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Bundeswehr im Ausland

RedCloud

deaktivierter Benutzer
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Wie viele Bogenschützen hat eigentlich Liechtenstein?

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suddenstriker79

Zuccalmaglios Renette
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Moin,

also ich habe 2 mal ein halbes Jahr meinen Dienst im Kosovo geleistet.
Zu der zeit wo ich da noch war, hat es dort noch richtig geknallt.

Ich bin dafür das die Bundeswehr sich für Frieden auf Welt einsetzt, wenn nötig auch mit Kampfeinsätzen.
Ich bin aber dagegen das wir die amerikanischen Kriegsverbrecher bei ihren Feldzügen nach Öl, Macht und Weltherrschaft unterstützen.
Die Amerikaner führen kriege nicht aus Nächstenliebe oder für den Weltfrieden, sondern einzig und alleine um die absolute Macht. Es geht denen ums Geld verdienen und so etwas darf die Bundeswehr nicht unterstützen.


MfG Sudden
 
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suddenstriker79

Zuccalmaglios Renette
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Wusste doch, dass das kommt. Die anderen warten nur, um hier einzumaschieren. Nur, dass ein paar Staaten gibt, die keine Armme haben, und auch noch nicht angegriffen wurden.

Und übrigens: Afghanistan ist ein Angriffskrieg. Oder hat Afghanistan irgend ein Land angegriffen?

Hast Du eigentlich irgendeine Ahnung um was es in Afghanistan geht? Oder hast Du dein Wissen aus der selben Quelle wie der Yoshi?
Es wird kein Krieg gegen Afghanistan geführt.
Mein Tip an dich, nutze die Möglichkeiten im Internet und Informiere dich über das Weltgeschehen.

MfG Sudden
 

suddenstriker79

Zuccalmaglios Renette
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nicht ganz themenrelevant, aber da muss ich mal meine meinung loswerden:

wozu braucht deutschland ne bundeswehr? mein vorschlag - bundeswehr und wehrpflicht einstampfen, verpflichtende soziale tätigkeiten für jungs und mädels (halt ich für "bildender" und relevanter für die zukunft).
kleine privatarmee die wahrscheinlich ein tausenstel der jetzigen wehrpflicht kostet und keine große integration mehr in internationale konflikte (n bissl mehr wie die schweiz).
.


Genau, die Welt wird besser wenn profitdenkende Menschen eine kleine Armee besitzen....vielleicht sollte man die "Armee" dann noch an die Börse bringen, damit Aktionäre entscheiden welche Länder als nächstes "erobert" werden.
Du sollst deine Aussagen mal ein bisschen überdenken und dein Dir vorgestelltes Szenario mal im Kopfkino kreisen lassen.
MfG Sudden
 

ZENcom

Goldener Apfel der Eris
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Die Bundeswehr hat nicht den Auftrag ein Kriegsgebiet zu "befrieden". Was in der Tat ein "Blutspagat" bei den Einsätzen darstellt ist der "Wiederaufbau-Status" den die Bundeswehr vermittelt. Noch gravierender macht es sich bei den UN-Truppen bemerkbar.

Die Bundeswehr sollte sich viel intensiver an den UN-Aktivitäten beteiligen. Auslandseinsätze von der NATO verordnet (Georgien) sind mit mehr Komplikationen verbunden und erzeugen grossen Schaden in der Völkerverständigung. Zudem "die USA" mit dem befrieden der meisten Kriegsgebiete beschäftigt ist, wo deren Absichten doch sehr zweifelhafter Natur sind.

Eine, für mich, vorrangige Frage ist: Ist die Bundeswehr bereit gegen den Terror zu kämpfen?

