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Speichern seiner Daten??

rady

Erdapfel
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Hi,
bin seit gestern Besitzer eines Macbooks Pro und bin jetzt schon total zufrieden. Naja als Umsteiger von Windows macht man sich zuerst immer bisschen viel Gedanken was man nicht darf und was man darf. Wie z.B. wo man seine Daten abspeichert.
Unter Win soll man ja nicht seine Daten unter der Partiaption speichern, worunter auch das System läuft, also meistens ist das C:.
Jetzt zu meiner Frage muss man das unter Mac auch beachten oder kann man einfach seiner Ordner unter Schreibtisch ablegen oder sollte man sich auch unter Mac Partipationen anlegen, eine für das System und Programme und die andere für seine Daten.

Kann es sein, das Win User sich am Anfang immer zuviel Gedanken machen, weil es ja unter Win es viele Regeln gibt, die man beachten muss.
 

GloWi

Châtaigne du Léman
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Meine Bilder kommen in den Ordner Bilder, Meine Dokumente in den Dokumenten Ordner, Bei Filmem und Downloads läuft es genauso ab.
Die Ordner sind standardmäßig bereits im System vorgegeben und die nutze ich auch so.
 

torfdin

Jamba
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hi,

Willkommen in der Mac-Welt ;)

generell ist es beim Mac nicht notwendig die Daten separat (auf eine eigene Partition zu speichern).

Die Daten sollten (der Zugriffsrechte wegen) in den eigenen Benutzerordner gespeichert werden. Da ist auch der Schreibtisch drin, somit können die Daten auch dort gespeichert werden.
Oder so wie GloWi schreibt.
Den Programmen wie iTunes, iPhoto und Co kann auch eingestellt werden, wo die entsprechenden Daten liegen.

Bessere Datensicherheit hat man aber generell (Betriebsystem-unabhängig) wenn man die Daten separat speichert - eine eigene Daten-Partition ist also durchaus eine Option - aber kein Muß.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:

salome

Golden Noble
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Ich muss torfdin widersprechen.
Eine eigene Partition ist überflüssig, wenn nicht unsinnig. System und Daten sind von Grund auf sauber getrennt und du kriegst mit der Partition nur Schwierigkeiten. Manche Programme legen ja ihre Informationen sowohl in der Library in der obersten Ebene als auch in der Library des /der User ab (~/Library).
Lege dir einen 2. User ohne Adminrechte an und arbeite vorläufig, bis du dich gut auskennst, mit diesem.
Studiere die Mac Hilfe (Menüleiste) und lies hier mit. Dann erfährst du, dass eine Grundregel jegliche Zerteilung der Platte überflüssig macht: Backup! Dieses aber machst du in regelmässigen Abständen auf einer Externen Festplatte.
TimeMachine erleichtert das regelmässige Erstellen eines Backups. Du musst sie auch nicht stündlich rennen lassen. Ich habe sie ausgeschaltet und lasse sie dennoch einmal wöchentlich über die Menüleiste ("TimeMachine in der Menüleiste anzeigen" ergibt ein kleinen Kreis oben) das Backup machen.
Es gibt aber auch andere Backup Programme, manche schwören auf CarbonCopyCloner andere auf SuperDuper.
Genug fürs Erste
salome
 

awk

Clairgeau
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Eine eigene Partition ist überflüssig, wenn nicht unsinnig.

Da stimme ich dir zu.

Zum 2. Benutzer ohne Admin Rechte: warum soll er nur mit dem User arbeiten, bis er sich besser auskennt? Man sollte nur dann mit Admin-Rechten arbeiten, wenn man diese auch benötigt, unabhängig vom Wissensstand.
 

Mr. Delicious

Allington Pepping
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Meine Bilder kommen in den Ordner Bilder, Meine Dokumente in den Dokumenten Ordner, Bei Filmem und Downloads läuft es genauso ab.
Die Ordner sind standardmäßig bereits im System vorgegeben und die nutze ich auch so.

