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So, der Rummel ist überstanden. So langsam verziehen sich auch die letzten Journalisten aus Las Vegas, die nach der größten Verbraucherelektronikmesse noch ein oder zwei Tage Urlaub eingeplant hatten - der Rauch verzieht sich und ermöglicht einen subjektiven Blick auf das, was uns im Laufe des Jahres tatsächlich erwarten wird. Zumal sich nächstes Jahr die MacWorld Expo und die CES überlappen werden, sollte man dieses Jahr nochmal einen Blick auf die Technik für die Masse werfen.
So,was gab es also? Zunächst einmal: Eine ganze Menge an schlechter und wirklich, wirklich unbrauchbarer Technik. Ein Großteil der Angebote war weder technisch noch optisch ansprechend und in vielen Fällen schlicht unbrauchbar, was zu einem großen Teil an der Präsenz von Anbietern aus dem ostasiatischen Raum liegt - die Anzahl der iFakes ist umwerfend. Des weiteren gab es das gleiche Produkt sehr oft: So wurden nicht weniger als 8000 neue HDTV-Fernseher angekündigt, die natürlich alle irgendwie auf die ein oder andere Art die selben Features haben. Ein wenig herausstechend war ein Fernsehmonster aus dem Hause Panasonic, das mit stolzen 150 Zoll die Maße jedes Wohnzimmers sprengen sollte. Problem nur: Es wird vor 2009 keinen Markt erreichen, und wenn es doch irgendwann nach Deutschland kommen sollte - was dann so um 2010 sein dürfte - wird sich der Durchnschittsverbraucher ohnehin in dieser Preisklasse eher einen Kleinwagen gönnen. Ein weiterer Antitrend dieses Jahres waren die digitalen Fotorahmen: In keinem einzigen Land erfreuen sie sich größerer Beliebtheit, dennoch muss jeder Anbieter ein entsprechendes Gerät im Angebot haben: Das geht dann leider so weit, dass man ein kleines Feuerwehrauto mit einem 1,5-Zoll-Bildschirm findet.
Aber es gab natürlich auch Dinge, die die CES doch wieder einen würdiges Flair verleihen: So zeichnet sich endlich ein Gewinner im schon lange andauernden Krieg der HD-Formate ab und Sony scheint mit seinem eigenen Format BlueRay so langsam die Oberhand zu gewinnen, nachdem während der CES einige Filmstudios angekündigt haben, in Zukunft nur noch auf BlueRay zu setzen. Apple ist im Übrigen auch Mitglied einer Firmenallianz zur Förderung von BlueRay, in sofern sind wir als Macuser da auf der richtigen Seite.
Und, was natürlich jedem gefällt: Die Preise gehen weiter runter, egal in welchem Gebiet. Ob es sich um Fernseher, Beamer, Bildschirme, Festplatten oder irgendwas anderes geht: Der starke Konkurrenzkampf sorgt für Preise, die dem Verbraucher gefallen.
Und letztendlich scheinen auch die PC-Hersteller endlich, endlich gemerkt zu haben, dass das optische Auftreten eines Computers sehr wohl wichtig ist. Es scheint nach wie vor keine ähnlich große Priorität wie das Innere zu haben, aber es zeichnet sich ein Trend ab. Vor allem Microsoft ist in diesem Gebiet sehr aktiv und unterstützt die Hersteller nach Kräften. So gab es zur CES zum Beispiel eine Modeshow auf Microsofts Messestand zu betrachten. In den PC-Foren gibt es dazu jedoch lustige Kommentare á la: "Nette Hardware, jetzt brauchen wir nur noch ein cooles Betriebssystem."
So,was gab es also? Zunächst einmal: Eine ganze Menge an schlechter und wirklich, wirklich unbrauchbarer Technik. Ein Großteil der Angebote war weder technisch noch optisch ansprechend und in vielen Fällen schlicht unbrauchbar, was zu einem großen Teil an der Präsenz von Anbietern aus dem ostasiatischen Raum liegt - die Anzahl der iFakes ist umwerfend. Des weiteren gab es das gleiche Produkt sehr oft: So wurden nicht weniger als 8000 neue HDTV-Fernseher angekündigt, die natürlich alle irgendwie auf die ein oder andere Art die selben Features haben. Ein wenig herausstechend war ein Fernsehmonster aus dem Hause Panasonic, das mit stolzen 150 Zoll die Maße jedes Wohnzimmers sprengen sollte. Problem nur: Es wird vor 2009 keinen Markt erreichen, und wenn es doch irgendwann nach Deutschland kommen sollte - was dann so um 2010 sein dürfte - wird sich der Durchnschittsverbraucher ohnehin in dieser Preisklasse eher einen Kleinwagen gönnen. Ein weiterer Antitrend dieses Jahres waren die digitalen Fotorahmen: In keinem einzigen Land erfreuen sie sich größerer Beliebtheit, dennoch muss jeder Anbieter ein entsprechendes Gerät im Angebot haben: Das geht dann leider so weit, dass man ein kleines Feuerwehrauto mit einem 1,5-Zoll-Bildschirm findet.
Aber es gab natürlich auch Dinge, die die CES doch wieder einen würdiges Flair verleihen: So zeichnet sich endlich ein Gewinner im schon lange andauernden Krieg der HD-Formate ab und Sony scheint mit seinem eigenen Format BlueRay so langsam die Oberhand zu gewinnen, nachdem während der CES einige Filmstudios angekündigt haben, in Zukunft nur noch auf BlueRay zu setzen. Apple ist im Übrigen auch Mitglied einer Firmenallianz zur Förderung von BlueRay, in sofern sind wir als Macuser da auf der richtigen Seite.
Und, was natürlich jedem gefällt: Die Preise gehen weiter runter, egal in welchem Gebiet. Ob es sich um Fernseher, Beamer, Bildschirme, Festplatten oder irgendwas anderes geht: Der starke Konkurrenzkampf sorgt für Preise, die dem Verbraucher gefallen.
Und letztendlich scheinen auch die PC-Hersteller endlich, endlich gemerkt zu haben, dass das optische Auftreten eines Computers sehr wohl wichtig ist. Es scheint nach wie vor keine ähnlich große Priorität wie das Innere zu haben, aber es zeichnet sich ein Trend ab. Vor allem Microsoft ist in diesem Gebiet sehr aktiv und unterstützt die Hersteller nach Kräften. So gab es zur CES zum Beispiel eine Modeshow auf Microsofts Messestand zu betrachten. In den PC-Foren gibt es dazu jedoch lustige Kommentare á la: "Nette Hardware, jetzt brauchen wir nur noch ein cooles Betriebssystem."
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