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Mac oder schnöden PC?

StefanS

Jonagold
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Kurz zu mir: Ich besitze ein drei Jahre altes Sony Vaio FS 115m Laptop. Ich höre extrem viel und gerne Musik und bin dafür eigentlich nur auf Itunes und mit meinem Ipod unterwegs. Mit dem Laptop bin ich eigentlich nur im Netz, das aber viel. nebenbei muss ich für die Uni auch öfter mal Textdokumente verfassen etc. Ich studiere Jura und befinde mich in den Vorbereitungen auf das Examen. In einigen Jahren würde ich gerne Anwalt werden (das ist auch für die Wahl pC oder Mac nicht unwichtig, deshalb die Erwähnung ;) ). Früher habe auch viel gezockt. Durch das Studium ist das aber verkümmert und wird wohl erst nach dem Examen wieder in Frage kommen. Dann wohl aber nicht mit nem pC/Mac, sondern mit einer Konsole und einem Fernseher.

Mein Entschluss ist gereift, mir ein neues Laptop zuzulegen. Schon länger liebäugele ich mit einem Macbook und gerade das aktuelle Macbook macht die (emotionale) Entscheidung schon fast klar. Es sieht super aus, ich habe es bei Media Markt ausprobiert und war sehr begeistert. Aus Vernunftgründen allerdings stellen sich mir einige Fragen, die sich darum drehen, ob sich ein umstieg für mich lohnt.

1. Programme, die Anwaltskanzleien/Steuerberater verwenden (Datev Phantasy, DMS - Dokumenten Management) sind fast ausnahmslos für Windows konzipiert. Ergeben sich mit Boot Camp wirklich keinerlei Unterschiede, wenn ich beruflich irgendwann Windows benutzen würde? Ist man durch Boot Camp irgendwie eingeschänkt?

Habe mir allerdings auch mal eine Präsentation von Parallels angeschaut. Das hat auf mich so gewirkt als könnte man dadurch die Vorzüge von Mac und die Not Windows verwenden zu müssen gut verbinden. Ist der Eindruck richtig?

2. HD Unterstützung: Welche Nachteile habe ich dadurch, dass das Macbook keine echte HD Unterstützung (DHCP oder wie das heißt) bietet? Was heißt das für den Fall, dass ich mir einen HD TFT Bildschirm kaufen würde und ihn mit dem ja schon angekündigten TFT Adapter anschließen würde? Ergeben sich Nachteile bezüglich der Auflösung? Irgendwann will ich sicherlich auch mal in Richtung Blu Ray gehen. Das wohl aber dann eher verbunden mit einer PS 3

3. Welche generellen Nachteile bietet das aktuelle 2,1 GhZ Macbook?

4. Gelobt wird oft die Office Lösung von Apple. Welches Programm ist zu empfehlen? Dieses oder doch eher Office:mac?

Ich hoffe, mit meinem ersten Beitrag eure Nerven nicht zu sehr strapaziert zu haben, da die Frage des Umstiegs wahrscheinlich nicht allzu selten gestellt wird ;). Gerne nehme ich auch Links zu Threads in denen entsprechende Fragen schon beantwortet wurden. Habe zwar schon ein wenig gesucht, aber die Antworten auf diese Fraegn habe ich, zu 100% beantwortet, noch nicht gefunden.

Ich wünsche Fröhliche Weihnachten und bedanke mich für etwaige Antworten.
 

iJobs

Zuccalmaglios Renette
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Also für Musik, Internet, Word ... reicht vielleicht sogar noch dein jetziges Notebook, oder nicht? Aber da du anscheinend etwas neues haben willst, aber auch nicht auf viel Leistung aus bist währe vielleicht ein weißes MacBook was für dich, die sind nicht mehr so teuer und reichen für dich aus.
 