Jep! So mache ich es auch. :) Mit MacOS macht Ordnung halten viel mehr Spaß, als unter Windows.
:-D
 

torfdin

Jamba
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ja, unter Mac OS 10.5 ist Time Machine eine schnelle und gute Möglichkeit verlorene Daten wieder herzustellen.
Aus dem Produktivbereich kenne ich die Fälle (Swap-Partition von PS auf der einzigen Mac-Partition) dass so eine Partition nach bestimmten Aktionen nicht mehr bootfähig war, zugegeben: das waren noch keine Mac-Pros, aber die Produktioner haben gerne mit zweiter Partition auf ihren Powermacs gearbeitet, weil im Fall des Falles dann die Bootpartition über das Festplattendienstprogramm schnell wieder hergestellt ist.
Sucht mal Leute mit Bootcamp im Einsatz hier im Forum, die können euch evtl auch die eine oder andere Geschichte erzählen.


Überflüssig/unsinnig?
werde ich dann jetzt ewige Verdammnis erleiden, wenn ich eigene Partitionen einsetzte?

ich sagte schon:
eine eigene Daten-Partition ist also durchaus eine Option - aber kein Muß
 

salome

Golden Noble
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Zum 2. Benutzer ohne Admin Rechte: warum soll er nur mit dem User arbeiten, bis er sich besser auskennt? Man sollte nur dann mit Admin-Rechten arbeiten, wenn man diese auch benötigt, unabhängig vom Wissensstand.
Weil ich diese Admin-Askese für übertrieben halte. Ein Mac-User hat doch auch ein Hirn und sollte dieses einsetzen. Auch als Admin wird von mir dauernd das Passwort verlangt und als ich eine Zeit, weil das immer wieder gefordert wird, als gewöhnliche Benutzerin gearbeitet habe, hab ich halt Admin Namen und Passwort eingegeben. Vielleicht ist aber mein PathFinder vorsichtiger?
Arbeitest/Spielst du als gewöhnlicher User? würde mich wundern.
Deshalb meine ich: solange die Gefahr besteht, dass der neugierige Junguser im Systemordner herumgräbt und an den Rechten werkelt (wie es dauernd vorkommt) so lange er also nicht weiß, was er tut: gewöhnlicher User. Natürlich darf jeder als gewöhnlicher User am Mac sein - aber für unbedingt notwendig halte ich es nicht.
@torfdin: Ich habe nur eine vage Idee, was du mit Produktivbereich meinst. Produziert habe ich auch jahrelang in einem Netzwerk (Text nämlich), aber wir hatten niemals eine Partition (ob das mit dem kleinen Mäusekino überhaupt möglich gewesen wäre?) sondern zwei Server (Max und Moritz) und ich kann mich nicht erinnern, dass einer der Macs - auch nicht die der Grafiker - jemals das Startvolumen verloren hätte.
Und wenn, das Aufspielen des Startsystems funktioniert doch auf einer Partition mit System und Daten genauso schnell wie auf einer ohne Daten. Ich meine das Partitionieren (und auch das Reparieren)ist Windows-Denken.
Bootcamp ist eine andere Geschichte – ich kauf mir doch nicht einen Mac und spiel dann Wndows drauf. Davon hat der TE auch nichts erzählt.
salome :)
 

awk

Clairgeau
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Arbeitest/Spielst du als gewöhnlicher User? würde mich wundern.

Ja, eingeschränkte Benutzerrechte (Trennung von Dateien, Prozessen) sind eine einfach umzusetzende und dennoch effektive Sicherheitsmaßnahme.
 

salome

Golden Noble
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Ja, eingeschränkte Benutzerrechte sind eine einfach umzusetzende und dennoch effektive Sicherheitsmaßnahme.
Ich staune, vielleicht probier ich es auch wieder einmal!
salome
 

awk

Clairgeau
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Ein großer Vorteil geg. Windows ist imho die konsequente Implementierung dieses Mehrbenutzersystems.
Wirklich interessant wird es, sobald Schadcode ohne Zutun des Users ausgeführt wird. Der Prozess hätte in dem Fall dieselben Rechte wie der User.