Solange im Wiederaufbau eine Landes Menschen und Soldaten durch Kampfhandlungen um ihr Leben kommen, gilt das Land als "nicht befriedet"! Und so hat auch die Bundeswehr dort nichts zu suchen. In dem Moment in dem eine Kugel den Gewehrlauf eines Bundeswehrsoldaten verlässt um eine Bedrohung zu eliminieren, ist er ein Opfer der Gewalt und für die Gegenseite ebenfalls eine Bedrohung, die es zu eliminieren gilt. Das der Akt aus seinem Selbsterhaltungstrieb heraus als Verteidigung geschieht wird dabei ebenfalls eliminiert.

Das, aus meiner Sicht, einzige, was Bundeswehrsoldaten "relativ" sicher macht ist die Schwarz/Rot/Goldene Fahne über dem Camp und auf den Schultern der Uniformen, wie das Rote Kreuz ebenfalls darüber identifiziert wird und damit einen völkerrechtlichen Schutz erfährt. Die Bundeswehr steht in dem Ruf "Beschützer" zu sein. Daher auch der Respekt vor ihrem Einsatz und die wenigen Tote (makaber).
 

Schlenzer

Weisser Rosenapfel
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also ich denk, das wir auch eher eine "armee" von/für europa haben sollten...denn wir leben nun ja in einem "gemeinsamen europa".
das (fast) jedes land seine eigene armee hat ist doch "normal"...denn ein totaler rüstungsabbau ist wie sich beim gipfeltreffen komplett zu entkleiden...man "verliert" sein gesicht und das will keiner! ist doch son beknacktes kräftemessen...und jeder kanzler/machthaber zeigt was für tolle spielzeuge er hat. warum präsentieren so viele länder ihre neuen kampfmittel öffentlich und übertragen es im tv....MACVHT/STÄRKEBEWEIS!

ich mein, ich war damals (wie auf seite 2 schon geschrieben) auch "unten"...und die arbeit (= den frieden wahren) die wir geleistet haben...kam bei der bevölkerung sehr gut an...ich habe noch nie in meinem leben menschen gesehen, die mir als fremder SOLDAT - schwer bewaffnet - vor dankbarkeit um den hals gefallen sind...aus diesem grunde sollte man...und ich rede nur von unterstützung solange sie von nöten ist...in kriesengebieten helfen! - kein aktives eingreifen in kriegsgebieten...NUR unterstützen!

klar, wenn unsere jungs in afghanistan angegriffen werden, müssen sie sich schützen...aber sie greifen nicht aktiv ein!
zwei meiner freunde sind unten und wenn die mailen und schreiben WAS da WIRKLICH so abgeht...ist der hammer! - und verteidigen heisst nun mal DORT mit waffengewalt das eigene leben schützen...denn dort wird nicht nach "regeln" gekämpft!...mieseste tarnung der selbstmordattentäter...kein wunder das da mal einem kamerad der finder zuckt, wenn ein wagen "angerufen" wird und es nicht hält...die sind nicht schiesswütig...das ist ANGST!! (ich kenn das...:( )

krieg is nie was schönes...
 

Montrak

Uelzener Rambour
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Hast Du eigentlich irgendeine Ahnung um was es in Afghanistan geht? Oder hast Du dein Wissen aus der selben Quelle wie der Yoshi?
Es wird kein Krieg gegen Afghanistan geführt.
Mein Tip an dich, nutze die Möglichkeiten im Internet und Informiere dich über das Weltgeschehen.

MfG Sudden

Im Gegensatz zu Dir suddenstriker, informiere ich mehr als nur aus der Bildzeitung. Wahrscheinlich ist Dein Pseudonym Programm. Und ich war knapp drei Monate in Afghanistan.

