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Macbook Air verkauft sich vergleichsweise schlecht

Irreversibel

Holländischer Prinz
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Allerdings steht der Vergleich zum Verkauf der ersten Intel Macbooks, die ein gutes Stück billiger waren. Siehe diese Quelle.

Momentan hat jeder, aber auch wirklich jeder eine Meinung zu diesem Notebook, und es scheiden sich daran die Geister. Ich denke dass sich das Macbook Air für ein Macbook ziemlich schlecht verkaufen wird und sehe den Vergleich zum G4 Cube, der damals auch mehr gekostet hat als ein vergleichbarer Powermac G4, kein mitgeliefertes Display und schlechtere Aufrüstmöglichkeiten hatte.

Das Ende der Geschichte ist, dass der Cube heute im MoMA steht, viele Leute einen haben wollen, aber Apple die ganze Reihe eingestampft hat nachdem man mit Preisnachlässen erfolglos versucht hat die Leute dazu zu bringen ihn zu kaufen. Heute werden für einen immerhin fast 6 Jahre alten Computer noch stolze Preise dafür gezahlt.

Quo vadis, Macbook Air? Was meint Ihr?
 

Ashura

Hildesheimer Goldrenette
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Ich als Laie sehe den Zeitpunkt etwas ungünstig, hätte man es zusammen mit Leopard veröffentlich, hätten vielleicht mehr Käufer es gekauft, so haben viele erst ein neues MB/P gekauft und dann kam das MBA. Wobei ich aber auch die Zielgruppe und Einsatzmöglichkeit als sehr eingeschränkt empfinde.
 

dr_zoidberg

Doppelter Prinzenapfel
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Das Book wird mehr als alle anderen Produkte polarisieren. Es wird nur zwei Gruppen geben, die einen die es lieben und die anderen die es ablehnen.

Wäre das Teil ca. 300€ billiger, würde das für mich schon anders aussehen, aber so...


Gruß

Doc.
 

jensche

Korbinians Apfel
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Also du meinst wir sollen MBAs kaufen... ungeöffnet in den Keller stellen und dann nach 20 Jahren teuer verkaufen...
 

Kwoth

Kalterer Böhmer
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Wobei ich aber auch die Zielgruppe und Einsatzmöglichkeit als sehr eingeschränkt empfinde.

Ja, da sehe ich auch das Problem drin. Viele finden das MBA ja ziemlich "geil"... liegt einfach an dem Design.
Aber es ist einfach zu teuer und bringt zu wenig mit. Jedenfalls empfinden so alle bei denen der Kosten-Nutzen-Faktor eine wichtige Rolle spielt.

Das MB ist schon verdammt mobil. Es bietet all das, was auch ein großes Notebook kann und es kostet gut 500€ weniger.

Apple scheint eine Marktlücke gesehen zu haben, die vllt nicht wirklich eine ist... jedenfalls keine, die wirklich viele Leute anspricht.
 

notranked

Melrose
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diese news dürfte doch wohl kaum jemanden wundern. mit der derzeitigen austattung ist es doch nur als zweitrechner zu betreiben. außerdem ist der hohe preis noch ausschlaggebend.
also ich denke, mit den niedrigen verkaufszahlen muss sich apple abfinden.
aber wie schon eingangs erwähnt, da war abzusehen.
 

robertmk

Normande
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Ich denke die Zeiten haben sich geändert! Wenn sich Apple eine (schlecht verkaufendes) AppleTV als "Hobby" leisten kann, dann wird das MBA so schnell nicht eingestampft. Die Preise werden purzeln, warten wir mal nen Jahr.
 

skepsis

Westfälische Tiefblüte
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Meiner Meinung liegt das Problem im Vergleich selbst! Dass die MacBooks vergleichsweise höhere Absatzzahlen hatten, liegt doch am niedrigeren Preis. Es wäre aber ein Irrglaube, dass weniger verkaufte MacBook Airs als MacBooks gleichbedeutend ist mit: das MacBook Air ist weniger erfolgreich als das MacBook!!

Der Erfolg für Apple wird sich v.a. in Gewinn ausdrücken. Dazu nur mal eine Rechnung (frei erfunden und vereinfacht, dient nur zur Veranschaulichung)

MacBook (Gewinn pro Gerät) 300€ verkauft sich ca. 250.000 Mal. Gewinn = 75.000.000 €
MacBook Air (Gewinn pro Gerät) 500€ verkauft sich ca. 180.000 Mal. Gewinn = 90.000.000 €

Also auch ein MacBook Air mit vergleichsweise niedrigeren Verkaufszahlen kann erfolgreich sein! Letzlich richtet sich der Erfolg nach dem (relativen) Deckungsbeitrag, welcher beim MB Air bestimmt größer sein wird!

