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Die deutsche Firma Teufel hat sich mit hervorragenden Lautsprechersystemen einen Namen gemacht, der von Audioliebhabern geschätzt wird. Umso interessanter erscheint ein handliches Lautsprechersystem, welches speziell für den iPod konzipiert wurde und mit der gewohnten Teufel-Qualität beeindrucken soll. Wir haben uns das System "iTeufel" mal etwas genauer angesehen und sind begeistert.
Als das Paket bei uns einging, waren wir zunächst überrascht: Das handliche System kommt in einem kleinkindgroßen Karton. Der Grund klärte sich direkt: Die kleine Lautsprechereinheit bringt noch einen wuchtigen Subwoofer mit. Der Lieferumfang ist für ein Audiosystem wenig überraschend: Hauptbestandteil des Systems ist eine kleinere Einheit, die über Lautsprecher, ein iPod-Dock sowie die Lautsprecherregelung verfügt. Daran angeschlossen werden kann dann der etwa doppelt so große Subwoofer. Weiterhin werden Standards mitgeliefert: Neben diversen Kabeln finden wir eine Fernbedienung, Plastikschalen zur Anpassung des Docks an diverse iPod-Modelle sowie eine deutschsprachige Bedienungsanleitung. Der optische Eindruck ist hervorragend: Der Subwoofer ist mit schwarzem Klavierlack bestrichen, die Oberseite mit gebürstetem Aluminium besetzt. Auch die Haupteinheit macht in ihrer ebenfalls spiegelnd-schwarzer Optik einen eleganten Eindruck. Ein wenig störend ist die Fernbedienung: [float=left]
[/float]Sie ist aus einfachem Plastik, die Knöpfe aus hellblauem Gummi - insgesamt wirkt die extrem leichte Bedienung in der Hand nicht ganz standesgemäß und erinnert an Billigprodukte.
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[/float]Das System ist bereits nach wenigen Minuten angeschlossen und einsatzbereit. Die kleine Einheit kann auch ohne Subwoofer genutzt werden, die Verbindung zwischen Steuereinheit und Woofer übernimmt ein einfaches Kabel mit 3,5mm-Klinkenstecker. Beide Geräte verfügen über eine eigene Stromversorgung, der Subwoofer sogar über ein integriertes Netzteil. Das System verfügt zwar über einen Line-In-Anschluss, wir testeten das Gerät aber natürlich mit einem iPod. Dann - natürlich - der Soundcheck. Das Ergebnis kann man, sei man noch so kritisch, nicht anders als ‚umwerfend‛ beschreiben - in Puncto Tonqualität hat Teufel erneut bewiesen, dass aus Berlin audiophiles Klangerlebnis kommt. Verantwortlich für die hohe Qualität ist eine hochwertige Technik: Die Haupteinheit verfügt über zwei aktive Zweiweg-Systeme, die je Kanal von zwei 15 Watt-Verstärkern angetrieben werden, die jedes Lautsprecherchassis mit einer eigenen Endstufe ansteuern.
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[/float]Für die tiefen Töne sorgt neben dem gleich noch beschriebenen Subwoofer auch ein cleveres Bassreflexsystem, welches die Öffnung unsichtbar im Tragegriff auf der Rückseite der Steuereinheit versteckt hat. Obwohl der Subwoofer ohne Holzgehäuse auskommen muss, liefert er exzellente Tieftöne. Verantwortlich ist dafür laut Teufel eine nicht näher beschriebene akustische Dämpfung verhindert heftige Vibrationen und sorgt für einen sauberen Bass. Die integrierte 50 Watt-Endstufe versorgt 130mm-Tieftöner und lässt den so genannten ‚iWoofer‛ bis zu 45 Hertz erreichen. Übrigens: Die Klangqualität ist auch ohne den Subwoofer umwerfend. Ein Klangunterschied ist zwar hörbar, jedoch ist die Qualität nach wie vor hervorragend.
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[/float]Die Bedienung ist nicht weiter spannend: Als nettes Detail fällt die Lautstärkeregelung auf, welche zur Anzeige des Pegels eine kleine blaue LED-Leuchte verwendet. Ein sanfter Druck auf den Knopf aktiviert die Steuerung des Basspegels, wozu eine weitere Leuchte hinzugeschaltet wird. Die Fernbedienung macht zwar wie erwähnt keinen besonders hochqualitativen Eindruck, funktioniert jedoch wie versprochen gut. Die Bedienungsanleitung ist umfangreich und leicht verständlich.
Insgesamt kann man das System "iTeufel" sowohl mit als auch ohne iWoofer nur als hervorragend bezeichnen. Ein Dämpfer ist da natürlich der mit 279€ angesetzte Preis, der für das in weiß oder schwarz erhältliche System sicherlich angemessen, jedoch trotzdem teuer ist. Wer in besonderes Klangerlebnis benötigt, sollte zu dem Gerät greifen, dass im Übrigen auch den dritten Platz beim ‚Goldenen Ohr‛ des Magazins Audio gemacht hat. Wir bedauern, das Gerät in Kürze wieder abgeben zu müssen, müssen jedoch Teufel deutlich darauf hinweisen, dass die Fernbedienung dem Preis keineswegs angemessen ist.
Als das Paket bei uns einging, waren wir zunächst überrascht: Das handliche System kommt in einem kleinkindgroßen Karton. Der Grund klärte sich direkt: Die kleine Lautsprechereinheit bringt noch einen wuchtigen Subwoofer mit. Der Lieferumfang ist für ein Audiosystem wenig überraschend: Hauptbestandteil des Systems ist eine kleinere Einheit, die über Lautsprecher, ein iPod-Dock sowie die Lautsprecherregelung verfügt. Daran angeschlossen werden kann dann der etwa doppelt so große Subwoofer. Weiterhin werden Standards mitgeliefert: Neben diversen Kabeln finden wir eine Fernbedienung, Plastikschalen zur Anpassung des Docks an diverse iPod-Modelle sowie eine deutschsprachige Bedienungsanleitung. Der optische Eindruck ist hervorragend: Der Subwoofer ist mit schwarzem Klavierlack bestrichen, die Oberseite mit gebürstetem Aluminium besetzt. Auch die Haupteinheit macht in ihrer ebenfalls spiegelnd-schwarzer Optik einen eleganten Eindruck. Ein wenig störend ist die Fernbedienung: [float=left]

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Insgesamt kann man das System "iTeufel" sowohl mit als auch ohne iWoofer nur als hervorragend bezeichnen. Ein Dämpfer ist da natürlich der mit 279€ angesetzte Preis, der für das in weiß oder schwarz erhältliche System sicherlich angemessen, jedoch trotzdem teuer ist. Wer in besonderes Klangerlebnis benötigt, sollte zu dem Gerät greifen, dass im Übrigen auch den dritten Platz beim ‚Goldenen Ohr‛ des Magazins Audio gemacht hat. Wir bedauern, das Gerät in Kürze wieder abgeben zu müssen, müssen jedoch Teufel deutlich darauf hinweisen, dass die Fernbedienung dem Preis keineswegs angemessen ist.
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