Fat_Toni

Roter Stettiner
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Hallo Stefan,
also das MacBook ist wirklich ein tolles Gerät, aber noch besser finde ich ja das OS, denn es ist einfach stabil und sicher. Am Anfang sicher etwas gewöhnungsbedürftig, jedoch hat man den Dreh nach ner Woche oder so raus.

Frage 1:
Also unter Boot Camp rennt dann genau dasselbe Windows wie sonst auch. Alles ganz normal Windows, die Treiber werden dafür auf der CD mitgeliefert. Also ganz normal via Boot Camp Windows installieren, dann starten, Apple CD einlegen, die paar Treiber installieren lassen. Läuft alles sehr stabil, Apple bringt auch gelegentlich Boot Camp Updates raus.

Frage 2
Da kann ich die jetzt leider nicht helfen, aber wer guckt denn schon HD Filme auf nem Macbook, die zahlen sich doch erst auf einem 50" Fernseher aus, wo man alles gestochen scharf sieht, aber auf 13" würd ich mir nie nen HD Film angucken.

3.
Nachteile? Ich find dass der 13" Bildschirm auf Dauer zu klein wird. Habe damals meine Dose verkauft und dann wurde das Macbook zu meinem Hauptrechner. Hab mir dann einen 22" Bildschirm dazugekauft, da es einfach angenehmer zu arbeiten ist.
Unbedingt auf 4GB Ram erweitern (nicht bei Apple sondern selber einbauen)
Ansonsten, guck mal ins Macbook Forum, da les ich immer was von Problemen, aber selbst da sind das nur Ausnahmen, stell dir vor jeder würde hier ins Forum schreiben "ich bin zufrieden". Also lass dir von unzufriedenen Leuten nicht gleich einreden das Macbook sei schlecht, weil sie vill. ein Montagsprodukt erwischt haben. Sowas kann immer passiere.

4. Apple iWork ist mM eher für Privatanwender geeignet. Mit Pages kann ich nichts anfangen, da verwende ich lieber Word 08. Hingegen Keynote finde ich besser als PowerPoint. Wenn du es dir leisten kannst, kauf dir Office 08:Mac und iWork 08.
Aber probier einfach mal beide aus, obwohl ich glaub von Office:Mac gibts immernoch keine Demoversion. Hat es damals jedenfall nicht, einfach mal googlen.

Dir auch fröhliche Weihnachten.
 

iReiher

Leipziger Reinette
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Also mit Bootcamp hast du einfach Windows auf deinem MacBook, mit der gleichen Leistung wie in Mac OS X und vergleichbar mit einem Windows-Notebook mit der gleichen Leistung.
Über Parallels hast du aber Performance-Verluste, aber für einfache Software sollte Parallels reichen, nur bei Spielen wird es knapp.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ich sage auch: PC. Du wirst hauptsächlich unter Windows arbeiten müssen. Da bist Du viel zu viel in BootCamp und/oder Parallels/VMware, als das Du die Vorteile von OSX nutzen könntest - Und dafür den Aufpreis für einen Mac zu zahlen, halte ich für unsinnig.
 

skiingjoe

Ribston Pepping
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Aber probier einfach mal beide aus, obwohl ich glaub von Office:Mac gibts immernoch keine Demoversion. Hat es damals jedenfall nicht, einfach mal googlen.

Auf meinem MacBook waren damals von beiden Programmen eine Testversion vorhanden.
Es gäbe auch noch OpenOffice, nur kann ich nicht sagen ob das höheren Ansprüchen, bezüglich Textverarbeitung, stand halten kann.

