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iMac oder Pc???

  • Ersteller Hähnle
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Also wen du einen neuen Rechner haben willst dann kauf dir ein Mac, Parallel für spiele kannst Xp inst. sparte die Überteuerte Mac Spiele Software
 

JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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Um nochmal aufs Thema zurückzukommen (danke Giftmischer :)):

Wie jetzt schon einige geschrieben haben ist zum Spielen eindeutig Windows geeigneter. Wenn du nun also mindestens einmal am Tag ein Windows-only Spiel spielst, solltest du dir wohl eher einen PC kaufen, das Rebooten ist sonst recht störend.

Wenn du alle ca. 3 Tage mal spielst, ist das was anderes, da kann man auch mit einem Reboot leben und ansonsten mit Mac OS X arbeiten.

Wenn du noch seltener spielst, würde sich ein Mac sehr lohnen! Auf Viren und sonstige Schadprogramme kannst du sicher gut verzichten, das ist ein Killerargument für den Mac mit Mac OS X.


Jetzt muss man bei den Spielen auch noch sagen, dass die Anforderungen nicht zu hoch sein dürfen, also wieder das gleiche Spielchen:

Wenn du immer die neuesten Games haben möchtest und flüssig spielen möchtest, lohnt sich der Mac nicht.

Wenn dir mittelgute Spiele reichen mit nicht allzuhohen Mindestanforderungen, lohnt sich der Mac schon eher. Die Spaßbremse beim Spielen ist wohl die Grafikkarte, du musst entscheiden, ob die des jeweiligen Macs für dich ausreicht!
 
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eet

Rheinischer Winterrambour
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Die Hardwareseite; nochmal ganz kurz und knackig:

Leistung --> PC
Design --> Mac


Die Softwareseite:

Spielen --> Windows
Ansonsten --> Mac OS, Linux


Mögliche Kombinationen:

Mac OS + Windows auf iMac
Linux + Windows auf PC


Falls du kein Freund von Kompromissen bist:

iMac + Mac OS --> Stabil, schön, teuer, kein Spielzeug
PC + Linux --> Stabil, hässlich, günstig, kein Spielzeug
PC + Windows --> Ausreichend stabil, hässlich, günstig, Spielzeug
 
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JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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Ich weiß nicht, was ihr immer mit dem Teuerargument habt … Rechnet mal die Komponenten, die in so einem Mac drin stecken zusammen, da kommt man nicht viel höher, als mit einem anderen Qualitätscomputer (ja, der RAM ist wirklich teuer, aber den kann man ja bei den meisten Macs einfach auswechseln).
 

zackwinter

Seidenapfel
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PC + Linux --> Stabil, hässlich, günstig, kein Spielzeug

Könnte man auch missverstehen. "Linux" ist gar nicht hässlich. (ist zum Teil das fortschrittlichste BS) Höchstens der Tower und davon gibt es eine Menge, die nicht hässlich aussehen, und Professionalität ausstrahlen.

Die "Computer" von Apple sind designtechnisch aber die allerhöchste Güte, geschweige von der Ingenieursleistung.


mfg
zackwinter
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Ich weiß nicht, was ihr immer mit dem Teuerargument habt … Rechnet mal die Komponenten, die in so einem Mac drin stecken zusammen, da kommt man nicht viel höher, als mit einem anderen Qualitätscomputer .
Na ja; nimm zum Beispiel mal für 720 Euro diesen Siemens-Rechner: Core 2 Quad Q6600 4x 2.40GHz • 2048MB RAM, 360GB Festplatte, DVD+/-RW DL, NVidia GeForce 8600GS.
Dazu für 400 Euro einen 24''-Samsung TFT (Helligkeit: 400cd/m² • Kontrast: 3000:1 • Reaktionszeit: 5ms • Blickwinkel: 160°/160° • Panel: TN+Film • höhenverstellbar • Swivel), von der c't sehr gut bewertet (d.h. kaum noch die üblichen Schwächen von TN-Paneln).

Das ergibt für unter 1200 Euro ein - wagt man es zu sagen? - besser ausgestattetes System als den 24''-iMac. Natürlich nicht was das Design angeht, aber immerhin.

Könnte man auch missverstehen. "Linux" ist gar nicht hässlich.
Ich meinte selbstverständlich die Hardware! :)
 
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JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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@eet:

Nur zahlt sich der iMac bei den heutigen Strompreisen schnell aus und schon ist dein Angebot wieder teuer! Die meisten Menschen denken einfach zu viel ans hier und jetzt, ich möchte nicht wissen, was der an an Strom zieht, es sind schließlich keine Laptop-Bauteile verbaut!

