• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Was gibt es Schöneres als den Mai draußen in der Natur mit allen Sinnen zu genießen? Lasst uns teilhaben an Euren Erlebnissen und macht mit beim Thema des Monats Da blüht uns was! ---> Klick

Journalistenschule in Missouri fordert iPhone für den Unterricht

Fanboy

Pommerscher Krummstiel
Registriert
07.07.08
Beiträge
3.052
also ich finde das die Uni ruhig ein wenig spendabeler sein könnte.

Für jeden Studenten einen iPod touch.

Das geht doch sicher, ich meine wenn man bedenkt, was das Studieren kostet.

Find die Idee aber auch cool.

Stellt euch vor, der ganze Hörsaal voll mit iPod´s und iPhone´s und einer hat einen Zune LOL
 

Walli

Blutapfel
Registriert
06.01.06
Beiträge
2.605
In Deutschland auch nicht...
Es gibt nur wenig Industrieländer wo die Abschlüsse der Kinder abhängiger sind, vom Einkommen und Bildungsstand der Eltern.
*nur mal Anmerken will*
Bitte? Das ist ja wohl ein Witz! Klar korreliert der Bildungsstand der Eltern deutlich mit dem ihrer Kinder. Der Grund ist selbst in einer alten Redensart verankert: Der Apfel fällt eben nicht weit vom Stamm. Aber die Abhängigkeit von deren Einkommen ist wohl überhaupt nicht mit der Situation in den USA vergleichbar. Selbst wenn man nicht unbedingt auf eine gute Uni will, so zahlt man sich dort immer noch bekloppt (vgl ~650€ mit >5000$).
 
Zuletzt bearbeitet:

od-x

Antonowka
Registriert
06.11.08
Beiträge
362
Die Grundidee ist Super.

Wenn dazu noch eine Subventionierung seitens der Uni dazu kommt kann das gut klappen.
Selbst auf der Medienuni in HH gibts das mb white für jeden Erstsemester für Lau und geschenkt.
Dann kann das in den Staaten nicht so schwer sein. Immerhin wirds dann ja zum Lehrmittel.
 

otwo86

Grahams Jubiläumsapfel
Registriert
12.10.08
Beiträge
103
völlig bekloppt diese Idee...-.-.

Kann ja nur von den Amies kommen.
Ein Hoch auf die Spassgesellschaft-.-..... .Wer vernüftig studieren will, der kommt nicht ohne einen guten alten Reader und einen Marker aus.

mfg
 
  • Like
Reaktionen: zaphodbeeblebro

Blixten

Adams Apfel
Registriert
25.02.06
Beiträge
517
Gut, dass Bildung nichts mit dem Kontostand der Eltern zu tun hat...
Genau darum geht es uebrigens hier, auch wenn es furchtbar einfach ist, das genaue Gegenteil aus der Meldung herauszulesen:

Die Hochschule macht die Geræte zu einer "Studienvoraussetzung", damit die Studenten deren Anschaffungspreis in ihren Studienfinanzierungsplan aufnehmen kønnen. Das ist wichtig fuer die Studenten, die ueber Stipendien an der Uni sind (ein Konzept, dass es in Deutschland kaum gibt und das Vergleiche der Systeme doch arg schwierig macht).

Die Geræte zur "Pflicht" zu machen, hilft also gerade den finanzschwæcheren Studenten, da sie diese nun ueber ihre Stipendien finanzieren kønnen. Wenn sie das nicht wollen, nehmen sie halt einen Laptop, was møglich ist, da niemand vor hat zu ueberpruefen, ob die Studenten der Aufforderung zum iPodkauf nachkommen. Alles also halb so wild.

Dass man aber speziell Hardware eines Herstellers, dazu noch mit geschlossenem System einfordert, steht einer um Unabhængigkeit bemuehten Hochschule nicht gut an, schon gar nicht, wenn sie Journalisten ausbildet.
 

iNiKeY22

Ingrid Marie
Registriert
22.10.08
Beiträge
271
Grundsätzlich finde ich diese Idee gar nicht schlecht, jedoch sollten jene Schüler, die sich keines leisten können, eines gestellt bekommen. :)
 

SilentCry

deaktivierter Benutzer
Registriert
03.01.08
Beiträge
3.831
Wer vernüftig studieren will, der kommt nicht ohne einen guten alten Reader und einen Marker aus.
Pah, Marker: Feder und Tuschefass! Und einen Rechenschieber! Vergiss den Rechenschieber nicht! Dieser moderne Kram ist doch nur Teufelszeug, nicht wahr?
 