Grüße Joe
 

Leaxander

Gloster
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Moin!

zu 1.: Zu Datev kann ich Dir sagen, dass es alternative Software für MacOS gibt, die Ergebnisse in einem für Datev verwendbarem Format ausspuckt. Aber das ist so speziell das Du Dich da gründlich schlau machen solltest. - Wenn Du es in ein VM laufen lassen willst, solltest Du mal schauen welche Ansprüche es an Win stellt. Bei uns läuft eine Hebammen-Abrechnungssoftware in einer VM und das geht hervorragend (inklusive Verschlüsselung und elektronischer Datenübertragung an die KV).

zu 2.: HD Unterstützung für ein Notebook ist quatsch. Mal ehrlich, wenn ich einen Film schauen will, hab ich keine Lust mein MBP ins Wohnzimmer zu schleppen und anzuschließen. Das sind ja noch mal drei dutzend Handgriffe mehr (Fernseher anschalten; AV-Receiver;...). - Also bei uns läuft ne PS3 als BR und DVD Player an einem 40 Zoll Sony und gut ist.

zu 3.: ?

zu 4.: Also aus meiner Erfahrung kann ich nicht sagen iWorks oder MSOffice ist besser. Für die meisten Anwender dürfte wohl die Handhabung wichtig sein und da komme ich besser mit Pages, Numbers und Keynote klar. Aber das muß jeder für sich herrausfinden denke ich. Was die kompatibilität angeht kann iWorks alle gängigen MS-Formate lesen und schreiben.

Hoffe ich konnte etwas helfen. Aber der Hauptgrund für ein Mac ist sicherlich das OS. Ganz ohne Zweifel. Und ja! Es ist eingängiger was die Bedienung angeht und man kann es definitiv nicht so einfach "kaputt Spielen" wie Windows XP oder Vista.
 

StefanS

Jonagold
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Also für Musik, Internet, Word ... reicht vielleicht sogar noch dein jetziges Notebook, oder nicht? Aber da du anscheinend etwas neues haben willst, aber auch nicht auf viel Leistung aus bist währe vielleicht ein weißes MacBook was für dich, die sind nicht mehr so teuer und reichen für dich aus.

Das hatte ich ganz vergessen zu erwähnen. Der Vaio ist kaputt und wäre es nicht, wenn es ein mac gewesen wäre. Ich bin am Stromkabel hängen geblieben. Das kann ja beim Mac nicht passieren. auch toll, wie ich finde.

Die Sache ist wirklich, dass es bei mir eine emotionale Entscheidung ist. Ich will was neues und ich finde de Diskussionen um verschiedene Möglichkeiten mit Mac hier sehr interessant. Toll fand ich beim Ausprobieren auch, dass man so vieles einfach direkt auf einen Klick machen kann, ohne ein Programm wechseln zu müssen (z.B.: E-Mails schreiben). Diesen Eindruck hatte ich zumindest.

Vielleicht schafft Vista mir das auch, aber da habe ich persönlich so meine Zweifel. Mal sehen vielleicht werde ich das Ganze nochmal überdenken.

@ bananenbieger: Hat man denn privat gar keine Vorteile von OS X? Gerade privat geht mir Windows nämlich ziemlich auf die Nerven und die Umstiegsfrage hat sich mir seit dem gestellt, als ich erfahren habe, dass in OS X alles viel besser abgestimmt sein soll, als auf einem Windows Rechner.

Des Weiteren konnte ich auf der Datev Seite lesen, dass sie über die Vereinbarkeit mit Boot Camp zumindest positive Rückmeldungen erhalten haben sollen. Das entkräftet dein Argument natürlich nicht. Sollte nur eine Erwähnung am Rande sein.
 

virtual cowboy

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Wie du siehst kannst du dir auch einen Mac kaufen. Ich bin mit meinem weißen Macbook ( Ende '07) sehr zufrieden. Ich mache gerade mein Abitur, habe also auch keine Zeit für Zockereien, muss sehr viel mit Textdokumenten und Präsentationen arbeiten und bin mit Office 2004 zufrieden.
Ich interessiere mich sehr für Webdesign und alles was damit zusammenhängt und komme damit auch gut aus. Falls ich doch gelegentlich Windows-Software benutze, lass ich diese über VirtualBox (eine Opensource VM) laufen, mit der ich sehr zufrieden bin.
Wenn du darauf keine Lust hast, kannst du Windows ohne Probleme über Bootcamp laufen lassen.
Mac -> Privat ?
Windows -> Beruf ?
Wäre für dich vermutlich die optimale Lösung.

