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Wer Deutsch nicht schützt, schadet Einwanderern.

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Die Nationalsprache zu stärken ist in halb Europa eine Selbstverständlichkeit.

Insofern führt die Kritik am CDU-Vorstoß zur Verankerung von Deutsch im Gundgesetz
in die falsche Richtung.

Die Geschichte zeigt, dass mangelnde sprachliche Fürsorge
einen fatalen Schaden anrichten kann.

Quelle: www.welt.de

Den kompletten Artikel gibt’s hier: Klick!

Ich freue mich auf eine interessante und faire Diskussion!
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Man stärkt Deutsch aber nicht über irgendeinen Paragraphen. Das schadet nichts, aber es nützt auch nichts.
Das muß im Alltag geschehen, durch gepflegten Umgang mit der Sprache.
Seit der Deppen-Apostroph sogar dudenfähig geworden ist, habe ich da eh wenig Hoffnung.
Man braucht sich doch nur hier im Forum umzuschauen, was für ein Sprach-Müll da aus manchen Posts trieft.
 
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afri

Maren Nissen
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Ich find's schade, dass wir nicht mehr das Deutsch der Goethe-Zeit sprechen...
Gruß
Andreas
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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… Seit der Deppen-Apostroph sogar dudenfähig geworden ist, habe ich da eh wenig Hoffnung.

Aber es gibt nach wie vor „Gegenbewegungen“: Klick! Klick!

Man sollte niemals aufgeben!

… Man braucht sich doch nur hier im Forum umzuschauen, was für ein Sprach-Müll da aus manchen Posts trieft.

Schade eigentlich. Ob man sagen könnte „Zeig mir wie du schreibst und ich sag’ dir, wes’ Geistes Kind du bist“?
 

Herr Sin

Sternapfel
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[thread=188699]DEUTSCHland den DEUTSCHen - aktuelle Politik[/thread]
 

macindy

Stahls Winterprinz
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Ich finde eine politisch korrekte Diskussion wunderbar. Sobald die Grenzen unser Verhaltensregeln überschritten sind, wird der Thread sofort geschlossen.
 

Patrick Rollbis

Moderator
AT Moderation
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Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich gegen die deutsche Sprache bin. Klar, wir sind Deutsche und haben eine eigene Sprache, aber ganz ehrlich: eine Sprache reicht doch, oder?
Englisch ist nicht ohne Grund Weltsprache. Ist es so schwer zu vereinbaren, dass Englisch in jedem Land Landessprache ist?
Deutsch ist kompliziert und schwer zu lernen, für Nicht-Deutsche. Eigentlich aber auch für Deutsche.

Immerhin gilt die deutsche Sprache, von grammatikalischer Sicht, als einer der schwersten Sprachen der Welt.
 

Ian Liam

Ribston Pepping
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Ich find's schade, dass wir nicht mehr das Deutsch der Goethe-Zeit sprechen...
Zum Glück sprechen wir das nicht mehr. Sprache entwickelt sich ja zwangsläufig immer weiter, durch technische Neuerungen, etc. . Das finde ich auch gut so.
Was ich allerdings schrecklich finde sind solche Wortneuschöpfungen, die sich international anhören und ein im deutschen Sprachgebrauch bekanntes Wort ersetzen. Bestes Beispiel dafür ist das "Ticketing-Center". Wenn ich so was lese tun mir besonders unsere älteren Mitbürger leid, die da teilweise wirklich Verständnisschwierigkeiten bekommen.
Aber warum ein nicht schützen der deutschen Sprache Einwanderern schadet hätte ich gerne ein bisschen näher erklärt, obwohl ich mir in etwa schon denken kann, was du damit meinst.
Edit: Oh sorry, das erklärt ja der Artikel... Ich mach mir dann erstmal einen Kaffee ;)
 

Ikezu Sennin

Schöner von Bath
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3.629
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich gegen die deutsche Sprache bin. Klar, wir sind Deutsche und haben eine eigene Sprache, aber ganz ehrlich: eine Sprache reicht doch, oder?
Englisch ist nicht ohne Grund Weltsprache. Ist es so schwer zu vereinbaren, dass Englisch in jedem Land Landessprache ist?
Deutsch ist kompliziert und schwer zu lernen, für Nicht-Deutsche. Eigentlich aber auch für Deutsche.

