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Bildungs-iMac für 899 US-Dollar verfügbar

nuller

Tokyo Rose
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[...] um bei mir zuhause ein WLAN Netzwerk einzurichten sollte ich kein Informatik studiert haben müssen. Und auch für die Erstellung einfacher Websiten oder mal ein bisschen Flash nicht.

Nö, dafür muss man nicht Informatik studiert haben. Man muss nur sicher im Umgang mit google und/oder mit dem Besuch einer Bibliothek vertraut sein. Initiative ergreifen und selber bilden.
 

SoundAuthority

Kleiner Weinapfel
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Ja, schon, aber es sollte doch möglich sein, uns etwas mit Netzwerken vertraut zu machen, um bei mir zuhause ein WLAN Netzwerk einzurichten sollte ich kein Informatik studiert haben müssen. Und auch für die Erstellung einfacher Websiten oder mal ein bisschen Flash nicht.

So gehen die Meinungen auseinander. Sehe ich anders - das was du auflistest gehört für mich in die Kategorie "Freizeit". Andere von dir oben genannte Basics wie Word, Excel und Powerpoint - dazu noch VBA würde ich für sehr sinnvoll halten.
In welchen Zusammenhang macht ihr denn mySQL?
 

iYassin

Galloway Pepping
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Ist das jetzt nur heute in den AT News erwähnt worden oder ist das das "Produkt des heutigen Dienstags"? :)
 

heykonsti

Châtaigne du Léman
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Ein Gymnasium in der nächst größeren Stadt von meine kleinen Dörfchen hat den Computerraum voll mit weißen iMacs stehn ... :)

mein gymnasium (in Österreich) hat auch einen ganzen Saal voll Apple;) 20 weiße iMacs und 4 Alu..
und wir sind ein ganz normales, staatliches Gymnasium.
 

bigmac21

Pomme Etrangle
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Was ist der Unterschied zwischen mySQL und SQL? Keiner?
Wir sollen in der Schule in Acces abfragen erstellen mit SQL. Aber auch nur SELECT, FROM, WHERE, SORT BY...

Word haben wir gemacht, so basics. Aber, dass man beispielsweise eine Grafik erst formatieren muss (Hinter den Text usw.), dass man sie einfach verschieben kann oder sowas - Fehlanzeige.
Powerpoint auch, aber nur kurz. Effekte oder so nicht.
 

Susrich

Weißer Winterglockenapfel
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Ich wäre für einfache Rechner mit Linux. Da lernt man die Grundlagen am besten.

Edit: Und wenn ich hier sehe, wie viele mit MS-Produkten in der Schule arbeiten, überkommt mich schon wieder der Hass. Ich persönlich finde, sämtliche Sachen, die irgend etwas mit bestimmten Marken zu tun haben, haben nichts in der Schule zu suchen.

Deshalb neben Linux: OpenOffice.
 

Joe

Akerö
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Ich wäre für einfache Rechner mit Linux. Da lernt man die Grundlagen am besten.

Dafür wäre ich nicht, da in Unternehmen meistens Windows verwendet wird. Wäre ziemlich unsinnig, Schüler auf einem System auszubilden, mit dem sie später nicht arbeiten werden.

Ich finde die EDU-iMacs können eine gute Investition sein, allerdings nur, wenn auch Windows darauf installiert ist. Der Arbeitsspeicher reicht nicht aus, da die Grafikkarte sich ja etwas vom Speicher abzwackt. 2GB hätten es sein müssen.

Finde es übrigens seltsam, dass Schüler/Studenten/Dozenten so einen iMac nicht erwerben können. Es wäre doch die perfekte Möglichkeit, den Mac dieser Nutzergruppe schmackhaft zu machen.
 

bigmac21

Pomme Etrangle
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Initiative ergreifen und selber bilden.
Naja, gut, aber wenn man so argumentiert, dann kann ich mir den Besuch der Schule auch sparen.
Wenn ich jetzt meine, ich brauche unbedingt einen Mac, und ich kenne mich damit nicht aus, dann ja. Selber bilden.
Sollte ich trotz Grundlagen spezielle Probleme bekommen, dann auch: Selber (weiter-) bilden.
Bei uns an der Schule heißt es immer, wir bekommen höhere Allgemeinbildung beigebracht.
Aber jetzt frage ich dich: Was ist eher höhere Allgemeinbildung? Das Bedienen eines PC's, oder das Auswendiglernen von Adverbialsätzen? Meine Meinung. Aber wenns ums Schulsystem geht, könnte man ja ewig diskutieren...
 

