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Sicherheit der OS X-Kindersicherung

James Grieve

Holländischer Prinz
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1.866
Heute kam auf c't-TV ein Beitrag (der glaub ich schonmal lief) über Kindersicherungen (klick).
Nun sagt der Schnurer gegen Ende, dass Kinder bzw. Jugendliche irgendwann in ein Alter kommen, in dem sie die schlau genug sind, jede Sicherung problemlos zu umgehen. Vorgestellt wurden nur Programme für Windows (wen wundert's bei c't ?), also keine Betriebssystem-Lösung.
Wie sieht es mit der Kindersicherung am Mac aus? Immerhin ist diese direkt in das Betriebssystem eingebunden und Unix ist ja sehr stark was Benutzerkonten und deren Rechteverwaltung angeht. Ich könnte mir vorstellen, dass es nicht so einfach ist, die Kindersicherung auszutricksen; bei Leopard wurde die ja auch noch einmal verbessert, oder?

Ich habe zwar noch keine Kinder (zumindest keine von denen ich weiß :p), aber man will ja gut gerüstet sein...
Die journalistische Qualität der c't sei mal dahingestellt, aber in der Behauptung könnte der Schnurer wohl recht haben.
 

TaTonka

Neuer Berner Rosenapfel
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Ich denke, solang die Kinder keinen Admin-Account haben, und sich nicht übermäßig gut im Terminal auskennen, dürften sie korrekt gesichert sein.
 

salome

Golden Noble
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Vertrauen und offene Kommunikation snd die besten Kindersicherungen.
Was soll denn vor ihnen gesichert werden?
Sie sollen nix kaputt machen können - da genügt der Normale User (ohne Adminrechte).
Diese Kindersicherung (gibt's ja auch beim TV) ist doch lediglich ein Verkaufsgag - eine funktionierende Familie braucht keine Sicherheitsschlösser.
salome
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Beiträge
22.501
Sobald die Kinder in einem Alter sind, wo sie schlau genug sind, auch gute Sicherungen auszutricksen, taugen diese Sicherungen sowieso nichts mehr. Wenn man Fünfzehnjährigen den Internetzugang auf ein Verzeichnis ausgewählter Seiten beschränken will, dann kann man das Internet besser gleich ganz sperren. Wie sollte so eine Liste aussehen, die nicht gleichzeitig Unmengen sinnvoller Seiten sperrt und die Jugendlichen damit der Chancen beraubt, die das Internet biete? Und wie will man andersrum wirklich sinnvoll und präzise definieren, was sie nicht sehen sollen?
 

DatNiggo

Normande
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24.05.07
Beiträge
575
Vertrauen und offene Kommunikation snd die besten Kindersicherungen.

Das Mag wohl richtig sein, aber man darf Kindern nicht generell das Vertrauen schenken. Ich kenne das von mir... Ich möchte auch nicht alle Kinder als von Grund auf Böse hinstellen. Ich gehe nur von mir aus. Trotz guter Worte meiner Eltern, einer Kindersicherung (die ich innerhalb von Minuten umgehen konnte) war als Jugendlicher der Besuch von Seiten mit XXX Inhalt doch interessant. Außerdem sind Kinder am PC doch (meist) eh viel fixer, als die meisten ihrer Eltern. Also ich spreche aus eigener Erfahrung: Vertrauen ist gut. Kontrolle aber besser :)

Also wie sicher ist denn die Kindersicherung?
 

karolherbst

Danziger Kant
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also einfach mal das Terminal sperren ;) dann können die gar nichts mehr erreichen :p, aber Terminal ohne sudo macht auch keinen Spaß
 

Ikezu Sennin

Schöner von Bath
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Gesperrtes Terminal und versteckte System-DVD sollten einen verhältnismäßig wirkungsvollen Schutz bieten.