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Und dann starb mein Mac ...

Julia-DD

Welscher Taubenapfel
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(Dieser Beitrag ist nur dazu da, dass ich mich ausjammern kann ... ansonsten nichts tiefer gehendes hier zu finden)

Da hab ich ja noch mal Glück gehabt: Am Montag, den 3.3.08, habe ich meine Diplomarbeit abgegeben. Am Freitag ist mein Mac "gestorben". Ging gar nichts mehr. Er fuhr hoch bis zum Apple Logo und dann ... tja, was er dann gemacht hat, bleibt ein Geheimnis zwischen meinem MacBook und seinen Subroutinen.

Jetzt ist er bei Cyberport und wartet auf eine genaue Diagnose; wahrscheinlich (so wird vermutet) soll das Logicboard oder die Hauptplatine (was immer das ist, vll sogar das Gleiche) kaputt sein. Da bin ich aber extrem erleichtert, dass ich damals - im Oktober 2006 - den Apple Care und Protection Plan mit abgeschlossen habe. Sonst wäre es jetzt preiswerter, einen neuen Mac zu kaufen (den ich mir gar nicht leisten kann).
Cyberport war aber großartig und hat mir geholfen, meine Daten zu sichern (ja, ich WEISS! Ich schreie hier mit am Lautesten, wenn es um Backups geht und habe selber keinen aktuellen. BIn ja schon ganz ruhig.). Ich saß also Samstag vormittag von 10-12 im Verkaufraum von Cyberport hier in Dresden und bewachte den MacMini, der meiner MacBook Festplatte (inzwischen in einem S-ATA Gehäuse untergebracht) und meiner FireWire Fesplatte zwischengeschaltet war und 40 GB an Daten kopierte. Ich bekam sogar einen Kaffee vom nettesten Angestellten der Welt, der das alles gar nicht hätte machen müssen.

Tja, und nun? Nun hoffe ich, dass alle Reparaturen bis 19. März abgeschlossen sind; bis dahin muss ich nämlich wieder auf meinen alten Windows Laptop (den ich gestern meiner Mama geklaut habe - war ja nur eine Leihgabe) zurückgreifen. ICH HASSE ES!!!!
Knapp zwei Jahre Mac User und ich habe fast alles vergessen, was ein Windows Rechner benötigt. Allein um rauszubekommen, dass die bescheuerte Firewall (Sygate) meinen Internetzugang blockiert, hat seit gestern bis jetzt angedauert. Also ist diese FW aus, aber so ein Antivirenprogramm aktiviert; die Win FW ist auch an. Ich hoffe, dass reicht. Als Mac User ist man es gar nicht mehr gewöhnt, sich mit solchen Problemen auseinanderzusetzen.

Und wenn ich mir überlege, dass ich das vor ein paar Jahren alles im Schlaf konnte ... "I have devolved." (Ich habe mich zurückentwickelt)

Ich würde ja gerne über meine Erfahrungen bloggen ... nur funktioniert RapidWeaver auf dem Win Rechner leider nicht. Also schreibe ich fleissig in eine Textdatei, wie der plötzliche Rückschritt auf den Win mich beeinflusst ... und das fängt bei so lapidaren Sachen an wie "Ich kann die Fernbedienung nicht benutzen".
Ihr lacht. Dabei hättet ihr gestern einmal sehen müssen, wie ich eine halbe Minute auf dem Ding rumgedrückt habe und fluchte, weil der Ton nicht lauter ging und ich auch nicht zum nächsten Kapitel in der DVD springen konnte. *seufz*

Nunja, was lerne ich daraus? BACKUPS machen. Und einen zweiten Apple Rechner besorgen, sobald die Finanzen das zulassen, damit ich nicht wieder so im Regen stehe.

Völlig genervte Grüße von einem Windows Rechner,
Julia
 
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Bertha

Finkenwerder Herbstprinz
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Ich lache gar nicht, kein bißchenlein. Mein Mitgefühl ist ganz Deins.

Lieben Gruß, Bertha
 

Macdeburger

Welscher Taubenapfel
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Am Freitag ist mein Mac "gestorben".

Völlig genervte Grüße von einem Windows Rechner,
Julia
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Na dann werde ich Dir bis zum 19.März mal alle Daumen drücken.
 

Julia-DD

Welscher Taubenapfel
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Danke euch! Wie gesagt, ich versuche das mit Galgenhumor zu betrachten. Ansonsten würde ich jetzt das machen, wass Macdeburgers Smiley macht.
 

Vanilla-Gorilla

Kleiner Weinapfel
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Hallo!