Das Alu-MacBook ist für Spiele inzwischen auch viel besser geeignet als meins. Nur für den Fall der Fälle ;)
 

astrophys

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Gerade privat geht mir Windows nämlich ziemlich auf die Nerven und die Umstiegsfrage hat sich mir seit dem gestellt, als ich erfahren habe, dass in OS X alles viel besser abgestimmt sein soll, als auf einem Windows Rechner.

Die Frage ist: WAS geht dir bei Windows auf die Nerven? Vielleicht löst sich dieses Problem auch mit Mac OS nicht.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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@ bananenbieger: Hat man denn privat gar keine Vorteile von OS X? Gerade privat geht mir Windows nämlich ziemlich auf die Nerven und die Umstiegsfrage hat sich mir seit dem gestellt, als ich erfahren habe, dass in OS X alles viel besser abgestimmt sein soll, als auf einem Windows Rechner.
Ich sehe die Vorteile nur, wenn Du größtenteils unter OSX arbeiten kannst. Außerdem musst Du Dich ziemlich umgewöhnen. Wer auf OSX wechseln will, weil ihm Windows auf die Nerven geht, hat das falsche Motiv. OSX muss man wollen, sonst hat man den gleichen Ärger wie unter Windows.
Außerdem wird Dir auf der anderen Partition Windows ja weiterhin auf die Nerven gehen...

Des Weiteren konnte ich auf der Datev Seite lesen, dass sie über die Vereinbarkeit mit Boot Camp zumindest positive Rückmeldungen erhalten haben sollen. Das entkräftet dein Argument natürlich nicht. Sollte nur eine Erwähnung am Rande sein.
Was soll auch Boot Camp für Probleme machen? Im Boot Camp Modus ist ein Mac ein ganz normaler Windows Rechner. Ob Windows auf einem Dell, auf einem Lenovo oder auf einem Mac läuft, ist vollkommen egal (genaugenommen ist Boot Camp eigentlich nur das Einrichtungstool für Windows auf dem Mac). Ein Mac kann auch so ohne Probleme Windows booten. Ich habe selber nicht einmal BootCamp verwendet, um Windows auf den Mac zu installieren.
 

StefanS

Jonagold
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Ich sehe die Vorteile nur, wenn Du größtenteils unter OSX arbeiten kannst. Außerdem musst Du Dich ziemlich umgewöhnen. Wer auf OSX wechseln will, weil ihm Windows auf die Nerven geht, hat das falsche Motiv. OSX muss man wollen, sonst hat man den gleichen Ärger wie unter Windows.
Außerdem wird Dir auf der anderen Partition Windows ja weiterhin auf die Nerven gehen...


Was soll auch Boot Camp für Probleme machen? Im Boot Camp Modus ist ein Mac ein ganz normaler Windows Rechner. Ob Windows auf einem Dell, auf einem Lenovo oder auf einem Mac läuft, ist vollkommen egal (genaugenommen ist Boot Camp eigentlich nur das Einrichtungstool für Windows auf dem Mac). Ein Mac kann auch so ohne Probleme Windows booten. Ich habe selber nicht einmal BootCamp verwendet, um Windows auf den Mac zu installieren.

bzgl Boot Camp hast du natürlich recht. Mac ist für mich eben völliges neuland, da war es für mich eben auch fraglich, ob Windows auf einer anderen Partition nicht auch Zicken macht. Wenn es das nicht tut, umso besser;).

Um positiv zu sagen "Ich will OS X" fehlt mir einfach die genügende Praxis. Aber ab wann hat man die schon? Da muss man ja quasi schon täglich mit gearbeitet haben, um sich durch die Vorzüge bewusst dafür entscheiden zu können. Ich kenne OS X durch meinen Cousin, da er sich vor ein paar Jahren einen MBP gekauft hat. Ansonsten habe ich einfach wenige Erfahrungen. Vielleicht leihe ich mir das mal für ein paar Tage. Was sich mir nur schnell erschloss ist, dass zum Beispiel der Finder um Längen praktischer ist, als der Explorer.