Das mag jetzt wie eine Ausrede klingen, aber mein Stromverbrauch ist vom Umstieg meines PCs auf den iMac drastisch gesunken!
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Natürlich ziehen vier Prozessorkerne mehr Strom als zwei (unter Last jedenfalls) - die Verbrauchsdaten sind wie folgt:
Core 2 Quad: 95W
Core 2 Duo: 65W
Core 2 Duo (mobil): 34W
Athlon X2 BE: 45W (meines Wissens)

Gerade auf Grundlage des X2 BE gibt es sehr, sehr energiesparende Komplettsysteme, wie dieses hier.

Von wegen gesenktem Stromverbrauch kann der Umstieg von einem älteren Prozessor (Pentium 4?) auf einen Prozessor der neueren Generation allerdings einen signifikanten Unterschied machen; die verbrauchten nämlich auch schon als Single-Core zwischen 85 und 115 Watt (je nach Modell).

Allerdings(!): Der denkbar größte Stromfresser ist der Core 2 Duo Extreme, der ja auch in den Mac-Spitzenmodellen zum Einsatz kommt; der verbrät lockere 130 Watt.

Ich denke mal, Energie sparende - wie auch fressende - Computer bekommt man wahrscheinlich von vielen Herstellern.
 
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hawkingfan

Roter Delicious
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Ich der folgenden Meinung:
Der Mac ist einfach am besten. Ich kann einen 2,4 GHz Prozessoren in Kombination mit 2GB Arbeitsspeicher für Spiele empfehlen. Wenn man dann Windows XP braucht ist das kaum ein Problem für den iMac und Spiele kann man auch spielen. Wenn man mit dem Computer sinnvolle Sachen machen will, ohne viermal die Garantie einlösen zu müssen und ohne sich ein paar Monate mit der Installation von Software zu beschäftigen. Mit sinnvollen Sachen meine ich jetzt Bildbearbeitung, wissenschaftliche Forschung, im Internet surfen und normale Seiten aufrufen, ohne großen Grafiken. Für diese "sinnvollen" Programme braucht man gar nicht mal den besten Mac. Auch der Mac Mini oder ein iBook G3 würde dann ausreichen.

Von dem High-Tech-Standard haben die Macs einen deutlichen Vorsprung, denn einige Teile sind im Mac schon standardmäßig auf einem höheren Stand als auf fast allen PCs. Hier ein paar Beispiele:
Lautstärke
Akkulaufzeit
Wutausbrüche des Benutzers über das Betriebssystem
CD-/DVD-Laufwerk
Lautsprecher
Bildschirm

Ich kann in jedem Fall nur einem Mac empfehlen:
Bildbearbeitung, Multimedia ---> iMac ohne Aufrüstung/Grundmodell, MacBook ohne Aufrüstng/Grundmodell
Spiele ---> iMac mit 2.4 GHz und 24" Cinema Display und 2GB Arbeitsspeicher("Ordentlich Geld hinlegen, Gamer"), MacBook Pro mit 2.4 GHz
Allerlei Programme zur Bildbetrachtung, Forschung, ITlern etc. --> iMac ohne Aufrüstung, MacBook ohne Aufrüstung
 

Vanilla-Gorilla

Kleiner Weinapfel
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Von dem High-Tech-Standard haben die Macs einen deutlichen Vorsprung, denn einige Teile sind im Mac schon standardmäßig auf einem höheren Stand als auf fast allen PCs. Hier ein paar Beispiele:... Wutausbrüche des Benutzers über das Betriebssystem
:D Schön gesagt ;)

Vanilla-Gorilla
 

hawkingfan

Roter Delicious
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Ich bin in Bezug auf den Preis ganz der Meinung von wildpix. Der einzige Preisnachteil besteht darin, dass man erst ab 600 Eur einen neuen apple Computer bekommt und das ist natürlich ein hoher Preis. Der schlechte Preisruf kommt wahrscheinlich daher, dass die Zahlen, die man sich normalerweise bei einem Notebook anguckt eher minimal im Vergleich zum Preis sind: Arbeitsspeicher+Displaygröße.

