okey dann bleibt nur noch zu klären das z.B. /dev/disk0s2/Vista.dmg eine korrekte Bezeichnung für den "Pfad/zum/Ziel" ist
Nein.
/dev/disk5s3 wäre ein Beispiel für den korrekten Pfad
zur Diskpartition, die du abziehen oder wiederherstellen willst.
Was du dann noch brauchst ist die Zielangabe, wie die zu erstellende Datei mit dem Abbild heissen soll und wo sie abgelegt wird. Das kannst nur du entscheiden, aber ein toller Platz wäre vielleicht dein Schreibtisch?
${HOME}/Desktop/Mein_Vista_Image.dmg
Oder vielleicht ein ganz spezieller Ordner auf einer externen HD?
"/Volumes/Backup HD/Windows-Zeug/Images/Vista-Volume.dmg"
Falls du generell (noch) Probleme hast, wie Unix-Pfade lauten und wie man sie richtig formuliert, kannst du im Terminal einen ganz einfachen Trick benutzen: Drag and Drop.
Ziehe einfach einen beliebigen Ordner (oder auch eine Datei oder ein Volume) einfach vom Finder in das offene Terminalfenster, und schwupps wird dessen Pfad an der aktuellen Cursorposition eingefügt. Du kannst das dann bei Bedarf passend editieren.
Auf folgendes solltest du achten: Leerzeichen (und auch Tabulator-Zeichen) haben im Terminal die Funktion, verschiedene logische Elemente voneinander zu trennen, um sie voneinander unterscheidbar zu machen.
Wenn dein Pfad und/oder der Dateiname ein Leerzeichen enthält, musst du dieses "maskieren", damit es nicht als ein solches Trennzeichen missverstanden wird. Dazu gibt es zwei verschiedene,
alternative Methoden.
Angenommen, du hast einen Ordner auf dem Desktop, dessen Name
Daten von gestern lautet. Und darin auch noch eine Datei, deren Name ebenfalls Leerzeichen aufweist, und zwar
Bettelbrief an den Chef.pdf
Möglichkeit 1: Du packst den gesamten Pfad in doppelte Anführungszeichen ("Gänsefüsschen"). Das macht aus allem
zwischen diesen Gänsefüsschen ein einziges "Wort":
"/Users/markus/Desktop/Daten von gestern/Bettelbrief an den Chef.pdf
"
Möglichkeit 2: Du arbeitest
OHNE die Gänsefüsschen und maskierst jedes Vorkommen eines Leerzeichens
einzeln mit einem davorgestellten Backslash:
/Users/markus/Desktop/Meine
\ Daten
\ von
\ gestern/Bettelbrief
\ an
\ den
\ Chef.pdf
Das Ergebnis ist identisch, die Leerzeichen werden nicht mehr als Trennsymbole interpretiert.
Wenn du die Drag&Drop Methode aus dem Finder benutzt, verwendet das Terminal automatisch die zweite Variante. Ausserdem werden Sonderzeichen oder Umlaute (die das Terminal nicht mag) evtl durch sog "Oktal-Sequenzen" ersetzt, die den alternativen Unicode-Zahlenwert des nicht darstellbaren Zeichens repräsentieren. Aus einem deutschen scharfen
ß würde beispielsweise die Abfolge
\303\237 gemacht. Das ist normal und sollte dich nicht stören.
Probier das vielleicht erst mal mit ein paar Objekten deiner Wahl aus, um dich damit vertraut zu machen, bevor du loslegst.
(Kompliziert wird das ganze, wenn du entweder das Gänsefüsschen oder den Backslash
selbst als ganz reguläres, gültiges Zeichen verwenden möchtest... vermeide das einfach fürs erste, um einen Schwelbrand unter der Fontanelle zu vermeiden. Verschieben wir das auf Abende, an denen es etwas weniger schwül ist. Übe das lieber erst mal mit dem draggen und droppen.
)