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iWork oder Microsoft Office

Arminius

Stechapfel
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Ich hab mal ne Frage. Was soll ich mir für mein MacBook Pro kaufen iWork oder das MS Office. Da ich sehr viel für die Schule schreiben muss ist es wichtig das ich Bildunterschriften, Zitate und Abbildungsverzeichnisse etc. problemlose hinzufügen und erstellen kann. Dies alles ist unter MS Office ja kein Problem. Ist dies alles auch unter Pages möglich? Und wie verhält sich Pages mit langen Textdokumenten? Und ist Keynote eine echte Alternative zu MS Powerpoint?
Mfg,
Arminius
 

OleHH

Adams Apfel
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Da MS Office nicht viel teurer ist und ja anscheinend alles kann was du benötigst, würde ich das nehmen und mich nicht auf Experimente einlassen. Sonst kaufst du iWorks und stellst dann fest, dass doch dies oder jenes nicht geht. Merke auch in dem Fall: Wer billig kauft kauft zweimal.
 
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bezierkurve

Halberstädter Jungfernapfel
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Von beiden Programmen gibt es Testversionen, die wimre beide jeweils einen Monat lang uneingeschränkt laufen. Dies dürfte für eine umfangreiche Evaluation reichen.
 

Teo

Schweizer Glockenapfel
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MS Office for Mac soll recht instabil laufen. Daher würde ich eher zu iWork tendieren. Ich benutze für die Uni lediglich OpenOffice, was mir vollkommen ausreicht. Das würde ich zunächst mal testen, ist ja vollkommen kostenlos und iWork oder Office kann man immer noch kaufen.
 

Arminius

Stechapfel
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und wie kann ich bei pages bildunterschriften etc. machen?
 

vcr80

Gestreifter Böhmischer Borsdorfer
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geht nur mittels textfeld
 

quarx

Brauner Matapfel
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Bildunterschriften? Zitate? Abbildungsverzeichnisse? Nimm doch LaTeX. :)
 
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Gokoana

Bittenfelder Apfel
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iWork oder Microsoft Office

Bevor Du Geld ausgibst, schau Dir einfach mal Open Office an.

Wenn das nicht Deinen Vorstellungen und Anforderungen entspricht, kannst Du Dich immer noch für eines der genannten Programme entscheiden.
 

Arminius

Stechapfel
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was ist latex? ist das auch so unkompliziert und einfach wie pages oder word
 

quarx

Brauner Matapfel
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Schau mal hier. LaTeX braucht allerdings schon eine gewisse Einarbeitungszeit, da es sich um ein Textsatzsystem handelt, das sich im Gegensatz zu Pages oder Word eher wie eine Programmiersprache bedient.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Irgendwie witzig!

Es gibt tatsächlich noch Textverarbeitungen ohne WYSIWYG?

Das wusste ich nicht, denn zum Glück ist dieses System in meiner Berufssparte dank völliger Unrentabilität schon vor Jahrzehnten ausgestorben.

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:-D
 

quarx

Brauner Matapfel
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(La)TeX ist ja auch keine Textverarbeitung. ;)
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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(La)TeX ist ja auch keine Textverarbeitung. ;)

Gut aufgepasst!

LaTeX ist „ein Softwarepaket, das die Benutzung des Textsatzprogramms TeX mit Hilfe von Makros vereinfacht.“. Zumindest behauptet das das allwissende Wikipedia-Orakel.

Also drücke ich mich ein bisschen anders aus: Es gibt tatsächlich noch Textsatzsysteme ohne WYSIWYG?

Das wusste ich nicht, denn zum Glück ist dieses System in meiner Berufssparte dank völliger Unrentabilität schon vor Jahrzehnten ausgestorben.

:-D
 

gKar

Maunzenapfel
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Es gibt tatsächlich noch Textsatzsysteme ohne WYSIWYG?

Selbstverständlich, und das ist gerade eine Stärke. WYSIWYG hat viele Nachteile, insbesondere sieht man zwar, was rauskommt, aber nicht wirklich, was drin ist.
Beispiel: In einem Absatz könnte ein Wort als „nicht-kursiv“ markiert sein, der Rest des Absatzes als „Standard“. Man sieht das nicht, so lange der Standard für den Absatz nicht kursiv ist. Ändert man aber irgendwann im Zuge einer reinen „Äußerlichkeitsanpassung“ die Absatzformatvorlage und stellt den Standard auf kursiv, wird dieses ein Wort nicht kursiv sein, der Rest des Absatzes schon.

