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Was ist am Finder den so "schlecht" ?

Crizt

Wohlschmecker aus Vierlanden
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242
Hi,
immer wieder hört man das der Finder von Mac OS X , ja ach so schlecht sei und der Windows Explorer so viel besser ...
Warum? Ich bin mit beiden zurecht gekommen...
Klar hat der Explorer imho weng mehr Struktur und man findet etwas schneller, aber dafür kann er kein Coverflow ^^

Ne Spaß bei Seite kann mich bitte mal wer aufklären, warum das zu recht oder unrecht behauptet wird?



mfg
chris
 

morley

Erdapfel
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Ich halte den Finder auch für absolut komfortabel... Was man hier immer wieder mal liest ist das Problem mit der alphabetischen Sortierung - manche (inklusive ICH) wünschen sich Ordner von a-z und dann Dateien von a-z. Davon abgesehen wüsste ich aber auch nicht, was den Finder schlechter machen sollte...
 

Timo

Wagnerapfel
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man hat zum Beispiel kein cut & paste, was mich persönlich sehr stört...

Des Weiteren habe ich noch keine Möglichkeit gefunden, Rechte oder Aktionen auf ALLE Unterordner zu beziehen...
 

zabel

Gast
mich stört, dass er keinen ftp zugriff bietet der rest gefällt mir
 

NLS

Boskop
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Mich stören:

1. die lästigen .DS_Store Dateien (sogar auf der Desktop-Oberfläche)
2. dass das Anzeigen versteckter Dateien irgendwie weniger zuverlässig ist als im Explorer / Nautilus etc. (auf Linux z.B. finde ich plötzlich versteckte Trash-Verzeichnisse und irgendwelche Datei-Leichen auf dem USB-Stick, die auf dem Mac gar nie zu sehen waren).
3. Verzeichnisse sind verstreut in den Dateien (wurde weiter oben schon erwähnt)
4. Fummeliges Drag&Drop (mehrere Dateien markiert, dann will man sie mit der Maus packen und dann ist plötzlich wieder nur die Datei ausgewählt, auf die man geklickt hat (und die anderen Dateien im Verzeichnis werden dann einfach überstrichen statt gezogen).

Da ich oftmals "Low-Level"-Zeugs mache und auch auf Sauberkeit Wert lege, ist für mich die Anzeige versteckter- und Systemdateien seit jeher unerlässlich. Beim Finder geht das nicht ganz so einfach, da er wohl den Benutzer vor sich selber schützen will, und hat die erwähnte Sauerei mit dem .DS_Store auf dem Desktop etc. zur Folge. Schade dass die Verzeichnis-Darstellung nicht irgendwo zentral gespeichert ist (am besten gleich global, für alle Verzeichnisse gleiche Darstellung!). In dem Bereich finde ich jetzt ausnahmsweise mal Windows deutlich besser.
 

Bonobo

Nathusius Taubenapfel
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Mich stören:

1. die lästigen .DS_Store Dateien (sogar auf der Desktop-Oberfläche)
Die sind halt der Preis dafuer, dass Fenster (Ordner!) sich die gewaehlte Darstellungsart merken. Fuer mich ein fairer Preis.



2. dass das Anzeigen versteckter Dateien irgendwie weniger zuverlässig ist als im Explorer / Nautilus etc. (auf Linux z.B. finde ich plötzlich versteckte Trash-Verzeichnisse und irgendwelche Datei-Leichen auf dem USB-Stick, die auf dem Mac gar nie zu sehen waren).
Jedes System hat, scheint's, seine eigene Methode, Dateien zu verstecken. Darum sieht man auf dem einen System die von dem Anderen versteckten Dateien <schulternzuck>

Oder hab' ich da was missverstanden?



[..]

4. Fummeliges Drag&Drop (mehrere Dateien markiert, dann will man sie mit der Maus packen und dann ist plötzlich wieder nur die Datei ausgewählt, auf die man geklickt hat (und die anderen Dateien im Verzeichnis werden dann einfach überstrichen statt gezogen).
Genau wie man bei Windows (gleich wieder Mund auswaschen) bei Aufklappmenues immer auf den winzigen Pfeil klicken muss, muss man hier halt auf den Datei- oder Ordnernamen zielen, dann klappt's auch. Mich hat das das zwar auch manchmal genervt, aber inzwischen ziele ich schon automatisch auf die Namen.


Mit TinkerTool kann man versteckte Dateien global sichtbar machen.

Ansonsten bin ich sehr froh darueber, dass ich fuer bestimmte Ordner die Darstellung ihres Inhaltes individuell einstellen kann.
 

inglewood14

Königsapfel
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Eigentlich finde ich den Finder gut. Ich komme gut mit ihm klar. Das Fehlen von "copy & paste" stört mich eigentlich gar nicht.

