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sudo führt keine Befehle aus (Leopard)

Klodeckl

Alkmene
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Hallo zusammen,

wenn ich sudo mit einem Befehl ausführen will, führt es diesen einfach nicht aus. Stattdessen lande ich wieder bei der Befehlseingabe, Passwort stimmt alles. Woran kann das liegen?
Vielleicht hat es damit zu tun, dass ich nachdem ich Leopard installiert habe einen neuen Adminaccount erstellt habe und den ursprünglichen gelöscht habe?

Danke für Eure Unterstützung!
 

wolfsbein

Jerseymac
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Soll denn der Befehl eine Ausgabe bewirken? Eine genauere Beschreibung mit Beispiel waere sinnvoll.
 

Klodeckl

Alkmene
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Ja ich bin Adminuser.

Beispiel:
sudo port install mldonkey

Das Ergebnis davon ist dass ich das Passwort eingeben muss und danach passiert nix...

Siehe:

klodeckls-PowerBook-G4-15:~ klodeckl$ sudo port install mldonkey

WARNING: Improper use of the sudo command could lead to data loss
or the deletion of important system files. Please double-check your
typing when using sudo. Type "man sudo" for more information.

To proceed, enter your password, or type Ctrl-C to abort.

Password:
klodeckls-PowerBook-G4-15:~ klodeckl$



Es liegt auch nicht am Befehl nach sudo, das Phänomen habe ich mit jedem Befehl den ich mit sudo ausführen will. su ausführen klappt übrigens auch nicht obwohl ich den root Account aktiviert habe (kann mich zumindest darunter einloggen)…

Ich hab keine Ahnung warum…
 

Klodeckl

Alkmene
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sudo su bringt das selbe Ergebnis…


klodeckls-PowerBook-G4-15:~ klodeckl$ sudo su

WARNING: Improper use of the sudo command could lead to data loss
or the deletion of important system files. Please double-check your
typing when using sudo. Type "man sudo" for more information.

To proceed, enter your password, or type Ctrl-C to abort.

Password:
klodeckls-PowerBook-G4-15:~ klodeckl$
 

Rastafari

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wenn ich sudo mit einem Befehl ausführen will, führt es diesen einfach nicht aus. Stattdessen lande ich wieder bei der Befehlseingabe, Passwort stimmt alles. Woran kann das liegen?
Was sagt denn ein:
Code:
ls -l $(which sudo)
 

Klodeckl

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Sagt folgendes:

klodeckls-PowerBook-G4-15:~ klodeckl$ ls -l $(which sudo)
-r-s--x--x 1 root wheel 211232 24 Sep 10:29 /usr/bin/sudo
klodeckls-PowerBook-G4-15:~ klodeckl$
 

Rastafari

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klodeckls-PowerBook-G4-15:~ klodeckl$ ls -l $(which sudo)
-r-s--x--x 1 root wheel 211232 24 Sep 10:29 /usr/bin/sudo
klodeckls-PowerBook-G4-15:~ klodeckl$
Äääähm. Das hätte natürlich:
Code:
ls -loe $(which sudo)
...heissen können, dann wärs aufschlussreicher.
(Leo... vergess ich gern, dass da ja einiges anders ist... hmpf.)

Trotzdem:
Festplattendienstprogramm --> Zugriffsrechte reparieren.
(Sollte doch jetzt wieder gehen mit dem aktuellsten Systemupdate, oder???)
 

Klodeckl

Alkmene
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Habe jetzt öfter die Rechte reparieren lassen, immer dasselbe im Log. Habs sowohl mit Festplattendienstprogramm als auch mit Maintenance gemacht…

Hier der Log:

Code:
**********
2008-02-06 21:13:21 +0800: „Festplatten-Dienstprogramm“ wurde gestartet.