Immerhin gilt die deutsche Sprache, von grammatikalischer Sicht, als einer der schwersten Sprachen der Welt.

Finde ich eine gute Idee. Aber bitte erst nach meinem Ableben.
Ich will nicht in der Nähe sein, wenn "se föarst tuu dschänäräischons staart tu spiek englisch wis dschörmään daialäggt".
 

rumsi

Mecklenburger Orangenapfel
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Nun, das Problem ist hier aber, dass es kein "politisch Korrekt" gibt. Dieser Ausdruck ist fiktiv und rein subjektiv. Politisch korrekt ist immer das, was man meint als politisch Korrekt zu bezeichnen.

Der eine meint die Ansichten Linker zu teilen, und findet diese politisch akzeptabler, der nächste ist stark rechts und begibt sich auf deren politische Pfade und ein anderer pendelt sich eher in der Mitte ein.
Insbesondere bei solchen Themen ist es schwer eine sachliche Diskussion zu fahren, weil derjenige der sagt "ich finde es sollte in deutschland die pflicht zur deutschen sprache geben" von so manchem links-denkenden sofort als Nazi verschrien wird. Ein anderer hingegen, der sagt "nein ich finde dieses multi-kulturelle sprachdasein gut" wird dahingehend als "Hippie" oder "Zeckenzüchter" betitelt.

Das beste Beispiel lieferte mir damals ein Klassenkamerad der auf einem Schulausflug zu einer Bundeswehrvorstellung sagte "Die scheiss Bundeswehr braucht doch keiner, wer mit staatlicher genehmigung Leute erschiesst gehört gerichtet".
Das ist eine Meinung... diese mag auch zum Teil zutreffen.
Ein anderer hingegen sieht aber auch, dass die Bundeswehr soziale Aufgaben ebenso verrichtet.

Zudem gibts bei solchen "politischen" Diskussionen ein weiteres Problem--> jeder meint Recht zu haben, und verweigert zumeist dass "Durchdenken" des Standpunktes des "Gegners".

Zum Thema "wir benötigen keine Deutsche Sprache, Englisch reicht aus":
Das sollte man sehr vorsichtig äussern. Sprachen und deren Entwicklung haben mehr historischen Hintergrund als so manch einer denkt. Jeder Dialekt hat eine gewisse Geschichte in sich, und dies würde alles verloren gehen, würde man auf die Deutsche Sprache verzichten.
Uns würden so viele "Merkmale" verloren gehen. Zum Beispiel das "Moin, Moin", "Servus", usw. .

Desweiteren ist ein wenig Patriotismus sicher nicht verkehrt. Die Deutschen sind nun seit mehreren Generationen keine Volksverbrecher mehr, wenn sie es überhaupt waren, immerhin war nicht jeder Deutsche ein Nazi.
Warum ist es also nicht möglich als Deutscher auf das was man hat stolz sein zu dürfen?
Hey kein anderes Land hat so einen leckeren Schweinebraten, Sauerbraten, Schäufele, Spätzle, usw. Es gibt so viel schönes in Deutschland, warum darf man darauf nicht stolz sein?

der M
 
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Mure77

Golden Noble
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Ich finde den Weg richtig dass man langsam wieder das Bewusstsein in der Öffentlichkeit lebt dass wir hier in Deutschland sind.

Jeder aus der ganzen Welt ist herzlichst willkommen in unserem Land aber es ist ein Land was es schon sehr lange gibt und man sollte sich vorher überlegen ob man sich hier aufhalten will weil man sich hier wohl fühlt und sich mit dem Land und den Leuten identifiziert oder ob man hier ist um ein besseres Leben zu haben und abseits dessen sein eigenes Ding macht. Dann bitte da bleiben wo man herkommen will oder dahin gehen wo man mit dem Herzen ist.

Fakt ist es kann nicht so weiter gehen. Bushido wochenlang auf 1 der Bestsellerliste bei den Büchern, die ganzen Möchtegern-Hampelmänner in den Charts ganz oben und die Leute die das cool finden ahmen das nach und denken "ey Bushido hat sein Ding gemacht, ich mache das auch mal eben...."

