 1981 den Gebrauch für sicher, sofern eine Tagesdosis von 50 mg/kg Körpergewicht nicht überschritten wird. Der EU-Grenzwert wurde auf 40 mg/kg Körpergewicht/Tag festgesetzt. Praktisch bedeuten 40 mg/kg Körpergewicht für einen 70 kg schweren Menschen etwa 266 Süßstofftabletten, oder 26,6 Liter Cola light, die an einem Tag eingenommen werden müssten.
Über mögliche weitere Gesundheitsgefahren bei der Verwendung von Aspartam gibt es kontroverse Meinungen:
In einer von Walton et al.[16] durchgeführten Doppelblind-Studie wurde ein Zusammenhang zwischen dem Verbrauch von Aspartam und Befindlichkeitsstörungen, insbesondere bei depressiven Personen, konstatiert. Danach träten bereits bei einer Gabe von 30 mg pro kg Körpergewicht signifikant häufiger Kopfschmerzen auf.
Das Gegenteil ergab die Studie von Schiffman et al.[17] Man führte eine doppelblinde Crossover-Studie mit 30 mg Aspartam pro Kilogramm Körpergewicht oder einem Placebo mit 40 Personen durch, die nach dem Konsum aspartamhaltiger Produkte wiederholt über Kopfschmerzen klagten. Die Inzidenzrate von Kopfschmerzen (35 %) nach der Aspartameinnahme unterschied sich nicht bedeutend von der Rate nach Placeboeinnahme (45 %) (P<0,50). Keine ernsten Reaktionen wurden beobachtet, und die Inzidenz anderer Symptome als Kopfschmerzen nach Einnahme von Aspartam und Placebo war gleich. Bei vitalen Körperfunktionen, Blutdruck oder Kortison-, Insulin-, Glucagon-, Histamin-, Adrenalin- oder Noradrenalinkonzentrationen im Plasma wurden keine behandlungsbezogenen Auswirkungen beobachtet. Die meisten Personen waren gebildete Menschen mit Übergewicht und hatten eine persönliche Krankengeschichte oder Familiengeschichte mit allergischen Reaktionen. Personen mit Kopfschmerzen hatten kurz vor Ausbruch der Kopfschmerzen niedrigere Noradrenalin- (P<0,0002) und Adrenalinkonzentrationen (P<0,02) im Plasma. Die Studie kommt damit zu dem Schluss, dass Aspartam bei dieser Population nicht wahrscheinlicher zu Kopfschmerzen führt als Placebo.
Der wissenschaftliche Ausschuss für Lebensmittel der Europäischen Kommission kam nach der Auswertung des wissenschaftlichen Materials im Juni 1997 zu dem Schluss, dass das vorliegende Material einen behaupteten Anstieg der Hirntumorrate nicht belege.[18] Diese Meinung teilte auch Prof. Dr. med. Trefs von der Universität Tübingen. Der Toxikologe Prof. Dr. Schweinsberg vom Hygiene-Institut der Universität Tübingen wiederum hat der Meinung der Studie von John W. Olney et al.[19], Aspartam könne einen Beitrag zur Krebsentstehung leisten oder sogar selbst krebsauslösend wirken, zugestimmt. Trefs wie Schweinsberg waren Mitglieder des wissenschaftlichen Ausschusses.
Eine im Jahr 1986 von Anthony Kulczycki Jr. durchgeführte Doppelblindstudie zeigte an Frauen bei Dosen ab 3–4 mg/kg, d.h. Dosen weit unter der von der EU erlaubten Tagesdosis (bei 70 kg Körpergewicht ca. 260 mg), Symptome wie Nesselsucht, Dermatitis und andere allergische Reaktionen. Kulczycki gab den Testpersonen Diätgetränke und berichtete schon nach ein bis zwei Stunden über die geschilderten Symptome. Er postulierte die Bildung von Amiden aus endogenen Proteinen und Aspartam sowie ein Abbau zu Diketo-Piperazinderivaten als Ursache.[20][6] Andere Untersuchungen mit Personen, die an Nesselsucht litten oder glaubten, empfindlich auf Aspartam zu reagieren, konnten die Ergebnisse von Kulczycki jedoch nicht bestätigen.[21]
Im Juli 2005 veröffentlichte die in Bologna beheimatete Fondazione Europea di oncologia e scienze ambientali „Bernardino Ramazzini“ (Europäische Stiftung für Onkologie und Umweltforschung „Bernardo Ramazzini“) die Ergebnisse einer Studie mit Mäusen, die offenbar einen direkten Zusammenhang zwischen der Einnahme des Süßstoffs und der Erkrankung an Krebs belegen.[22] Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang allerdings, dass die Tumorprävalenz insgesamt (Versuchs- und Kontrollgruppen zusammen) bei 20,1 % liegt, was exakt dem Wert entspricht, der bei „Sprague-Dawley“-Ratten statistisch zu erwarten ist. Es stellt sich demnach die Frage, inwiefern die Daten der Kontrollgruppe in der Studie korrekt wiedergegeben werden. In einer dazu ergangenen Erklärung der Europäischen Lebensmittelsicherheitsbehörde zeigte sich diese angesichts der Studie der Ramazzini-Stiftung zumindest zurückhaltend besorgt und kündigte eine genaue Begutachtung an, wollte aber nicht soweit gehen, zu einem generellen Verzicht auf Aspartam zu raten. Die inzwischen erfolgte ausführliche Begutachtung durch die EFSA bestätigte eindeutig die Sicherheit von Aspartam und wies die Ergebnisse der Ramazzini-Studie zurück. Zu einer gleichen Einschätzung kam die US-amerikanische FDA im April 2007.[23]
Im April 2006 veröffentlichte das US National Cancer Institute eine aktuelle Studie mit dem Ergebnis: „es gibt keinen Beweis für eine krebserzeugende Wirkung des Aspartams“.[24]

