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Diesem Gerücht wollte ich ein wenig nachgehen und vergleiche das aktuelle Unibody MacBook für 1199€ im AppleStore mit den PCs verschiedener Markenhersteller wie Dell, Sony, HP und Samsung, die in der gleichen Bildschirmgröße (13,3 Zoll) und im gleichen Preissegment (um 1199€) sind. Rabatte, Bildungsangebote et cetera werden nicht beachtet, es gilt nur der auf der Hersteller angegebene Preis.
Ich habe erst einmal oberflächlich die Spezifikationen verglichen:
MacBook 2,0 Ghz
CPU: Intel Core2 Duo 2,0 Ghz
RAM: 2GB 1066Mhz DDR3
GPU: Nvidia 9400M 256MB
Festplatte: 160GB 5400RPM
Bildschirm: 13,3 Zoll (LED) mit 1280x800 Pixeln
Gewicht: 2,04Kg
Sony Vaio VGN-SR39XN/S
CPU: Intel Core2 Duo T6570 2,1 Ghz
RAM: 4GB 800Mhz DDR2
GPU: Intel GMA 4500MHD (benutzt Arbeitsspeicher)
Festplatte: 320GB 5400RPM
Bildschirm: 13,3 Zoll (LED) mit 1280x800 Pixeln
Gewicht: 1,95Kg
Dell XPS M1330
CPU: Intel Core2 Duo T8300 2,4 Ghz
RAM: 4GB 667Mhz DDR2
GPU: Nvidia 8400M GS 128MB
Festplatte: 500GB 5400RPM
Bildschirm: 13,3 Zoll (LED) mit 1280x800 Pixeln
Gewicht: 2,1Kg
Samsung Q310-Aura P8400 Malin
CPU: Intel Core2 Duo P8400 2,26 Ghz
RAM: 3GB 800 Mhz DDR2
GPU: Nvidia 9200M GS
Festplatte: 320GB 5400RPM
Bildschirm: 13,3 Zoll mit 1280x800 Pixeln
Gewicht: 2,15Kg
Auffällig ist, dass das MacBook mit vergleichsweise kleiner Festplatte ausgestattet ist. Das zieht sich durch die gesamte MacBook (pro/air) Produktlinie, wenn man von SSDs absieht. Bei Festplattenspeicher hat die Konkurrenz in der Basisausstattung mehr zu bieten. Allerdings schlägt ein Upgrade auf 4GB "nur noch" mit 90€ zur Verfügung. Die Grafikkarte ist im Vergleich zur Konkurrent überdurchschnittlich gut, wenn auch natürlich nicht der Kracher. Die Displays verfügen alle über die gleiche Auflösung, allerdings gibt es wohl deutliche Unterschiede bei der Bildschirmqualität. Es ist aber zu beachten, dass auch der MacBook Bildschirm aus Kostengründen. nicht über das herausragende 13,3 Zoll Panel des MacBook Air verfügt.
Das Gewicht des MacBooks bewegt sich im Mittelfeld, allerdings liegen alle Modelle recht nahe beieinander.
Ein großer Unterschied ergibt sich natürlich im Betriebssystem. Vista Home Premium gegen Mac OS X Leopard.
Insgesamt ist die Microsoft Kampagne aber viel zu überspitzt dargestellt. Die Notebooks in diesem Vergleich sind sich zumindest auf dem ersten Blick ebenbürtig und das zum gleichen Preis. Natürlich hat jedes System seine eigen Vorteile wie Trackpad,MagSafe,... (MacBook) sowie Blu-Ray, TPM, große Anschlussvielfalt bei der Konkurrenz.
Fazit:
Das ist nur eine oberflächliche Gegenüberstellung, allerdings lassen sich doch einige Dinge erkennen. Apple misst Speicher grundsätzlich in der Grundkonfiguration weniger Bedeutung zu, was in Zeiten von billigen externen Festplatten nicht kritisch, aber möglicherweise störend sein kann. Genauso viel Arbeits- und Festplattenspeicher wie beim Sony Vaio würden 230€ Mehrkosten bedeuten. Dafür sind CPU und GPU in der Standardkonfiguration brandneu, was bei der Konkurrenz (vor allem bei Sony) nicht immer der Fall ist.
Allerdings entscheiden bei einem Laptop natürlich auch Bedienung, Akkulaufzeit und das Betriebssystem, ob er sein Geld wert ist oder nicht. Dies wurde hier natürlich nicht berücksichtigt und hier sehen ja viele einen großen Vorteil beim Mac.
