Ist ein Mac(OSX) hackbar?

eki

Johannes Böttner
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Hello und Hallo,

Vorab, bitte keine Nörgeleien und Bad-Karma!
--Habe die SuFu benutzt aber nix gescheites gefunden...

oft wurde das Thema Viren hier im Forum durchgekaut...
Siehe http://osx.realmacmark.de/osx_security.php
Habe es soweit verstanden(hoffe ich)
1.Also ein Mac ist so "gebaut" dass sich ein Virus garnicht erst einnisten kann, richtig?

2.Meine Frage:
Kann man denn dann ein Mac hacken?
Ich mein, Apple hat groß das iPhone angekündigt und gesagt, dass auf dem iPhone eine Art OSX wäre...Naja die diversen Hackberichte kennt ihr ja..
Jetzt heute, gab es im AT-News Bereich den Bericht, dass das iPhone gehackt wurde und sowas alle..
b.) Der iPod, es gibt auch hier diverse Hack Software, für spezielle Programme o.ä...

Da der iPod und das iPhone gehackt wurden, stellt sich bei mir die Frage, ob man nicht auch einen Mac hacken kann....
Ich habe mal davon gehört(hier auf dem Forum), dass es in Australien jedes Jahr einen Wettbewerb gibt, in dem sich Hacker treffen und versuchen einen Mac zu hacken -Preis 10 000Dollar oder so...

Wie ist das denn nun?
Mac hackbar

( ) Ja
( ) Nein?

Und wenn nicht..könnte mir das einer erklären warum nicht?(Aber bitte für Laien)
Wenn ihr kein Bock habt das zu erklären, verweist doch einfach auf einen Eintrag dieser Seite http://osx.realmacmark.de/osx_security.php indem dass hacken beschrieben wird ;)
 

AgentSmith

Hochzeitsapfel
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Natürlich, alles ist "hackbar". Nur manches schwerer als anderes. "Hackbar" ist übrigens kein sehr präziser Begriff. ;)
 

thekojote

Elstar
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Mac hackbar

(X) Ja
( ) Nein?

Natürlich, nichts ist 100%ig sicher! Aber ob das schon jemand geschafft hat, weiß ich nicht... (hab mein mac halt erst seit weihnachten xD)
 

eki

Johannes Böttner
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okay dankeee :D
hackbar(hört sich nach hackfelscih an :D man könnte auch gut nen fleischwolf oder was zerhacktes damit assoziieren :D)

und was ist mit dem 1. punkt?
hab ich das nun richtig verstanden :D
 

FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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Klar ich hacke heute schon den ganzen Tag hier rum... ;)

SCNR
 

AgentSmith

Hochzeitsapfel
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1. "Gebaut" ist sicherlich das falsche Wort - Durch viel tiefergehenden Einsatz von Zugriffsrechten auf Benutzerebene wird es potentiellen Viren deutlich erschwert wild herumzulöschen - das zu Grunde liegende Konzept ist hier der Vorteil gegenüber Windows - auch wenn das dort auch langsam Einzug hält.
 

BerndderHeld

Spätblühender Taffetapfe
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Sagen wir es so: Ich bin solange ohne Virenscanner und mit gesundem Menschenverstand im Interet unterwegs bis Ich hier im Forum ernsthafte Berichte lese von Menschen denen böses in dieser Richtung widerfahren ist. Sprich, es eine realistische bedrohung gibt.

So lange gilt mein Mac als "sicher". Nicht im sinne von Bundestrojaner/Geheimdienstsicher sondern als Normalverbrauchersicher.
 

MacMark

Jakob Lebel
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oft wurde das Thema Viren hier im Forum durchgekaut...
Siehe http://osx.realmacmark.de/osx_security.php
Habe es soweit verstanden(hoffe ich)
1.Also ein Mac ist so "gebaut" dass sich ein Virus garnicht erst einnisten kann, richtig?