Gruß
Skepsis
 
Zuletzt bearbeitet:

DesignerGay

Danziger Kant
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Du kannst ein MBA und die MB/MBP nicht miteinander vergleichen. Das MBA ist nun mal als 2 Notebook oder Descktop/Notebook gedacht. Viele der MB/MBP Käufer habe es als Descktopersatz und als solches sehe ich das MBA einfach nicht.

Ein anderer Grund wird halt auch das Preis/Leistungsverhältnis sein, beim MBA muss man sich halt auch viel länger dazu überreden um Gründe für einen Kauf zu finden.
 

jensche

Korbinians Apfel
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Kompatkheit kostet halt geld. das super leichte Carbon Sony Vaio kostet um die 2300 Euro... da ist das MBA gleich einiges günstiger....
 

yoshi007

Manks Küchenapfel
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Also ich sehe bis jetzt auch noch nicht so richtig den Punkt, wieso ich jetzt gerade das MBA kaufen sollte, wenn es nur um den Gebrauch geht.
Das MBA sieht viel besser aus als die MBs, es hat aber einfach weniger...und in erster Linie geht es Leuten bei einem Computer heutzutage um die Leistung...
 

skepsis

Westfälische Tiefblüte
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Also ich sehe bis jetzt auch noch nicht so richtig den Punkt, wieso ich jetzt gerade das MBA kaufen sollte, wenn es nur um den Gebrauch geht.
Das MBA sieht viel besser aus als die MBs, es hat aber einfach weniger...und in erster Linie geht es Leuten bei einem Computer heutzutage um die Leistung...
Das ist aber ein Irrglaube! Derjenige, der sich ein MBA zulegt, achtet eben NICHT primär auf Leistung, sondern auf kompakte Abmaße! Und "den Gebrauch" kann man so auch nicht pauschalisieren. Jeder hat ein anderes Anforderungsprofil! Ich würde mir z.B nie ein MacBook oder ein MacBook Pro kaufen, jeweils aus diversen Gründen. Das MacBook Air hingegen wäre für mich eine überlegenswerte Option! Wenn es das Air doch bloß als Tablet gäbe ... aber das ist ein anderes Thema! ;)
 

Paganethos

deaktivierter Benutzer
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Das MacBook Air ist ein Nischenprodukt, das MacBook eher eine Allzweckwaffe für ein breites Feld von Konsumenten.

Es wundert mich überhaupt nicht dass es sich nicht so gut verkauft.
 

Irreversibel

Holländischer Prinz
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Also du meinst wir sollen MBAs kaufen... ungeöffnet in den Keller stellen und dann nach 20 Jahren teuer verkaufen...

Nein, natürlich nicht. Aber es scheint tatsächlich so zu sein, dass die Leute eher auf's Datenblatt schauen als danach, wie sich etwas anfühlt. Bis jetzt habe ich ausnahmslos die Erfahrung gemacht, dass die Leute überrascht waren wenn sie das Teil mal in der Hand hatten, keiner hat dann gefragt "Und, wie läuft Photoshop?".

Das Teil hat einen Wert, der sich nicht in den Einzelteilen ausdrücken lässt, ich denke für weniger Geld hätte ich auch weniger gute Qualität bekommen und das wäre mir auch nicht recht gewesen. Genauso wie der Cube, das Teil war nicht zu hören, es hatte nur passive Kühlung, das lauteste Geräusch kam von der Festplatte und die CDs steckte man von oben ein. Damals gab es sicherlich auch Leute die gesagt haben "Uh, mist, da kann ich ja gar nicht mit spielen!" und "Toaster!", die Leute die halt auch auf dem Datenblatt gelesen haben dass das Teil für die gleiche Leistung ein paar Hundert Euro teurer ist. Und dann wofür? Für etwas, was noch nie dagewesen ist? Ne.

Viele Laptops lesen sich in Zeitschriften toll, aber wenn man eine Stunde damit gearbeitet hat... naja. Es ist halt n Laptop, was will man erwarten? Das Macbook Air hat mich hier ziemlich überrascht, weil zwar viele Dinge fehlen, die man normalerweise erwarten würde, aber man findet mehr Ergonomie und Freude an der Arbeit. Hm, liest sich vielleicht ein bisschen komisch aber was solls.

Ich denke man sollte es auch mal honorieren, dass Apple einen völlig neuen Weg im Laptopdesign gegangen ist anstatt dieselbe alte Suppe mal wieder aufzukochen und auszuschenken. Es war sicherlich kein geringes Risiko, etwas zu entwerfen das so sehr polarisiert und erwartungsgemäß von einigen Leuten sofort zerrissen wird. Aber es war einfach richtig (oder die Prognosen zu optimistisch, auch eine Möglichkeit).