Wenn Du Dich informiert hättest, wüsstest Du, das Nato-Einsatzpläne schon lange vor 2001 vorlagen. Der Krieg gegen den Terror ist doch nur Vorwand. Die Taliban waren bereit, Osama bin Laden an die UNO zu überstellen. Das reichten den USA nicht. Sie wollten, dass die Taliban den paschtunischen Verhaltenskodex verletzten, um die Herrschaft der Taliban zu unterminieren, oder wenn diese als kulturell sehr traditionelle Menschen dies ablehnen würden, dies als Vorwand zu nehmen. Der eigentliche Grund ist doch, dass die Taliban, die ja vorher durchaus vom Westen unterstützt wurden, sich weigerten, gegen sehr geringe Gebühren, Rohstofftransporte und Ölpipelines von den früheren asiatischen Sowjetrepubliken nach Pakistan zu erlauben. Übrigens war Kazai früher Mitarbeiter eines US-Ölkonzerns.

Erst alles kaputtbomben und dann den Wiederaufbau zu beschönigen. Korruption und Opiumanbau florieren. Es sitzen mehr Frauen wegen unmoralischem Verhalten im Knast als unter den Taliban. Die Zahlen von (selbst)verbrannten missliebigen Ehefrauen steigen, die Regierung von Karzai hat ausserhalb von Kabul kaum einen Einfluss. Dass nenn ich eine Friedensmission.

Übrigens mit der Begründung der Nato könnten Iran, Nicaragua und ein paar andere Staaten die USA und/oder die Nato angreifen.

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Die Liechtensteiner Armee ist übrigens die einzige, die mit mehr Soldaten aus dem Krieg gekommen ist, als sie hineingegangen ist.
 

hbex

Martini
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Eigentlich wäre es >theoretisch< ganz einfach: keine deutschen Soldaten im Ausland und keine ausländischen Soldaten im Innland.

Auf die Kriegsspiele können wir gut verzichten. Wir müssen nicht Weltpolizist und bewaffneter Friedensengel spielen und "unsere Jungs" im Ausland weit abseits der Heimat herumschicken, damit unser Land auch am Hindukusch noch verteidigt wird.

Eine defensiv ausgerichtete Verteidigungsarmee - egal ob Wehrpflicht oder freiwillig - ja, "mobile Einsatztruppen" für Einsätze rund um den Globus: eindeutig nein!
 

whoopee

Starking
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Ich wollt hier jetzt nichts lostreten denn so wie sich das anhört sind manche irgendwie erbost über diesen fead.
Ich wollt eigentlich nur so allgemein Fragen was ihr von diesem Thema haltet.
Ich bin auch kein Kriegs oder Einsatzbeführworter doch würde ich es zimmlich sinnvoll halten wenn sich die Bundeswehr auch aktiv an der Terrorbekämpfung in Afghanistan beteiligen würde, weil ich sag es mal so, wir werden Täglich in Afghanistan beschossen und dürfen uns nicht einmal wehren.
Und gegen die Angriffe der Amerikaner auf Irreguläre Kräfte sagt keiner was.
Ich find es zimmlich arm was mit der Bundeswehr im Ausland passiert.

Und ich will davon abstand nehmen das ich das töten oder verletzen anderer Menschen richtig finde...aber wozu wurde ich in der Bundeswehr Ausgebildet? nicht um Schulen zu bauen, nicht um Zeitungen zu Verteilen sondern zum Kämpfen, und das dürfen wir nicht....

Also meiner meinung nach hat die Bundeswehr in hohen Risikogebieten (Afghanistan, irak) nichts verloren, und für die Aufbauhilfe in anderen Ländern wie z.b. Kosovo gibt es wie schon erwähnt Zivile Organisationen wo das 1. Schneller und 2. nicht auf Kosten der Steuergelder hinbekommt.
 

ZENcom

Goldener Apfel der Eris
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Eigentlich wäre es >theoretisch< ganz einfach: keine deutschen Soldaten im Ausland und keine ausländischen Soldaten im Innland.

Praktisch, bitte! Ich habe ja auch noch nie einen Menschen "theoretisch" sterben sehen. ;)
 

marcozingel

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Deutsche Soldaten haben in einem "Auslandkriegseinsatz" (der er nun mal ist) nichts zu suchen.
 