Dass die Prozessoren schneller takten, der Lüfter nicht zu hören wird, die Tastatur angenehm ist, das Design gut ist, das Betriebssystem deutlich weniger Arbeitsspeicher frisst, der Bildschirm angenehmer ist, der Computer sicherer ist, die Grafikkarte das gibt, was sie verspricht, der Computer schneller startet, der Computer komplett konfigurierbar ist, die Batterie-Laufzeit länger ist, mehr Programme vorinstalliert sind, die Programme besser zusammenarbeiten, Windows auch installierbar ist, wird dann sehr gerne nicht beachtet.

Grüße hawkingfan
 
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zackwinter

Seidenapfel
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Dass die Prozessoren schneller takten, der Lüfter nicht zu hören wird, die Tastatur angenehm ist, das Design gut ist, das Betriebssystem deutlich weniger Arbeitsspeicher frisst, der Bildschirm angenehmer ist, der Computer sicherer ist, die Grafikkarte das gibt, was sie verspricht, der Computer schneller startet, der Computer komplett konfigurierbar ist, die Batterie-Laufzeit länger ist, mehr Programme vorinstalliert sind, die Programme besser zusammenarbeiten, Windows auch installierbar ist, wird dann sehr gerne nicht beachtet.

Hübsche Argumentation. :p:p


grüße
zackwinter
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Ich der folgenden Meinung:
Von dem High-Tech-Standard haben die Macs einen deutlichen Vorsprung, denn einige Teile sind im Mac schon standardmäßig auf einem höheren Stand als auf fast allen PCs.
Na, hier war wohl der Wunsch Vater des Gedanken und nicht so sehr die Sachkenntnis. ;)

Dass die Prozessoren schneller takten, der Lüfter nicht zu hören wird, die Tastatur angenehm ist, das Design gut ist, das Betriebssystem deutlich weniger Arbeitsspeicher frisst
Das hat nun gar nichts mehr mit der Wirklichkeit zu tun. Linux oder Windows XP laufen prima mit 512 MB RAM; versuch das mal mit Tiger oder gar Leopard. Und nein; ein iMac mit Core 2 Duo ist nicht durch magische Künste dazu zu bewegen, schneller zu laufen als ein FSC-PC mit Core 2 Quad. ;) Der übrigens in guten Komplett-PCs durchaus leise zu kühlen ist.

der Bildschirm angenehmer ist, der Computer sicherer ist, die Grafikkarte das gibt, was sie verspricht, der Computer schneller startet, der Computer komplett konfigurierbar ist, die Batterie-Laufzeit länger ist, mehr Programme vorinstalliert sind, die Programme besser zusammenarbeiten, Windows auch installierbar ist, wird dann sehr gerne nicht beachtet.
Bleib bitte mal auf dem Boden der Tatsachen: Im Mac stecken ganz normale Komponenten; die TFTs sind sogar etwas unterdurchschnittlich (vor allem beim 20-Zoll-iMac). Die GraKa der iMacs ist auch eher untere Mittelklasse.

Und Magie steckt auch nicht im Betriebssystem; es ist zweifellos stabiler als Windows (mal abgesehen von Leopard in seinem momentanen Zustand...), aber ansonsten kann man auf einem PC halt Linux anstelle von Windows nehmen und hat denselben Effekt für Null Mark.
 

zackwinter

Seidenapfel
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Die GraKa der iMacs ist auch eher untere Mittelklasse.
War es nicht die geliebte c't, die einmal Graka's verglichen hat, und gesagt hat, dass die ATI Radeon HD2600 in der oberen Mittelklasse ist? Und generell ist auch zu sagen, dass ich keine High-End Grafikkarte brauche. Es ist nuneinmal kein Spiele PC. Spezialisiert eher auf HD Wiedergaben etc. Und das können auch ruhig alle wissen! Ein iMac ist nur beschränkt als Spielzeug anzusehen.

, aber ansonsten kann man auf einem PC halt Linux anstelle von Windows nehmen und hat denselben Effekt für Null Mark
für null Mark würde ich nicht unbedingt sagen. Ich habe verschiedene "Linux" Systeme ausprobiert.(darunter Ubuntu, SuSe) Früher als ich noch Windows Nutzer war, und längst nicht mehr damit zufrieden war. Ich bin an den 10000 Paketen, an irgendwelchen Paketabhängigkeiten, an fehlenden Codecs gescheitert. Inkompatibilität gegenüber hardware (unfaires Argument [Hersteller geben nicht gerne gegen lau was preis], aber auf jeden Fall , FAKT ) Auch die Stabilität und die Schnelligkeit von der damaligen SUSE-Version (10.1oder 10.2) war nicht begeisternd. Für null Mark vielleicht, aber sind die Nerven und die Zeit, die man investiert, nicht auch was wert?


grüße
zackwinter

PS: Ist nur ein Einwurf meinerseits. Mano man, jetzt müssen wir aufpassen, dass wir nicht in unendliche Diskussionen verfallen.
 

kampflaus

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Das hat nun gar nichts mehr mit der Wirklichkeit zu tun. Linux oder Windows XP laufen prima mit 512 MB RAM; versuch das mal mit Tiger oder gar Leopard.

