Unibody MBP gegen seinen Vorgänger - bin enttäuscht

steffenschmid

Tokyo Rose
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Vorwort:
Der Bericht ist etwas lang geworden, aber hoffentlich interessant. Besonders für Umsteiger von altem MBP auf ein Unibody MBP sollte er interessant sein.

Vor drei Tagen hatte mein 15" MBP (Early 2008, 2,5 GHz, 320GB 7200rpm HDD, 4GB RAM) plötzlich Streifen und Flecken auf dem Display. Nachdem ich festgestellt habe, dass die Garantie EINEN Tag abgelaufen war dachte ich schon, dass eine teure Reparatur ansteht. Ich bin am nächsten Tag dann zum Apple-Service-Partner unserer Firma und nach Rücksprache mit Apple reparieren die mein MBP nun auf Kulanz, da die Garantie nur zwei Tage abgelaufen war. Insofern war ich erstmal zufrieden und hoffe das mein MBP binnen zwei Wochen wieder da ist.

Nun brauchte ich natürlich Ersatz und habe mir bei uns in der Firma ein Ersatzgerät genommen. Zu meiner Verwunderung hatten wir nur noch nagelneue MBPs da, also habe ich zugegriffen und sogar mit dem Gedanken gespielt ein solches zu behalten. Nun möchte ich mal berichten wie dieses mir bisher gefällt.

Das neue MBP:
15" Unibody, 2GB RAM, 2,4 GHz, 250GB 5400rpm HDD

Nach dem Auspacken habe ich natürlich erstmal mein TimeMachine-Backup eingespielt, trotz knapp 220GB ging dies dank FW800 in unter zwei Stunden und ich war wieder voll arbeitsfähig. Das hat mir mal wieder gezeigt, wie gut ein Mac sein kann.

Nun zum neuen MBP. Das Design ist absolut genial und das Gerät fühlt sich sehr wertig und stabil an. Von der Optik bin ich also erstmal voll überzeugt. Doch nun muss es sich im Arbeitsalltag beweisen. Schon nach wenigen Minuten ist mir eine lautes Vibrieren, dass immer wieder kam und ging aufgefallen. Nach Öffnen der unteren Abdeckung ließ es sich auch schnell lokalisieren. Die Festplatte vibrierte in ihrer Halterung. Gut, dies war nun auch ein Garantiefall, aber den werde ich erst reparieren lassen, wenn ich mein MBP wieder habe. So lange habe ich nun ein Stückchen Schaumstoff unter die HDD, womit Ruhe ist. Für ein neues Gerät empfinde ich ist das als schon mal einen sehr schlechten Anfang und kann mich nicht wirklich von der Qualität überzeugen.
Nun hat das neue MBP dieses Hochglanz-Display und damit kann ich mich nun wirklich nicht anfreunden. Dazu kommt noch, dass auch der Rahmen des Displays spiegelt. Die Spiegelung im Display kann man ja noch durch hohe Helligkeit "überstrahlen", die im Rahmen aber nicht. Ich möchte nun darauf nicht weiter eingehen, da das hier im Forum schon oft genug diskutiert wurde.
Dann bei jedem Öffnen des Displays macht das Superdrive viermal dieses Ritsch-Ratsch-Geräusch, das man vom Auswerfen von CDs kennt. Mein altes MBP macht das nur nach dem Einschalten, was man ja aber nur extrem selten macht, oder wenn ich die Auswerfen-Taste betätige. Beim neuen MBP ist das wirklich extrem nervig und zudem auch noch viel lauter als beim alten. Ist das jetzt normal oder auch nur ein weiterer Defekt?
Dann stört mich die Platzierung der USB-Anschlüsse extrem, nicht nur dass das MBP weiterhin nur zwei spärliche USB-Anschlüsse hat, nein nun sind die auch noch auf engstem Raum zusammengepfercht. Wenn mein UMTS-Stick drin steckt, ist der andere USB-Port und entweder der FW800 oder der Mini-Display-Port noch verdeckt. Das ist absolut unzumutbar!
Und dieser Mini-Display-Port ist das nächste riesige Ärgernis. Dass beim MBA dieser Anschluss aus Platzmangel verbaut wird ist ja noch ok, aber bei einem Gerät wie dem MBP ist durchaus Platz für einen richtigen DVI-Anschluss. Bei meinem alten MBP war dieser DVI und ein Adapter DVI auf VGA dabei. Das bedeutet, dass ich im Prinzip jedes Display und jeden Beamer ohne weiteres Zubehör anschließen kann. Bei dieser Fehlkonstruktion aber brauche ich einen Adapter auf DVI für 30 EUR, einen weiteren auf VGA für 30 EUR und falls ich einen Dual-Link-DVI-Gerät anschließen möchte noch einen für 100 EUR, der so groß ist, dass er fast eine eigene Tasche braucht und noch einen der wenigen USB-Anschlüsse frisst. Das ist für mich absoluter Schwachsinn!
Aber der Höhepunkt kommt erst noch: Die Grafikkarten! Es kann doch nicht wirklich Apples Ernst sein, dass man um zwischen den zwei Grafikkarten zu wechseln sich ab- und wieder anmelden muss? Bei Apple hätte ich erwartet, dass sich das automatisch umschaltet, akzeptiert hätte ich auch noch, dass man mit einem Klick umschalten kann, aber das ist absolut inakzeptabel. Betreibe ich das MBP mit der 9400M Grafikkarte hätte ich mir auch gleich ein MB nehmen können und nehme ich die 9600M GT Grafikkarte zieht die mir den Akku leer. Mein altes MBP hatte die 8600M GT und die war gut für alles, ohne sich groß Gedanken zu machen, was ich jetzt machen will.
Positiv ist wirklich die Akkulaufzeit mit der 9400M, die liegt trotz der höheren Displayhelligkeit, die zum überstrahlen der Spiegelungen benötigt wird, über der meines alten MBPs. Aber mit der 9600M GT fällt sie etwas unter den Wert meines alten MBPs.
Die gefühlte Systemperformance ist, wie ich denke hauptsächlich auf Grund der langsameren Festplatte, unter der meines alten MBPs.