Früher war eine Trennung zwischen den einzelnen User auf unixoiden Systemen Gang-und-Gebe, anscheinend ist es ein wenig in Vergessenheit geraten. (wobei manche Distributionen mittlerweile wieder standardmäßig einen User mit eingeschränkten Rechten bei der Installation anlegen)
 

salome

Golden Noble
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Versteh ich. Aber woher soll der Schadcode kommen?
salome
 

appleman030

Golden Delicious
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Kann es sein, das Win User sich am Anfang immer zuviel Gedanken machen, weil es ja unter Win es viele Regeln gibt, die man beachten muss.

Wenn du nicht zum ersten Mal überhaupt an einem Computer sitzt (egal ob Mac oder PC), dann vertrau vor allem deiner Intuition und schau dich einfach ein bisschen auf deinen Mac um! ;) Du wirst sehen, das meiste ist in der Tat selbsterklärend. Beachte nur, immer wenn du dein Admin-Passwort eingeben musst, dass du dann eine "tiefgreifende" Änderung vornimmst...

Also, viel Spaß mit deinem neuen Mac --- es war definitiv die richtige Entscheidung und schon in ein paar Tagen wirst du dich eingefuchst haben und nicht mehr auf die Vorzüge des Mac OS X verzichten wollen!
 

awk

Clairgeau
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Da gibt es sehr viele Möglichkeiten. Stellvertretend da sehr bekannt: ein Buffer Overflow

http://www.heise.de/ct/Buffer-Overflows-und-wie-man-sich-davor-schuetzt--/artikel/123167 schrieb:
Ein ganz anderes Konzept verfolgen gesicherte Betriebssysteme wie Argus Pitbull oder das Security-Enhanced Linux der NSA. Diese unternehmen gar nicht erst den Versuch, Buffer-Overflows zu verhindern, sondern versuchen deren Konsequenzen durch sehr detaillierte Rechtevergabe unter Kontrolle zu halten. So hat ein Angreifer selbst mit einer Root-Shell, die er durch einen Buffer-Overflow im Web-Server erlangt hat, nur sehr eingeschränkte Zugriffsmöglichkeiten auf das System. Dass sich auch solche Systeme hacken lassen, zeigte im Frühjahr ein erfolgreicher Einbruch bei einem Hacking-Contest von Argus, bei dem die Angreifer ein Sicherheitsproblem des eingesetzten Solaris-Kernel ausnutzten - was ihnen 100 000 Mark Preisgeld einbrachte.

Es gibt unzählige Sicherheitsmeldungen dazu. Wenn du google ein wenig bemühst, dann findest du einige Artikel, die verdeutlichen, wie einfach solche Exploits ausgenutzt werden können. Eingeschränkte Userrechte sind ein guter Ansatzpunkt, um nicht ganz hilflos gegen solche Attacken zu sein.

PS: In welchen Abständen gibt Apple eigentlich Security-Updates heraus? ;)
 

salome

Golden Noble
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Heise ist nicht unbedingt der Nachrichtendienst meines Vertrauens. Und diese Buffer Owerflow, scheint hiemlich lang her zu sein
100 000 Mark Preisgeld
Ich will aber niemanden, der sich fürchtet, davon abhalten 3 Schlösser an seiner Tür anzubringen und die Dritten jeden Abend in den Tresor zu tun.
Im Ernst: Ich habe dich schon verstanden, will auch nicht beratungsresistent sein, und halte dennoch das Problem bei Privatusern für eher geringfügig.
Möglicherweise ist es die gleiche Geschichte wie mit Backups. Man macht sie erst, wenn man schon alle Daten verloren hat. (Ist übrigens bei den Schleuderkursen der Autofahrerclubs das Gleiche - es kommen vor allem jene, die es schon in den Graben geschleudert hat.)
Was ich mache, ist ja für die anderen egal, aber den Rat (arbeite zuerst ....) werde ich modifizieren: User, arbeitet immer ohne Adminrechte! Falls überhaupt jemand einen Rat braucht. :)
salome
PS: Buffer Overflow das klingt wie Schubumkehr - kommt vor, aber nicht sehr oft.
 

awk

Clairgeau
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Heise ist nicht unbedingt der Nachrichtendienst meines Vertrauens. Und diese Buffer Owerflow, scheint hiemlich lang her zu sein
...
PS: Buffer Overflow das klingt wie Schubumkehr - kommt vor, aber nicht sehr oft.