iPd

Galloway Pepping
Registriert
03.07.08
Beiträge
1.355
Also das Bild vom Hörsaal gefällt mir ja am besten, dieser leuchtene Apfel hat einfach etwas.
Zum Thema selbst, ich finde es gut das die Uni einen iPod touch empfiehlt, dass iPhone lasse ich nun mal außen vor, da ich es im Vergleich zum iPod touch zu teuer finde. Ist doch auch mal schön eine Uni zu sehen die Apple Produkte besitzt, ich glaube es ist einfach bequemer mit einem Apple zu arbeiten dann noch mit Podcasts und iTunes und und und, wieso nicht? :)
Aber so einen iPod touch könnte die Uni schon stellen, ich meine der billigste kostet 219€/$ ? :innocent:
 

Andreas84

Apfel der Erkenntnis
Registriert
15.10.08
Beiträge
731
Was habt ihr immer mit "Die Uni könnte die Geräte stellen"? Die würden die Gebühren auch nur zur Studiengebühr drauf schlagen wie in Deutschland das auch gemacht werden würde. Also spielts doch überhaupt keine Rolle ob so oder so rum.
 

Phlip

Kaiser Wilhelm
Registriert
25.01.08
Beiträge
174
Bitte? Das ist ja wohl ein Witz! Klar korreliert der Bildungsstand der Eltern deutlich mit dem ihrer Kinder. Der Grund ist selbst in einer alten Redensart verankert: Der Apfel fällt eben nicht weit vom Stamm. Aber die Abhängigkeit von deren Einkommen ist wohl überhaupt nicht mit der Situation in den USA vergleichbar. Selbst wenn man nicht unbedingt auf eine gute Uni will, so zahlt man sich dort immer noch bekloppt (vgl ~650€ mit >5000$).

Ich glaube Laetur (?) ging es weniger im tatsächliche Gebühren des Studiums.
Es ist vielmehr so, dass in Deutschland nach der Grundschule sehr stark nach dem Bildungsgrad und Einkommen der Eltern und nicht etwa nach tatsächlichem Können selektiert wird. Viele junge Menschen, deren Eltern weder Akademiker noch Wohlhabende sind, haben schon deshalb kaum eine Chance ein Studium aufzunehmen, weil sie gar nicht erst aufs Gymnasium geschickt werden.

Aber zurück zum Thema. Finde die Idee albern. Würde einen Reader stets dem Podcast vorziehen.
Und Lesefäule ist vielleicht für einen Journalistikstudenten (siehe News) nicht so völlig vorbehaltslos ratsam...
 
  • Like
Reaktionen: Laetur

Irreversibel

Holländischer Prinz
Registriert
16.03.07
Beiträge
1.843
Oh, ich denke Apple wird den zukünftigen Journalisten bei Sammelbestellungen auch preislich entgegenkommen, in einem gewissen Rahmen jedenfalls. Als Mac-User sieht man natürlich die Vorteile dieser iTunes-U Geschichte, aber mir würden auch genügend Gründe gegen ein solches "Master-Sponsoring" an einer Bildungseinrichtung einfallen.

Obwohl... "Real"-Schulen gibt's ja auch schon...
 

HuskyX

Oberösterreichischer Brünerling
Registriert
14.07.08
Beiträge
707
Mit dem Bildungsgrad stimm ich zu aber wie meinst du das mit dem Bildungsgrad bezogen auf deren Gesellschaftsstand oder die käuflich erwerblichen Leistungsnachweise?

zum Thema: In den USA is ja Wissen wirklich purer Luxus 30000€ für ein Studium is schon ne happige sache vorallem wenn man nicht weiß obs der Student dann auch schafft. Aber dazu is ja soweit ich weiß so dass die Studenten dann auch gleich an Unternehmen "verkauft" werden also direkt nach dem Abschluss haben manche schon einen Job ohne auch nur einmal ein Bewerbungsgespräch geführt zu haben.
 

iPain 3G

Eifeler Rambour
Registriert
28.01.09
Beiträge
596
Also wer in den usa zur uni gehen kann der kann auch noch die paar kroeten fuer nen touch ausgeben.
Und die leute die sich keinen leisten koennen haben eh nen stipendium und ueber dieses wuerde der touch ja dann bezahlt werden.
Meine meinung.

