Wechsel von Windows auf Macintosh, vor- und nachteile?

Soldier360

Cox Orange
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Hey,
seit nun fast 9 Jahren benutze ich an PCs immer Windows, mitlerweile hab ich aber die schnauze voll.
Das soll sich nun mit einem Wechsel ändern, allerdings warte ich noch auf die nächste Generation der iMacs und hoffe darauf, das endlich ein Blu-Ray Laufwerk mit verbaut wird.
Könnt ihr mir die Vor- und Nachteile des Wechsels nennen? Ist es sehr gewöhnungsbedürftig, oder gewöhnt man sich schnell dran?

Gruß
 

HoChiMin

Golden Delicious
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Ich finde es sehr gewöhnungsbedürftig. Mein Imac fristet ein Leben als Medienplayer. Arbeiten tue ich weiter unter Windows. Am schlimmsten finde ich Tastatur und Tastenbelegungen der meisten Programme

Insbesondere als Poweruser, d.h. jemand der nicht die Maus gerne rumschubst ist MacOSX wirklich etwas zum um/abgewöhnen.
 

yoshi007

Manks Küchenapfel
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Es gibt keine Nachteile...hast du Windows satt, wirst du OS X lieben...;)
 

macgear

Riesenboiken
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Ich finde es sehr gewöhnungsbedürftig. Mein Imac fristet ein Leben als Medienplayer. Arbeiten tue ich weiter unter Windows. Am schlimmsten finde ich Tastatur und Tastenbelegungen der meisten Programme

Insbesondere als Poweruser, d.h. jemand der nicht die Maus gerne rumschubst ist MacOSX wirklich etwas zum um/abgewöhnen.

versteh ich nicht. es gibt noch zichfach tastenkürzel und wenn das nicht reicht nimm halt quicksilver.
 

luk!

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Nachteile: ein paar Programme laufen nicht auf dem Mac (z.B. Delphi), für fast alles gibt es jedoch Alternativen

Vorteile: Der Rest :-D

Natürlich benötigt man etwas Einarbeitungszeit, nach einigen Tagen sollte dann der Mauszeiger zum minimieren oder Fenster schließen nicht mehr in die rechte obere Ecke, sondern in die linke fliegen...
Ansonsten ist es auch gewöhnungsbedürftig, dass man Fenster nicht maximiert, sondern viele Fenster sieht, inzwischen möchte ich dies jedoch nicht mehr missen... (Unter Windows funktioniert das irgendwie nicht so gut...)
Ich kann HoChiMin auch nicht verstehen, da ich seit ich OS X verwende deutlich mehr mit Tastenkürzeln arbeite, ist man gegen Mauszeiger komplett allergisch, gibt es ja auch das Terminal...

Auch wenn mich einige User dafür wieder steinigen, man kann ja notfalls auch Windows auf dem Mac installieren...
Meine Windows-Partition wird jedoch nur zum Spielen verwendet (und Delphi), der Rest wird unter OS X erledigt.

MfG luk!
 

MasterofDistres

Kleiner Weinapfel
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Insbesondere als Poweruser, d.h. jemand der nicht die Maus gerne rumschubst ist MacOSX wirklich etwas zum um/abgewöhnen.

Ich weiß zwar nicht, warum/wie du zu dieser Aussage kommst, aber aufgrund der Tatsache, dass es bei Programmen für OS X für so ziemlich jedes Menü-Item ein Tastenkürzel gibt und man in den Systemeinstellungen für Maus & Tastatur sich auch noch eigene erstellen kann, kann ich diese Ansicht nicht ganz teilen ;)
 

elephant

Doppelter Prinzenapfel
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genau vor einem Jahr stellte ich mir genau die selbe Frage und hab mir dann den 24" iMac geholt, immer mit der Option trotzdem drauf mit Windows zu arbeiten:
Habs zwar seit dem ersten Tag installiert aber vielleicht 2 mal gestartet, MacOSX ist DAS perfekte System!
Nach 2 Stunden intensiven Probieren hast du alles drauf! Kein Problem beim Umstieg!
 

cr4v3n

Zwiebelapfel
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hab seid fast einem Jahr jetzt Mac :) und hab seitdem nichts mehr missen müssen... man lernt zwar nie aus... aber falls i-was sein sollte, dann geh ich kurz zu meiner mum ihrem Windowsrechner aber das begrenzt sich auf einmal im Monat^^.

