Ich frage mich, mit welcher Berechtigung ich hier Steuern zahlen muss, für etwas, was in einem anderen Land hergestellt wurde.
der sinn ist der, dass du etwas in einem anderen land billiger kaufst, als in deinem eigenen und dem staat somit die mehrwertsteuer entgeht.
nix besonderesKonnte die Reportage nicht sehen, habe hier kein Pro7...
Kann mir jmd kurz davon erzählen?
Nein das ist nicht der Grund. Der Grund für den Zoll ist, das es der Wirtschaft schaden würde, wenn jeder so wie er lustig ist, billige Ware importiert. Da es kein harmonisiertes Preisnievau auf der Welt gibt, muss zB ein Apfel (blödes Beispiel - und ich meine das Obst) der in Amerika 30Cent kostet weils in Amerika einfach billiger, einen Zollaufschlag bekommen damit die hiesigen Bauern mit nem 50Cent Apfel mithalten können.
nix besonderes
ja ja steuern sind schon ganz doll doof ! Am besten schaffen wir sie einfach ab .
Ich bin auch total gegen Krankheiten . Ich finde die sollte auch mal jemand wegmachen...
Die zur USt äquivalente Steuer im Ausland bekommst Du doch häufig wieder. Und Du zahlst USt, weil Du die Waren dauerhaft nach Deutschland einführst und sie somit zu "inländischen Waren" machst.-> Abzocke, ich zahle die Umsatzsteuer im Ausland und die für das Inland, obwohl sie nicht hier im Inland entstanden ist.
Immer dieser Pessimismus... Wie muss es denn dann anderen Wirtschaften gehen? Uns geht es trotz kleiner Konjunkturflaute gut. Wir sind nun mal gerade in einer schwachen Phase des Konjunkturzyklus.Und das ist nicht übertrieben: die Deutsche Wirtschaft geht nämlich zu Grunde.
Hmm... Da machst Du was falsch. Oder studierst Du Kunstgeschichte? BWL kann es ja nach den Aussagen oben nicht sein? Woher hast Du denn diese Zahlen überhaupt? Der Durchschnitt liegt bei knapp über 3.500 Euro bei den Akademiker-Einstiegsgehältern.Und weißt du, was ich verdienen werde, wenn ich meinen Bachelor abschließe und danach sofort arbeiten gehe?: 1.900 € --- 1.100 € Lohnsteuer/Sozialabgaben.
Meinst Du, dass das woanders so viel besser ist?NICHTS, wofür sich ein Leben hier noch lohnt.
Wie schön ich es finde, dass ich hier niemals arbeiten werde.
Die zur USt äquivalente Steuer im Ausland bekommst Du doch häufig wieder. Und Du zahlst USt, weil Du die Waren dauerhaft nach Deutschland einführst und sie somit zu "inländischen Waren" machst.
Immer dieser Pessimismus... Wie muss es denn dann anderen Wirtschaften gehen? Uns geht es trotz kleiner Konjunkturflaute gut. Wir sind nun mal gerade in einer schwachen Phase des Konjunkturzyklus.
Trotzdem: Deutsche Produkte sind immer noch gefragt wie zuvor und man verdient in Deutschland immer noch gutes Geld.
Hmm... Da machst Du was falsch. Oder studierst Du Kunstgeschichte? BWL kann es ja nach den Aussagen oben nicht sein? Woher hast Du denn diese Zahlen überhaupt? Der Durchschnitt liegt bei knapp über 3.500 Euro bei den Akademiker-Einstiegsgehältern.
Meinst Du, dass das woanders so viel besser ist?
Im Ausland zahlst Du teilweise weniger Steuern, aber dafür musst Du für Deine Kinder Schulgebühren bezahlen, Dich selber privat Krankenversichern ohne Zuzahlung des Arbeitgebers, Deinen Führerschein alle paar Jahre gegen hohe Gebühren erhöhen, viel mehr Geld für Strafzettel zahlen usw.
Lohn und Gehalt sind auch Erfindungen.USt: eben, mir wird gesagt: weil ich die Waren zu inländischen Waren mache, soll ich einfach Steuern zahlen. Sowas nennt man Erfindung.
Doch doch, habe ich schon mitbekommen. Aber so drastisch, wie Du es darstellst, sind die Änderungen nicht.Mein Pessimismus: dann scheinst du die Betriebsänderungen in Deutschland nicht mitzubekommen.
Bei Dir vielleicht nicht. Und wir stellen auch nicht Billig-Elektronik in Massen her. Aber Deutsche Qualitätsprodukte wie Fertigungsstraßen oder Große Industriemaschinen sind weiterhin sehr gefragt. Wir sind immer noch Exportweltmeister. Im Ausland wird teils sogar mit "German Engineering" beworben.Deutsche Produkte: sind bei mir nicht gefragt, da qualitiativ nicht besser, aber zu teuer.
ung.