Ausserdem denke ich das sowieso 1 bis 2/3 an der uni nen touch oder nen iphone besitzen.
Apple is nunmal der beliebteste hardware hersteller in den usa.
Dort gehoert es zum guten ton produkte von apple zu nutzen.
 

Axel!

Osnabrücker Reinette
Registriert
21.12.07
Beiträge
993
Ich denke, dass die bei einer großen Bestellung ein bisschen Rabatt bekommen werden. Die Idee finde ich eigentlich gut. Wer an diese Schule geht, wird offensichtlich das Geld haben, sonst würden die das nicht machen. Wenn an der Uni das Semester 10000 $ kostet, dann sollten einen 200 Euro für den iPod nicht stören.
 

casual

Finkenwerder Herbstprinz
Registriert
09.08.08
Beiträge
467
Wenn die Uni einen Vertrag mit Apple schließt und die Macs, iPhones und iPods stark subventioniert zu günstigen Preisen an die Studenten verkauft, sehe ich darin absolut kein Problem.

Ich möchte aber zu bedenken geben, dass es sich von Papier wesentlich besser liest als am Bildschirm, zudem fällt es leichter, die Texte zu bearbeiten.
 

Dennis1988

Rheinischer Krummstiel
Registriert
07.02.09
Beiträge
382
Ich finds wie gesagt klasse. Und naja wer sich das Studium leisten kann, kann sich auch nen MacBook und nen Touch leisten. Die wollen schließlich nur das beste für ihre Studenten und sich nicht mit Dingen wie Fatal error, missed dll oder Syntax Error rumschlagen.

@casual : as ist Geschmackssache, ich mag es lieber am Notebook zu schreiben und zu arbeiten.
Außerdem ist dann auch 100% gegeben diese Schrift auch zu identifizieren, wenn man an manche Handschriften denkt!^^
 

Laetur

Rhode Island Greening
Registriert
23.07.08
Beiträge
472
Bitte? Das ist ja wohl ein Witz! Klar korreliert der Bildungsstand der Eltern deutlich mit dem ihrer Kinder. Der Grund ist selbst in einer alten Redensart verankert: Der Apfel fällt eben nicht weit vom Stamm. Aber die Abhängigkeit von deren Einkommen ist wohl überhaupt nicht mit der Situation in den USA vergleichbar. Selbst wenn man nicht unbedingt auf eine gute Uni will, so zahlt man sich dort immer noch bekloppt (vgl ~650€ mit >5000$).
Schau den Beitrag an, das meinte ich in etwa:
Ich glaube Laetur (?) ging es weniger im tatsächliche Gebühren des Studiums.
Es ist vielmehr so, dass in Deutschland nach der Grundschule sehr stark nach dem Bildungsgrad und Einkommen der Eltern und nicht etwa nach tatsächlichem Können selektiert wird. Viele junge Menschen, deren Eltern weder Akademiker noch Wohlhabende sind, haben schon deshalb kaum eine Chance ein Studium aufzunehmen, weil sie gar nicht erst aufs Gymnasium geschickt werden.[...]
Die Situation in Deutschland ist nicht mit der Situation in der USA direkt vergleichbar. Jedoch überlegt mal wie viel dort über Stipendien gemacht wird. Nicht nur die Sportstipendien, sondern auch in den ganzen AGs. Viele Firmen gehen direkt hin und holen sich die Leute vom College runter, damit sie Studieren und dann schon direkt für sie Arbeiten.

Vieles in den USA, was man aus Filmen kennt, ist einfach nur Klischee! Deswegen denkt man oft: 'Oh mein Gott! Was ist denn da los?'
Aber schaut euch doch mal die Kinderarmut in Deutschland an... oder falls ihr auf ein Gymnasium seid: Welche Eltern von Schülern auf einem Gymnasium beziehen Hartz IV?

