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Anti Virus Programm?

SnowFox-hamburg

Transparent von Croncels
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Moin, gibt es eigentlich ein Anti Virus Programm für das Iphone..?
 

Hellokittyhater

Transparent von Croncels
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Was sollte das bringen? Unter OS X gibt es keinen Viren und das gilt auch für das iPhone, das ebenfalls unter OS X läuft... Solange man sich selbst nicht irgendwelchen unseriösen Jailbreak-Tools (damit meine ich nicht alle im Allgemeinen) hingibt kann dir auf dem iPhone auch nix passieren. Selbst unter OS X für Macs macht ein Virenscanner wenig Sinn...
 

Hellokittyhater

Transparent von Croncels
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Also wie gesagt dem iPhone selbst können die nichts machen... Das bränge nur was, wenn du Freunde oder Kollegen, die PC-Nutzer sind vor unlauteren Anhängen schützen willst, aber ich finde das micht auf einem Gerät wie einem iPhone wenig Sinn, da der Viren-Scanner enorme Ressourcen zieht ohne dass es dem iPhone selbst Schutz bringt. Deine Kollegen dürften wohl Anti-Viren-Software auf ihrem PC installiert haben...
 

Mac|Donald

Englischer Kantapfel
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Noch macht es keinen Sinn aber wenn der Marktanteil waechst kommen natuerlich auch Viren fuer Mac OS X garkeine frage ... aber bis sich Apple mal einigermassen durchsetzt wird es noch paar Jahre dauern ... also keine angst :)
 

dewey

Gewürzluiken
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Noch macht es keinen Sinn aber wenn der Marktanteil waechst kommen natuerlich auch Viren fuer Mac OS X garkeine frage ... aber bis sich Apple mal einigermassen durchsetzt wird es noch paar Jahre dauern ... also keine angst :)
mööööp fail, das marktanteil argument ist doch schon längst wiederlegt.
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Immer diese Märchen vom Zusammenhang Marktanteil und Viren?:cool:
OS X gibt es seit 8Jahren in freier Wildbahn und bisher hat sich keiner gefunden, der trotz sportlichem Wettbewerb mit großen $Prämien oder auch einfach nur um zu beweisen, das er der Größte ist einen brauchbaren Virus zu programmieren? Ne, der Marktanteil ist es sicher nicht, es ist nur so, das dieses läppische Win so buggy und mit offenen Scheunentoren programmiert ist, das jedes Scriptkid einen Virus dafür bauen kann, aber bei OS X eben doch nicht so einfach ein Virus aktiv werden kann, der sich dann auch noch verbreitet.
 

Mac|Donald

Englischer Kantapfel
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Ja ok kann ja alles sein ... aber es wuerde ja auch kein sinn bringen jetzt einen virus zu programmieren ... erst wenn der "Marktanteil" gross genug ist lohnt es sich ja erst und wie jeder wissen sollte alles ist moeglich auch bei OS X! Aber es wird ja nie passieren... da es ja keinen grossen schaden anrichten wuerde bei diesem kleinen Anteil.
 

Hellokittyhater

Transparent von Croncels
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Ja ok kann ja alles sein ... aber es wuerde ja auch kein sinn bringen jetzt einen virus zu programmieren ... erst wenn der "Marktanteil" gross genug ist lohnt es sich ja erst und wie jeder wissen sollte alles ist moeglich auch bei OS X! Aber es wird ja nie passieren... da es ja keinen grossen schaden anrichten wuerde bei diesem kleinen Anteil.

Du weißt aber schon dass 4-5 % Marktanteil etliche Millionen an Geräten darstellen? So klein ist die Zahl an Computer bei denen man einen Schaden anrichten können also auch wieder nicht... Zumal die Macs wegen des aktuellen Stands (keine Viren) wenig geschützt sind und sich es da umso mehr lohnen würde einen Virus zu entwicklen... Das Marktanteilsargument ist wirklich käse...
 

eyecandy

Graue Französische Renette
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der marktanteil (der keinesweg so klein wäre, dass es sich nicht lohnen würde, malware und trojaner zu programmieren, immerhin gibt es doch einige millionen macs, die es zu infiltrieren gelte) ist irrelevant, die grundsicherheit des systems macht einer verbreitung von der malware einen strich durch die rechnung ...
 

Coonilingus

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Na? Tragen wir wieder Hawaii-Hemden heute? ;) Vor Monaten gab es ein SPoN Interview mit dem Virenpapst Kaspersky. Die Kernaussage im 2. Interview Teil gleich vorweg:

SPIEGEL ONLINE: Stimmt es, dass Apple- oder Linux-Rechner sicherer sind?