Und da haben wir mal wieder was, was Apple von anderen Firmen in der Branche (ich will keine nennen aber uns allen fallen sicher 2-3 Namen ein) unterscheidet.
 

zaphodbeeblebro

Herrenhut
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es ist doch klar, dass es sich nicht so oft verkauft wie ein macbook und wohl auch nicht so häufig wie ein macbook pro.
der mac pro verkauft sich auch nicht so viel wie der imac. ist dafür der mac pro ein reinfall?

ein audi a5 verkauft sich auch deutlich weniger als ein audi a4. ist dafür der a5 ein reinfall? sicher nicht. der a5 hat wie das macbook air einfach nachteile gegenüber dem a4 oder dem macbook in gewissen bereichen.
aber diese sind gewollt und die zielgruppe, die es gibt, nimmt sie gerne in kauf.
ein a5 hat nur 2 türen, ein macbook air kein dvd laufwerk.

aber man bedient mit solchen "exklusiveren" produkten leute, die sowas wollen.
apple kann wie audi in das modell gewisse dinge aus der massenproduktion einfließen lassen, manche dinge werden dafür entwickelt und dann kommen sie mit den jahren in den massenmarkt.

also ich find das macbook air super klasse. aber ich bin nicht die zielgruppe.
so einfach ist es
 

Eric Draven

Osnabrücker Reinette
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Das MBA ist eben nur dann sinnvoll, wenn man schon einen Rechner hat und zusätzlich etwas absolut "Ultra"-mobiles braucht. Auf dieses Profil passen eben nicht so viele User.

Hinzu kommt: Ich für meine Person seh vom Platz keinen Unterschied zwischen MB und MBA. Ich stecks meist eh in die Tasche/Rucksack und transportier es da. Da fällt der Unterschied einfach nicht auf. zusätzlich hab ich aber alle Schnittstellen für zu Hause. So will ICH es haben.

Ich werd in Zukunft auf ein MBP 15" wechseln und fühle mich da in meiner Mobilität keineswegs eingeschränkt. Eine fehlende Dockingstation ist da VIEL tragischer, welche für ein MBA eigentlich Pflicht ist...

Grüsse

Eric Draven
 

felixsc

Lambertine
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Das MBA muss einfach kleiner werden,denn ich sehe auch darin keinen Vorteil zum MB...acuh wenn es dann nen 1GHz Prozessor hat.
 

Tequxs

Fießers Erstling
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So noch mal einen Kommentar von einem, leider, noch Win XP nutzer. Ich hoffe einfach mal, dass ich nicht zu viel Stuss rede.

Ein weiterer Aspekt, den ich irgendwie vermisst habe:

Das MBA, wie schon sehr oft gesagt, ist für eine bestimmte Zeilgruppe. Für mich sieht die Zielgruppe so aus: Geschaäftsmann, viel zu tun, muss leicht sein, damit es auf Reisen nicht nervt und für Präsentationen muss es schnell genug sein.

Jetzt hat dieser Geschäftsmann die Wahl der Qual beim Kauf. Kauf er sich ein MBA oder dieses Sony Carbon[beispielhaft für andere Subnotebooks] Ding, wie auf der Seite zuvor erwähnt?
Früher hatte er keine Wahl. Da musste das Sony Gerät her. Zack ein Windows Nutzer mehr und Apple hat einen Potentiellen Kunden verloren.
Nun, seit dem Release vom MBA kann er sich auch gerade dieses kaufen. Damit hätte Apple erstens Gewinn gemacht und zweitens stehe die Chancen gut, dass dieser Geschäftsmann sich einen iMac oder ander Mac Rechner kauft.

Unter dem Strich lohnt sich also der Verkauf vom MBA für Apple Oo Sonst würden die es auch nicht verkaufen oder? Auch wenn die Verkaufszahlen unterirdisch werden, denke ich, das MBA wird weiter laufen.

Persönlich würde ich es mir nicht kaufen, weil es mir zu langsam ist und ich ein opotisches Laufwerk brauche ebenso wie einen RJ45 Anschluss.


MfG
 
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joey23

Hochzeitsapfel
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Ist es nicht Blödsinn die Absatzzahlen vom MB und vom MBA zu vergleichen? Das sind 2 komplett unterschiedliche Geräte, mit komplett unterschiedlichen Zielgruppen.

Ich denke nicht, dass Apple von dem Ding weniger verkauft als geplant. Das Ding ist ein Presige-Objekt - auch für Apple. Es geht nicht darum ein produkt zu entwickeln, das möglichst viele Kaufen, sondern sich einen gewissen Platz am Markt zu sichern. Und um dies zu tun, muss man nun mal bei manchen Sachen Vorreiter sein.

Apple wird das schon so durchgerechnet haben, dass sie damit keinen Verlust machen. Aber die großen Gewinne werden nach wie vor (bewusst) mit dem MacBook/Pro und dem iMac eingefahren, da bin ich ziemlich sicher.
 

da_jones

Luxemburger Triumph
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... würd's mir ja sofort kaufen, wenn es doch nur wenigstens einen FireWire-Anschluss hätte. Ansonsten, genial.