WYSIWYG versteckt einfach solche Dinge vor dem Nutzer, und genau das stört. Man kann insbesondere einfach nicht zwischen Hartformatierung und Vorlagenformatierung unterscheiden. Ich würde auch nie einen reinen WYSIWYG-HTML-Editor nehmen (da ist das noch schlimmer, weil es diverse Möglichkeiten der Formatierung gibt und man nur das Endergebnis sieht).

Weiterhin ist LaTeX auch in vielen weiteren Hinsichten wesentlich flexibler (Zerlegbarkeit der Dokumente, Auskommentieren von Text, Programmierbarkeit, Versionierbarkeit der Textdateien z.B. in SubVersion oder CVS u.v.m.)

Für ernsthafte Arbeiten kann man fast nur LaTeX empfehlen.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Für ernsthafte Arbeiten kann man fast nur LaTeX empfehlen.

Schon möglich, dass das bei reinen Textverarbeitern so ist. o_O

Wie ich schon sagte: In meiner Berufssparte war man tatsächlich sehr froh darüber, dass man derartige Programme schon vor Jahrzehnten in die Tonne treten konnte. Das Arbeiten mit solchen Programmen könnte sich hier auch niemand mehr leisten und bedingt durch den nötigen Mehraufwand würde es auch kein Kunde mehr bezahlen.

Aber um zum Thema zurückzukommen: So wie ich Arminius verstehe, kommt LaTeX ja ohnehin nicht in Frage, denn:
ist das auch so unkompliziert und einfach wie pages oder word

:)
 

gKar

Maunzenapfel
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Dies alles ist unter MS Office ja kein Problem.

Naja, MS Office *ist* ein einziges Problem, m.E. das Geld nicht wert. Dagegen ist Vista ja geradezu frehlerfrei.

Ist dies alles auch unter Pages möglich? Und wie verhält sich Pages mit langen Textdokumenten?

Zu Pages kann ich nicht viel sagen. Teste es doch einfach einen Monat gratis. Ansonsten tut's OpenOffice recht gut oder eben das schon diskutierte LaTeX. Letzteres ist eigentlich am besten zum Textsatz von größeren Dokumenten geeignet, erfordert aber eine gewisse Lernkurve.

Und ist Keynote eine echte Alternative zu MS Powerpoint?

Keynote ist in meinen Augen das beste Programm seiner Art. Powerpoint lasse ich dagegen links liegen. Obwohl es durchaus sein kann, dass Powerpoint irgendwelche ominösen Features besitzt, die Keynote nicht hat. Ich verwende ausschließlich Keynote.

(Es gibt übrigens auch tolle LaTeX-Pakete zur Folienerstellung, mit denen man eine Präsentation im PDF-Format erzeugen kann. An sich wirklich leistungsfähig, aber es fehlt halt (neben Animationen) die Mulitmonitor-Präsentationsansicht.)
 

bezierkurve

Halberstädter Jungfernapfel
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Ot²

Was für ein Schmuckstück ist das denn auf dem Foto, Gokoana?
 

gKar

Maunzenapfel
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Das Arbeiten mit solchen Programmen könnte sich hier auch niemand mehr leisten und bedingt durch den nötigen Mehraufwand würde es auch kein Kunde mehr bezahlen.

Den Mehraufwand sehe ich nur bedingt. Man muss am Anfang tatsächlich etwas mehr lernen, aber wenn man's beherrscht, entsteht in der Verwendung praktisch kein Mehraufwand (eventuell sogar weniger Aufwand, durchaus auch abhängig vom Anwendungsfeld). WYSIWYG-Programme dagegen verleiten u.U. zu einer „Das-ist-ja-Einfach-Mentalität“ und zu unqualifiziertem Gebrauch, da der Anreiz, eine sinnvolle Verwendung der Systeme zu erlernen (z.B. das Verwenden von Formatvorlagen) oft fehlt ;)

Will ja niemanden zwingen, LaTeX zu benutzen, nur erschien mir diese Ansicht (altmodisch, ineffizient, kann keiner bezahlen) als nicht zutreffend — eher blind abwertend.