2008-02-06 21:15:23 +0800: Zugriffsrechte für „Mac OS X“ reparieren
2008-02-06 21:31:36 +0800: Warnung: Die SUID-Datei „usr/libexec/load_hdi“ wurde geändert und wird nicht repariert.
2008-02-06 21:31:37 +0800: Warnung: Die SUID-Datei „System/Library/PrivateFrameworks/DiskManagement.framework/Versions/A/Resources/DiskManagementTool“ wurde geändert und wird nicht repariert.
2008-02-06 21:31:38 +0800: Warnung: Die SUID-Datei „System/Library/PrivateFrameworks/DesktopServicesPriv.framework/Versions/A/Resources/Locum“ wurde geändert und wird nicht repariert.
2008-02-06 21:31:39 +0800: Warnung: Die SUID-Datei „System/Library/PrivateFrameworks/Install.framework/Versions/A/Resources/runner“ wurde geändert und wird nicht repariert.
2008-02-06 21:31:41 +0800: Die Zugriffssteuerungsliste wurde gefunden, jedoch nicht für „private/var/root/Library/Preferences“ erwartet.
2008-02-06 21:31:41 +0800: Die Zugriffssteuerungsliste wurde gefunden, jedoch nicht für „private/var/root/Library“ erwartet.
2008-02-06 21:31:41 +0800: Die Zugriffssteuerungsliste wurde gefunden, jedoch nicht für „private/var/root“ erwartet.
2008-02-06 21:31:42 +0800: Warnung: Die SUID-Datei „System/Library/PrivateFrameworks/Admin.framework/Versions/A/Resources/readconfig“ wurde geändert und wird nicht repariert.
2008-02-06 21:31:42 +0800: Warnung: Die SUID-Datei „System/Library/PrivateFrameworks/Admin.framework/Versions/A/Resources/writeconfig“ wurde geändert und wird nicht repariert.
2008-02-06 21:31:44 +0800: Warnung: Die SUID-Datei „usr/libexec/authopen“ wurde geändert und wird nicht repariert.
2008-02-06 21:31:45 +0800: Warnung: Die SUID-Datei „System/Library/CoreServices/Finder.app/Contents/Resources/OwnerGroupTool“ wurde geändert und wird nicht repariert.
2008-02-06 21:31:48 +0800: Warnung: Die SUID-Datei „System/Library/CoreServices/RemoteManagement/ARDAgent.app/Contents/MacOS/ARDAgent“ wurde geändert und wird nicht repariert.
2008-02-06 21:33:35 +0800: Die Zugriffssteuerungsliste wurde gefunden, jedoch nicht für „Applications“ erwartet.
2008-02-06 21:33:35 +0800: Die Zugriffssteuerungsliste wurde gefunden, jedoch nicht für „Library“ erwartet.
2008-02-06 21:33:44 +0800: 
2008-02-06 21:33:44 +0800: Reparatur der Zugriffsrechte abgeschlossen
2008-02-06 21:33:44 +0800: 
2008-02-06 21:33:45 +0800:
 

Rastafari

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Habs sowohl mit Festplattendienstprogramm als auch mit Maintenance gemacht
Wenn dein Auto kaputt ist, bringst du es dann zuerst zur Fachwerkstatt und danach nochmal zum Schwager, der als Aushilfstankwart vermutlich viel mehr von der Sache versteht?

Code:
2008-02-06 21:31:41 +0800: Die Zugriffssteuerungsliste wurde gefunden, jedoch nicht für „private/var/root/Library/Preferences“ erwartet.
2008-02-06 21:31:41 +0800: Die Zugriffssteuerungsliste wurde gefunden, jedoch nicht für „private/var/root/Library“ erwartet.
2008-02-06 21:31:41 +0800: Die Zugriffssteuerungsliste wurde gefunden, jedoch nicht für „private/var/root“ erwartet.
Leuten, die es sich wider allen Empfehlungen einfach nicht verkneifen können, sich als root an der GUI anzumelden, mag ich keinen Support mehr leisten.
Wer weiss schon, was du sonst noch alles zerschossen hast, als du als root ein unkluges Kommando ausgeführt hast. Installiere deine Systemsoftware neu.
 

Klodeckl

Alkmene
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Leuten, die es sich wider allen Empfehlungen einfach nicht verkneifen können, sich als root an der GUI anzumelden, mag ich keinen Support mehr leisten.
Wer weiss schon, was du sonst noch alles zerschossen hast, als du als root ein unkluges Kommando ausgeführt hast. Installiere deine Systemsoftware neu.