In Deutschland entscheidet sich direkt nach der Grundschule, ob man Studieren kann oder nicht. Oftmals bekommen nur die Kinder von gebildeten Eltern die Möglichkeit auf ein Gymnasium zu gehen, weil die Eltern, dieser Kinder, sich dafür einsetzen.
Eltern mit einem Hauptschulabschluss setzen sich nur selten dafür ein, dass ihr Kind die Chance bekommt ein Gymnasium zu besuchen, weil sie sie kaum in der Grundschule fördern. Bei Eltern mit der Mittleren Reife als Abschluss ist dies ähnlich. Und die Quote von denjenigen, die es schaffen mit einer Zuteilung für eine Hauptschule doch noch irgendwann zu studieren ist lächerlich gering. Die Quote von Realschulen ist nicht nennenswert größer.
Betrachtet man England, Holland, Frankreich oder die Skandinavischen Ländern ist da die Situation weitaus besser.

Klar: Die Situation in den USA ist auch schlecht, jedoch in einem gewissen Grade stehen dort die Chancen besser ein Studiumsplatz zu bekommen, als in Deutschland. Denn dort ist die Quote von denjenigen, die einen Abschluss haben mit Qualifikation für ein Studium, unabhängiger von dem Einkommen und Bildungsgrad in den Eltern (Und jetzt kommt mir bitte nicht mit dem Argument, dass es ja die Slums etc. etc. etc. gibt, die gibt es hier in Deutschland auch! - Selbst wenn oft daran nicht gedacht wird.).
Allein das Schulsystem in den USA ist schon anders. Denn in Deutschland wird das Abitur benötigt um zu Studieren. Und das was hier als Abitur angesehen wird, macht man in Amerika ein Stück weit erst auf der Uni. Klar - die Universitäten in den USA kosten oftmals Geld, aber die Quote von denjenigen die ein Studium über ein Stipendium finanziert bekommen ist sehr groß. Wenn man ein Talent hat, dann ist es in den USA schon leichter zu Studieren. In Deutschland hingegen liegt es oftmals rein in der Hand der Eltern ob man studiert oder nicht - egal ob man Talent hat oder nicht.

Und an diejenigen die meinen, das die Uni direkt mal iPod Touch spendieren können weil die Studiengebühren da so hoch sind: Habt ihr mal bedacht das die Studiengebühren, im Gegensatz zu Deutschland, die Uni komplett finanzieren? Die Staatlichen Zuschüsse sind in den USA gering für Universitäten! Von den Studiengebühren muss im Prinzip alles bezahlt werden, vom Hausmeister bis zum Professor neben dem Gelände und der Materialien...
Zudem ist diese Journalisten Universität mehr oder weniger eine Elite-Universität. Diejenigen die da drauf gehen, ob mit Stipendium oder durch die Finanzierung der Eltern (Nein, das ist jetzt kein Wiederspruch zu dem was ich eben gesagt habe), haben eh meistens das Geld um sich einen iPod Touch oder ein iPhone oder ein sonstiges Gerät von Apple zu leisten.

Zudem finde ich die Idee mit dem iTunes U gar nicht so schlecht! Jeder hat somit die Möglichkeit verpasste Vorlesungen in Echt nach zu schauen und sich auch Notizen zu machen, als wenn er in echt da gewesen wäre. Auch die weiteren Möglichkeiten von iTunes U sind gut.
Und das ein Gerät von Apple da gewisse Vorteile bietet ist nicht abzustreiten. Zudem kann iTunes U ja auch von einem normalen Laptop mit Windows genutzt werden. Mit ein paar kniffen, lassen die Podcast und ähnliches von iTunes U auch auf andere Mobile Geräte, wie Smartphones übertragen lassen. Es ist keine Einbahnstraße - nur mit einem iPod Touch oder einem iPhone ist es bequemer.

Grüße,
Chris

Edit: Ups, nen bisschen lang *peinlich* - Ich hoffe es sind nicht all zu viele Rechtschreibfehler drinne :)
 
  • Like
Reaktionen: Walli

julien1204

Oberdiecks Taubenapfel
Registriert
10.04.07
Beiträge
2.728
In Deutschland auch nicht...
Es gibt nur wenig Industrieländer wo die Abschlüsse der Kinder abhängiger sind, vom Einkommen und Bildungsstand der Eltern.
*nur mal Anmerken will*

Willst du damit anmerken, dass Bildung in Deutschland kostet? Diese 700E Studiengebuehren und Semesterbeitraege sind doch wohl n Witz und fur jeden erschwinglich. Sei es durch 'gut-verdienende' Eltern, Bafoeg oder eines Kredites. Wer (als Deutscher) in Deutschland studieren will, hat auch die Moeglichkeit dazu. Egal wie die finanzielle Situation aussieht.