Ich finde Coverflow nur extrem unbrauchbar und sinnlos. Man muss es ja nicht verwenden.
 

BerndderHeld

Spätblühender Taffetapfe
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Mir fehlt manchmal die 2 Spaltige ansicht in der Ich in einem Fenster zwei Verzeichnissbäume sehen kann.
 

MacMark

Jakob Lebel
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Bzgl. Cut & Paste hatten wir die Diskussion schon hier:
http://www.apfeltalk.de/forum/mac-besser-geredet-t100072-19.html#post1298223
Post #736 und folgende Posts.

Auschneiden von Dateien wäre entweder unsicher (2 mal cut verliert Daten) oder inkonsistent (Cut wird erst nach Paste wirksam) mit dem üblichen Ausschneiden - je nachdem wie man es löst. Windows hat sich für inkonsistent entschieden.

Cut&paste ist im Finder überflüssig, denn es ist ein Verschieben von Dateien. Und das gibt es schon und zwar sehr elegant auf OS X mit aufspringenden Ordner, modifier keys et cetera. Das ist konsistent _und_ sicher, aber nicht wie Windows.
 

Schomo

Zehendlieber
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Mich nervt die Vorschau wenn ich in einer Filmliste eine mpeg Datei habe und der Finder ewig braucht um festzustellen, dass dieser Film nicht darzustellen ist. Die Kritik geht auch an das nervige Quicktime. Apple sollte mal dringend über ihre Lizensierung von Codecs nachdenken. Desweiteren nervt die Fensteraktualisierung bei neu erstellten Dateien. FTP Zugriff ist auch ein eher nervender Punkt.

Aber um ehrlich zu sein den Explorer finde ich noch grässlicher. Vielleicht in Vista besser, aber deswegen kommt mir keine Windowsschleuder ins Haus. (Eine ist genug)

Gruß Schomo
 

dewey

Gewürzluiken
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....
Auschneiden von Dateien wäre entweder unsicher (2 mal cut verliert Daten) ....
hä? also wenn ich bei windows eine datei markiere und dann ctrl +x auschneide und dann die nächste datei nehme und wieder ctrl + x mache, bleibt die erste datei wo sie ist und die zweite ist bereit zum eingefügt werden
 

GunBound

Rote Sternrenette
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Was heisst hier denn, der Explorer habe ein wenig mehr Struktur? Das stimmt doch gar nicht! Wenn ich etwas nicht ausstehen kann, dann ist es die Unübersichtlichkeit des Explorers! Der Finder ist echt super, auch wenn er hie und da abstürzt…
 

jensche

Korbinians Apfel
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Verlorene Verbindungen
Also mühsam ist wenn man mit einem anderen Computer verbunden ist. Z.b. einem Notebook. Dieses dann einfach zuklappt, so dass die verbindung einfach unterbrochen wird. Dabei wir das ganze System sehr sehr sehr träge, erst wenn dann das Fenster kommt ob man trennen will, Gehts wieder besser.

Fehlendes FTP
Zudem ein MAIN feature unter OS X ist die fehlende FTP Integration. Mit der iDisk geht das gut. Warum optimieren sie nicht die FTP Sachen. FTP Verbindungen unter Windows gibts schon jahre. und das klappt auch gut.

so schwierig kann das ja nicht sein....
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Welche Technik liegt wohl MPEG-4, 3GPP und 3GPP2 zugrunde? Advanced Audio Coding (AAC) von Apple.
Das ist reiner, aus den Fingern gesogener Unsinn. (Du würdest es wohl eine Lüge nennen.) AAC wurde nicht von Apple entwickelt, sondern von AT&T Bell Laboratories, Dolby, Fraunhofer IIS, Sony and Nokia. Guckst du hier. Was Apple entwickelt hat ist der Quicktime-Container. Eine abgespeckte Version dieses Containers wurde später als MP4-Container standardisiert. AAC ist nichts als ein Audio-Codec. Apple benutzt ihn im iTunes-Store, allerdings hat Ahead/Nero eine wesentlich bessere Implementation entwickelt (kostenloser Download für Linux und Windows). Apples AAC beherrscht nicht mal das High Efficiency bzw. High Efficiency v2 Profile.

Der MPEG-4 Standard umfasst allerdings mit seinen 23 Teilspezifikationien weit, weit mehr. Es sind mehrere Audio- und Videocodecs, Datenraten etc. spezifiziert; für verschiedene Verwendungszwecke verschiedene Teilspezifikationen. Wer lesen kann, ist eindeutig im Vorteil.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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