Nein, du siehst das komplett falsch. Ich habe auf heise verlinkt, da es der erste Link war, den google ausgespuckt hat. Es ist mir auch nicht um diesen einen Bufferoverflow gegangen, ich wollte nur die Funktionsweise verdeutlichen.

Es gibt sehr viele ungeschlossene (aber entdeckte) Overflows (wir sprechen also nicht von 1 oder 2 und auch nicht von 100 od. 200), einen guten Überblick bieten da Sicherheitsboards.
 
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salome

Golden Noble
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ich will nicht streiten und habe auch zu wenig Wissen über die Systeminnereien, Löcher und offene Fenster, um zu argumentieren. Ich bin da mehr intuitiv - gänzlich unsachlich und unfachlich und lese auch keine Sicherheitsforen. Absichtlich nicht. Ist wie mit dem medizinischen Berichten - kaum hört man was, sprürt man das Leiden auch schon.
Ich treibe mich jetzt bald drei Jahre hier bei AT herum, doch eine Meldung über so einen Einbruch habe ich noch nie gelesen. Obwohl, wie du weißt, die meisten hier (und anderswo) völlig gedankenlos und auch unbedarft als Admin (manche sogar als Root) durch das Netz hoppeln.
So eine Schadensmeldung von einem User müsste doch für große Aufregung sorgen.
AWK, ich respektiere deine Ansicht und es ist vermutlich auch die richtige, vielleicht bist du ja auch von Berufs wegen damit befasst und ich bin eine Laiin, die halt einige Erfahrung auf dem Mac hat.
Deshalb gebe ich dir jetzt Recht, füge jedoch hinzu: Man kann sich so oder so (am Mac und im Leben) nicht vor allem schützen.
salome, die sich immer brav angurtet
 

awk

Clairgeau
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Salome, du bist einer der User(innen) hier, mit der ich sicherlich nicht streiten will und werde (aufgrund deines Wissens, deiner Bereitschaft bei der Hilfestellung und deiner Art zu argumentieren).
Meine Posts sind auch nicht mit diesem Hintergedanken zu lesen, ich (=meine Oberlehrerhafte-Seite ;)) dachte nur, dass du wohlmöglich Interesse an dem Thema hast. Ich wollte dir lediglich den Sinn hinter der Trennung von Benutzer/ Admin Rechten aufzeigen (und zwar am Thema Buffer Overflows). Das ist anscheinend falsch vermittelt worden.


Mein Gedanke zu einem deiner letzten Sätze: ich rate nicht davon ab, über die Straße zu gehen, obwohl natürlich ein Restrisiko für Leib und Leben besteht, ich rate lediglich davon ab, mit verbundenen Augen über die Straße zu gehen. ;)

Ich hoffe, die Intention meiner Post wird dadurch verständlicher und du nimmst mir dieses Missverständnis nicht übel.
 

salome

Golden Noble
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Übel nehmen? Wir haben doch gar kein Missverständnis. Wir diskutieren :)
Ich verstehe dich ja gut, will's nur nicht glauben.
ich rate nicht davon ab, über die Straße zu gehen, obwohl natürlich ein Restrisiko für Leib und Leben besteht, ich rate lediglich davon ab, mit verbundenen Augen über die Straße zu gehen.
Das hast du sehr schön gesagt. Es wird bald so weit kommen, dass ich meine Adminrechte an einen stillgelegten User abgebe.;)
Alles paletti
salome