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Widgets für Linux, KDE für den Mac.

.holger

Borowitzky
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KDE eine der großen grafischen Benutzeroberflächen für Linuxsysteme ist auf dem Weg weitere Betriebssysteme zu verbinden. In der aktuellen Version KDE 4.0 wurde viel verändert, das ganze geschah mit dem Ziel KDE auch auf Plattformen, die keinen X-Window-Manager benutzen (wie Windows oder auch Mac OS X ohne X11), zu portieren.
Die native Unterstützung von Mac OS X soll mit der Version 4.1, die im Juli erscheinen soll, vorhanden sein.
Ein weiteres Feature der neuen KDE Version soll die Unterstützung von Apples Widgets sein. "They're saying with the next release this summer you'll be able to run all your Apple OS X desktop widgets inside Linux also," so Jesse Zbikowski, Autor des "Linux Is Fun" Blogs.

Mit KDE auf dem Mac stehen Macbenutzern viele Programme zur Verfügung, die diese sonst nur über eine separate Linuxinstallation oder über KDE in der X11 Umgebung benutzen können.

via eweek
 

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Juni884

Gast
Erst Juli? Dann komme ich ja nativ wohl nie an AmaroK heran /-:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

AgentSmith

Hochzeitsapfel
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Kann mir nicht vorstellen, dass sich allzuviele OS X - User freiwillig KDE antun würden - aber das ist ja Geschmackssache :p
 

Juni884

Gast
Bei mir besteht das Problem, dass ich mir keinen iPod kaufen möchte, da ich von der Soundqualität nicht besonders überzeugt bin (außer vom Classic, aber ich bevorzuge Flashplayer) und außer AmaroK kenne ich keine einigermaßen konkurrenzfähige iTunes-Alternative. AAC spielen ja die meisten Player nicht ab, aber iTunes-Lame usw finde ich nicht besonders komfortabel um meine CDs zu importieren. Kurz: Ich brauche AmaroK oder einen besseren integrierten iTunes MP3-Encoder :/
Desweiteren ist das AAC in iTunes auch schon längst veraltet, gibt ja schließlich schon HE-AAC, das kann jedes Handy abspielen.
 

AgentSmith

Hochzeitsapfel
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Mhm, ich habe nie ernsthaft erwogen, iTunes zum Rippen zu nutzen. Du hast völlig Recht, dazu ist es überhaupt nicht zu gebrauchen, wenn man Qualität will - ich mache das extern, auch das Taggen - iTunes verwaltet bei mir wirklich nur, sonst tut es nichts. Verwalten kann es hingegen wirklich sehr gut :)
 

tfc

Ontario
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Ich finde es ziemlich cool, dass KDE bald auch endlich nativ auf den anderen Plattformen laufen wird. Bevor ich mein Macbook gekauft hatte, habe ich vier Jahre lang Linux benutzt und als Desktop Environment eben KDE.

Natürlich ist das DE von Apple auch recht gut, aber viele Features von KDE habe ich durchaus vermisst. Bald wohl nicht mehr, wenn man selektiv Features von beiden nutzen kann.
 

JohnnyAppleseed

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KDE auf meiner Boot Camp Installation (Windows XP) würde ich in Erwägung ziehen!
Ich nehme mal an, Beryl/Compiz/Compiz Fusion wird nicht funktionieren, oder? :D
 

Juni884

Gast
Ich finde iTunes bloß einfach so unglaublich bequem.
CD rein und alles von ID3-Tag bis Cover wird korrekt eingetragen :/
Alles manuell mit Max,... zu machen, darauf habe ich kein Bock mehr,
schon EAC war Stress pur, wenn ich es mir richtig überlege.
 

AgentSmith

Hochzeitsapfel
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Kann ich absolut verstehen, aber so bequem es ist, hilft mir das auch nichts, wenn ich nicht mit der Qualität zufrieden bin. Und auch das mit den Tags und Cover - ich _will_ das von Hand machen, nur so kann ich der Qualität selbiger ausreichend vertrauen. ;)
Ist eben Geschmackssache, ist mir schon klar, dass ich da vermutlich eher in der Minderheit bin mit meinem Perfektionismus :)
 

Juni884

Gast
Wie gesagt, früher habe ich auch mit EAC und diversen anderen Tools unter Windows gearbeitet, aber der Aufwand ist einfach zu groß.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Na ja, ich versteh AgentSmith ja schon. Wenn's grad mal nichts gibt im Forum, wo er helfen kann, will er sich ja nicht langweilen. :)
 

tfc

Ontario
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Ich finde iTunes bloß einfach so unglaublich bequem.
CD rein und alles von ID3-Tag bis Cover wird korrekt eingetragen :/
Alles manuell mit Max,... zu machen, darauf habe ich kein Bock mehr,
schon EAC war Stress pur, wenn ich es mir richtig überlege.