yoshi007

Manks Küchenapfel
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Sehr nett...in den USA auf jeden Fall. In Deutschland werden die meisten Schulen warscheinlich weiterhin so oder so ihre alten Windows-Kisten benutzen...haben ja anscheinend alle kein Geld.
Ich möchte den Schulen nicht direkt die Schuld geben, sondern den Behörden, die angeblich kein Geld für die Bildung haben...o_O
 

Susrich

Weißer Winterglockenapfel
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Dafür wäre ich nicht, da in Unternehmen meistens Windows verwendet wird. Wäre ziemlich unsinnig, Schüler auf einem System auszubilden, mit dem sie später nicht arbeiten werden.

Ich finde die EDU-iMacs können eine gute Investition sein, allerdings nur, wenn auch Windows darauf installiert ist. Der Arbeitsspeicher reicht nicht aus, da die Grafikkarte sich ja etwas vom Speicher abzwackt. 2GB hätten es sein müssen.

Die Schule hat nicht nur das Ziel, für bestimmte Unternehmen auszubilden. Sie hat grundsätzliche Kompetenzen zu vermitteln. Ich finde es ganz schrecklich, dass unser Leben mittlerweile so kommerzialisiert ist, dass es Leute gibt, die davon ausgehen, Schulen bilden für Unternehmen aus.

Man soll ja nicht die spezifischen Produkte von Markenfirmen in den Schulen lernen, sondern das Grundprinzip Computer und seine besonderen Anwendungsweisen... Und wenn ein Unternehmen will, dass seine Mitarbeiter MS können, dann sollen sie den spezifischen Unterricht selbst in die Hand nehmen.

@ yoshi: Plädoyer für Mac in der Schule, ... Wahrscheinlich sollen auch Star*bugs* und andere Unternehmen sich in Schulen ansiedeln, nur weil du Fanboy bist???
 
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arctic_storm

Tokyo Rose
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Also ich wäre ja eher für "Edu-MacBooks" welche auf so einem Rollgestell von Klasse zu Klasse gerollt werden können...unsere Austauschschülerin aus NY State hat sowas in ihrer Schule...das sind zwar noch iBooks, doch die funktionieren tadellos und reichen von der Leistung her für den Unterricht aus

Gab es an meiner ehem. Schule auch - allerdings normale PCs.


bigmac21 schrieb:
Was da teilweise abgeliefert wird… Eigentlich traurig. Aber woher sollen sie's auch können?

Bei uns wurde Word ausgiebig (mehr als genug, um Handouts erstellen zu können) durchgenommen. Aber das ist ja auch eben kein richtiger Informatikunterricht. Ich habe sowieso das Gefühl, dass der Schulunterricht der Zeit generell mehrere Jahre hinterherhängt. Mit 2 Stunden pro Woche lässt sich in der Beziehung nicht viel machen, zumal darauf geachtet werden muss, das speziell bei Programmiersprachen viele Leute gar keine Erfahrungen haben.

In meinem Fall wird grad HTML durchgenommen - was in rund 6 Doppelstunden geschafft wurde...*hust* ... das sind Textformatierungen (inkl. Lauftext, Hoch- oder Tiefstellung), einfache Listen, einfache Tabellen und Bilder/Links. CSS wird gar nicht durchgenommen, es haben jetzt aber alle ein Projekt für die nächste Zeit, eine eigene Homepage zu erstellen. Ergo habe ich mir die rudimentären Grundlagen selbst beibringen müssen.
Sicherlich geht es in der Schule nur darum, die absoluten Grundlagen zu vermitteln, damit man wenigstens ansatzweise den Durchblick hat, um bei Bedarf sein Wissen selbständig zu erweitern (was ohne gut vermittelte Grundlagen wirklich deutlich schwieriger ist), was meiner Schätzung nach besonders im Studium wichtig sein könnte (keine Ahnung, bin Schüler...). Aber ein bisschen mehr darf es manchmal schon sein, vor allen vielfältiger.

