Rauchende Mac-User

[Ghaunadaur]

nach 13 Jahren Rauchen endlich seit zweieinhalb Jahren weg davon! Ich kann Raucher nicht mehr leiden. So komisch das klingt, aber seit ich selbst nicht mehr rauche ist der penetrante Gestank von Zigaretten so unerträglich für mich geworden, dass ich manchmal sogar die Straßenseite wechsle, wenn ein Raucher vor mir geht.

Tja, so kann man sich ändern=> von 20-30 Zigaretten am Tag zu absolutem Ekel....

 

[TexanSteak]

Ich finde, gerade vielen Frauen sieht man es recht gut an, wenn sie Raucher sind (oder eben nicht). Nicht mit 20,23 - aber so ab 30 trennt sich die Spreu vom Weizen und ab 35 is es eh gegessen. Unterschied wie Tag und Nacht - da helfen auch keine Cremes und Lotions mehr. War im Grunde auch für mich schon immer ein abschreckendes Beispiel und bin bis heute Nichtraucher aus Überzeugung geblieben.

 

[Moorcock]

Rauchen ist Sucht! Das Suchtpotential von Nikotin ist vergleichbar mit dem von Heroin, das heißt ein einmaliger Gebrauch kann bereits süchtig machen und alle die von Partyrauchen reden und gerade mal 16/17 sind stehen noch am Anfang ihrer Drogenkarriere.

Es gibt Raucher die nur gelegentlich rauchen und jederzeit aufhören (können). Es gibt auch Leute, die eine Tüte M&Ms öffnen, zwei essen und den Rest auf dem Schreibtisch liegen lassen. Ich gehöre weder zu den einen noch den anderen und habe deshalb (gerade noch rechtzeitig) die Kurve gekratzt.

Die meisten Raucher fangen als Gelegenheitsraucher an und hören erst mit sehr viel Leidensdruck und Anstrengung sehr viel später als gedacht und nach viel größerem Konsum als vorhergesehen wieder auf.

Wer rauchen will, soll dies tun, aber es muß der Wille und sollte nicht Druck sein. Helmut Schmidt das Rauchen zu verbieten ist Unsinn, aber mit 16 anzufangen ebenso. Ich kann mit allen aktiven Rauchern mitfühlen, dass der Drang, die Sucht, das Verlangen ruft, kenne aber auch viele Raucher die losgekommen sind (und noch mehr, die nach 3-4 jahren wieder angefangen haben). Was einem klar sein muß, ist dass wenn die Suchtsynapsen geschaltet sind es kein Gelegenheitsrauchen mehr gibt. Wer mal richtig drauf war bleibt es auch.

Gruß
Moorcock

 

[newman]

Ich genieße seit 7 Jahren die Freiheit alles tun und lassen zu können, so lange ich will, ohne dass alle 30 Minuten ein Stimmchen im Hintergrund zum Nikotinkonsum nötigt.

Ich habe damals aufgehört weil ich die Unfreiheit zu der man in einem Leben als Nikotinabhängiger unweigerlich verdammt ist nicht, nicht mehr länger akzeptieren konnte.

 

[Salud]

Wer ohne Laster ist soll den ersten Stein schmeißen.

Nicht DAS sondern das WIE ist beim Genuss einer Sache der ausschlaggebende Punkt !

 

[linuxjonas]

ne

 

[TaTonka]

Was haltet ihr davon, neben eurer Traumfrau die ihr über alles liebt, aufzuwachen und dann eine runde Sport (z.B. joggen) zu machen?

Wäre ich sofort dabei. Aber ebenjene Traumfrau will seit nem guten Jahr nichts mehr von mir wissen. Und wenn ich dann auch noch um 05:15 aus dem Bett falle nach knapp 6 Stunden schlaf, und ich mir dann jedesmal wieder schwöre, dieses mal endlich früher schlafen zu gehen, und die Arbeit mich jetzt schon ankotzt, und ich dringend nen Urlaub brauche...dann geh ich nicht mehr joggen.
Da freu ich mich auf meine heiße Dusche, um den ganzen Schlafschmand wegzuwaschen, auf meine Kaffeemaschine, die mir dank Zeitschaltuhr schon vor 10 Minuten besten Kaffee gebastelt hat, der nun angenehme Trinktemperatur erreicht hat, und dann aufm Weg zur Straßenbahn auf die Musik aus meinem iPod, und auf eine Zigarette.

 

[Salud]

ne

lol

 

[JohnnyAppleseed]

Habe noch keinen Raucher kennengelernt der sich über Nichtraucher beschwert.

Sorry, verstehe ich nicht. Was haben Raucher durch Nichtraucher für Nachteile?

