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Eine gute Freundin wohnt seit zwei Wochen in Augsburg und ist schier verzweifelt. Sie wohnt leider in einem Haus das extremst hellhörig ist und die Nachbarn sehr schnell auf 180 gehen, wenn sie auch nur das kleinste Geräusch wahrnehmen. Meine Bekannte studiert und hat nebenbei einen Job, so dass sie oftmals erst spät in der Nacht nach Hause kommt und noch einige Stunden lernen muss. Sie hat mich um Rat gefragt, aber leider kenne ich mich im Mietrecht nicht aus. Allerdings bin ich der Meinung, dass man nicht immer den Vater Staat braucht um zwischenmenschliche Probleme zu lösen.
Hier die ganze Story:
Unter ihr wohnt ein Mann, der laut ihrer Aussage, "anscheinend" arbeitslos ist und einen leichte Alkoholfahne mit sich trägt. Mara, so heißt meine Bekannte, kommt Abends nach Hause und arbeitet meist noch an ihrem Computer. Und wie es halt so ist, macht man da ein klein bisschen "Lärm". Ihr Nachbar rastet schon aus, wenn... und jetzt aufpassen... sie auf der Tastatur tippt. Ich selber kann es nicht nachvollziehen und mir schwer vorstellen, dass die Tastatur so einen Lärm macht, dass sie bis in die untere Wohnung zu hören ist. Mara war guten Willens und hat sich fix eine leisere Tastatur zugelegt. Aber das war leider nicht genug. Seit neusten terrorisiert der Nachbar die arme Mara mit dem Vorwurf "das sie viel zu laut in der Wohnung geht". Sie sagte zu mir, dass sie immer mit Socken durch die Wohnung gehen würde (sie hat allerdings keinen Teppich, nur Parkett). Nur knirscht manchmal der Boden. Das Knirschen scheint dann der Herr unter ihr wahrzunehmen. Auch ist das Bett dem Herrn zu laut (?) und wehe sie wagt es den Drucker zu benutzen (er hat ihr gedroht die Polizei zu holen, wenn sie den Drucker anmachen würde). Selbst der Wecker ist dem Herrn ein Dorn im Auge.
Der Vogel schießt die Toilette ab. Mara darf laut dem Nachbarn nicht auf Toilette zwischen 20 Uhr bis 7 Uhr. Wie krank ist das denn.
Jetzt mal unter uns, Apfeltalk-User: Wäre ich Mara, dann würde ich Herren einen Tagesausflug zum Jobcenter empfehlen und ein kleines Seminar über das konstruktive Zusammenleben mit anderen Mitmenschen. Mara ist total ein Glücksgriff für die Nachbarschaft. Sie ist nett, höfflich, hört keine Musik in der Wohnung und ladet Freundinnen am Wochenende nicht zu sich ein, weil sie Angst hat, dass irgendein Nachbar wieder Sturm läuft. Hey, welcher Jugendliche ist denn heute noch so rücksichtsvoll?
Kann dieser ekelhafte Typ wirklich die Polizei holen, wenn Mara zu laut tippt oder wenn der Boden knirscht? Und wenn Nachbarn schon SOLCHE LEISEN Geräusche hören, wie soll man denn dann überhaupt noch in der Wohnung leben, ohne den Nachbarn zu "stören"?
Hier die ganze Story:
Unter ihr wohnt ein Mann, der laut ihrer Aussage, "anscheinend" arbeitslos ist und einen leichte Alkoholfahne mit sich trägt. Mara, so heißt meine Bekannte, kommt Abends nach Hause und arbeitet meist noch an ihrem Computer. Und wie es halt so ist, macht man da ein klein bisschen "Lärm". Ihr Nachbar rastet schon aus, wenn... und jetzt aufpassen... sie auf der Tastatur tippt. Ich selber kann es nicht nachvollziehen und mir schwer vorstellen, dass die Tastatur so einen Lärm macht, dass sie bis in die untere Wohnung zu hören ist. Mara war guten Willens und hat sich fix eine leisere Tastatur zugelegt. Aber das war leider nicht genug. Seit neusten terrorisiert der Nachbar die arme Mara mit dem Vorwurf "das sie viel zu laut in der Wohnung geht". Sie sagte zu mir, dass sie immer mit Socken durch die Wohnung gehen würde (sie hat allerdings keinen Teppich, nur Parkett). Nur knirscht manchmal der Boden. Das Knirschen scheint dann der Herr unter ihr wahrzunehmen. Auch ist das Bett dem Herrn zu laut (?) und wehe sie wagt es den Drucker zu benutzen (er hat ihr gedroht die Polizei zu holen, wenn sie den Drucker anmachen würde). Selbst der Wecker ist dem Herrn ein Dorn im Auge.
Der Vogel schießt die Toilette ab. Mara darf laut dem Nachbarn nicht auf Toilette zwischen 20 Uhr bis 7 Uhr. Wie krank ist das denn.
Jetzt mal unter uns, Apfeltalk-User: Wäre ich Mara, dann würde ich Herren einen Tagesausflug zum Jobcenter empfehlen und ein kleines Seminar über das konstruktive Zusammenleben mit anderen Mitmenschen. Mara ist total ein Glücksgriff für die Nachbarschaft. Sie ist nett, höfflich, hört keine Musik in der Wohnung und ladet Freundinnen am Wochenende nicht zu sich ein, weil sie Angst hat, dass irgendein Nachbar wieder Sturm läuft. Hey, welcher Jugendliche ist denn heute noch so rücksichtsvoll?
Kann dieser ekelhafte Typ wirklich die Polizei holen, wenn Mara zu laut tippt oder wenn der Boden knirscht? Und wenn Nachbarn schon SOLCHE LEISEN Geräusche hören, wie soll man denn dann überhaupt noch in der Wohnung leben, ohne den Nachbarn zu "stören"?