Windows geht mir auf die Nerven weil es trotz meiner einfacherer Ansprüche im privaten Bereich (vielleicht ein bisschen Foto, mehr aber auch nicht) umständlich ist und ich mich verschiedenster Programme bedienen muss, damit z.B die ausufernde Registry aufgeräumt bleibt etc. (beim Mac wächst die Reg gar nicht mit, soweit ich weiß oder?).

Für jemanden, der durch die Uni relativ viele Dateien auf dem PC hat wäre eine komfortable Suchfunktion auch ganz nett. Das hat Microsoft seit Jahren nicht hinbekommen. Nein, wenn ich meinen Eigene Dateien Ordner durchsuche muss ich gut und gerne auch mal ne Zeit lang warten. Das ist bei OS X meines Wissens auch nicht so.

Das sind nur die oberflächlichen vorteile, die ich meine entdeckt zu haben. Aber wie gesagt, es fehlt mir die Praxis, um mich meinen Bedürnissen entsprechend 100% für etwas entscheiden zu können, kann mir aber vorstellen, mit OS X viel zufriedener zu sein, als mit Windows. vor dem Umstieg habe ich im Übrigen keine Angst. Das wird schon klappen. Auch wenn ich mich sehr umgewöhnen werden muss.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Wenn es das nicht tut, umso besser;).
Macht es nicht. Nur muss man bei der Installation aufpassen, dass man nicht aus versehen Mac OS X platt macht...

Um positiv zu sagen "Ich will OS X" fehlt mir einfach die genügende Praxis. Aber ab wann hat man die schon? ...(gekürzt)
Das hört sich doch schon mal gut an! Sieht so aus, als ob Du ein potentieller OSX-Nutzer sein kannst. Du stehst immerhin scheinbar neuen Sachen/Bedienkonzepten ganz objektiv gegenüber. Dann wird Dir eventuell auch OSX etwas bringen.


Du kannst Dir auch mal die alten Keynotes und Produktpräsentationen rund um OSX ansehen (schau mal bei YouTube...). Da wird meistens gezeigt, wie Dinge funktionieren und was man damit machen kann.
 

astrophys

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Was sich mir nur schnell erschloss ist, dass zum Beispiel der Finder um Längen praktischer ist, als der Explorer.

Das finde ich z.B. gar nicht ;)

Windows geht mir auf die Nerven weil es trotz meiner einfacherer Ansprüche im privaten Bereich (vielleicht ein bisschen Foto, mehr aber auch nicht) umständlich ist und ich mich verschiedenster Programme bedienen muss, damit z.B die ausufernde Registry aufgeräumt bleibt etc. (beim Mac wächst die Reg gar nicht mit, soweit ich weiß oder?).

Für Fotoverwaltung ist Windows eigentlich gar nicht umständlich. Als XP erschien hatte noch kaum jemand eine Digitalkamera, daher war eine solche Funktion noch nicht integriert. Mac OS X steckte damals noch in den Kinderschuhen und XP war Mac OS weit voraus. In Vista gibt es eine Fotogalerie, die iPhoto sehr ähnlich ist. Diese Fotogalerie kannst du dir aber auch für Windows XP kostenlos bei Microsoft downloaden.

In Sachen Registry bist du wohl leider den Billigmagazinen aufgesessen, die ihre ganzen unsinnigen Tips an den Mann bringen wollen. Die Grösse der Registry ist für die Geschwindigkeit und die Statbilität von Windows ohne Bedeutung. Selbst wenn du tausend Programme installierst und wieder deinstallierst ist das hierfür nicht von Bedeutung. Erst wenn du solche Tools benutzt, bekommst du Probleme. Bei Mac OS gibt es keine Registry, dort werden Dateiinformationen meist per Ini Datei verwaltet, was seine Vor- und Nachteile hat. Es ist eben ein anderes Konzept.