ZENcom

Goldener Apfel der Eris
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Deutsche Laser-Ziel-Optiken habe auch nichts an USAF-Bombern zu suchen. Oder?
 

Schlenzer

Weisser Rosenapfel
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samma whoopee...du schreibst du nimmst abstand vom töten und verletzen von menschen und sowas...aber hast dafür nen merkwürdigen link: whoopee´s freundin
 

ZENcom

Goldener Apfel der Eris
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Für die ewig Weltfremden gibt es zum Glück immer noch jenes:

[YT]11d6Rf8Ob30[/YT]
 

whoopee

Starking
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samma whoopee...du schreibst du nimmst abstand vom töten und verletzen von menschen und sowas...aber hast dafür nen merkwürdigen link: whoopee´s freundin

Ja ich nehm abstand vom töten, trotzdem Bin ich Soldat. Ich meinte das so das ich von diesem Töten wie die Amis es machen abstand nehme, der USA tötet ohne Grund sie sind ohne Großen grund in den Irak marschiert und haben das Töten begonnen. Bundeswehr tötet im Sinne der Selbstverteidigung..... und das ist meiner meinung nach ein Großer Unterschied.

Edit: es ist nicht die Waffe die Tötet....
 

Irreversibel

Holländischer Prinz
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Die Amerikaner führen kriege nicht aus Nächstenliebe oder für den Weltfrieden...

Ich hatte schon fast vergessen wofür man Kriege eigentlich führt. Danke für diese erleuchtenden Worte.

Ich halte überhaupt gar nichts von aktiver "Terrorbekämpfung" in Afghanistan. Die deutschen Truppen sind aus politischen Gründen in Afghanistan stationiert, man zeigt den Amerikanern den "guten Willen" und das war's dann auch. Nebenbei leisten sie Hilfe beim Wiederaufbau, damit den Bundis da unten nicht allzu langweilig wird. Wenn man schon im trockenen Kornfeld sitzen muss dann raucht man nicht auch noch eine nach der anderen. Da ist Whoopees Meinung auch völlig inkonsistent. Was denn nun, entweder man ist gegen Auslandseinsätze oder für aktive Terrorbekämpfung, aber beides?

Soldaten sind aus politischen Gründen eine Notwendigkeit. Sie verteidigen ja nicht nur das Land aus dem sie stammen, die setzen auch Interessen durch. Wenn ein Land Soldaten im Kosovo oder sonstwo einsetzt dann passiert das nicht aus Menschenfreundlichkeit sondern um die Interessen des Landes oder einer Staatenvereinigung durchzusetzen, dazu gehört auch die Demonstration einer gewissen "Einigkeit". Der humanitäre Einsatz wird gerne vorgeschoben damit es nach einer grundguten Sache aussieht, spielt aber bei der Bewilligung eines solchen Einsatzes wohl eher eine untergeordnete Rolle.

Deutschland kann nicht einfach Schweiz spielen und so tun als wäre sie nicht eines der wichtigsten Mitgliedsländer der EU. Man mag die internationale Politik beschissen finden, allerdings spielt Deutschland dort eine nicht unwichtige Rolle - dazu gehören auch militärische Verpflichtungen.
 

Schlenzer

Weisser Rosenapfel
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Ja ich nehm abstand vom töten, trotzdem Bin ich Soldat. Ich meinte das so das ich von diesem Töten wie die Amis es machen abstand nehme, der USA tötet ohne Grund sie sind ohne Großen grund in den Irak marschiert und haben das Töten begonnen. Bundeswehr tötet im Sinne der Selbstverteidigung..... und das ist meiner meinung nach ein Großer Unterschied.

Edit: es ist nicht die Waffe die Tötet....

bin ja ganz auf deiner seite...ich fands nur leicht komisch das avatar! ;)
aber das du gerade DIESE waffe als deine braut ausgesucht hast...respekt..is gut schwer der kollege!
da lobe ich mir meine alte "susanna"...schönes G22 + P8 am bein...herrlich!! :-D