2.Meine Frage:
Kann man denn dann ein Mac hacken?

Es kann sich auch auf Mac OS X ein Virus einnisten. Das habe ich auch dort geschrieben. Seit Leopard ist es aufgrund des Code-Signierens jedoch schwieriger geworden.

Wenn Du mit "Hacken" das Einbrechen und das Systemübernehmen meinst: Die bekannten Fälle erforderten alle eine aktive Mithilfe des Benutzers und ermöglichten Code-Ausführung mit Benutzerrechten beziehungsweise erforderten einen Account für den Angreifer auf dem Rechner und ermöglichten unter bestimmten Rahmenbedingungen Code-Ausführung mit Root-Rechten.

Einige Nachrichten klangen (absichtlich) falsch in der Vergangenheit. Tatsächlich hat es jedoch noch niemand geschafft, Mac OS X per Netzwerk zu übernehmen, ohne daß er einen lokalen Account hatte oder ohne daß er auf Mithilfe eines angemeldeten Benutzers angewiesen war. Die Sicherheitsprobleme beruhten immer auf Bugs und nicht auf Architekturfehlern.

Bei Windows sind solche Einbruchs-Erleichterungen meist nicht nötig. Es gab Angriffe, die keinen Login auf dem Rechner voraussetzten und trotzdem über das Netz Code mit Systemrechten auf dem Zielrechner ausführen konnten.

Bei Windows sind viele Einbrüche allein durch die Systemarchitektur bedingt "broken by design" auch ohne Bugs möglich.

Beim "Hacken" des iPhones handelt es sich um einen "Angriff" von innen: Der Admin-Besitzer selbst verändert als Root-User das System nach seinen Wünschen.
 
Zuletzt bearbeitet:

harden

Roter Eiserapfel
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Da der iPod und das iPhone gehackt wurden, stellt sich bei mir die Frage, ob man nicht auch einen Mac hacken kann....

Du vergleichst hier gerade Schweinehack mit Rinderhack. Beides ist Hack, kommt aber (hoffentlich) nicht vom selben Tier.

Das "hacken" der Firmware/Software eines iIrgendwas hat nichts mit einem Angriff aus einem Netzwerk auf einen Rechner zu tun.
 

iFan

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Wie sieht es aus mit Trojanern?

Ich meine, ich kann fast nicht glauben dass ich einfach so ohne Viren- Spywareschutz im Internet unterwegs sein kann:-D
 

AgentSmith

Hochzeitsapfel
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Ich meine, ich kann fast nicht glauben dass ich einfach so ohne Viren- Spywareschutz im Internet unterwegs sein kann:-D
Ich muss dazu aber auch sagen, dass ich unter Windows auch jahrelang ohne Virenscanner oder Firewall unterwegs war - und ich hatte nie Probleme. Alles eine Frage des richtigen Nutzerverhaltens.
 

MacMark

Jakob Lebel
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Wie sieht es aus mit Trojanern?

Ich meine, ich kann fast nicht glauben dass ich einfach so ohne Viren- Spywareschutz im Internet unterwegs sein kann:-D

Trojaner sind immer möglich mit jedem System.

Allerdings warnt Leopard bei mindestens von Safari und Mail runtergeladenen Dateien, wenn sie ausführbar sind, selbst wenn sie als Bild oder ähnliches getarnt sind.

Vor welchem Virus soll Dich das Programm schützen?
 

phkl

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Allerdings warnt Leopard bei mindestens von Safari und Mail runtergeladenen Dateien, wenn sie ausführbar sind, selbst wenn sie als Bild oder ähnliches getarnt sind.

gabs da nicht mal das problem das genau das nicht passiert ist? bei heise (oder irgendwo anders fragt mich nicht wo) gabs mal eine Testdatei die das demonstriert hat
 

MacMark

Jakob Lebel
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gabs da nicht mal das problem das genau das nicht passiert ist? bei heise (oder irgendwo anders fragt mich nicht wo) gabs mal eine Testdatei die das demonstriert hat

Ja, war ein alter und bei Leopard wieder aufgetauchter Bug in Mail.
 