Zum einen hat mir keiner empfohlen dies nicht zu tun und zum anderen musste ich es ja tun wenn ich ansonsten keine root-Rechte mehr auf der Bash bekomme. Was ist daran das Problem dass man dies unterlassen soll (unter Linux Systemen ist es ja auch kein Problem)? Das sudo Problem hatte ich auch schon vorher, sonst hätte ich mich ja auch nicht als root an der GUI angemeldet.

Kann ich das System neu drüber bügeln und trotzdem mein /home und meine Programme beibehalten (habe leider nur eine Partition angelegt)?
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Kann ich das System neu drüber bügeln und trotzdem mein /home und meine Programme beibehalten (habe leider nur eine Partition angelegt)?

Ja, problemlos.
Nimm sicherheitshalber die Option "Archivieren und Installieren", dann wird das komplette alte System (ohne User-Verzeichnis) in einen Ordner verschoben - nur falls irgendwas dann doch fehlen sollte.
Das User-Verzeichnis bleibt unangetastet, wenn du nicht Löschen auswählst. Ein Backup schadet natürlich trotzdem nicht.
Und mehr als eine Partition braucht man sowieso nur, wenn man mehrere Systeme betreiben will.
 

Klodeckl

Alkmene
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Und wie sieht es mit Seriennummern aus, z. B. Adobe Creative Suite? Ich befinde mich derzeit noch in China und habe das nicht alles bei mir, deswegen frage ich…
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Keine gesicherte Auskunft, aber ich installiere seit 10.1 einfach das neue System oder das Update drüber und habe noch nie Seriennummern neu eingeben müssen.
 

Rastafari

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Zum einen hat mir keiner empfohlen dies nicht zu tun
Wer liest schon die Hilfetexte des Systems, oder am Ende gar die FAQ und TechNotes von Apple?

Wer ist dieser "Herr Keiner"? Arbeitet der im Support bei www.do-it-yourself-OS.com?

und zum anderen musste ich es ja tun wenn ich ansonsten keine root-Rechte mehr auf der Bash bekomme.
Code:
sudo -s
Wenn diese Kneifzange nicht mehr geht, dann hilft ein Versuch das ganze mit dem Trennschleifer zu fixen, auch nicht mehr weiter. Würdest du kleinere Steinschlagschäden im Lack deines Autos mit dem Vorschlaghammer beseitigen wollen?

Was ist daran das Problem dass man dies unterlassen soll (unter Linux Systemen ist es ja auch kein Problem)?
Unter Linux Systemen ist das ebenfalls ein erhebliches Problem und daher per Default im Gnome-SessionManager gesperrt. Keine grafische Oberfläche ist für root-Anmeldungen geeignet, ohne Ausnahmen. (Eine Schande für Linux, dass es überhaupt möglich ist, diese Sperre zu lösen. Als ob man Rasierklingen im Kindergarten verteilt und dazu immer schön freundlich lächelt: "Gell, ja nicht spielen damit...".)

Das Problem ist, dass root eben nicht nur ein Benutzer mit "mehr Rechten" ist. Er ist der Tyrannosaurus im Hühnerstall. Wo der mal sein Häufchen hinmacht, werden keine Eier mehr gelegt. Und die Programme und Frameworks, die für die grafische Benutzeroberfläche unentbehrlich sind, machen unentwegt sehr viele solcher Häufchen im Dateisystem.
Jede einzelne Datei und jeder einzelne Ordner, der während der Sitzung angelegt oder bearbeitet wird, liegt hinterher allen anderen Benutzerkonten wie ein riesiger Felsklotz im Weg, weil die erforderlichen Berechtigungen verbogen sind. Kennst du schon so typische Aussagen von Benutzern wie:
"...Hilfe, mein Finder merkt sich keine Einstellungen mehr..."
"...Hilfe, ich kann Programm X nicht mehr starten..."
"...Hilfe, die Checkbox für Funktion XY ist nicht anwählbar, was soll ich nur tun?"
"...Hilfe, mein Kennwort für BlaBla wird nicht mehr angenommen..."
"...Hilfe, ich bekomme immer folgende Fehlermeldung, die ich mir überhaupt nicht erklären kann, gestern ging doch noch alles, und ich hab üüüüüüberhaupt nix gemacht..."