Hab nen 24" Imac und nen Macbook geholt. Mit dem Macbook immer unterwegs, sei es im Geschäft oder an der BA. Keinerlei Probleme damit, Bedienung ist einfach und für alles gibt es eine Lösung. Der Imac ist meine Station für alles... ob Musik, Bilder schneiden/ordnen usw., HP, usw.... ich nutze seitdem viel mehr Dinge, weil es einfach leichter und besser ist als in Windows.
 

MaStyl

Boskop
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Ich kann nur berichten, dass ich diesen grossen Grabenkampf zwischen Mac und Pc soweit nicht nachvollziehen kann.

Vor meine Wechsel hab ich auch befürchtet, eine neue Welt käme auf mich zu, aber dem ist sicherlich nicht so. Und ich möchte betonen, weder im Positiven noch im Negativen.
Klar macht OS X ein paar Sachen besser als Windows, ist stabiler und auch einen Tick runder. Allerdings hat auch das System Fehler und ist machmal umständlich (zB die Nummer mit dem Verschieben von Dateien, was nur über Kopieren und dann Löschen Funktioniert im Finder).
Es sind aber beides Betriebssysteme die, mit Sachverstand angegangen, laufen und einen Benutzer hervorragend dienen können (und nur das sollen sie).

Was nun wirklich besser oder schlechter ist kann man nur individuell, auf sich selbst bezogen, feststellen. Daher kann ich nur raten, nicht darf hören wenn die Macies schreien alles sei so toll beim Mac, geh einfach in nen Laden der Apple da hat, lass dich beraten und nimm dir mal Zeit Routinen die du am Computer hast am Mac auszuprobieren. Dem Eindruck solltest du eher trauen als einer Forumsberatung! (Danach wird dir dieses Forum aber sehr viel bieten können! :-D )

Übrigens, für mich ist der Umstieg gut gelaufen....aber die Projekte die ich mit dem Mac bearbeite sind dadruch noch nicht inhaltlich besser geworden, nur schicker ;)
 

Kassian

Weisser Rosenapfel
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Ich finde es sehr gewöhnungsbedürftig. Mein Imac fristet ein Leben als Medienplayer. Arbeiten tue ich weiter unter Windows. Am schlimmsten finde ich Tastatur und Tastenbelegungen der meisten Programme

Insbesondere als Poweruser, d.h. jemand der nicht die Maus gerne rumschubst ist MacOSX wirklich etwas zum um/abgewöhnen.

Du hast aber schon die OSX-Tastaturliste?

Falls nicht habe ich sie dir zur Sicherheit angehängt.

Edit: sorry, wollte eigentlich den anderen Beitrag editieren und keinen neuen schreiben.
 

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mike65

Empire
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Ich finde es sehr gewöhnungsbedürftig. Mein Imac fristet ein Leben als Medienplayer. Arbeiten tue ich weiter unter Windows. Am schlimmsten finde ich Tastatur und Tastenbelegungen der meisten Programme

Insbesondere als Poweruser, d.h. jemand der nicht die Maus gerne rumschubst ist MacOSX wirklich etwas zum um/abgewöhnen.
Man sollte allerdings auch bereit sein sich auf Neues bzw. Anderes einzulassen.

MacOSX ist DAS perfekte System!
Perfekt ist es sicher nicht.

Nach 2 Stunden intensiven Probieren hast du alles drauf! Kein Problem beim Umstieg!
Na ja, etwas länger als 2 Stunden dauert es schon, hat es zumindest bei mir, die meisten Sachen hatte ich nach ca. 2 Wochen raus, manchmal tauchen auch nach 9 Monaten bei mir noch Fragen auf, da hilft dann Google oder die Forensuche hier.

Fazit: Ich schätze Mac OSX mittlerweile sehr und möchte es nicht mehr missen.
 

Madlock

Schöner von Nordhausen
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Meinen ersten Windows Rechner habe ich mir 1999 gekauft, ungefähr um diese Zeit vor einem Jahr hat ein Kollgege mich von Mac überzeugt. Habe mir dann ein Macbook besorgt und nach einer Woche damit war ich ein Mac Fan =).