Folglich ist das Argument mit den zu hohen Preisen ein wenig aus der Luft gegriffen.
Ich habe erst einmal oberflächlich die Spezifikationen verglichen:
MacBook 2,0 Ghz
CPU: Intel Core2 Duo 2,0 Ghz
RAM: 2GB 1066Mhz DDR3
GPU: Nvidia 9400M 256MB
Festplatte: 160GB 5400RPM
Bildschirm: 13,3 Zoll (LED) mit 1280x800 Pixeln
Gewicht: 2,04Kg
Sony Vaio VGN-SR39XN/S
CPU: Intel Core2 Duo T6570 2,1 Ghz
RAM: 4GB 800Mhz DDR2
GPU: Intel GMA 4500MHD (benutzt Arbeitsspeicher)
Festplatte: 320GB 5400RPM
Bildschirm: 13,3 Zoll (LED) mit 1280x800 Pixeln
Gewicht: 1,95Kg
Dell XPS M1330
CPU: Intel Core2 Duo T8300 2,4 Ghz
RAM: 4GB 667Mhz DDR2
GPU: Nvidia 8400M GS 128MB
Festplatte: 500GB 5400RPM
Bildschirm: 13,3 Zoll (LED) mit 1280x800 Pixeln
Gewicht: 2,1Kg
Samsung Q310-Aura P8400 Malin
CPU: Intel Core2 Duo P8400 2,26 Ghz
RAM: 3GB 800 Mhz DDR2
GPU: Nvidia 9200M GS
Festplatte: 320GB 5400RPM
Bildschirm: 13,3 Zoll mit 1280x800 Pixeln
Gewicht: 2,15Kg
Auffällig ist, dass das MacBook mit vergleichsweise kleiner Festplatte ausgestattet ist. Das zieht sich durch die gesamte MacBook (pro/air) Produktlinie, wenn man von SSDs absieht. Bei Festplattenspeicher hat die Konkurrenz in der Basisausstattung mehr zu bieten. Allerdings schlägt ein Upgrade auf 4GB "nur noch" mit 90€ zur Verfügung. Die Grafikkarte ist im Vergleich zur Konkurrent überdurchschnittlich gut, wenn auch natürlich nicht der Kracher. Die Displays verfügen alle über die gleiche Auflösung, allerdings gibt es wohl deutliche Unterschiede bei der Bildschirmqualität. Es ist aber zu beachten, dass auch der MacBook Bildschirm aus Kostengründen. nicht über das herausragende 13,3 Zoll Panel des MacBook Air verfügt.
Das Gewicht des MacBooks bewegt sich im Mittelfeld, allerdings liegen alle Modelle recht nahe beieinander.
Ein großer Unterschied ergibt sich natürlich im Betriebssystem. Vista Home Premium gegen Mac OS X Leopard.
Insgesamt ist die Microsoft Kampagne aber viel zu überspitzt dargestellt. Die Notebooks in diesem Vergleich sind sich zumindest auf dem ersten Blick ebenbürtig und das zum gleichen Preis. Natürlich hat jedes System seine eigen Vorteile wie Trackpad,MagSafe,... (MacBook) sowie Blu-Ray, TPM, große Anschlussvielfalt bei der Konkurrenz.
Fazit:
Das ist nur eine oberflächliche Gegenüberstellung, allerdings lassen sich doch einige Dinge erkennen. Apple misst Speicher grundsätzlich in der Grundkonfiguration weniger Bedeutung zu, was in Zeiten von billigen externen Festplatten nicht kritisch, aber möglicherweise störend sein kann. Genauso viel Arbeits- und Festplattenspeicher wie beim Sony Vaio würden 230€ Mehrkosten bedeuten. Dafür sind CPU und GPU in der Standardkonfiguration brandneu, was bei der Konkurrenz (vor allem bei Sony) nicht immer der Fall ist.
Allerdings entscheiden bei einem Laptop natürlich auch Bedienung, Akkulaufzeit und das Betriebssystem, ob er sein Geld wert ist oder nicht. Dies wurde hier natürlich nicht berücksichtigt und hier sehen ja viele einen großen Vorteil beim Mac.
Folglich ist das Argument mit den zu hohen Preisen ein wenig aus der Luft gegriffen.