InDesign oder QuarkXPress? Was ist das richtige für mich?

darkside40

Carola
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Hi Leute,

die frage steht indirekt ja schon im Titel aber mir ist auch klar das mir so dann keiner helfen kann.

Bei mir sieht es derzeit so aus, ich bin Maschinenbau (Vertiefung Informatik) Student und mache gerade mein Praxissemester in einer relative kleinen Firma (ca. 140 Leute).

Wir haben keine Abteilung die sich mit Werbung, Prospekten etc. beschäftigt und so bleibt das meistens an uns selber hängen (ist ja auch nicht schlimm so kann man relativ schnell auf Änderungen reagieren).

Jetzt ist bloss die Sache, hat man neue Produkte braucht man etwas was man den Kunden in die Hand geben kann (egal ob digital als PDF oder auf Papier) damit die natürlich wissen was man so hat.

Es geht jetzt nicht um ganze Prospekte, soviel trau ich mir dann doch nicht zu..

Bis jetzt hat man hier Preislisten, Datenblätter etc. mit Word bzw. Publisher gemacht, zwei Programme die mich regelmäßig zum Wahnsinn treiben.

Jetzt soll ich das hier erstmal übernehmen um eine Struktur rein zu bekommen und das ganze ein bisschen "professioneller" zu gestalten (professionell ist übertrieben, ich bin weder ein Grafiker noch ein begabter Layouter).

Jetzt ist für mich natürlich die Frage: welches Programm nimmt man da, meiner Meinung nach ist ein DTP Programm schon mal die richtige wahl, korrigiert mich wenn ich falsch liege.

Ich hab auch schon 2 gesehen die dafür infrage kommen: Adobe InDesign in der Creative Suite (Edu Preis ca. 220€ inkl. Photoshop) und QuarkXPress (EDU Preis ca. 149€).

Was ist für mich das "richtige", und erfordert weniger einarbeitung?
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Beide Programme haben ihre Vor- und Nachteile.

Eine Menge Arbeit kommt auf jeden Fall auf Dich zu, wenn Du bei Null anfängst und weder von der einen, noch von der anderen Schiene Ahnung hast.

Insgesamt sind die beiden Programme ganz ähnlich in der Bedienung.

Die Education-Versionen für kommerzielle Zwecke zu verwenden, ist allerdings schlichtweg nicht erlaubt.
 

Catholic

Lambertine
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Sind beide sehr gut und du wirst bei beiden einige Zeit aufbringen müssen um dich richtig einzuarbeiten.
Bei der CS ist halt Photoshop auch dabei. Da kannst du natürlich gleich die Bildbearbeitung auch übernehmen. :D Ich würde sagen nimm InDesign.
 

Broen

Roter Delicious
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Nimm InDesign. Quark ist am sterben und mit der Creative Suite bekommst du Photoshop und Co. auch noch, was ja vom Workflow her viele Parallelen hat.
Ich bin vor knapp zwei Jahren von Quark auf InDesign umgestiegen und habe es nie bereut.
 

Catholic

Lambertine
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Nimm InDesign. Quark ist am sterben und mit der Creative Suite bekommst du Photoshop und Co. auch noch, was ja vom Workflow her viele Parallelen hat.
Ich bin vor knapp zwei Jahren von Quark auf InDesign umgestiegen und habe es nie bereut.

Quark stirbt schon seit ungefähr 6 Jahren... ;)

OT: Meine Beitragszahl in Kombi mit meinen Avatar und Nickname hat was :D
 

Dante101

Ralls Genet
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Wenn bei InDesign Photoshop (Elements oder der "Echte"?) auch noch dabei ist, dann einmal mehr unbedingt InDesign. InDesign ist logisch und gut verständlich aufgebaut und hat auf jeden Fall die bessere Tabellen-Funktion. Ausserdem kannst Du auch direkt daraus brauchbare PDFs generieren.
 

eyecandy

Graue Französische Renette
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trotzdem ich früher klar quark empfohlen hätte, möchte ich dir aktuell indesign ans herz legen. die lernkurve ist mit sicher steiler, indesign ist intuitiver, auch auf kleineren system performant nutzbar, die integration in die creative suite ist sicher auch vorteilhaft …
 

darkside40

Carola
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Da scheint sich ein Sieger ja ziemlich klar heraus zu kristallisieren.

