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Ist ein Mac(OSX) hackbar?

Freddy K.

Jakob Fischer
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2.937
Den zusammenhang zu Spam kann ich dabei nicht nachvollziehen. Spam hat ja nichts mit Viden zu tun, sondern ist einfach nur Werbung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Malware
...Eine Backdoor ist eine verbreitete Schadfunktion welche üblicherweise durch Viren, Würmer oder Trojanische Pferde eingebracht und installiert wird. Es ermöglicht Dritten einen unbefugten Zugang („Hintertür“) zum Computer, jedoch versteckt und unter Umgehung der üblichen Sicherheitseinrichtungen. Backdoors werden oft genutzt, um den kompromittierten Computer als Spamverteiler oder für Denial-of-Service-Angriffe zu missbrauchen...
 

joey23

Hochzeitsapfel
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Okay, den Zusammenhang hatte ich nicht durchschaut.

Wie auch immer, mein PC hat hervoragend funktionert. Der einzige Virus der da drauf war, war Windows ;)

Joey
 

AgentSmith

Hochzeitsapfel
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Ja, und witzigerweise fallen für diese Teile schonmal so gut wie alle Rechner, die hinter Routern hängen weg - und das werden immer mehr. Denn Otto-Normal-User wird selten die benötigten Ports für einen stillen und vom User nicht zu bemerkenden Einfall forwarden oder freigeben - und dass der Spam später über Standardports verschickt wird, die schon offen sind spielt da keine Rolle, da wir vom Eindringen sprechen - und es ist mittlerweile auch bei Windows selten, dass ein Rechner wirklich völlig ohne absolut jegliches Nutzerzutun infiziert werden kann (wobei man auch nachlässiges Updateverhalten als Nutzerzutun sehen könnte, und es gab bereits vor Blaster einen entsprechenden Patch von MS).

Bitte versteht nochmals: Ich sage nicht, dass es unter Windows schwierig ist, infiziert zu werden - oder dass Virenscanner dort übertrieben wären. Mit Sicherheit ist für aufgerundete 100% der User ein Virenscanner dringend notwendig. Dennoch - wenn man sich auskennt (und dazu zähle ich z.B. auch, den Netzwerkverkehr regelmäßig zu checken auf Auffälligkeiten - spätestens dort bemerkt man Trojaner) ist es auch mit einem stets aktuell gehaltenem Windows möglich, virenfrei zu bleiben. Ist das so schwer zu akzeptieren?
 

helge

Leipziger Reinette
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Nochmal zum Thema Nutzungsverhalten: mein Virenscanner unter Windows hat angeschlagen, nachdem ich die Webseite der regionalen Rettungswacht aufgerufen hatte - also war ein Webserver mit durchaus seriösem Inhalt befallen. Auch so kann es gehen, zumindest bei Webinhalten von Anbietern, die nicht gerade hoch kommerziell sind bzw. auf 1000e Aufrufe pro Tag warten.
Zum Anderen: ich kann es immernoch nicht nachvollziehen, wieso der Rechner meines Stiefvaters einen Tag nach der Neuinstallation von Windows XP (SP2 und alle Updates, AntiVir und Firewall) schon wieder vollgestopft ist mit Viren und Trojanern (scheinbar ungefährlich, bleiben aber sowas von hartnäckig im Autostart).

Angreifbar ist der Mac, je mehr Dienste auf ihm laufen. So gibt es genug Szenarien, in denen Webserver, die unter UNIX-artigen Betriebssystemen laufen, erfolgreich angegriffen werden. Und der Mac als Webserver wäre ein solcher unter einem UNIX-artigen OS.
An dieser Stelle müssen dann die Dienste selbst (z.B. Apache-Server) sicherer werden, da sie nicht von Apple kontrolliert werden.
Auch müssten Standards verbessert werden, so darf z.B. JavaScript nicht wild auf das User-Dateisystem zugreifen, sonst wäre ein Angriff ja sowas von problemlos auf jedem System möglich - aber solche Einfallstore gibt es auch.
 
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