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"The Kingdom" ist ein US-Thriller aus dem Jahre 2007.
In den Hauptrollen spielen Jamie Foxx, Jennifer Garner und Chris Cooper als FBI-Agenten, die einen Anschlag auf eine amerikanischen Wohnenklave in Saudi-Arabien aufklären müssen. Jamie Foxx spielt Ronald Fleury, einen leitenden FBI-Ermittler. Im Verlauf des Anschlages, der sich als raffiniert geplant und ausgeführt entpuppt stirbt auch einer seiner Kollegen.
Der Film ist gespickt mit Erläuterungen zum aussenpolitischen Verhältnis zwischen den Vereinigten Staaten und Saudi-Arabien. Dabei bleibt er überraschend dialektisch.
Im Verlauf des Films schafft es Fleury allen politischen Widerständen zum Trotz ein kleines Team von 3 FBI-Agenten zum Anschlagsort zu bringen. Dort behindern die Saudis vorerst aus innenpolitischen Gründen die Ermittlungen, allerdings kann Fleury bei einem saudischen Prinzen erreichen, dass sie bei den Ermittlungen freie Hand erhalten. Im Verlauf der Ermittlungen bauen sich Spannungen und Misstrauen zwischen saudischer Polizei und den 4 FBI-Agenten ab und die berufliche Achtung voreinander nimmt zu.
Trotz fragwürdiger Polarisierung und US-patriotischem Unterton, der allerdings auf geringem Niveau verbleibt ist es ein guter Actionthriller, der phasenweise einfühlsam-gefühlsduselig wird. Vor allem die Darsteller der saudischen Polizisten können Sympathien erwecken. Der Schluss wirkt wie bei solchen Filmen üblich ein wenig konstruiert, der ganze Film fängt aber sehr schön die Atmosphäre der Ermittlungen in einem völlig fremden Land ein, bei denen den FBI-Mitarbeitern neben Sprachbarrieren und kulturellen Differenzen auch viele Kleinigkeiten Schwierigkeiten bereiten. Durch die ständige Angst vor Anschlägen und die Vorsicht der saudischen Polizei spannt sich ein schöner Spannungsbogen über den Film, der im letzten Drittel kurrzeitig abflaut (bevor es dann richtig losgeht).
Insgesamt ein empfehlenswerter Film mit kleineren Schwächen.
In den Hauptrollen spielen Jamie Foxx, Jennifer Garner und Chris Cooper als FBI-Agenten, die einen Anschlag auf eine amerikanischen Wohnenklave in Saudi-Arabien aufklären müssen. Jamie Foxx spielt Ronald Fleury, einen leitenden FBI-Ermittler. Im Verlauf des Anschlages, der sich als raffiniert geplant und ausgeführt entpuppt stirbt auch einer seiner Kollegen.
Der Film ist gespickt mit Erläuterungen zum aussenpolitischen Verhältnis zwischen den Vereinigten Staaten und Saudi-Arabien. Dabei bleibt er überraschend dialektisch.
Im Verlauf des Films schafft es Fleury allen politischen Widerständen zum Trotz ein kleines Team von 3 FBI-Agenten zum Anschlagsort zu bringen. Dort behindern die Saudis vorerst aus innenpolitischen Gründen die Ermittlungen, allerdings kann Fleury bei einem saudischen Prinzen erreichen, dass sie bei den Ermittlungen freie Hand erhalten. Im Verlauf der Ermittlungen bauen sich Spannungen und Misstrauen zwischen saudischer Polizei und den 4 FBI-Agenten ab und die berufliche Achtung voreinander nimmt zu.
Trotz fragwürdiger Polarisierung und US-patriotischem Unterton, der allerdings auf geringem Niveau verbleibt ist es ein guter Actionthriller, der phasenweise einfühlsam-gefühlsduselig wird. Vor allem die Darsteller der saudischen Polizisten können Sympathien erwecken. Der Schluss wirkt wie bei solchen Filmen üblich ein wenig konstruiert, der ganze Film fängt aber sehr schön die Atmosphäre der Ermittlungen in einem völlig fremden Land ein, bei denen den FBI-Mitarbeitern neben Sprachbarrieren und kulturellen Differenzen auch viele Kleinigkeiten Schwierigkeiten bereiten. Durch die ständige Angst vor Anschlägen und die Vorsicht der saudischen Polizei spannt sich ein schöner Spannungsbogen über den Film, der im letzten Drittel kurrzeitig abflaut (bevor es dann richtig losgeht).
Insgesamt ein empfehlenswerter Film mit kleineren Schwächen.