Fazit:
Aus meiner Sicht ist das neue MBP die größte Fehlkonstruktion die Apple jemals abgeliefert hat. Mein altes MBP ist klar überlegen und ein Umstieg auf ein neues kommt nicht in Frage. Apple hat alte Fehler wie das "Elektrischer-Schlag-Problem" und zu wenige USB-Anschlüsse nicht gelöst und hat neue eingebaut (vibrierende HDD, nerviges SD, zu enge USB-Ports, kein DVI, nervige GraKa-Umschaltung, spiegelndes Display,...). Die Vorteile dagegen sind marginal (etwas besseres Touchpad, mehr Leistung). Einzig das Design ist absolut Top.
Das neue MBP ist wunderschön anzusehen, aber zum Arbeiten nicht geeignet.

Ich danke euch schon mal, dass ihr bis hierher gelesen habt. Ich, als absolut überzeugter und langjähriger Apple-User, musste meinem Ärger einfach mal Luft machen, da ich noch nie ein solch schlechtes Gerät von Apple in der Hand hatte.
 
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s0f4surf3r

Kalterer Böhmer
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stimme dir so ziemlich zu. Aber einen großen Vorteil hat das neue: Das Trackpad. Hab vor meinem Unibody noch nie mit einem anderen Apple-Trackpad gearbeitet. Jetzt hab ich hier aber auch ein altes MBP und ein PB. Zwischen den Trackpads liegen Welten.