EDIT: Ist ja schon einiges zu geschriben wurden, das ich nicht gelesen habe :p

Ich glaube Laetur (?) ging es weniger im tatsächliche Gebühren des Studiums.
Es ist vielmehr so, dass in Deutschland nach der Grundschule sehr stark nach dem Bildungsgrad und Einkommen der Eltern und nicht etwa nach tatsächlichem Können selektiert wird. Viele junge Menschen, deren Eltern weder Akademiker noch Wohlhabende sind, haben schon deshalb kaum eine Chance ein Studium aufzunehmen, weil sie gar nicht erst aufs Gymnasium geschickt werden.

Das ist aber mehr ein Problem der Erziehung als des finanziellen Aspektes. Nur die wenigsten Menschen werden (sry) dumm geboren
 

Laetur

Rhode Island Greening
Registriert
23.07.08
Beiträge
472
Willst du damit anmerken, dass Bildung in Deutschland kostet? Diese 700E Studiengebuehren und Semesterbeitraege sind doch wohl n Witz und fur jeden erschwinglich. Sei es durch 'gut-verdienende' Eltern, Bafoeg oder eines Kredites. Wer (als Deutscher) in Deutschland studieren will, hat auch die Moeglichkeit dazu. Egal wie die finanzielle Situation aussieht.
Grade das ist das Paradox in Deutschland!
Bildung kostet nix in Deutschland. 700 Euro Studiengebühren sind machbar, für mich zb. zwar nicht so leicht, aber wirklich machbar. Auch ohne Eltern.
Die Frage ist nicht, ob man studieren will - sondern ob man jemals die Chance hat auf die Idee zu kommen. Wie viel Schüler die von der Grundschule direkt auf eine Hauptschule oder eine Realschule kommen haben jemals die Idee zu studieren? Ihnen wird die Idee direkt mit der frühen Einteilung genommen, und damit die Chance - unabhängig von der Finanzierung.

Aber trotzdem! ist es so, wie schon gesagt, dass Kinder von Eltern mit höherem Einkommen auch eine höhere Schule besuchen. Es ist Paradox, wie gesagt. Aber Kinder von Eltern die einen Hauptschulabschluss haben gehen weitaus seltener auf ein Gymnasium als Kinder von Eltern mit einem Gymnasialabschluss. Selbst wenn beide Kinder gleich Intelligent sind.

Es ist leider keine Sache der Intelligenz in Deutschland, sondern einfach eine Sache der Eltern. Die Begründung, warum es so ist, dass Kindern von Eltern mit höherem Einkommen öfters auf ein Gymnasium gehen ist halt in der Pädagogik zu suchen, in der Erziehung der Kinder durch die Eltern. Besser gesagt: Wie wichtig es den Eltern ist, dass ihr Kind ein Abitur macht.
Wenn es den Eltern wichtig ist, dass ihr Kind ein Abi macht, dann setzen sie sich mehr dafür ein, dass ihr Kind ein Gymnasium besucht. Wenn es ihnen weniger wichtig ist: Warum sollten sie dann das Kind in der Grundschule da hin lenken?
Leider ist es vor allem den Eltern, die selbst ein Abitur haben und/oder ein höheres Einkommen haben, wichtiger das ihr Kind selbst ein Gymnasium besucht. Eltern mit geringen Einkommen und einem schlechteren Bildungsabschluss ist es halt unwichtiger. Und deswegen setzen sie sich oftmals nicht dafür ein, dass ihr Kind nach der Grundschule ein Gymnasium besucht - selbst wenn das Kind die Chance bzw. die Empfehlung dafür hat.

Klar - Die gleichen 'Gedanken' (Ist wohl eher Unterbewusst) gibt es auch in den USA - Aber dort ist die Einteilung zwischen den "Schulstufen" halt anders geregelt als in Deutschland. Das dortige Schulsystem ist sozusagen 'offener', sodass eine Entscheidung in der frühen Schulzeit nicht so starke folgen hat wie in Deutschland.

EDIT: Ist ja schon einiges zu geschrieben wurden, das ich nicht gelesen habe :p
Hab grad nur den Satzbau kurz verändert an 2 Stellen o_O Hab nix neues zugeschrieben oder irgendetwas wiederrufen. *glaub*
Edit: Sorry hab nicht kapiert das du damit auch meinen 2. Beitrag meintest und den von "Phlip"
 
Zuletzt bearbeitet: