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Programmordner verwaltung konfus

linga

Gast
hey,
ich hab seit knapp einem 3/4 jahr einen mac und seit dem haben sich bei mir so allerlei programme, tools, usw. angesammelt - alles in allem ca. 200 apps.
ich hab mir nun nie gedanken darüber gemacht, wie apple sich die verwaltung ohne windows-like-startmenü vorstellt, weil ich gleich quicksilver, später launchbar installiert hatte.

manchmal gehe ich dann aber doch in den programmordner, weil ich schlichtweg nicht jeden namen eines jeden programmes sofort im kopf habe und dann geht die warterei los - bis der ordner dargestellt werden kann (macbook pro) vergehen sekunden.

daher habe ich mir irgendwann fünf unterordner angelegt und schmeisse nun neu installierte software immer in den entsprechenden unterordner - was einen mehraufwand bedeutet, da man die app datei ja immer erst verschieben muss. das ist umständlich.

wie soll das also laufen unter osx (10.5.2) ?
 

Catholic

Lambertine
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Programme kommen in den Ordner Dienst Programme. Vielbenutzte Programme kommen ins Dock und weniger benutzte Programme rufe ich über Spotlight auf oder einfach in dem ich der Applications Ordner aufmache und von dort starte.

Andere Möglichkeit die teilweise von Usern genutzt wird, einfach einen Stack des Ordners im Dock anlegen:)
 
Zuletzt bearbeitet:

linga

Gast
hey,
die option mit einem stack habe ich auch schon versucht - zunächst mit HierarchicalDock.app, nach dem update auf 10.5.2 dann direkt mit nem leopard stack - das ist allerdings auch völlig unübersichtlich und je mehr programme es werden, desto unübersichtlicher wird es. hätte ich 200 programme in einem ordner könnte man garnichts damit anfangen, weil die liste viel zu lang werden würde. die stack option ist also auch eher unpraktikabel, zudem man auch hier beim öffnen immer ein sekündchen warten muss.

das problem ist ja, dass die darstellung so vieler app files immer einen moment dauert. klar könnte ich mir jetzt von jedem programm nen alias anlegen und in einem extra ordner zusammenfassend in einen stack legen aber das ist auch alles so mac-unlike. der start von software über spotlight ist in meinen augen auch nicht so optimal, weshalb ich ja erst applauncher von drittanbietern installiert habe.
mich wundert es eben einfach, dass apple da nichts gescheites von haus aus anbietet, man kann doch nicht davon ausgehen, dass mac nutzer nur ein paar bildchen, videos und musik, dazu ein bisschen internet und office nutzen wollen - dafür würden die vorhandenen möglichkeiten von dock, stacks usw. ausreichen.
 

MacMark

Jakob Lebel
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Zieh den Programme-Ordner rechts unten ins Dock, dann hast Du ein "Startmenü". Das Windows-Startmenü wurde mit Windows95 eingeführt und vom damaligen Apple-Menü abgeschaut, welches Apple seit OS X in der Form nicht mehr nutzt.
 

landplage

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Du hast alle 200 Programm ständig in Gebrauch? Das kann ich mir nicht vorstellen, bein besten Willen nicht.
Alles, was man ständig braucht (20 Programme? 30?) kommt ins Dock. Für alles andere legst Du Dir ein Finder-Fenster auf den Desktop, in dem der Programmordner geöffnet ist. Damit entfällt der "Zeitverzug" beim Öffnen.

Und erzähl mir nicht, daß ein Windows-Startmenü mit 200 Einträgen so übersichtlich ist, daß man da auf Fingerschnips alles findet, zumal die Namen, die die Programme haben, teilweise völlig idiotisch sind.

daher habe ich mir irgendwann fünf unterordner angelegt und schmeisse nun neu installierte software immer in den entsprechenden unterordner - was einen mehraufwand bedeutet, da man die app datei ja immer erst verschieben muss. das ist umständlich.
Und das dauert, wenns hochkommt, bei der Erstinstallation des Programms fünf bis zehn Sekunden.

Was hast Du für einen Job, in dem es darauf ankommt, innerhalb von 0,00001 sec. ein Programm starten zu können?
Vielleicht hast Du auch den falschen Mac? Ein MacPro in der ultimativen Ausstattung sollte Deinen Ansprüchen, wenn auch knapp, genügen.;)
 

ricknicker

Riesenboiken
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ich bin ja noch mac-neuling, mache fast alles, bis auf die paar ge-dock-ten progs mit spotlight.
ist mehr als praktisch!
 

joey23

Hochzeitsapfel
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Ich würde mir nur 2 Ordner machen.

1. Ordner: Programme die ich sehr häufig nutze und die ich eh im Dock habe oder deren Namen ich weiß und die ich daher mit Spotlight starte

2. Ordner: Programme die man nicht häufig benötigt, und deren Name man daher nicht im Kopf hat. Der Name der App wird durch die Funktion erweitert, sozusagen Stichworte für Spotlight. 90% der Programme deren Name man nicht im Kopf hat, lassen sich dann trotzdem über Spotlight finden. Außerdem liegt ein Stack dieses Ordners im Dock, als Liste, wo man dann wenn man auch die Funktion vergessen hat (kommt das vor?) schnell durchscrollen kann.

Joey
 

linga

Gast
@joey23 danke, die idee mit den stichworten ist gut!
zu den anderen: gerade weil viele programme dabei sind, die ich nicht oft nutze, bringt ein applauncher hierbei nichts, weil einem die namen der programme entfallen und nur für diese haperts an ner optimalen möglichkeit in osx.
ihr müsst euch auch nicht gleich bedroht fühlen, nur weil mal einer "windows" erwähnt :innocent:
ich hab viel geld bezahlt und erwarte dann auch erstklassigen workflow. der ist nicht gegeben, wenn ich bei so essenziellen funktionen jeweils ne sekunde warten muss (wobei das soweit die einzige sache ist, mit der ich nicht 100%ig klarkomme, sieht man mal vom mangelhaften finder ab ;)) und die tatsache, dass es sich bei der kiste um einen mac handelt, lässt mich nicht vor kritik abschrecken. ich hab nen mac gekauft, weil er gut ist und nicht weil ich ein mac fanboy bin.

apropos: kann man den finder durch nen anderen zb. forklift ersetzen? sodass dieser immer genutzt wird, wenn normalerweise finder zum einsatz kommen würde? würde mich wundern, wenn dies ginge aber toll wärs.
 

MacMark

Jakob Lebel
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Wenn Du den Programm-Ordner schon mal direkt neben den Papierkorb gezogen hättest, könntest Du Dir die verbalen Ergüsse sparen. Dann hast Du da nämlich Dein "Startmenü".
 

landplage

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ihr müsst euch auch nicht gleich bedroht fühlen, nur weil mal einer "windows" erwähnt :innocent:
Nun mal nicht von Dir auf andere schließen, ja? :cool:
Ich habe nirgends eine Produktbeschreibung von Apple gesehen, die verspricht, Programme mit Warp-Geschwindigkeit starten zu können. Wer das erwartet, ist allerdings wirklich ein Apple-Fanboy. :p

Schreib einfach in die Info für das Programm noch ein Stichwort (Bildbearbeitung, ähnlich iPhoto, nett-aber-überflüssig, Was-weiß-ich), dann findet Spotlight das auch, ohne den Namen zu kennen.
ich hab viel geld bezahlt und erwarte dann auch erstklassigen workflow. der ist nicht gegeben, wenn ich bei so essenziellen funktionen jeweils ne sekunde warten muss
Wenn Du weiter keine Probleme hast....
Kauf Dir einen MacPro, der schafft das sicher in weniger als einer Sekunde.

Wie oft startest Du ein Programm am Tag? 100 mal? Also 100 Sekunden "Verlust" an Lebenszeit pro Tag? Und ich dachte, ich bin paranoid....
 

Chezar

Galloway Pepping
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Ich hab einfach im Programme-Ordner für die verschiedenen Sachen Ordner erstellt (z.B. Bildbearbeitung, Audio, usw.), die Programme dementsprechend einsortiert und den Programme-Ordner anschließend ins Dock gezogen und somit ein "Startmenü" erhalten. Aufwand unter einer Minute und funktioniert prächtig.

Aber mal ehrlich, wenn ich Programme habe, die ich so selten benutze, dass ich nicht mal mehr weiß, wozu sie gut sind, dann hau ich die nach ner Zeit von der Platte runter.
 

linga

Gast
ich habe bereits erwähnt, dass ich das getan habe, das ganze aber bei 200 programmen unübersichtlich und langsam ist (wenn man nicht gerade pro app nen alias anlegen möchte). HierarchicalDock.app hatte ich in diesem thread auch schon erwähnt.
ich kenne soweit alle gängigen methoden, ich dachte nur, dass ein paar eingefleischte mac nutzer vielleicht ein paar mehr tipps auf lager hätten.
vielen dank für eure hilfe

ulkige hilfskultur habt ihr hier. da fragt man wies schneller geht und als antwort erhält man die aussage, man sei paranoid, wenn man nicht ne sekunde warten könne oder die empfehlung sich zu nem mbp noch nen macpro zu kaufen, wo ich doch schon darauf hingewiesen habe, dass mir das mbp schon teuer genug war :).
 