Die angesprochene Netzwerktechnik halte ich auch für überaus wichtig, das kommt bei mir zum Glück in der 13. dran. Halte ich im normalen Informatik-Unterricht aber eigentlich trotzdem für Pflicht. Ebenso das Arbeiten mit Word, Excel und Powerpoint - und das nicht erst in Klasse 11.
 
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Joe

Akerö
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Die Schule hat nicht nur das Ziel, für bestimmte Unternehmen auszubilden. Sie hat grundsätzliche Kompetenzen zu vermitteln. ich finde es ganz schrecklich, dass unser Leben mittlerweile so kommerzialisiert ist, dass es Leute gibt, die davon ausgehen, Schulen bilden für Unternehmen aus.

Man soll ja nicht die spezifischen Produkte von Markenfirmen in den Schulen lernen, sondern das Grundprinzip Computer und seine besonderen Anwendungsweisen... Und wenn ein Unternehmen will, dass seine Mitarbeiter MS können, dann sollen sie den spezifischen Unterricht selbst in die Hand nehmen.

Ich finde nicht, dass das etwas mit Kommerzialisierung zutun hat. Schulen bilden einfach mit den Programmen aus, die am gängigsten sind. Wenn Mac OS X die Stellung von Windows hätte, dann würden sie alle auf Mac OS X ausbilden - das ist aber nicht der Fall.

Es geht keiner Schule darum, unbedingt Windows zu benutzen, weil Microsoft so einen großen Marktanteil hat, sondern weil die Schüler im praktischen Leben meistens mit Windows zutun haben werden. Außerdem kostet ein Mac meistens deutlich mehr, als ein Windows PC, und wenn es hauptsächlich um das Vermitteln von Kompetenzen gehen soll, dann geht das auch wunderbar mit einem 500,-€ Windows XP Computer. Dazu bedarf es keines Mac OS X.

Wie ich schon vorhin erwähnt habe: so ein EDU-iMac wäre eine gute Investition, weil man dort eben auf beiden Betriebssystemen ausbilden könnte. Allerdings reicht noch nicht mal die Zeit noch sonstige Ressourcen der Schulen derzeit aus, um überhaupt ein System vernünftig zu vermitteln.
 

ThreeOfNine

Meraner
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Das ist im Grunde nur für Schulen interessant, die in Bereichen ausbilden in denen der Mac der Standart ist. Normale Schulen, Haupt-, Realschulen und Gymansien, da ist das natürlich Unsinn.

Derartige Schulen, welche in speziellen Bereichen ausbilden, nutzen ohnehin viel stärkere Macs bzw. setzen diese voraus. An einem solchen "Bildungs-Mac" kann man ja keine vernünftigen Grafiken erstellen oder Videos bearbeiten. Und für ordentliche Aufnahmearbeiten wäre ein größeres Display ohnehin besser (jeder, der schon mal ein Dutzend Tonspuren auf einem viel zu kleinen Display bearbeiten musste, weiß wovon ich spreche).

Wie schon von anderen erwähnt: Für die einfache Recherche nebenher reicht sogar eine Dose (das kann sie ja noch).
 

bigmac21

Pomme Etrangle
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Mit 2 Stunden pro Woche lässt sich in der Beziehung nicht viel machen, zumal darauf geachtet werden muss, das speziell bei Programmiersprachen viele Leute gar keine Erfahrungen haben.
Richtig, es geht nicht darum, dass die Schüler HTML, CSS etc. perfekt beherrschen, sondern, dass sie mal wenigstens was davon gehört haben.
In meinem Fall wird grad HTML durchgenommen - was in rund 6 Doppelstunden geschafft wurde...*hust* ... das sind Textformatierungen (inkl. Lauftext, Hoch- oder Tiefstellung), einfache Listen, einfache Tabellen und Bilder/Links. CSS wird gar nicht durchgenommen, es haben jetzt aber alle ein Projekt für die nächste Zeit, eine eigene Homepage zu erstellen. Ergo habe ich mir die rudimentären Grundlagen selbst beibringen müssen.
Immerhin. Bei uns wird HTML garnicht gemacht. Sollte angeblich in der 7.Klasse gemacht werden - mMn zu früh für viele - aber bei uns gabs das nicht.
Sicherlich geht es in der Schule nur darum, die absoluten Grundlagen zu vermitteln, damit man wenigstens ansatzweise den Durchblick hat, um bei Bedarf sein Wissen selbständig zu erweitern (was ohne gut vermittelte Grundlagen wirklich deutlich schwieriger ist), was meiner Schätzung nach besonders im Studium wichtig sein könnte (keine Ahnung, bin Schüler...). Aber ein bisschen mehr darf es manchmal schon sein, vor allen vielfältiger.
Richtig. Das killt nullers Argument nochmal. Es geht darum Grundlagen zu erschaffen. Ohne Grundlagen weiß man (so wie ich im Moment) nicht wo man anfangen soll.
Die angesprochene Netzwerktechnik halte ich auch für überaus wichtig, das kommt bei mir zum Glück in der 13. dran. Halte ich im normalen Informatik-Unterricht aber eigentlich trotzdem für Pflicht.
Ich habe letztens mit meinem Informatiklehrer gesprochen, und er meinte, dass sowas nicht im Lehrplan stehe. Muss ich mal nachschauen...
 