/e: es geht mittlerweile sogar so weit, dass ichr regelrecht ausflippe wenn ich mit einem anderen Touch-/Trackpad arbeiten muss als mit dem vom Unibody - egal ob Mac oder PC
 
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iPiet

Raisin Rouge
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Danke für Deine subjektive Meinungsäußerung zum neuen MBP, aber einige der Dinge, die Du als Fehler empfindest, finden andere (wie ich) gerade besonders gelungen: Bildschirm, kein Problem - schreibe meine Promotion, zeige Photos, mache aufwendige Berechnungen mit Mathematica etc. an allen erdenklichen Orten draußen und drinnen - in drei Monaten sind mir Reflexionen erst einmal in einem einzigen Raum störend aufgefallen. Anschlüsse sind gut und sinnvoll platziert, habe im Büro diverse Geräte dran, alles passt, alles auf einer Seite, mit der USB-Apple-Tasta an der die Maus klemmt habe ich genug Anschlüsse. Die Adapterproblematik ist doof, aber durch die erhöhte Stabilität in Kauf zu nehmen (natürlich versucht Apple hier aber auch, zusätzlichen Umsatz zu produzieren). Bei den Grafikkarten bin ich froh, dass es zwei hat und nicht nur eine. Das Umschalten (10 Sekunden) nehme ich für gelegentliches Rendern von Videos aber dafür (aus meiner Erfahrung) stark verbesserte Performance gerne in Kauf. Das mit der Festplatte bei Deinem ist blöd, aber reparabel und kein prinzipielles Problem der neuen Books. Ach ja, ich hatte vorher zum Vergleich ein Jahr das alte Vorgängermodell.

Um jetzt noch mal die Subjektivität Deiner Sicht zu verdeutlich und ohne Dir zu nahe treten zu wollen, ist hier meine subjektive Sicht:

Fazit:
Aus meiner Sicht ist das neue MBP das beste, was Apple jemals an Notebook gebaut hat. Mein neues MBP ist klar überlegen und ein Umstieg auf das neue ist jedem zu empfehlen. Apple hat alte Fehler gelöst, aber natürlich auch neue eingebaut, die aber insgesamt marginal und zu vernachlässigen sind. Die Vorteile dagegen überwiegen (Unibody und außerordentliche Robustheit, zwei Grakas, bessere Batterie, tolles Display, viel besseres Touchpad, wie üblich mehr Leistung). Dazu noch ein Top Design.
Das neue MBP ist wunderschön anzusehen und zum Arbeiten sehr gut geeignet.

Es hängt also immer von der Perspektive, den Anforderungen und dem Einsatzgebiet ab.

EDIT: Damit einem die Ironie in meinem Beitrag nicht entgeht, sollte man es ganz lesen merke ich gerade.
 
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GunBound

Rote Sternrenette
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Beim Trackpad bin ich ein wenig enttäuscht. Das ist ja mal hart zum Drücken!

Naja, ich habe noch eine müde Mühle aus dem Jahr 2006 und bin absolut zufrieden damit. Das wird mir noch einige Jahre guten Dienst erweisen.
 

virtual cowboy

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Interessanter Beitrag! Na dann bin ich mal gespannt, was bei dem "Hardware-Update" alles geschieht.
 

svwb22

Carola
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Also klar ich meine das meiste was du genannt hast stimmt...
Aber mal ganz ehrlich wie beschissen säh es denn aus wenn da ein ganz normaler dvi anschluss an der seite wäre? da nehmen ich die 20 euro extra gerne in kauf... Immernoch besser als das windows-Laptop feeling...
Ich bin mit dem Unibody total zufrieden wegen der usb anschlüsss, okay das hätte man besser lösen könne aber ich nehme mir da ein verlängerungskabel und dann hat sich das :)
 

s0f4surf3r

Kalterer Böhmer
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alle sagen die Unibodys wären so robus... hmm. Box damit mal gegen nen Tisch etc. Das hat sofort ne rießen Macke. Plastik ist da imo um einiges widerstandsfähiger. Es macht zwar nen sehr robusten Eindruck, ist aber wohl anfälliger bei Stößen.
 

eyecandy

Graue Französische Renette
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so unterschiedlich können meinungen sein. ich bin langjähriger mac-nutzer (darunter diverse mobile). das unibody ist für mich das defintive highlight!
 

rc4370

Wöbers Rambur
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bisher habe ich kein schöneres notebook gesehn als das alu-macbook.
 