Ausserdem solltest du dir sowieso ganz grundsätzlich abgewöhnen, die zum Teil entsetzlichen Zustände und gängigen Verhaltensunsitten der Linux-Welt auf andere Umgebungen zu reflektieren. Linux ist kein gutes Betriebssystem, das als Beispiel oder gar als Referenz taugt, sondern nur ein Konglomerat aus dem Bastelwerk tausender völlig unkoordiniert arbeitender Amateure.
OS X ist nicht Linux, wird es hoffentlich auch nie sein, und wenn du nicht aufhörst so zu denken wie man als typischer Linuxer nun mal meint denken zu dürfen, wirst du noch sehr hart gegen viele unsichtbare Wände fahren. Etwas "so zu tun wie unter Linux" bedeutet nicht selten genau das gleiche wie: "machs doch einfach mal total falsch".

Das sudo Problem hatte ich auch schon vorher, sonst hätte ich mich ja auch nicht als root an der GUI angemeldet.
Ich kanns nicht mit Bestimmtheit sagen, weil mir als Tiger-Dompteur die Leopard-Vergleichsdaten fehlen. Aber die Zugriffsrechte auf sudo scheinen mir schwer verbogen zu sein. Auf das Programm gar kein Leserecht zu haben - wie soll das denn funktionieren?
Und das gilt vermutlich zusammen mit diesem einen Programm auch für einen grossen Teil des restlichen Unix-Baums. Ich schätze, dass du irgendwo mal versehentlich ein syntaktisch verunglücktes root-Kommando zur Änderung irgendwelcher Zugriffsrechte abgesetzt hast, das dir dann rekursiv mit dem Gartenhäcksler durch die gesamte Speisekammer gefahren ist. Der alberne Versuch, sowas als root mit dem Finder zu erledigen ist dafür auch ein guter Kandidat.

Ich kann dir als Alternative zur Neuinstallation nur empfehlen, dir das soeben erschienene 10.5.2 Update runterzuladen, es unverzüglich einzuspielen (wenn wenigstens das noch geht) und zu hoffen, dass dann die Funktion "Zugriffsrechte reparieren" des Festplattendienstprogramms wieder wie gewohnt arbeitet. Dann sollte sich das Thema damit erledigt haben.

Kann ich das System neu drüber bügeln und trotzdem mein /home und meine Programme beibehalten (habe leider nur eine Partition angelegt)?
Was bitte ist "/home" ?
Eine Mehlspeise zum Umhängen? o_O

Ja. Die Zauberoptionen bei der Installation heissen "Archivieren" und "Benutzer- und Netzwerkeinstellungen beibehalten".

Beim "Archivieren" wird das gesamte alte System (das System und die Programme, nicht dein eigenes Zeug!) in einen Ordner "Previous System" verschoben, wo du danach die evtl noch benötigten Dinge wieder herausfischen kannst.
Das "Beibehalten der Benutzereinstellungen" sorgt dafür, dass du kein völlig neues Konto anlegen musst und einfach mit deinem alten Namen, deinem alten Kennwort und alten Benutzerordner unverändert weiter arbeitest (unter /Users/* fühlt der sich wohler).

Installierte Programme, PlugIns usw musst du halt nachher händisch in den neu angelegten Programme-Ordner verschieben, in den meisten Fällen reicht das aus. Wenn ein Programm ursprünglich nur per Drag&Drop installiert wurde, genügt diese Methode weiterhin.
Gelegentlich ist es notwendig, neue Lizenzregistrierungen durchzuführen o.ä., aber nichts weltbewegend entsetzliches.
Eine saubere und korrekte Neuinstallation von Software ist aber immer dann empfehlenswert (bei manchen Dingen auch zwingend notwendig), wenn das Programm über eine richtige Installationsroutine verfügt, also einen eigenen Installer, ein Installationsskript oder wenn es in Form eines typischen "Paketes" kommt, mit dem auch Apple seine eigene Software ausliefert.
 

Klodeckl

Alkmene
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Wenn diese Kneifzange nicht mehr geht, dann hilft ein Versuch das ganze mit dem Trennschleifer zu fixen, auch nicht mehr weiter. Würdest du kleinere Steinschlagschäden im Lack deines Autos mit dem Vorschlaghammer beseitigen wollen?