Cassius

Kaiser Wilhelm
Registriert
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Ich finde nicht, dass das etwas mit Kommerzialisierung zutun hat. Schulen bilden einfach mit den Programmen aus, die am gängigsten sind. Wenn Mac OS X die Stellung von Windows hätte, dann würden sie alle auf Mac OS X ausbilden - das ist aber nicht der Fall.

Es geht keiner Schule darum, unbedingt Windows zu benutzen, weil Microsoft so einen großen Marktanteil hat, sondern weil die Schüler im praktischen Leben meistens mit Windows zutun haben werden.


Wie Susrich schon sagte: Die Schüler sollen Computer-Kenntnisse erwerben, keine Windows-/Mac-/XY-Spezialkenntnisse. Der Spezialkrams gehört in Ausbildung oder Studium (falls er überhaupt erforderlich ist), die Schule ist nicht dazu da, der Wirtschaft fertige Arbeitssklaven zu liefern.

Das große Problem ist der Mangel an tauglichen Lehrern. Wenn wir diese Tatsache mal ausblenden, dann wäre für die meisten Schulen und Schüler ein Informatikunterricht an billigen Linuxkisten das beste. Denn ein Schüler, der ganz allgemein gültige Programmier-, Datenbank- und Office-Kenntnisse erworben hat, wird auch später sehr schnell in der Lage sein, sich eine Präsentation unter Powerpoint oder Keynote zusammenzuklicken, oder einen Aufsatz mit Word zu schreiben.
Ein Schüler aber, der ein bißchen Mausschubsen mit Word, Excel und Powerpoint gelernt hat und sonst nix, ist ja meist schon zu blöd, unter anderen Systemen das Office-Programm auch nur zu starten.
 
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plonlu

Strauwalds neue Goldparmäne
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also ich kann nur von meiner schule reden.. HTL für Bautechnik.
wir haben seit jahren in den zeichensälen nur noch 24" imacs..

bin froh das ich vor 2 jahren auch auf apple umgestiegen bin. nun läuft alles unkompliziert und einwandfrei.

schade das nicht mehr schulen auf diesen zug ausfspringen. mein kleiner bruder (7) besucht eine volkschule mit 80 kindern und 2 (!!!) alten dosen - jeweils windows 98 installiert. :mad: -> wie sollen die kinder dann noch am stand der technik bleiben? , nicht jeder hat dann zuhause einen mac oder neuen pc.
 

Susrich

Weißer Winterglockenapfel
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Ich bin erschreckt von dem, was ich hier als Schulerfahrung in Bezug auf EDV lese. Das ist ja grauenhaft dürftig...

Wahrscheinlich gibt es deshalb MS als Unterrichtsmaterial, weil die Lehrer zuhause selbst nichts anderes kennen.

Indem man Handouts mit Word erstellt, ein paar Berechnungsformeln mit Excel übt und Access-Datenbanken erstellt, lernt man doch keine Grundlagen, was Texterstellung und -verarbeitung am Rechner bedeutet, welcher Logik Tabellen und Datenbanken folgen.

Kaum HTML-Kenntnisse *grusel*
Von java hab ich hier noch gar nichts gelesen, php etc.

Davon lernt ihr echt nichts in der Schule???

Das regt mich insofern auf, als schon in der Grundschule die Eltern mit Internetpropaganda überhäuft werden, das Internet enthalte alles Wissen, man müsse lernen es zu erschließen etc. Und dann solch eine dürftige Realität... Ich bin echt schockiert.

