Apple für Studenten Werbung = Fantastisch!

Chu

Martini
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Haha mal alle potentiellen Käufer als verwöhnte "Papa wirds schon bezahlen" -Gören abgestempelt. :D
 

tharwan

Englischer Kantapfel
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ich hab meinen selber erarbeitet.
 

thrillseeker

Weißer Winterkalvill
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Gestern wurde die gleiche Aktion mit dem Spruch beworben: "Noch eine Sache mehr, die sich Deine Mitbewohner ausleihen können" (oder so ähnlich). :-D
 

tharwan

Englischer Kantapfel
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also geschicktes weglassen bei zitaten wird ja mittlerweile sogar bei den öffentlich rechtlichen praktiziert aber ich find es trotzdem nicht iO…
 

peepingfro

Jonathan
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also geschicktes weglassen bei zitaten wird ja mittlerweile sogar bei den öffentlich rechtlichen praktiziert aber ich find es trotzdem nicht iO…

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht einmal, was das sollte. War das ein hintergründiger Scherz? Dann erkläre man ihn mir bitte!
 

ZENcom

Goldener Apfel der Eris
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Kann es vielleicht auch sein, dass es Eltern gibt die gerne in die Zukunft ihrer Sprösslinge investieren? Immer dieses Defizit-Denken… ist ja schlimm.

Die Werbung find ich frech. ;)

appo: In D kosten die Schulen nix und die Unis fast nichts.
 

ZENcom

Goldener Apfel der Eris
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Pardon, ich habe mich ungenau ausgedrückt.

Im Vergleich mit Universitäten in den USA kosten die deutschen Universitäten fast nichts. Apple macht sich nicht wirklich die Mühe Werbung auf die nationalen Begebenheiten anzupassen. Hier repräsentiert sich das allgemeine Besitztum wohl eher Chu's Interpretation:

Haha mal alle potentiellen Käufer als verwöhnte "Papa wirds schon bezahlen" -Gören abgestempelt.
 

GreenApple

Reinette de Champagne
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Also Schule find ich kostet schon einganzes Stück. Die Materialkosten sind bei uns schon enorm. Unsere Mathelehrerin möchte z.B. ein Matheheft für 7-8€! Und wenn ich überlege, dass ich später auf ne Uni will und die Mietkosten selber tragen werde, einfach nur aus dem Grund weil ich unabhängig sein will, brauch man schon nen guten Nebenjob. Vielleicht Freiberufler bei ner Werbeagentur oder so!
 

wuseldusel

Eifeler Rambour
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Das hab ich aber jetzt überhört....

Sicher darf und muss Bildung etwas kosten, aber fast nichts sieht doch etwas anders aus.

Grüße,
Swen

600€ für ein Semester Studium sind im internationalen Vergleich recht günstig.
Wenn ich höre, wie einige meiner Freunde sich über die Gebühren ärgern, gleichzeitig aber 150€ im Monat für Zigaretten ausgeben, wird mir echt schlecht...

Jeder ist seines Glückes Schmied. Braucht mir niemand erzählen, dass man neben dem Studium keine Zeit hätte, 600€ im halben Jahr aufzutreiben.

PS: oh, etwas OT, oder? sorry... :)
 

macgear

Riesenboiken
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Kann es vielleicht auch sein, dass es Eltern gibt die gerne in die Zukunft ihrer Sprösslinge investieren? Immer dieses Defizit-Denken… ist ja schlimm.

Die Werbung find ich frech. ;)

appo: In D kosten die Schulen nix und die Unis fast nichts.

Oh. Ich habe Kollegen, die zahlen 900 Euro Studiengebühren pro Monat für ihre Kinder. Ich selbst Pädagoge, bin der Ansicht, Bildung muss etwas kosten, doch muss jeder die Möglichkeit haben, in den Genuss von Studienkrediten zu kommen, wenn kein reicher Papa da ist. Die Miesere fängt im Elementarbereich an. Die Erzieher/innen sind meist schlecht ausgebildet und werden noch schlechter bezahlt. Lehrer sind besser bezahlt, aber haben oft von Pädagogik kaum einen Schimmer, weil die Dozenten auf der Uni selbst nicht wissen, wie man intelligent unterrichtet, die Schulen öffnet, kindzentriert arbeitet usw. Freinet und Montessori kennen sie nur vom Hören Sagen. Eine gute Schulausbildung in Deutschland kostet ein Vermögen und man muss Glück haben, die richtige Schule besuchen zu dürfen.
 

Kim

Fießers Erstling
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Oh lala ... Um OT zu bleiben.

Bildung sollte so wenig wie möglich, am Besten garnichts kosten - ein Recht für Bildung sollte jeder haben und nicht nur die oberen 10000.

Nur meine bescheidene Meinung.