Wenn ich root Rechte brauche brauche ich eben root Rechte…


Die Diskussion über Linux brauchen wir jetzt wohl nicht weiter ausschweifen. Du hast deine Meinung und ich meine. Ich arbeite mit beiden Systemen und es hat seinen Grund…

Was bitte ist "/home" ?
Eine Mehlspeise zum Umhängen? o_O

/home ist das Verzeichnis in dem die Useraccounts gespeichert sind…


Also zum Thema, ich habe das System jetzt neu drüber gespielt (mit "Archivieren" und "Benutzer- und Netzwerkeinstellungen beibehalten"). Das Festplattendienstprogramm meldet keine Fehler mehr bzgl. der Rechte. Leider hat sich mein Problem mit sudo immer noch nicht gelöst, immer noch dieselbe Erscheinung. Ich habe keine Ahnung warum er den Befehl immer noch nicht ausführen will. Eine komplette Neuinstallation wäre wohl eine Lösung, wenns nicht sein muss würde ich es aber nicht machen wollen… Hat irgendjemand sonst noch eine Idee?
 

Rastafari

deaktivierter Benutzer
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Wenn ich root Rechte brauche brauche ich eben root Rechte…
Das heisst noch lange nicht dass du dich dazu als root einloggen sollst.
Vergiss das an der GUI, vergiss "su" und vergiss auch jede andere Form von interaktivem Login unter diesem Konto. Du hast "sudo", das ist schon mehr als genug.

Die Diskussion über Linux brauchen wir jetzt wohl nicht weiter ausschweifen. Du hast deine Meinung und ich meine. Ich arbeite mit beiden Systemen und es hat seinen Grund…
Mach das doch. Aber halte es doch einfach wie beim typisch menschlichen "Dreiecksverhältnis":
Sieh zu, dass du nie mit dem falschen Lippenstift am Kragen nach Hause kommst, und deponiere die dreckigen Socken nie in der falschen Wäschetrommel.

(Klobrille wieder runterklappen nicht vergessen. :) )

/home ist das Verzeichnis in dem die Useraccounts gespeichert sind…
Nein, das heisst nämlich immer "C:\Benutzer und Einstellungen\".

Verstehst du den Wink? Linux ist OS X auch nicht ähnlicher als ein Windows das wäre. Da brauchst du dich von den einladend klingenden Namen "Unix" und "bash" nicht an der Nase rumführen lassen, da landest du schnell auf der selbigen. So ist das gemeint.

Also zum Thema, ich habe das System jetzt neu drüber gespielt (mit "Archivieren" und "Benutzer- und Netzwerkeinstellungen beibehalten"). ... Leider hat sich mein Problem mit sudo immer noch nicht gelöst, immer noch dieselbe Erscheinung.
Dann legst du jetzt mal ein neues Benutzerkonto an (einen Admin).
Wetten, dass es dann von dort aus geht? Jetzt frage ich mich aber, an welchen Schrauben im System du da nur rumgedreht haben musst....die schon erwähnte Nase juckt auffällig.

Das einzige was beibehalten wurde sind nämlich neben deinem privaten Ordner die Anmeldedaten unter /var/db/*, die kompletten Bäume /bin, /sbin, /etc, /usr und der Rest von /var sind vollständig durch gänzlich neue ausgetauscht und können demnach keinen solchen Fehler mehr enthalten. Als Linux-Fahrer solltest du wissen, was dieses rote Warnlicht bedeutet. (sudo muss prinzipiell funktionieren, weil genau dort *alles* drin liegt was es braucht. Der Wurm im Apfel ist also astrein hausgemacht.)

Hast du mal mit der "Kindersicherung" oder sowas rumgespielt?
Experimente mit den "Sandbox"-Funktionen gemacht?
Was hast du deinem Konto nur angetan?
 

Peter Maurer

Pommerscher Krummstiel
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Lustiger Nebenaspekt: Spaetestens seit Mac OS X 10.5 gibt es auf meinem Boot-Volume tatsaechlich ein /home-Verzeichnis (leer), und ich frag' mich, wozu.