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Meine Freundin hat sich im letzten Jahr im August über den Online-Shop von Apple ein Macbook gekauft. Lief auch alles wunderbar bis im Mai diesen Jahres sich das Macbook nicht mehr anschalten ließ.
Die Abwicklung der Reparatur war auch recht unproblematisch, nach einer Woche hatte sie ihr Macbook wieder.
Dann, knapp einen Monat später, tauchte das selbe Problem erneut auf und das Macbook ließ sich einfach nicht einschalten. Wieder zum Apple-Service-Provider gefahren und das Macbook "reparieren" lassen. Eine knappe Woche später war es abholbereit und lief auch ohne Probleme.
Vor circa zwei Wochen war es dann mal wieder so weit. Es ließ sich nicht mehr einschalten. Wir sind dann erneut zum Service-Provider nach Kiel gefahren und gefragt, wie dies angehen könne. Der wußte erwartungsgemäß keine Antwort. Ich bestand nun auf dem Austausch des Geräts, was auch nach BGB möglich ist, da der Schaden nun zum dritten mal aufgetreten ist und die Nachbesserung als gescheitert anzusehen ist. Der Service-Provider teilte uns dann mit, dass er dies nicht entscheiden könne und ich mich dazu in Irland (obwohl Apple Deutschland der Vertragspartner ist) melden müsse.
Widerstrebend haben wir uns an diese Hotline gewand und mussten von 20 Minuten Gespräch zehn Minuten warten, weil der erste Typ keine Entscheidungsbefugnis besaß und zu einem anderen Typen durchstellen musste. Beide waren äußerst unfreundlich und abweisend. Das Gespräch endete schließlich damit, dass er uns riet entweder die erneute Reparatur hinzunehmen oder den Rechtsweg zu bestreiten. Und das soll Service sein? Wir wurden während des Gesprächs auch darauf hingewiesen, dass die Garantie abgelaufen ist. Apple scheint sich einen Dreck um das deutsche bzw. europäische Recht zu kümmern. Anscheinend nehmen sie den einzelnen Endverbraucher nicht für voll und lassen es gerne auf einen Rechtsstreit ankommen, da die wenigsten diesen Weg bestreiten würden, was sich auf Dauer wohl für Apple bezahlt machen wird.
Da eine telefonische Aussage keinen Wert hat, haben wir den ganzen Sachverhalt noch verschriftlicht und an die Faxnummer (erneut nicht in Deutschland, scheinbar wieder Irland) geschickt und zusätzlich per Einschreiben an die Münchner Adresse unter Setzung einer Frist geschickt. Diese hat Apple erwartungsgemäß verstreichen lassen. Da wir rechtsschutzversichert sind, werden wir den Rechtsweg bestreiten.
Ein solches Verhalten ist nicht hinnehmbar und sollte zu denken geben. Dies sollte auch als Entscheidungshilfe für Einsteiger und Umsteiger dienen oder für solche, die gedenken umzusteigen. Die Produkte, wenn sie funktionieren, sich meiner Meinung nach Windows-Produkten überlegen. Aber ein guter Service sollte einen erheblichen Anteil bei einer Kaufentscheidung spielen.
Als Fazit ließe sich folgendes festhalten: Wenn ihr davon ausgeht, dass Apple-Produkte zwei Jahre problemlos überstehen, dann könnt ihr beruhigt kaufen. Geht ihr davon aus, dass ihr innerhalb der gesetzlichen Frist eine Forderung gegen Apple haben werdet, solltet ihr eure Kaufentscheidung gut überdenken!
Die Abwicklung der Reparatur war auch recht unproblematisch, nach einer Woche hatte sie ihr Macbook wieder.
Dann, knapp einen Monat später, tauchte das selbe Problem erneut auf und das Macbook ließ sich einfach nicht einschalten. Wieder zum Apple-Service-Provider gefahren und das Macbook "reparieren" lassen. Eine knappe Woche später war es abholbereit und lief auch ohne Probleme.
Vor circa zwei Wochen war es dann mal wieder so weit. Es ließ sich nicht mehr einschalten. Wir sind dann erneut zum Service-Provider nach Kiel gefahren und gefragt, wie dies angehen könne. Der wußte erwartungsgemäß keine Antwort. Ich bestand nun auf dem Austausch des Geräts, was auch nach BGB möglich ist, da der Schaden nun zum dritten mal aufgetreten ist und die Nachbesserung als gescheitert anzusehen ist. Der Service-Provider teilte uns dann mit, dass er dies nicht entscheiden könne und ich mich dazu in Irland (obwohl Apple Deutschland der Vertragspartner ist) melden müsse.
Widerstrebend haben wir uns an diese Hotline gewand und mussten von 20 Minuten Gespräch zehn Minuten warten, weil der erste Typ keine Entscheidungsbefugnis besaß und zu einem anderen Typen durchstellen musste. Beide waren äußerst unfreundlich und abweisend. Das Gespräch endete schließlich damit, dass er uns riet entweder die erneute Reparatur hinzunehmen oder den Rechtsweg zu bestreiten. Und das soll Service sein? Wir wurden während des Gesprächs auch darauf hingewiesen, dass die Garantie abgelaufen ist. Apple scheint sich einen Dreck um das deutsche bzw. europäische Recht zu kümmern. Anscheinend nehmen sie den einzelnen Endverbraucher nicht für voll und lassen es gerne auf einen Rechtsstreit ankommen, da die wenigsten diesen Weg bestreiten würden, was sich auf Dauer wohl für Apple bezahlt machen wird.
Da eine telefonische Aussage keinen Wert hat, haben wir den ganzen Sachverhalt noch verschriftlicht und an die Faxnummer (erneut nicht in Deutschland, scheinbar wieder Irland) geschickt und zusätzlich per Einschreiben an die Münchner Adresse unter Setzung einer Frist geschickt. Diese hat Apple erwartungsgemäß verstreichen lassen. Da wir rechtsschutzversichert sind, werden wir den Rechtsweg bestreiten.
Ein solches Verhalten ist nicht hinnehmbar und sollte zu denken geben. Dies sollte auch als Entscheidungshilfe für Einsteiger und Umsteiger dienen oder für solche, die gedenken umzusteigen. Die Produkte, wenn sie funktionieren, sich meiner Meinung nach Windows-Produkten überlegen. Aber ein guter Service sollte einen erheblichen Anteil bei einer Kaufentscheidung spielen.
Als Fazit ließe sich folgendes festhalten: Wenn ihr davon ausgeht, dass Apple-Produkte zwei Jahre problemlos überstehen, dann könnt ihr beruhigt kaufen. Geht ihr davon aus, dass ihr innerhalb der gesetzlichen Frist eine Forderung gegen Apple haben werdet, solltet ihr eure Kaufentscheidung gut überdenken!