Kaspersky: Nur, weil sie von den Cyber-Kriminellen bisher kaum beachtet wurden. Aber das kann sich ändern. Denn wenn sich kriminelle Programmierer erst einmal auf Apple- oder Linux-Nutzer stürzen, könnten die zur leichten Beute werden. Das Internet ist ein gefährlicher Ort, und Windows-Nutzer wissen, dass man eine Rüstung tragen sollte. Apple-Nutzer tragen stattdessen Hawaii-Hemden.


Der zweiteilige Artikel: http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,546619,00.html
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Und was Stellt Kaspersky her? Exakt: Virenscanner. Ein Schelm wer da Böses denkt.

Noch ein wenig weiter gedacht: Ein Großteil der Internetserver basiert auf *BSD, Linux und anderen unixoiden Systemen. Unixoide Systeme waren von Anfang an auf den Betrieb in Netzwerken ausgelegt und bringen von Haus aus betreffende Sicherheitskonzepte mit. Man könnte fast sagen: Secure-by-Design.
 
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Coonilingus

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Und was Stellt Kaspersky her? Exakt: Virenscanner. Ein Schelm wer da Böses denkt.

Klar, der Mann verdient Geld mit den Versäumnissen von Microsoft. Ich kann mir durchaus vorstellen, das OSX um ein vielfaches sicherer ist als alles was MS je gestrickt hat. Ich denke, es gibt trotzdem ein Restrisiko für Mac und iPhone/iPod.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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FreeBSD gibt es schon mehr als 15 Jahre. Zur gleichen Zeit ist Windows NT 3.1 auf den Markt gekommen. FreeBSD basiert dabei auf 386BSD, welches 1989 auftauchte - Ein Jahr vor Windows 3.0. 386BSD basiert auf BSD, das es seit 1977 gibt.
Seit schlappen 30 Jahren wird also BSD ohne größere Probleme verwendet. Lange bevor auch nur an das WWW zu denken war, waren BSD-Systeme schon untereinander per TCP/IP vernetzt.
Von daher habe ich nicht so die Befürchtung, dass plötzlich viele Schädlinge aus OSX überschwappen.
Man bedenke auch: Viren- und Wurmentwickler sind nicht dumm. Internetserver an "dicken Datenleitungen" sind sehr interessant, denn sie können im Internet deutlich mehr Schaden anrichten als etliche per DSL angebundene Rechner. Ein am Backbone sitzender Server kann da gut und gerne den Upstream von 2000 per DSL angebundenen Rechner ins Internet drücken. Warum gibt es dann keine Würmer für Server? Immerhin gibt es genug Kriminelle, die Server hacken, um sie für ihre Zwecke zu missbrauchen. Da wäre doch ein Wurm sicherlich effizienter. Aber dennoch gibt es keine Würmer für Linux/Unix.
 
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Coonilingus

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Unixoide Systeme waren von Anfang an auf den Betrieb in Netzwerken ausgelegt und bringen von Haus aus betreffende Sicherheitskonzepte mit. Man könnte fast sagen: Secure-by-Design.

Was den Chinesen nicht davon abhält mal eben im Pentagon einzusteigen. Kein System ist 100% sicher und es bleibt letztendlich noch die potenzielle Fehlerquelle Mensch. Downloaden, ausführen, Bumm! Wie kann es sein, dass z.B. eine iPhone App meine Kontaktliste nach Hause telefoniert? Wieso hat eine Daddel-App darauf überhaupt Zugriff? Ich frage mich, wie die Programmierer sowas überhaupt in den Store bekommen? Hat das bei Apple etwa keiner gemerkt? Fehlerquelle Mensch?

Dass sind Sachen die mich nachdenklich machen bzgl. Sicherheit von Systemen und "uns kann (u)nix passieren".
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Aber wir reden hier von Viren, oder?

Social Engineering ist noch einmal ein anderes Thema, sogar ein gänzlich anderer Ansatzpunkt. Eine Dumpfbacke vor dem Bildschirm ist ein potentielles Sicherheitsrisiko. Da kann ich noch so ein sicheres System gestalten. Dagegen hilft auch kein Virenscanner.
 

eyecandy

Graue Französische Renette
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Was den Chinesen nicht davon abhält mal eben im Pentagon einzusteigen.
was u.a. daran liegt, dass das us-verteidigung-ministerium bis heute auch an teilweise sensiblen knotenpunkten lieber ms als unix vertraut - dank massiven kostenintensiven lobbyings durch ms (gestützt unter anderem von so platten argumenten wie "ms ist amerikanisch, linux nicht und damit unterwanderungsgefährdet") ...