Im übrigen scheint zu gelten:
Das große Problem ist der Mangel an tauglichen Lehrern.
 
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bigmac21

Pomme Etrangle
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Ich bin erschreckt von dem, was ich hier als Schulerfahrung in Bezug auf EDV lese. Das ist ja grauenhaft dürftig...
Mein Reden.
Indem man Handouts mit Word erstellt, ein paar Berechnungsformeln mit Excel übt und Access-Datenbanken erstellt, lernt man doch keine Grundlagen, was Texterstellung und -verarbeitung am Rechner bedeutet, welcher Logik Tabellen und Datenbanken folgen.
Ja, mir geht es aber auch um User"tricks". Tastenkombis etc. ALT+F4 schließt ein Fenster etc. Nichts. (Außer STRG+C, STRG+V)
Nur einfache Sachen... o_O So schwer wäre das doch wirklich nicht...
Kaum HTML-Kenntnisse *grusel*
Von java hab ich hier noch gar nichts gelesen, php etc.
Java? Vergiss es.
Davon lernt ihr echt nichts in der Schule???
Kaum. Also es scheint so, als würde an manchen Schulen 4-5 Stunden HTML durchgenommen, aber sonst nichts. Bei uns nichtmal das bisher. Und laut Informatiklehrer kommt das auch nicht mehr.
Ich bin echt schockiert.

Das große Problem ist der Mangel an tauglichen Lehrern.
Definitiv. Aber nicht nur.
 

Joe

Akerö
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Wie Susrich schon sagte: Die Schüler sollen Computer-Kenntnisse erwerben, keine Windows-/Mac-/XY-Spezialkenntnisse. Der Spezialkrams gehört in Ausbildung oder Studium (falls er überhaupt erforderlich ist), die Schule ist nicht dazu da, der Wirtschaft fertige Arbeitssklaven zu liefern.

Das große Problem ist der Mangel an tauglichen Lehrern. Wenn wir diese Tatsache mal ausblenden, dann wäre für die meisten Schulen und Schüler ein Informatikunterricht an billigen Linuxkisten das beste. Denn ein Schüler, der ganz allgemein gültige Programmier-, Datenbank- und Office-Kenntnisse erworben hat, wird auch später sehr schnell in der Lage sein, sich eine Präsentation unter Powerpoint oder Keynote zusammenzuklicken, oder einen Aufsatz mit Word zu schreiben.
Ein Schüler aber, der ein bißchen Mausschubsen mit Word, Excel und Powerpoint gelernt hat und sonst nix, ist ja meist schon zu blöd, unter anderen Systemen das Office-Programm auch nur zu starten.

Die Frage ist, wie man Computer Kenntnisse definiert. Ist es das Wissen um die Hard- oder die Software? Was soll deiner Meinung nach zum "Computerwissen" gehören?

Bitte: bildet die Schüler unter Linux aus. Das wird lustig, wenn der Schüler sich im Unternehmen bewirbt und als Kompetenzen "Erfahrungen mit Linux, Open Office" hinschreibt.

Aber du hast Recht: die Schule ist nicht dazu da, der Wirtschaft fertige Arbeitssklaven zu liefern. So gesehen braucht ein Schüler auch keine Programmier-, Datenbank und Office Kenntnisse.

Falls du es noch nicht gemerkt oder noch nie darüber nachgedacht hast: Schüler sind die Zukunft von Unternehmen, wo sonst sollen sie ihre Arbeitskraft mit ihren erworbenen Kompetenzen bitte einbringen? Sollen sie in der Küche stehen und am Laptop irgendwas programmieren? Oder brauchen sie HTML um eine Website a la "Das bin ich" ins Internet zu stellen?

Das ganze Schulleben dreht sich im Endeffekt darum, um gesellschaftlich sowie beruflich für die Zukunft gerüstet zu sein.

Oder was meinst du, warum unser Informatikprofessor uns BWLer mit Windows ausbildet? Weil er Microsoft verliebt ist? Das sicherlich nicht.

Aber Hauptsache: die böse, böse Wirtschaft!

P.S. Ich habe überhaupt keine Programmier oder HTML Kenntnise, werde diese aber in meinem BWL Studium noch durchkauen müssen. Leider - denn brauchen werde ich das Zeugs als BWLer nie.