Was ist dass denn für eine Wald-und-Wiesen-Uni? Keiner meiner Freunde, die an unterschiedlichsten Unis in Deutschland studiert haben, hat unter 3.700 Euro angefangen. Und warum Ärzte so schlecht verdienen liegt wohl primär daran, dass unser Gesundheitssystem ziemlich kommunistisch aufgebaut ist. Einfach mal einen fähigen VWL-Prof. danach fragen.Mein Studium: ich studiere BWL, unsere Professoren haben uns des Öfteren schon gezeigt, was wir verdienen werden, und das ist einfach lächerlich dafür, dass man studiert. Nimm dir im Übrigen mal das Beispiel der Ärzte: jahrelanges, hartes Studium, teilweise Herz/Hirnchirurgen, arbeiten 12-24 Stunden und verdienen 1.900 €*nett *laaach*
Es sind 875 Euro Lohnsteuer bei 3.500 Euro EInkommen als Single. Wenn man in Steuerlehre ein wenig aufgepasst hat, wir die Einkommensteuerbelastung aber drücken können, so dass sich ein Lohnsteuerüberschuss gegenüber der Einkommensteuerverbindlichkeit und man am Ende des Jahres einen Batzen Geld zurückbekommt.Ja, der Durchschnitt liegt bei knapp 3.500 € Brutto, und das, wenn man großes Glück hat - und davon gehen dann für einen Single der Steuerklasse I weit über 1.000 € Lohnsteuern drauf.
Ersetze im letzten Satz Reiche durch "Besserverdienende und Hochqualifizierte". Hierzulande wird es genügend Jobs geben - Z.b. in Produktentwicklung und Herstellung von High-Tech-Erzeugnissen (nein, keine billige Unterhaltungselektronik, sondern Hochpräzisionsparabolspiegeln u.ä.).Für Deutschland als Lebens- und Arbeitsraum interessiert sich niemand mehr. Es verkommt zu einem Land für Reiche.
Zum Glück. Für "Bananenbieger erklärt die Welt" habe ich auch nicht genügend Zeit.Aber ich beende diesen Teil der Diskussion hier jetzt, weil das wieder alles hier sprengt.
Okay, dann eben doch noch schnell einen Grundkurs BWL/VWL. Unsere beiden Handwerker bekommen sagen wir mal 50 Euro pro Stunde, die restlichen 80 Euro gehen an Staat, Sozialsystem und diverse andere Sachen.Also Fangfrage, wer sieht das Problem darin. Ja genau, der Dachdecker müsste über 2 Std. arbeiten um den Klempner eine zu bezahlen.
Wie zum Geier soll das gehen?
Da stimme ich Dir zu. Aber selbst für die FH ist der Bachelor nix. Wo man vorher modularisierte Diplomstudiengänge mehr Wahlmöglichkeiten als an der Uni hatte, ist nun eine starre Struktur mit wenig Spielraum für die Ausprägung eines "persönlichen Touch" vorhanden.Bedenke lm87 redete von Bachelor, kein akademischer Grad. Sorry, Studium im Schnelldurchlauf, mit exakt festgelegten Themen ist für mich Schule und nicht Forschung. Für FH finde ich das Klasse, das ist nunmal als viel näher an Firmen dran gedacht, aber Universität nein danke.
Deshalb finde ich ja auch Gewerkschaften nicht so toll. Die erreichen im Grunde das Gegenteil von dem, wofür sie eigentlich gegründet wurden. Wir brauchen in dem Bereich mal dringend eine Reform, so dass die Arbeitnehmer intelligenter vertreten werden.... Cheff meinte Betriebsräte sind was tolles, aber grad ziemlich schwierig da er befürchtet demnächst Leute zu entlassen und man er selbst ja net weiß wen.
Im Privatbereich ist das fast richtig. Hortest Du Dein Geld einfach nur so, ist das schlecht. Aber investierst Du das gesparte Geld, dann ist das gut.Genauso wie das ganze tolle sparen.
Wenn ich weniger Geld ausgebe, konsumier ich weniger.
Umsatz hat so rein gar nichts mit dem Gewinn zu tun. Wenn die Kosten stärker sinken als der Umsatz, kann ich sogar mit weniger Umsatz mehr gewinn machen.Die Firmen machen weniger Umsatz und verdienen weniger. Daraus folgt das Sie weniger Gewinn machen, was Sie dazu veranlässt die Preise zu erhöhen, weil Sie den Verlsut ausgleichen müssen. Und Sie werden in einem nächsten Schritt die Produktion drosseln, was Arbeitsplätze kostet, auch um die Gewinne zu halten.
Marx hatte einige gute Ideen, aber real wird Sozialismus nie funktionieren. Gegenwärtig gibt es einen Trend hin zur sozialen Marktwirtschaft. Als Mittelding zwischen Sozialismus und Kaptialismus gar keine so schlechte Sache.Nein ich habe kein Patentrezept dafür, von bisherigen Theorien einer Wirtschaftsordnung sehe ich als Privatperson als Ausbruchsmöglichkeit bislang leider nur Marx an. Leider wird dies aufgrund des scheiterns des real existierenden Sozialismus als Fehlschlag abgetan.
Unsere Märkte sind global, wir sind aber immer noch als Menschen in kleinen Nationen organisiert. Das es uns zu interessieren hat, wenn in China ein Sack Reis umfällt, dringt zu den meisten Leuten nicht durch, da es ihre Vorstellungskraft sprengt.Aber ja, irgendwas müssten wir als Menschheit tu, wir haben einen globalen Markt, wir können nicht mehr als einzelner Staat vor uns hinwurschteln. Da wir aber schon nicht bei uns zügig und gut handeln können, wie soll das erst Global gehn.
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