Tut mir wirklich leid für dich. Aber du musst das so sehen: Zum Glück ist das MB erst NACH der Abgabe deiner Diplomarbeit kaputt gegangen ;) . Ich möchte mir nicht vorstellen, was passiert wäre wenn es 1Tag vor der Abgabe passiert wäre. Und ich komme auch nicht mehr mit Windows klar. Immer wenn ich im Büro an einem Win Rechner sitze versuche ich in die anderen Fenster zu wechseln, indem ich mit der Maus in die ober Ecke fahre und mich wundere, das das nicht klappt.

Vanilla-Gorilla
 

jarod

Spartan
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Hach,ärmste Julia.
Ich kann das gut nachempfinden,mein Mac war nun zum vierten mal bei Gravis.
Zuletzt haben sie das Superdrive ausgewechselt.
An Apple Care und Protection Plan sollte man niemals sparen!
Hoffentlich kommt dein Mac bald wieder zu dir nach Hause :).
 
Zuletzt bearbeitet:

Julia-DD

Welscher Taubenapfel
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@Vanilla Gorilla: GENAU das habe ich mir am Freitag auch gedacht. Ich wollte mir gar nicht ausmalen, was passiert wäre, wenn das MB VOR dem Abgabetermin den Geist aufgegeben hätte. Zwar hatte ich meine Diplomarbeit vorbildlich auf .Mac und diversen externen Speichern gesichert, aber trotzdem. Glück im Unglück!
Und was Expose und Dashboard betrifft ... ja, ich sause auch ständig mit dem Mauszeiger in die Fensterecken und drücke auf den F-Tasten herum. Normalerweise komme ich dann nach 3-4 Versuchen darauf, warum es nicht funktioniert ;)

@Jarod: Uhoh, ich hoffe, dass es bei mir bei der einen Reparatur bleibt. Aber mit dem ACPP hast du Recht: Wenn man ihn nicht braucht, gut. Aber wenn man ihn braucht, dann ist er jeden Cent wert. Ich hatte ihn damals noch preiswerter über Apple bekommen im Rahmen so einer Studentenaktion und obwohl mir das finanziell weh getan hat, bin ich jetzt überglücklich, dass ich ihn habe.
Da drücke ich dir mal die Daumen, dass dein Mac nun einwandfrei funktioniert und nicht noch einmal zur Reparatur muss :)
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Mich würde interessieren, wie alt das MacBook denn war bevor es 'hopps ging'. In jedem Fall doch unter zwei Jahre?

Edit: Hat sich erledigt; hatte es überlesen. Also, ich würde mich an deiner Stelle ja sehr über die Qualität einer Maschine ärgern, die nach nicht einmal zwei Jahren den Löffel abgibt.
 

Julia-DD

Welscher Taubenapfel
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@eet: Glücklich bin auf keinen Fall und geärgert habe ich mich auch. Nur ist halt im Moment immer noch nicht klar, WARUM denn genau nichts mehr funktioniert.

Am Anfang haben wir ja auf einen Softwarefehler getippt. Ich hatte befürchtet, dass AppDelete (eine Applikation, die automatisch die Files von Programmen, die gelöscht werden sollen, zusammensucht) versehentlich ein falsches File in meinem Papierkorb platziert hat. Und dass das Löschen dann dazu geführt hat, dass nichts mehr ging.

Als dann aber das Booten von der DVD nicht möglich war (obwohl der Hardwaretest ging), ging der Verdacht dann Richtung Hardwareproblem. Bestätigt ist aber eben noch nicht, wobei es mich überraschen würde, wenn es anders wäre.

Was die Haltbarkeit betrifft: Da bin ich abgehärtet. Mit meinen Windows Rechnern und Laptops hatte ich unglaublich viele Probleme und Streß. Das MacBook hat mir in den vergangenen ca. 18 Monaten kein einziges Mal ernsthafte Probleme bereitet. Es lief einfach. Und lief. Kein Datenverlust; einmal oder zweimal eine Kernel-Panik (war ich aber selbst dran Schuld), keine Probleme. Für mich ein Traum.

Dass technische Komponenten irgendwann versagen, ist nun mal so. Das liegt auch nicht an Apple. Mich darüber aufzuregen habe ich schon längst aufgegeben, weil es a) nichts bringt und b) nun mal so ist. Natürlich würde ich mich wünschen, dass mein MB problemlos so lange läuft, wie es nur irgendwie geht und es gibt auch genügend User, deren Computer 5-10 Jahre anstandslos laufen.
Aber es ist nun mal Massenproduktion und da gibt es zwangsweise immer wieder mal ein Teil, das nicht optimal ist. Und scheinbar habe ich ein solches erwischt. Das ist schlicht Pech, es hätte auch jemand anders treffen können.