Chezar

Galloway Pepping
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Aber es wird doch immer nur der aktive Ordner durchsucht und wenn du die Apps in Unterordnern einsortiert hast, dann ist doch im jeweiligen Unterordner nur noch ein geringer Bruchteil deiner 200 Programme drin und somit müsste es doch erheblich schneller gehen.
 

j33n5

Horneburger Pfannkuchenapfel
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linga, mir geht es ähnlich, wie dir. Ich habe sehr viele Programme, die ich in Unterordner im Applications-Ordner kategorisiert habe. Starten tue ich sie entweder über Quicksilver, Dock (die 16 wichtigsten), oder eben über Folder Glance. Folder Glance ist eine Erweiterung für das Kontextmenü, welche festgelegte Ordner kaskadiert öffnet, mitsamt der Möglichkeit, markierte Dateien über das Kontextmenü an entsprechen Ort zu kopieren/verschieben. Eine recht nette Sache und eventuell hilft es dir ja.
Bei Leopard ist es leider nicht ganz so schön, wie bei Tiger, da Folder Glance in einem kaskadierten Menü erscheint und nicht, wie bei Tiger, direkt. Schau es dir an, ist auch flott.

Screenshot: http://www.scsc.no/products/folderglance/FolderGlance-in-action.jpg

Ah, ich sehe gerade, dass "Ordnern" für dich nicht die bevorzugte Methode ist. Wieso nihct? Was ist daran umständlich, beim Ziehen der *.app, sie direkt in den jeweiligen Unterordner zu ziehen? Mir macht das nichts aus. Es gibt einfach keine andere Möglichkeiten zu ordnen, als entweder über Spotlight-Kommentare (gefällt mir persönlich nicht, da noch aufwendiger) oder old-skool über Ordner.
 

landplage

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Ah, ich sehe gerade, dass "Ordnern" für dich nicht die bevorzugte Methode ist. Wieso nihct? Was ist daran umständlich, beim Ziehen der *.app, sie direkt in den jeweiligen Unterordner zu ziehen?
Das dauert mindestens fünf Sekunden und das ist vier Sekunden zu lang. :p
 

linga

Gast
hey danke, werd ich mir mal ansehen. naja was heisst umständlich - ich dachte nur es ginge vielleicht noch komfortabler. ich finde das eben etwas osx untypisch - zudem ich nie auf die idee gekommen bin, mittels spotlight programme zu starten, da ich von anfang an applauncher genutzt habe, die das ganze ja auch besser machen.
ich hab mich eben einfach gefragt, wie apple sich das gedacht hat. bei ner überschaubaren anzahl von programmen ist das dock ja super aber sobald es ein paar mehr sind, muss man sich etwas überlegen - das hat mich etwas gewundert, weil unversierte user sicher nicht gleich mit stacks rumspielen und thirdparty software installieren.
 

landplage

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weil unversierte user sicher nicht gleich mit stacks rumspielen und thirdparty software installieren.
Unversierte User benutzen auch nicht 200 Programme, oder?
Man fängt doch meist mit dem vom Mac mitgebrachten an und erweitert langsam den Programmordner. Parallel dazu entwickelt jeder auch eine individuelle Arbeitsweise. Ob die nun bedeutet, den Programmordner ins Dock zu ziehen und damit quasi den Windows-Look zu imitieren, mit Stacks, Quicksilver oder etwas anderem zu arbeiten, muß jeder für sich herausfinden.
20-30 Programme passen locker ins Dock. Ich bin ein optischer Typ, ich orientiere mich eher am Symbol als am Programmnamen. Vielleicht solltest Du im Programmordner die Symbolansicht nehmen.
 

radneuerfinder

Damasonrenette
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Ich kenne das Problem, daß ich ein Program nicht nach Namen suche (a la Index), sondern, daß ich lieber nach Themen sortiert (a la Inhaltsverzeichnis) in meinem ProgrammFundus blättern möchte. Z.B. um ein Programm zu öffnen, dessen Namen ich vergessen habe. Oder um einen Überblick über meine Möglichkeiten zu bekommen. Deshalb lege ich mir von jedem Programm einen Alias an und stecke diese in thematisch sortierte Ordner. Leider mühsame Handarbeit. Eine Automatik habe ich dafür noch nicht gefunden.

dockks3.png