Nachteile:

Wie schon gesagt, einige Programme laufen nicht. Bei Windows hat man schnell mal für einzelne Aufgaben kleine Programme gefunden. Bei Mac kann man nicht immer damit rechnen, das jedes Programm verfügbar ist. Aber es ist trotzdem immer alles möglich zu machen.

Mein Mac wird hin und wieder von Freunden und Bekannten genutzt, den muss man dann leider erstma erklären wie das nun alles geht. Grade mit aktiven Ecken kommen viele Dosennutzer nicht zurecht.


Vorteile:

Mein Workflow hat sich wesendlich verschnellert, Programme sind besser untereinander verknüpft, 64Bit und mehr GB Ram, Gute Hardware die für lange Aukkulaufzeit und leise Systeme sorgt, nach meiner Meinung zuverlässiger....

Probier es aus, schau ma in einem Apple Store oder bestell dir einen und wenn du nach na Woche dich nicht überzeugt fühlst, dann nutze das 14 Tage Rückgaberecht.
 

alex_neo

Roter Stettiner
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zB die Nummer mit dem Verschieben von Dateien, was nur über Kopieren und dann Löschen Funktioniert im Finder

Wollte nur mal schnell einwerfen, dass man Dateien auch direkt verschieben kann, ohne sie erst zu kopieren und anschließend zu löschen.
Einfach mal die alt und/oder die Wahl-/Apfeltaste drücken, während man eine Datei mit der Maus verschiebt.

Für mich selber war der Umstieg auf den Mac relativ problemlos, aber ich bin auch eher technikaffin würde ich sagen. Meiner Freundin allerdings fiel der Umstieg auch nicht viel schwerer, trotz deutlich geringerer Affinität zu Technik Spielzeug. Mittlerweile schimpft sie immer über Windows, wenn sie aus dem Büro heimkommt ;)
 

HoChiMin

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Man sollte allerdings auch bereit sein sich auf Neues bzw. Anderes einzulassen.

Ja aber machen wir uns nichts vor die meisten müssen halt auch noch an einem Windows System arbeiten - beruflich. Das heisst man muss dann beides lernen und ob man dazu sein Kleinhirm opfern will ist halt sehr individuell.

Irgendwo hatte ich zumindest mal etwas gefunden um die PC Tastaturbelegung zu emulieren.

Und das mit den Tasten finde ich grässlich. Zum einen nimmt sich MacOSX selbst unverschämt viele Tasten die dann den viel viel wichtigeren Anwendungsprogrammen einfach fehlen. Und zum anderen sind die Tasten einfach nur scheisse belegt. Es ist bei dem ach so gehypten TextMate extrem und XCode ist auch ein totaler Krampf. Ehrlich XCode 1/2 war so grauslig. 3 habe ich noch nicht probiert. Gegenüber guten Windows Entwicklungsumgebungen wie Delphi schlicht und einfach eine Katastrophe und ergonomische 20 Jahre RAD Development zurück - na ja NextStep.

Ist halt vielleicht mein Problem da ich nur sehr begrenzt am Computer arbeite und genau in einer Nische die nie das Ziel von Apple war. Im Multimediabereich mag es ja durchaus anders aussehen, das kann ich nicht beurteilen.
 

chris90

Welscher Taubenapfel
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@HoChiMin
sorry, dass ich so doof frage, aber warum hast du dir dann überhaupt einen Apple PC gekauft?:oops:
 

Bananenbieger

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Ja aber machen wir uns nichts vor die meisten müssen halt auch noch an einem Windows System arbeiten - beruflich. Das heisst man muss dann beides lernen und ob man dazu sein Kleinhirm opfern will ist halt sehr individuell.
Also bis auf ein paar Kleinigkeiten hinsichtlich der Bedienung muss man doch nicht viel lernen.
Wer einmal verstanden hat, wie ein GUI-basiertes Betriebssystem verstanden hat, findet sich auch in OS/2, GNOME, KDE und Solaris zurecht.
Das ist nichts anderes, als ob man privat nen Mini fährt und dienstlich einen Audi. Klar sind die Autos unterschiedlich - Knöpfe sehen anders aus und verstecken sich an anderen Stellen im Amaturenbrett - aber wenn man einen Mini fahren kann, dann ist ein Audi auch kein Problem. Nur muss man kurz gucken, wo denn nun der Hebel mit dem Symbol für den Scheibenwischer steckt...