http://de.wikipedia.org/wiki/Aspartam#Gesundheitsfragen
 

RedCloud

deaktivierter Benutzer
Registriert
02.06.08
Beiträge
6.036
Der Link in Post 5 hat es schon verraten! ;)
 

Tartaros

Grahams Jubiläumsapfel
Registriert
15.12.08
Beiträge
102
na und? Opium wird auch aus Pflanzen gewonnen...


Nein.. der Text ist kein Stück besser.
Wieder keine Quellenangabe, keine Angabe von Beweisen für die Behauptungen.
Außerdem fallen mir auf den ersten Blick diverse fachliche Fehler auf. So wird z.B. der Aspartamgehalt von Cola und dem Artikel ca. um das 1000fache übertrieben wird. Ich vermute da konnte jemand mal wieder nicht mit Einheiten umgehen
Dass 1000 Liter Cola nicht gesund sind dürften jedem klar sein... Aber da kommen ganz andere Effekte zum tragen als die Toxizität von Aspartam
 

TommyTom

Empire
Registriert
15.06.08
Beiträge
86
Was für Honig nimmste denn? Ich esse meinen Porridge immer mit flüssigem Honig. Seit einiger Zeit gibt es den in nicht-tropfenden Dosierflaschen.

Oder was meinst du sonst mit "massiv"?

Ja, den nutze ich auch!!! Meinte auch mehr "massig"! Ich klatsche mir da irgendwie immer zu viel drauf, da es das Einzige ist, was ich an Süßkram esse. SOllte vielleicht einfacher mal etwas sparsamer sein und mein Problem ist hinfällig...!?
 

offtopic

Weisser Rosenapfel
Registriert
26.02.08
Beiträge
779
Man kann vielleicht eher was dazu sagen, wenn man wüsste, weshalb Du auf Zucker verzichten willst ...
 

TommyTom

Empire
Registriert
15.06.08
Beiträge
86
Man kann vielleicht eher was dazu sagen, wenn man wüsste, weshalb Du auf Zucker verzichten willst ...

Weil ich gerne versuche pflanzliche Produkte zu nehmen (ich weiß Zuckerrüben) und die Tage ist mir meine ehemalige Bekannte eingefallen, die halt o.g. planzliches Süssungsmittel benutz hat. Mir ist leider der Name nicht eingefallen und da sich die Damen sehr, sehr gesund und naturbewusst ernährt hat, dachte ich mir, daß sie mit dem Pulver was sie benutzt hat, wo ich ja jetzt weiß das es Stevia heißt, nicht falsch gelegen haben kann. Darum habe ich mir gedacht, frag hier mal nach!

Es ging mir um den gesundheitlichen Aspekt oder besser gesagt, gibt es bei z.B. Stevia einen Vorteil oder vielleicht mehr Nachteile.
Oder vielleicht bin ich auch einfach einem Irrtum unterlegen und einfach nur falsch informiert!?!?

Gruß Tommy
 

eyecandy

Graue Französische Renette
Registriert
08.12.05
Beiträge
12.209
wenn du honig als zuckerersatz nimmst, solltest du nach jeder einnahme des solchen die zähne putzen.

honig haftet, auch als beigabe zum süßen, deutlich besser und leider nachhaltiger an den zähnen und kann zu erheblicher schädigung führen.
 

Rootgar

Riesenboiken
Registriert
12.10.07
Beiträge
287
Also ich haue in meine (recht große) Kumme Haferflocken mit Milch (1,5% Fett), 2 Kaffeelöffel Honig.
Ich lasse die Haferflocken wenn es zeitlich geht noch "aufgehen". DAS sättig dann richtig. ;)

Eine schöne Woche noch euch allen! :-D

[NAV]Rootgar

edit: achso ja.... von Süßstoffen halte ich nicht sooo viel. Allerdings trinke ich Cola light koffeinfrei . ... ;)