Übrigens finde ich das Wort „Nichtraucher“ bescheuert, ich bezeichne mich ja auch nicht als „Nichtkokser“, „Nichtheroinspritzer“, „Nichtkiffer“ oder was auch immer …

 

[DesperateApfel]

Ha, Nichtraucher, und noch kein einziges mal gezogen...Tabak ist widerlich, über andere Dinge reden wir lieber nicht .

@wildpix: natürlich bezeichne ich mich in einer Unterhaltung über bspw. Koks als Nichtkokser! Ok, das mit dem Koks ist ein doofes Beispiel, weil niemand "Nichtkokser" sagen würde, aber ich hoffe, ich konnte meine Botschaft übermitteln .

 

[JohnnyAppleseed]

Naja, ich sehe erst grundsätzlich aber erst mal als eine Selbstverständlichkeit nur das zu tun, was nötig ist. Alles andere ist dann eine Zusatzaktivität und nicht das, was man nicht macht …

 

[bigmac21]

Zigaretten hab ich noch nie geraucht (noch nich mal an einer gezogen) allerdings bin ich Party Shisharaucher...

 

[Perc]

es muss ja nicht immer lungenkrebs sein....mein opa hat jahrzehntelang geraucht und hatte vor 10 jahren einen schweren schlaganfall, seitdem ist er schwerbehindert (=halbseitig gelähmt und broca-aphasiker --> kann nicht mehr sprechen)...im übrigen war er nebenbei immer sehr sportlich und hat noch mit anfang 70 volleyball am strand von honolulu auf hawaii gespielt..

ob das leben einem etwas wert ist muss jeder selbst wissen.

PS: wenn ich neben meiner freundin aufwache (=Traumfrau), dann habe ich etwas besseres zu tun als joggen zu gehen

 

[Salud]

Die ganzen Gegner sind erst aus den Löchern gekommen als die Debatte von den Politikern aufgegriffen wurde. Vorher wurde man nicht dumm angeschaut wenn man mal eine geraucht hat.

Deswegen nehme ich die ganzen "ich melde mich dann auch jetzt mal" Heulsusen jetzt auch nicht ernst.

 

[arris]

Servus

Halbe Schachtel Gauloises Red am Tag, manchmal auch Lucky Strike Red so wie jetzt in letzter Zeit

Aufhören will ich nicht weil es für mich nix schöneres gibt als erstma ne Kippe zu rauchen nach dem Aufstehn.
Geht leider gut ins Geld aber naja...

Gruß jonni

Oh mein Gott. Das habe ich früher auch immer gedacht. Wenn man mal wirklich richtig schmeckt, was man da tut, dann stellt man fest, dass es nicht gut schmeckt. Aber schönreden kann man sich ja vieles.

Wir leben in einem freien Land und ich hoffe, dass es so bleibt. Dazu gehört auch die Freiheit, mit seinem Leib zu tun, was einem beliebt.

Mach das, aber bleibe dabei bei Deinem Körper. Sobald Du damit raus gehst, belästigst und schädigst Du möglicherweise Menschen, die das eben nicht wollen.

Kann kein Nicht-Exraucher verstehen - erwarte von denen auch kein Verständnis.
Habe noch keinen Raucher kennengelernt der sich über Nichtraucher beschwert.

Toleranz ist das was man von anderen verlangt, aber selbst anderen nicht zugesteht!

Geil.. Ja ne is klar.. :-D

Die ganzen Gegner sind erst aus den Löchern gekommen als die Debatte von den Politikern aufgegriffen wurde. Vorher wurde man nicht dumm angeschaut wenn man mal eine geraucht hat.

Deswegen nehme ich die ganzen "ich melde mich dann auch jetzt mal" Heulsusen jetzt auch nicht ernst.

Sieh es doch mal anders. Vielleicht wurde das Rauchen auch immer als normal wahrgenommen und nun eben nicht mehr. Die Menschen sind sensibilisiert worden. Einer allein hat sich eben nicht getraut und nun, wo sich der Trend klar vom Rauchen weg bewegt, trauen sich auch die "Heulsusen" den Mund auf zu machen.
Das zu verurteilen finde ich übrigens ziemlich blöde. Es gibt genug Beispiele, in denen die Minderheit (zum Wohle aller) erst durch einen Aufschrei zur Mehrheit wurde...

Gruß
/arris

 

[newman]

Die ganzen Gegner sind erst aus den Löchern gekommen als die Debatte von den Politikern aufgegriffen wurde. Vorher wurde man nicht dumm angeschaut wenn man mal Asbest in Kindergärten verbaut hat.

Deswegen nehme ich die ganzen "ich melde mich dann auch jetzt mal" Heulsusen jetzt auch nicht ernst.