Bärli

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Hallo,
Ich bin nun seit gut 2 Monaten stolzer Besitzer eines MacBook Pro's 2009.
Ich kann nur sagen, mir ist nie etwas Besseres unter die Hand kekommen.

Das mit den USB-Anschlüssen kann ich auch nicht ganz verstehen, komme aber trotzdem gut zurecht.
Der Vergleich Alu vs. Kuststoff hinkt, das Alu bekommt mit Sicherheit nicht so einfach Macken.
Erstens ist es eine spezielle legierung, und zweitens ist Alu härter als man denkt.

Ich würde es mir wieder kaufen ohne darüber nachzudenken.

Ein geiles Teil!!!!!:p

Lg. Stefan
 

cr4nky

Meraner
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Hmm also ich hatte auch erst ein MBP von Ende 2006 und dann das von Ende 2008 und ich muss sagen, dass sich die alten MBP irgendwie wertiger anfühlen. Wenn ich mir nochmal einen mobilen Mac hole, dann genau das was vor dem Unibody MBP war. Ist nur eine Meinung von vielen ;)
 

lui.

Gloster
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Ich hab zwar kein MBP aber ein MB :D
Ich hab auch keinen Vergleich zu älteren MBs, aber was mich auch nervt ist die Tatsache, dass jedes Mal, wenn ich das Display öffne das CD-Laufwerk ritschratsch macht >< Kann man das irgendwie ausschalten, ich hab das Gefühl, dass das am Anfang noch nicht war..
 

steffenschmid

Tokyo Rose
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Ich glaube bei einem sind wir uns fast alle einig: Das Design ist besser! Auch das Touchpad gefällt mir, auch wenn es etwas schwer zu drücken ist.
Das mit der Festplatte und dem SD kann durchaus ein Defekt sein, muss sich mal der Service Partner anschauen. Wenn das so ist, kann ich Apple natürlich verzeihen, auch wenn ich zugeben muss, dass alle sieben Macs die ich vorher hatte immer out-of-the-box einwandfrei waren. Ich hatte aber anscheinend immer etwas Glück.

Aber trotzdem finde ich, dass zwei USB-Anschlüsse nach wie vor zu wenig sind und wenn ich meinen UMTS-Stick reinstecke sind beide plus entweder der FW800 oder der DisplayPort belegt. Immer ein Verlängerungskabel dabei zu haben ist nicht gerade toll.
Das mit den Adaptern für DisplayPort ist vom Preis her natürlich nicht soooo schlimm, schließlich kostet das Gerät schon mindestens 1800 EUR in der Regel aber über 2000, dann machen die 30 auch nicht mehr so viel aus. Aber früher hatte ich meist keinen und ganz selten einen Adapter (VGA) dabei, nun muss ich immer einen (DVI) und selten noch einen zweiten (VGA) mitnehmen. Außerdem verstehe ich das Argument nicht so ganz, dass ein DVI-Anschluss nach Windows-Kiste aussieht. Lieber habe ich einen Port, an den man viele Geräte anschließen kann, wie so was eigenbrödlerisches von Apple. Auch das mit der Stabilität kann ich nur nachvollziehen, wenn man das 24" LED Cinema Display hat, alle anderen Displays, egal ob von Apple oder von anderen Herstellern brauchen einen Adapter, womit die ganze Verkabelung instabiler ist, als ein DVI-Kabel, dass direkt im Gerät steckt.
Mit den zwei Grafikkarten muss ich immernoch sagen, dass wenn diese automatisch umschaltbar wären, es wirklich toll wäre. Nvidia bietet das ja unter WinXP/Vista an, nicht aber unter 10.5. Hier kann Apple vielleicht ja noch nachbessern, bisher finde ich es aber peinlich von Apple. Auch das An- und Abmelden dauert bei mir keine 10 Sekunden sondern über zwei Minuten, da es natürlich immer Zeit braucht bis alle Programme geschlossen und wieder geöffnet sind.