Noch bequemer kenn ich's unter KDE: Der Inhalt einer Audio-CD wird um Ordner namens "MP3", "WAV", "Lyrics" und "Images" erweitert: Im MP3-Ordner beispielsweise findet man die Lieder, die die CD beinhaltet, als .mp3 Dateien. Diese existieren natürlich nicht wirklich auf der CD, sondern werden on-the-fly generiert, wenn man sie dort raus auf die Festplatte zieht. Cover-Grafik und ID3-Tags werden von der CD-Datenbank aus dem Internet geholt. Komfortabler CDs rippen geht ja wirklich nicht.
 

JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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[…] Diese existieren natürlich nicht wirklich auf der CD, sondern werden on-the-fly generiert, wenn man sie dort raus auf die Festplatte zieht. Cover-Grafik und ID3-Tags werden von der CD-Datenbank aus dem Internet geholt. Komfortabler CDs rippen geht ja wirklich nicht.

Entwickelt sich KDE doch noch in die komfortable Richtung des Mac OS X? Drag'n'Drop kann man - wie wir ja alle wissen - so gut einsetzen! Wäre sehr toll, KDE unterstüzt ja auch „schon“ bei QT-Programmen die einheitliche Menüleiste am oberen Bildschirmrand. Ich mochte vor ein paar Monaten, als ich noch auf Linux stand, GNOME lieber, aber KDE scheint (momentan?) besser in der Entwicklung voran zu kommen …
 

tfc

Ontario
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Entwickelt sich KDE doch noch in die komfortable Richtung des Mac OS X? Drag'n'Drop kann man - wie wir ja alle wissen - so gut einsetzen!
An vielen Ecken habe ich es schon vor Jahren komfortabler erlebt.

Wäre sehr toll, KDE unterstüzt ja auch „schon“ bei QT-Programmen die einheitliche Menüleiste am oberen Bildschirmrand.
Jaja, das tut's aber schon seit vielen Jahren. Muss man nicht extra erwähnen...

Ich mochte vor ein paar Monaten, als ich noch auf Linux stand, GNOME lieber, aber KDE scheint (momentan?) besser in der Entwicklung voran zu kommen …
Keins von beiden kommt besser in der Entwicklung voran. Die Benutzungs- und Release-Philosophien sind vollig unterschiedlich.

Während GNOME dem Benutzer einfache und intuitive Bedienung verspricht, weil es bewusst Features ausblendet, um nicht überfordernd rüberzukommen, macht KDE es nicht so. Deswegen kann man KDE auch an allen Ecken und Enden anpassen bis zum geht-nicht-mehr. (Und deswegen sind die Erfahrungen mit KDE unter verschiedenen Usern auch oftmals verschiedener: Von Distro zu Distro kann man teils völlig unterschiedliche KDEs entdecken, weil sie so anders konfiguriert sind. Und deswegen findet der eine es mal extrem-intuitiv und komfortabel und der andere findet es zu feature-arm [klar, wenn man ne Version kennengelernt hat, die einfach nur aus kdebase-Paketen bestand....])

Hinzu kommt, dass KDE jetzt zur Zeit eine brand neue, Hype-umworbene final-Version herausgebracht hat und dazu noch das Versprechen hinterhergeschoben hat, sich mehr an Halbjahrs-Releasezyklen zu halten, da Distros ja auch oftmals in Halbjahrszyklen neue Versionen herausgeben.
GNOME macht das nicht so. Die releasen, wenn sie "fertig" sind. Unabhängig gesinnt eben.
 

Hallo

Gast
Ich habe den KDE4.0 auf einem SuseLinux10.3 und kann nur sagen, dass der noch lange nicht richtig funktioniert. Alleine die untere Taskleiste ist in keiner Weise zu konfigurieren.
 

tfc

Ontario
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Tja, KDE4 ist ja noch recht frisch und SuSE kommt mit der Ablieferung frischer Pakete, die schon wieder mehr Features enthalten, als die letzte Beta, wohl nicht so ganz nach.
 

Macholino

Adams Parmäne
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Mal eine blöde Frage zwischendurch... Was macht Amarok besser als iTunes?
Ich will noch in dieser Woche alle meine CDs digitalisieren und habe mein iTunes auf AAC mit hoher Qualität eingestellt. Warum sollte ich Amarok zum Rippen nehmen (und mein virtuelles Ubuntu dafür anwerfen)? Und mit welchen Einstellungen?

iTunes bleibt Nummer 1, wenn es um die Bibiothek geht, zum Verwalten nutze ich nichts anderes.