Genau aus diesem Grund gibt es aber die Garantie bzw. in Apple's Fall die Garantieerweiterung. Für den eher unwahrscheinlichen Fall, dass etwas futsch geht. Auch wenn hier in den Foren immer wieder geklagt wird, so funktioniert es doch bei den meisten Usern einwandfrei. Und ich wollte mich auch nicht beklagen über meinen Mac, sondern eher darüber, dass ich jetzt an einem Windows Rechner sitze ;) Wollte ich nur noch einmal betonen, damit niemand einen falschen Eindruck bekommt ;)
 

j33n5

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Ich habe selbst kürzlich bei einer Bekannten den Rechner mit Windows und Linux (wozu ich sie überreden konnte ;) ) aufgesetzt. Pain in the ass. Na, ich wollte nur mein Beileid ausdrücken und sagen, dass mir dein Blog gefällt. Noch ein schöne WE.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Ich habe selbst kürzlich bei einer Bekannten den Rechner mit Windows und Linux (wozu ich sie überreden konnte ;) ) aufgesetzt. Pain in the ass.
Na ja, das hängt immer sehr von der Wahl der Hardware ab; hier der Erfahrungsbericht eines 'prominenten' Macianers mit Linux auf 'nem Thinkpad. Auf meinem Thinkpad X61s war die Linux-Installation (openSUSE) eine Sache von einer Dreiviertelstunde (natürlich INKLUSIVE aller Office-Software etc.), und danach lief alles.
 

Kaffee?

Transparent von Croncels
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Kopf hoch, Du hast Glück im Unglück gehabt. Das Wichtigste: Deine Dipl-Arbeit wurde pünktlich fertig! Du hast Apple Care, bekommst ein mangelfreies MacBook und mußt kein neues Logicboard bezahlen, was man nicht eben aus der Portokasse machen kann.

Trotzdem ist die Lauferei natürlich ärgerlich und daher gibt es auch den AT-Tröst-Smiley: :-*

Übrigens bin ich einer der User, bei denen die Kiste seit Jahren absolut störungsfrei läuft. Es gibt sie also wirklich...
 
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thrillseeker

Weißer Winterkalvill
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Nicht verzagen!

Du hast mein volles Mitgefühl!

Letzten Herbst (November) hat mein PowerBook den Geist aufgegeben. Trotz Backup und nagelneuem Ersatzrechner (ACER-Schrotthaufen mit Windows Vista) habe ich die letzten Monate wirklich gelitten (d.h. gelitten habe ich gerade wegen Vista!).

Nach einer kniffligen und zeitraubenden Fehlersuche hat die gute Apfelklinik den alten Klapperkasten doch wieder zum Laufen bekommen -- seit einer Woche hab ich das gute Stück wieder und bin endlich wieder ein "richtiger Mensch" :-D
 

Julia-DD

Welscher Taubenapfel
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@Kaffee?: Danke für den Tröst Smiley ... da musste ich doch glatt zurücklächeln :)

@thrillseeker: Ich möchte mir gar nicht vorstellen, mehrere Monate auf mein MacBook verzichten zu müssen. Ich fühle mich ja seit 1 1/2 Tagen schon nicht mehr als "richtiger Mensch", ich kann dein Gefühl da nachvollziehen. Teu, eu, teu dass dein Powerbook jetzt bei der Stange bleibt.
 

j33n5

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Na ja, das hängt immer sehr von der Wahl der Hardware ab; hier der Erfahrungsbericht eines 'prominenten' Macianers mit Linux auf 'nem Thinkpad. Auf meinem Thinkpad X61s war die Linux-Installation (openSUSE) eine Sache von einer Dreiviertelstunde (natürlich INKLUSIVE aller Office-Software etc.), und danach lief alles.

Auch wenn's off-topic ist: Die Windows-Installation war PITA, Linux funktionierte wunderbar. Ich bewege mich mit meiner Aussage also im Rahmen des common-sense ;)
 

Julia-DD

Welscher Taubenapfel
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Soderle, da bin isch wieder :D

Nach 1 1/2 Wochen ist mein MacBook aus der Reparatur zurück, das LogicBoard und die Festplatte wurden getauscht und man hat den Mac gleich in den Auslieferungszustand versetzt.

Nach zufriedenstellendem Booten hab ich gleich Leo drüber gebügelt ... wenn schon, denn schon. Jetzt updated sich noch iTunes (80-100GB), das werde ich über Nacht laufen lassen müssen.

Aber ansonsten funzt alles. Morgen und am Freitag wird die restliche SW installiert und eine neue externe Lacie 500GB Platte für SuperDuper und TimeMachine steht schon bereit. Noch mal passiert mir so ein Schlamassel (hoffentlich) nicht.

Aber es ist schön, endlich wieder meinen Mac zurück zu haben ... ich fühle mich gleich SOVIEL besser :)
 

whitehorus

Kaiserapfel
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cool. freut mich für dich Julia.
und diesmal: toitoitoi!
 

jarod

Spartan
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Alles gute und wieder viel Freude mt deinem Macbook Julia :).
Willkommen zurück! ;)