Ich möchte alle glücklichen 2009er MBP-Besitzer nicht angreifen oder provozieren. Ich denke viele unter euch haben einfach nicht die Probleme wie ich, da sie vielleicht keinen UMTS-Stick verwenden oder nie ein Display anschließen, ich möchte aber hier einfach nur eine Diskussion anfangen um zu sehen, ob ich wirklich so allein bin oder ob noch andere das neue MBP als nicht gelungen empfinden. Bisher gehen die Meinung ja weit auseinander und ich freue mich auf eine weiterhin interessante Diskussion.
 

eyecandy

Graue Französische Renette
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- für die portfrage gibt es simple lösungen: einen klobigeren usb-stick kann man etwa auch über eine kurze kabel-extension anschliessen (ich persönlich begrüße die verlegung auf eine seite, braucht man so in beengten umgebungen (nicht unüblich im mobilen einsatz) doch weit weniger platz) …
- statt dich über die zweite grafikkarte zu freuen (die kein vorgänger bot), forderst du adhoc-umschaltung …
 

iPiet

Raisin Rouge
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[...] Ich denke viele unter euch haben einfach nicht die Probleme wie ich, da sie vielleicht keinen UMTS-Stick verwenden oder nie ein Display anschließen, [...]

So einfach ist das nicht. Viele haben diese Probleme nicht, weil sie diese Probleme nicht haben (!) und nicht aufgrund eines anderen Einsatzbgebiets. Ich habe täglich einen DVI-Monitor und alle paar Wochen einen VGA-Beamer an meinem MBP und bin zufrieden. Die 60 Euro für die Adapter muss man eben bezahlen, ist einfach so.

Alle vermeintlichen Probleme, die Du ansprichst, wurden hier im Übrigen schon zig mal seit Einführung der Unibodys durchgekaut.
 

Schomo

Zehendlieber
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Das kein Adapter beiliegt ist reine Geldmacherei von Apple. Ich hab mich zumindest gewundert wie dreist Apple ist. Glossy ist und bleibt Mist. Für USB kommt sowieso ein Hub dran und dann kst egal wieviele Ports man hat.

Gruß Schomo
 

eyecandy

Graue Französische Renette
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Das kein Adapter beiliegt ist reine Geldmacherei von Apple. Ich hab mich zumindest gewundert wie dreist Apple ist.
wenn man sich überlegt, dass die aktuellen unibody-mbp um einiges günstiger sind als die etwa alu-mbp im jahre 2007, muss man wirklich sagen: dreist ;)

ein gros der user hat beiliegende adapter nie genutzt, aber dafür bezahlt. auch wenn der preis separat zu erwerbender adapter sicher günstiger sein dürfte, ist die vorgehensweise verständlich und un hat sicher auch zur preisreduktion aktueller geräte beigetragen …
 

ch.oswald

Meraner
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statt dem Umts Stick nimmt man einfach eine Expresscard, dann hat man beide Anschlüsse frei :) ...
 

FiveEcco

Salvatico di Campascio
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Ich muss sagen dass ich mit meinem Unibody MBP auch mehr als zufrieden bin. Das einzige was mich stört ist die Tatsache das ich 100 EUR für einen Adapter ausgeben muss, nur um mein 30" ACD anzuschliessen.

Oh.... und das die Taschen so teuer sind :D
 

Paganethos

deaktivierter Benutzer
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Das mit den USB-Anschlüssen kann ich auch nicht ganz verstehen, komme aber trotzdem gut zurecht.

Was gibts denn daran nicht zu verstehen? Bei meinem Windows Tower sind die USB Anschlüsse weiter auseinander, trotzem habe ich USB Sticks die so breit sind, dass man den zweiten nicht mehr nutzen kann. Fazit: Die Hersteller sollten sich endlich angewöhnen ihren Kram nicht sinnlos breit zu bauen. Mit 2 USB Anschüssen am Book kam ich bisher vorzüglich über die Runden.