Freddy K.

Jakob Fischer
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Ich muss dazu aber auch sagen, dass ich unter Windows auch jahrelang ohne Virenscanner oder Firewall unterwegs war - und ich hatte nie Probleme. Alles eine Frage des richtigen Nutzerverhaltens.

Das ist echt schlimm! Glaubst du das wirklich? Meinst du der Virus/Trojaner usw. meldet sich bei dir und sagt dir bescheid? :oops:
Solches Verhalten ist u.a. Schuld das unser aller E-mail Konten zugespammt werden.
 

AgentSmith

Hochzeitsapfel
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Ich finde diese Anschuldigung nicht nett. Ich bleibe dabei: Auch mit Windows ist es möglich, viren- und trojanerfrei zu bleiben. Ohne Firewall, ohne Virenscanner. Solang man nicht sofort auf alle Titten klickt, die einem vor die Augen hüpfen.
Und ja, über kurz oder lang macht sich jeder Virus/Trojaner irgendwie bemerkbar. Sei es durch offensichtlich Fehler während der täglichen Arbeit oder durch auftretenden Datenverkehr, den man problemlos feststellen kann.
 

harden

Roter Eiserapfel
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Ich finde diese Anschuldigung nicht nett. Ich bleibe dabei: Auch mit Windows ist es möglich, viren- und trojanerfrei zu bleiben. Ohne Firewall, ohne Virenscanner. Solang man nicht sofort auf alle Titten klickt, die einem vor die Augen hüpfen.
Und ja, über kurz oder lang macht sich jeder Virus/Trojaner irgendwie bemerkbar. Sei es durch offensichtlich Fehler während der täglichen Arbeit oder durch auftretenden Datenverkehr, den man problemlos feststellen kann.

Um sich zu infizieren, muss man nicht auf Tittenbilder klicken, bei Blaster z.B. ging das ganz von allein, ohne Zutun des ungeschützten Nutzers.
 

AgentSmith

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Einerseits ist das nicht auf alle Systeme zutreffend gewesen, und andererseits hat man ihn unmittelbar durch ein Herunterfahren des Systems bemerkt. Klar, jemand der da nicht misstrauisch wird, sollte einen Virenscanner laufen haben. (Die allerdings bei Blaster auch alle erst zu spät aktualisiert wurden..)
 

joey23

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Ich muss dazu aber auch sagen, dass ich unter Windows auch jahrelang ohne Virenscanner oder Firewall unterwegs war - und ich hatte nie Probleme. Alles eine Frage des richtigen Nutzerverhaltens.

Ich hatte zwar einen Virenscanner, der hat aber nie angeschlagen. Oder nur wenn ich es zu Testzwecken darauf angelegt habe.

Den zusammenhang zu Spam kann ich dabei nicht nachvollziehen. Spam hat ja nichts mit Viden zu tun, sondern ist einfach nur Werbung.

Joey
 
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harden

Roter Eiserapfel
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Einerseits ist das nicht auf alle Systeme zutreffend gewesen, und andererseits hat man ihn unmittelbar durch ein Herunterfahren des Systems bemerkt. Klar, jemand der da nicht misstrauisch wird, sollte einen Virenscanner laufen haben. (Die allerdings bei Blaster auch alle erst zu spät aktualisiert wurden..)

Blaster war EIN Beispiel, für einen Wurm, der OHNE Nutzerverschulden den Rechner infiziert. Sicher Virenscanner hätten den z.T nicht erwischt, eine Firewall hat den aber ausgesperrt. Wenn Blaster das konnte, können das auch andere, die nicht sagen "HEY ICH BIN DA111111111!!!!!" sondern einfach die Dinge tun, für die sie geschaffen wurden.

@Joey
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