Desweiteren verschwenden wir als Gemeinschaft Potentiale, die wir dringend brauchen, um im internationalen Wettbewerb zu bestehen. Es kann doch nicht sein, dass wir Talente nicht nutzen, weil wir als Gesellschaft diese "Investition" scheuen. Und was ist denn das für eine Aussage von wegen "Studienkredite"?
Weil die Eltern nicht so gut betucht sind, sollen sich die Kinder verschulden und mit einem satten Minus ins Arbeitsleben starten? By the way: die Steuereinnahmen dank der höheren Bildung (direkt über Lohnsteuer und indirekt durch Wertschöpfung in den Unternehmen) dürften diese Gelder durchaus rechtfertigen.

Und auch ohne Studiengebühren sind die Kosten für Bildung schon nicht von Pappe: unsere Tochter geht jetzt in die 11.Klasse. Zum Schulbeginn wurden - trotz Lehrmittelfreiheit - für Kopiergeld, Arbeitsmaterial, Formelsammlungen etc etc 300 EUR fällig. Wie sollen Eltern mit niedrigerem Einkommen denn noch mehr aufbringen? Gar nicht zu reden von Nachhilfe, Schulfahrten etc.

Grüße
der_kim
 

Blinkyy

Rhode Island Greening
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Ich find den Werbespruch auch sehr frech! :oops:
...aber trifft teilweise schon zu!

In Hessen sind die Studiengebühren Gott sei Dank weg gefallen ^^
Ich krieg kein BAföG, Eltern sind selbstständig. Jedoch hab ich dadurch auch kein Geld zum Sch*****.
Nächstes Jahr muss ich ein Auslandssemester absolvieren und muss ALLES selbst bezahlen... und da kommt n ganzer Batzen zusammen (Flug, Unterkunft etc.).

Ich geh jetzt schon nach West Virgina, denn da muss ich keine Studiengebühren bezahlen, da dort eine unsrerer Partner-Unis ist. Eigentlich wollte ich nach Kalifornien (auch Partneruni), dort müsste ich jedoch 4.500€ Studiengebühren bezahlen und 14.000$ auf einem Bankkonto nachweisen.

Studienkollegen, die BAföG kriegen, fliegen nun nach CA und kriegen ALLES bezahlt!!!
Ich finde, dass das irgendwo nicht angehen kann... ich geh jetzt schwer Arbeiten, um mir den ganzen Spass leisten zu können und "dann noch nichtmal CA" (ist nicht ohne Grund in "..." geschrieben ;) ). Is das Gerecht!?

Irgendwo ist da für mich ein riesen Loch in diesem ganzen BAföG-System!
 

Bierschinken

Martini
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600€ für ein Semester Studium sind im internationalen Vergleich recht günstig.
Wenn ich höre, wie einige meiner Freunde sich über die Gebühren ärgern, gleichzeitig aber 150€ im Monat für Zigaretten ausgeben, wird mir echt schlecht...
Alles sehr relativ...

ich zahle pro Semester knapp 700€. Dazu kommen Miete, Nebenkosten, Lebensmittel, Lehrmittel...Da hast du monatlich nochmal mind. 500-600€ drauf...eher mehr!
Sodass sich die Kosten im Vergleich zu einer amerik. Universität auch wieder relativieren.

Ich möchte nicht sagen, dass Uni teuer ist, aber es ist sicher nicht billig.

Grüße,
Swen

EDIT: Das wirklich problematische sind idT diese Finanzhilfen, die nicht jeder in Anspruch nehmen darf etc....
Ich wünschte auch ich bekäme BAFöG, aber das kann ich wahrscheinlich vergessen.
 

Blinkyy

Rhode Island Greening
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Soweit ich weiß kostet die Unterkunft (on Campus) in den USA noch mal extra... also wird nix mit den Studiengebühren verrechnet, oder so! Die sparen ja aber schon von Anfang an.. gleich nach Geburt wird quasi Kohle beiseite geschafft!

Sowas ist man hier in Deutschland nicht gewohnt! Mal abgesehen davon, dass unser Bildungssystem um einiges besser ist ;)

...und ich will jetzt auch mal behaupten, dass man den Bachelor mit ner Leichtigkeit im Gegensatz zu dem deutschen kriegt. Hab mir von einigen sagen lassen, dass es dort wesentlich einfacher sei.

naja... da studiert halt auch noch jeder "Trottel"... ohne ist man da nichts!

Also so wirklich vergleichen kann man das nicht, da liegen Welten dazwischen! :oops:

Ich persönlich würde mir das Diplom zurück wünschen. Meines Erachtens ist der Bachelor nicht so angesehen und eigentlich muss man genau das selbe, bloß in nem kürzerem Zeitraum, bewältigen.

Bei den Ammis steht Sport an "1. Stelle"
--> guter Sportler = Stipendium = Bachelor... egal wie!

Wollt jetzt nur mal vergleichen und bin daher vom finanziellen Aspekt abgewichen ^^
Das Thema lenkt eh schon in ne andere Richtung! :)
 

schnaps

Roter Eiserapfel
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wird das hier ne diskussion zum thema studiengebühren?! bitte nicht!