 

[michast]

Deswegen nehme ich die ganzen "ich melde mich dann auch jetzt mal" Heulsusen jetzt auch nicht ernst.

Ich sehe es genau umgekehrt. Die Heulsusen sind für mich die Raucher, nachdem die Nichtraucher nach und nach ein Selbstbewusstsein entwickeln, dass die Raucher bis dahin nicht kannten. Und nun wird herumgeheult, und man beachte, in Deutschland viel schlimmer, als in jedem anderen europäischen Land geheult wird, in dem schon wesentlich restriktivere Gesetze gelten.

Wir leben in der Tat in einem freien Land und jeder hat das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Es ist klar, dass Raucher sich nicht über Nichtraucher beschweren, warum auch. Aber ich habe die Nase gestrichen voll, dass Raucher sich mit einem "ich darf doch..." eine Fluppe anmachen ohne sich wirklich dafür zu interessieren, ob es den anwesenden Nichtraucher stört. Das geht soweit, dass, wenn von 15 Personen 14 Nichtraucher sind der Raucher wie selbstverständlich zur Kippe greift, weil wir ja in einem freien Land leben.

Das schöne ist, dass die Raucher lamentieren können, soviel sie wollen. Die Nichtrauchergesetze kommen. Die EU hat Deutschland bereits darauf hingewiesen, dass, sollte das hinterherhinkende Deutschland nicht bald in die Pötte kommen, es ein EU-Gesetz geben wird, welches für alle Länder bindend sein wird. Und dieses dürfte schärfer ausfallen, als die aufgeweichten Nichtrauchergesetze der deutschen Bundesländer.

 

[Frankman]

Wir leben in der Tat in einem freien Land ...

Ach ja?

Mit dem Nichtrauchergesetz schuf die Regierung Fronten, die vorher nie so existierten. Bevor es dieses Gesetz gab, war ein Miteinander von Rauchern und Nichtrauchern ganz selbstverständlich.

Und zur Gesundheits- bzw. Umweltfrage:
- Was sagen z.B. die Veganer zu den furzenden Rindviechern?
- Wie viele Bäume werden jährlich gefällt, damit Kaminbesitzer im Winter heizen können?
- Verurteile ich Fahrer von Oldtimern oder sonstigen benzinfressenden Fahrzeugen, weil sie doppelt so viel Dreck in die Luft schleudern?

 

[michast]

Ach ja?

Mit dem Nichtrauchergesetz schuf die Regierung Fronten, die vorher nie so existierten. Bevor es dieses Gesetz gab, war ein Miteinander von Rauchern und Nichtrauchern ganz selbstverständlich.

Aus Rauchersicht sicher. Ein Nichtraucher hat eher dahingehend resigniert, dass Widerspruch sowieso mit Uneinsichtigkeit quittiert wird, wie man an dieser Debatte auch wieder sieht. Das haben die meisten Raucher fälschlicherweise als Einverständnis gewertet, die Nichtraucher würden sich gerne die Gesundheit durch die Raucher versauen lassen.

Deine anderen Argumente mit pfurzenden Rindviechern sind ja wohl nicht ernst gemeint, oder glaubst Du, die Gesundheit eines Veganers wird dadurch angegriffen, dass ein Rindvieh pfurzt?. Im Gegenteil, er würde sich darüber freuen, dass das Vieh pfurzen kann und noch nicht gegessen wurde.

Wie gesagt, die Diskussion ist müßig. Die Nichtrauchergesetze kommen und werden mit der Zeit sicherlich auch immer schärfer, und da können sich alle Raucher auf den Kopf stellen und mit dem Hintern Fliegen fangen. Deutschland hinkt hinterher, wie erwähnt. Schaut nach Spanien, Frankreich, Italien u.s.w. Es funktioniert und es wird auch hier funktionieren.

 

[Frankman]

Ein Nichtraucher hat eher dahingehend resigniert, dass Widerspruch sowieso mit Uneinsichtigkeit quittiert wird, wie man an dieser Debatte auch wieder sieht. Das haben die meisten Raucher fälschlicherweise als Einverständnis gewertet, die Nichtraucher würden sich gerne die Gesundheit durch die Raucher versauen lassen.

Wenn mich jemand bittet (auch heute noch, z.B. in Restaurants, wo man draussen sitzen - und rauchen - kann), nicht zu rauchen, lasse ich es bleiben oder gehe zum Rauchen woanders hin.

Deine anderen Argumente mit pfurzenden Rindviechern sind ja wohl nicht ernst gemeint, oder glaubst Du, die Gesundheit eines Veganers wird dadurch angegriffen, dass ein Rindvieh pfurzt?

War ernst gemeint, da das die Umwelt schädigt, und Umweltverschmutzung wird über kurz oder lang zu einer Gesundheitsgefährdung.