Und das mit den Tasten finde ich grässlich. Zum einen nimmt sich MacOSX selbst unverschämt viele Tasten die dann den viel viel wichtigeren Anwendungsprogrammen einfach fehlen.
Was bitte nimmt sich denn OSX an "unverschämt" vielen Tasten? Es gilt lediglich, dass die Grundlegenden Shortcuts in allen Programmen gleich sein sollen (CMD-Q, CMD-C, CMD-W, CMD-< etc.). Und nicht nur das: Die Tasten in OSX sind auch noch viel sinniger angeordnet (CMD-W statt Strg-F4 und CMD-< statt Strg-F6). Was bitte ist denn an einem System toll, wo man für jedes Programm andere Shortcuts lernen muss, weil die Entwickler gerade wieder in einem Moment völliger Geistesabwesenheit beschlossen haben, dass Strg-F6 zum Fensterwechsel doof ist und man lieber Alt-Strg-F9 drücken sollte. Andere Entwickler hatten die wahnsinnig gute Idee, dass man Shortcuts am besten gleich für verschiedene Sprachen übersetzen sollte, so dass man sich auch noch pro Sprachversion eines einzigen Programmes verschiedene Shortcuts merken darf, die auch noch verdammt ungünstig über die Tastatur verstreut sind (siehe die Shortcuts für Fettschrift in Word)
Das objektiv beste Shortcut-System hat OSX. Punkt.

Ist halt vielleicht mein Problem da ich nur sehr begrenzt am Computer arbeite und genau in einer Nische die nie das Ziel von Apple war. Im Multimediabereich mag es ja durchaus anders aussehen, das kann ich nicht beurteilen.
Die Oberfläche von OSX ist in allen Bereichen Windows überlegen (und auch GNOME/KDE etc.). Es gibt keine Bedienoberfläche, die so intelligent Tastatur (Shortcuts, Modifier Keys, "Drauflostippen"-to-Select im Finder) und Maus (Drag'n'Drop überall) ausnutzt wie OSX. Ebenfalls gibt es keine Oberfläche, die so konsequent auf Multi-Window-Operating ausgerichtet ist, als OSX. Punkt.
OSX ist mit Sicherheit noch nicht perfekt und Windows hat in einigen wenigen Bereichen ein paar bessere Funktionen. Aber gesamt gesehen gibt es zur Zeit kein besseres System für Anfänger und Profis auf dem Markt als OSX.

Wenn man vom Mac kommt, funktionieren übrigens viele Shortcuts unter Windows immer noch (Strg-W in vielen Programmen) und wenn man seine Gewohnheiten vom Mac nach Windows portiert (z.B. Verzicht auf maximierte Fenster), ist man auch unter Windows schneller. Ich bin bei uns im Büro mit Abstand der schnellste Windows-Nutzer... (verwunderlich, dass die meisten Windows-User nicht einmal Win-E zum Öffnen eines Explorerfensters oder Win-R zum Öffnen des Ausführen-Dialogs kennen).

PS: Xcode ist so ziemlich die beste IDE auf dem Markt. Und Obj-C mit den Core-Frameworks schreit geradezu nach RAD.
 

MacApple

Schöner von Bath
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Ehrlich XCode 1/2 war so grauslig. 3 habe ich noch nicht probiert. Gegenüber guten Windows Entwicklungsumgebungen wie Delphi schlicht und einfach eine Katastrophe und ergonomische 20 Jahre RAD Development zurück - na ja NextStep.
Wenn Du erwartest, das Xcode genauso arbeitet wie zum Beispiel Delphi, dann kannst Du nur enttäuscht werden. Das liegt einfach an den unterschiedlichen Konzepten. Beim Programmieren unter Mac OS X wird das MVC Pattern groß geschrieben und Xcode unterstützt dieses Pattern aktiv. Dazu ist vielleicht dieser Artikel interessant.

MacApple
 

HoChiMin

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@HoChiMin
sorry, dass ich so doof frage, aber warum hast du dir dann überhaupt einen Apple PC gekauft?:oops:

Weil ich nicht wusste wie schwer mir die Umstellung fallen würde aber halt auch es gab keine Alternative da Kunden auch Apple Software haben wollten und wer kann sich heutzutage noch leisten Kunden abzulehnen?