Warum haben solche Leute so einen Erfolg ? Sido, Bushido und wie die ganzen Herren heißen.

Wir müssen da alle dran arbeiten, nicht nur die Ausländer bzw. die Imigranten-Generationen. Wir müssen zusammen finden. In unserem Land ist so vieles möglich, so vieles schlummert tief in uns. Das hat man doch bei der WM 2006 gesehen und noch mehr beim Spiel Deutschland -Türkei bei der EM 2008.

Das kann doch alles nicht so verdammt schwer sein und wenn jemand aus den "Lagern" Mist macht dann muss es auch Konsequenzen innerhalb des "Lagers" geben.

Wir alle sehnen uns nach Frieden, nach Freunden, nach Geselligkeit und nach einem schönen Zusammenleben.

Lasst uns unsere Vorurteile nicht weiter schärfen indem wir uns nur die Pappschädel der jeweiligen "Lager" raussuchen um uns unsere Stammtischmeinung zu bilden.......
 
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Ikezu Sennin

Schöner von Bath
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Was ich allerdings schrecklich finde sind solche Wortneuschöpfungen, die sich international anhören und ein im deutschen Sprachgebrauch bekanntes Wort ersetzen.

Am Schlimmsten ist da der Begriff "public viewing". Damit meinen die Deutschen das gemeinschaftliche Anschauen von Großveranstaltungen. Im Englischen bedeutet der Begriff allerdings das öffentliche Aufbahren eines Toten.
 

eyecandy

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vor einem hilflosen versuch, sprachliche identität per gesetz festschreiben zu wollen, gilt es doch, ein neues verstärktes bewusstsein für bildung zu schaffen und - auch auf politischer ebene - grundlagen dafür zu schaffen und mit entsprechenden entscheidungen mehr mittel für diesen zweck freizumachen.

aber lieber verweigert man sich einer durch pisa (und anderem) untermauerten negativ-entwicklung und übt sich im kniefall vor der rechten in populistischem getöse!
 

eyecandy

Graue Französische Renette
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Ich bin mir nicht sicher, ob das kollektive Abstrafen mit negativem Karma der richtige Weg ist, um User auf ihre Unfähigkeit bezüglich ihrer Rechtschreibung „hinzuweisen“. o_O
d'accord. vorher strafe ich die politik für ihr jahrzehntelanges versagen auf der bildungsebene ab, die die verantwortung dafür trägt, dass bildung heute nicht mehr höchstes gut ist.
 

Mure77

Golden Noble
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Mein hiesiger Vorstoß zur Verbesserung der Rechtschreibung und damit der Fähigkeit, sich der deutschen Sprache korrekt zu bedienen, wurde seinerzeit auf breiter Front abgelehnt.

Also meine Frau, meine Freunde und auch ich sind in der Schule keine Highflyer gewesen. Zum einen hatte man keine große Lust oder man hat sich mit gewissen Noten zufrieden gegeben oder was auch immer.

Aber deutsch haben wir alle vernünftig lesen, schreiben und sprechen gelernt. Sicher ist es eine schwere Sprache aber wo fängt man an und wo hört man auf ?

Sollen wir nun alles vereinfachen damit die Leute die absolut keine Lust haben, und das vielleicht zu Hause noch vorgelebt bekommen, es einfacher haben werden oder warum ?

Ich denke wir sind bisher ganz gut mit unserer Sprache gefahren also warum sollen wir dann auf einmal alles umstellen ?
 

Mure77

Golden Noble
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vor einem hilflosen versuch, sprachliche identität per gesetz festschreiben zu wollen, gilt es doch, ein neues verstärktes bewusstsein für bildung zu schaffen und - auch auf politischer ebene - grundlagen dafür zu schaffen und mit entsprechenden entscheidungen mehr mittel für diesen zweck freizumachen.

aber lieber verweigert man sich einer durch pisa (und anderem) untermauerten negativ-entwicklung und übt sich im kniefall vor der rechten in populistischem getöse!

Also ich verweigere mich schon mal alles nur klein zu schreiben. Das ist so verdammt schrecklich zu lesen. Grauenhaft.