Stimmt auch schon das das P/L Verhältnis bei Adobe besser ist man kriegt ja immerhin Photoshop, Illustartor und Acrobat dazu.
 

bezierkurve

Halberstädter Jungfernapfel
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Kurzer Einwurf, ohne den Zeigefinger erheben zu wollen: Die „Student Editions“ von Adobe darfst du nur für „für nicht gewerbliche Zwecke“ nutzen.
 
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Gokoana

Bittenfelder Apfel
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darkside40

Carola
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Kurzer Einwurf, ohne den Zeigefinger erheben zu wollen: Die „Student Editions“ von Adobe darfst du nur für „für nicht gewerbliche Zwecke“ nutzen.

Zur Kenntnis genommen, wahrscheinlich werde ich auch keine 1000-2000€ für ein Programm bewilligt bekommen. Wir leben schließlich in Zeiten der Wirtschaftskrise.

Gibt es vielleicht noch günstigere Software die mein Problem lösen kann?

Scribus ist zwar Open Source leider aber schlecht in OSX integriert.
 

lol

Uelzener Rambour
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Ich kenne noch viva Designer: http://software.viva.de/
Und es gab mal ein deutsches Produkt, der Name will mir allerdings nicht mehr einfallen.

Ansonsten reicht auch für deine angebegenen Zwecke auch eine Pagemaker 7 Lizenz. Die gibt es für ca. 250-350 EUR über ebay, auch mit Rechnung für die Buchhaltung.
Muss nicht immer das aktuellste sein, "damals" konnte auch schon toll gelayoutet weden, es kommt schließlich auf den Kopf vor der Maschine an ;)
 

darkside40

Carola
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Ne ältere Version wär mir auch recht, wie du schon gesagt hast wichtig ist halt das man noch ne Rechnung dazu bekommt.

Ausserdem werde ich wohl nur einen kleinen Teil der funktionen nutzen die die "großen" Programme bieten.
 

pfk

Macoun
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Man sollte darauf hinweisen, bevor es möglicherweise richtig teuer wird:


Eigentlich gibt es ja drei Varianten von jeder CS-Suite.

1) Normale Version (CS 4 Design Standard € 2.020,-) Version uneingeschränkt Nutzbar
2) EDU-Version (CS 4 Design Standard - Student Edition € 240,-) nur für Schüler/Studenten/Lehrer, nicht kommerziell einsetzbar
3) Normale Version im EDU-Store gekauft - OHNE Zusatz "Student Edition" (CS 4 Design Standard € 540,-) zwar nur für Schüler & co kaufbar, aber kommerziell einsetzbar!

Aber es stimmt schon, mit der EDU-Version dart nicht kommerziell gearbeitet werden. Nett zu wissen: Als non-profit Organisation bekommt man bei Adobe direkt auch die EDU Preise. (Genauso wie die EDU-Versionen von MS-Office... ;))

lg Peter
 
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Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Das hier ist zwar per definitionem ein Bildbearbeitungsprogramm, der Hersteller allerdings verweist auch auf dessen vielfältige Layout-Funktionen.

Vielleicht einfach mal die 30 Tage-Testversion ausprobieren?

Klick!
 

quarkler

Fießers Erstling
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Hallo
Bis jetzt hat man hier Preislisten, Datenblätter etc. mit Word bzw. Publisher gemacht, zwei Programme die mich regelmäßig zum Wahnsinn treiben.
Wenn die Dokumente sauber aufgebaut sind, kann man auch mit Word ganz vernünftige Ergebnisse erzielen.
Denn bedenke.
Egal welches Programm du verwendest, ohne einen sauberen und struktierten Aufbau treibt einen jedes Programm zum Wahnsinn.
Es kommt wie so oft, auf das Ding ca. 30 cm vor dem Bildschirm an. :)
 

darkside40

Carola
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Das ist schon ganz richtig, aber Word hat teilweise eigenheiten und automatismen an sich die es unmöglich machen vernünftig damit zu arbeiten.
Oder ich bin einfach nur durch die konsistente bedienung von Mac OS X verwöhnt.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Wie gesagt, versuch’s einfach mal hiermit:

Das hier ist zwar per definitionem ein Bildbearbeitungsprogramm, der Hersteller allerdings verweist auch auf dessen vielfältige Layout-Funktionen.

Vielleicht einfach mal die 30 Tage-Testversion ausprobieren?

Klick!