Für jemanden, der durch die Uni relativ viele Dateien auf dem PC hat wäre eine komfortable Suchfunktion auch ganz nett. Das hat Microsoft seit Jahren nicht hinbekommen. Nein, wenn ich meinen Eigene Dateien Ordner durchsuche muss ich gut und gerne auch mal ne Zeit lang warten. Das ist bei OS X meines Wissens auch nicht so.

Die Funktion, die du meinst, Spotlight, wurde in Mac OS erst mit Tiger, also Mac OS 10.4 im Jahre 2005 eingeführt. Bei Windows gibt es eine solche Funktion seit Vista, unter XP kann die Echtzeitsuche nachgerüstet werden. Neben meinem Macbook benutze ich noch ein HP Subnotebook mit XP, dort habe ich Windows Search installiert und damit finde ich alle Informationen in meinen Dateien in weniger als einer Sekunde.

Du siehst, dass sich Mac OS und Windows von den Funktionen her kaum unterscheiden, du benutzt einfach nur eine sehr alte Version von Windows und vergleichst diese mit einer neuen Version von Mac OS.

Wenn du einen zwanzig Jahre alten BMW mit einem brandneuen Mercedes vergleichst, dann kommst du sicher nicht zu dem Schluss, dass BMW mist ist und alles gut wird, wenn du plötzlich Mercedes fährst....;)
 

Andreas84

Apfel der Erkenntnis
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731
Nun ja,

ich arbeite in einer Werbeagentur, also nur an Macs. Hier hat man das Glück, vom Buchhalterischen abgesehen, dass es auch alles für den Mac gibt.

Bei meinem MBP habe ich auch schon mit Bootcamp geliebäugelt, aber ich hab dabei folgende Probleme: Ich arbeite in Windows, ein Kunde ruft mich an (ja auch daheim) und brauch einen Termin, jetzt muss ich, da ich hierfür den Kalender von OS X benutze rebooten, nur um einen Termin ausmachen zu können.

Das ist ein absolutes No-Go, also biege ich mir alles soweit zurecht, dass ich kein Windows brauche. Parallels ok... aber auch nicht das wahre für mich. Was für eine Bürosoftware man benutzt....entweder Office auf dem PC oder iWork auf dem Mac...ich hab hier auch Office:Mac ... ich finds furchtbar. Das sieht nicht so aus wie beim PC, es lässt sich nur bedingt so bedienen...Wäre das eine 1zu1 Kopie von Windows wäre ich damit zufrieden, aber so nicht.

Ich weiss nicht ob man das als angeben bezeichnen kann...viele sehen das sicher auch ganz anders...aber was wieder das gute am Mac ist ist eben auch das optische. Ich weiss nicht ob man als Anwalt auch zu Kunden geht oder ob die dich nur besuchen...Aber ein MBP macht einfach optisch schon mehr her als ein "normales" Laptop...und ich merke immer wieder wie leicht sich unerfahrene Leute davon beeindrucken lassen.

Professionelles Gerät = Professioneller Anwalt (als Beispiel).

Anwaltssoftware gibt es nur für Windows...brauchst du die im Kundengespräch? Oder ist das mehr zur Verwaltung und so...wenn letzteres kannst du dir auch überlegen ob du nicht 2 Geräte benutzt. "Vorne" den Mac und "hinten" die Dose.
 

lemony

Jonagold
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kauf dir einen mac! man muss es auch nicht immer so rational sehen und wenn du dich darauf freust, wirst du auch begeistert sein... und mit der zeit wird er dir auf die nerven gehen, aber das ist immer so!
über einen pc könntest du dich gar nie freuen...
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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935
...ziemlich zwiespältiges Lob, nicht?