Na das Ding kannst Du aber vergessen. Ich hab hier noch ein Laptop mit 512 MB. Sicher läuft XP, nur wie... Alles recht träge und langsam. Ok, für Office, leichte Bildbearbeitung, DVD gucken und Internet reicht das aus, andere Sachen werden einfach nur nervig... Bei Linux sieht die Sache schon wieder besser aus.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Ich habe verschiedene "Linux" Systeme ausprobiert.(darunter Ubuntu, SuSe) Früher als ich noch Windows Nutzer war, und längst nicht mehr damit zufrieden war. Ich bin an den 10000 Paketen, an irgendwelchen Paketabhängigkeiten, an fehlenden Codecs gescheitert. Inkompatibilität gegenüber hardware (unfaires Argument [Hersteller geben nicht gerne gegen lau was preis], aber auf jeden Fall , FAKT )
Inzwischen kriegst du ja sogar Dell-PCs mit vorinstalliertem Linux incl. DVD-Player-Software; auspacken, loslegen.
 

zackwinter

Seidenapfel
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Inzwischen kriegst du ja sogar Dell-PCs mit vorinstalliertem Linux incl. DVD-Player-Software; auspacken, loslegen.

Ich widerspreche dir ja ungern. Aber so einfach wie beim BS von Apple ist es wohl nicht. :oops: Denn so fehlen entscheidende Codecs wie *.mp3 oder *.wma. Also schnell mal eine DVD einlegen und abspielen kannst du knicken. Und ich denke kaum, dass Dell sich die Mühe macht, diese Codecs für jeden einzelnen Kunden zu installieren. Das verstößt gegen die Lizenz. Und weil Microsoft für *.wma Geld sehen möchte und RedHat (oder was auch immer der Kopf des Ganzen ist [ist mir entfallen/ alles mal gelesen/ alles wieder vergessen]) weiterhin kostenlos BS anbieten will, dürfen halt diese Codecs,wo man eigentlich erwartet, dass sie installiert sind, nicht gleich installiert werden mit dem BS. Nun könnte man ja sagen: "Ist ja einfach die restlichen Codecs zu installieren" - doch dies mit nichten so. Ich bin nämlich genau daran gescheitert und bin wieder auf Windows. In Zeitschriften sehen die Bilder alle so toll. Der Würfel-Effekt, der Regentropfen-Effekt. Aber in Wirklichkeit kriegt man so etwas nur unter sehr viel Fleiß und mit der optimalen Hardware hin. Abgesehen davon, dass die Effekte spezielle Vor- Und Nachteile haben.

viele grüße zackwinter


PS: Ich respektiere die Arbeit von den vielen Entwicklern sehr. Die unentgeltlich hochwertige Software für lau anbieten. Jedoch fehlt halt entscheidendes. Was sicher nicht an der OpenSource Gemeinde liegt, sondern an den Herstellern, die den Hals nie voll bekommen.
Ich begrüße das sehr, dass Dell "Ubuntu" unterstützt und das auch gleich vorinstalliert. Gerade dieses "Free"-BS gilt als sehr einsteigerfreundlich und Bedienerfreundlich, auch wenn SuSe hier in Deutschland immer noch das beliebteste Linux System ist.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Ich widerspreche dir ja ungern. Aber so einfach wie beim BS von Apple ist es wohl nicht. :oops: Denn so fehlen entscheidende Codecs wie *.mp3 oder *.wma. Also schnell mal eine DVD einlegen und abspielen kannst du knicken. Und ich denke kaum, dass Dell sich die Mühe macht, diese Codecs für jeden einzelnen Kunden zu installieren.
Bitte - wenn man es nicht weiß, sollte man lieber nichts vermuten, weil man total daneben liegen könnte. So ist es nämlich auch in diesem Fall: Dell installiert LinDVD, die Linux-Schwester von WinDVD.

MP3 spielen inzwischen alle Linuxe LEGAL dank des kostenlosen UND legalen MP3-Plugins von Fluendo. Alle anderen Codecs installiert z.B. Ubuntu völlig automatisiert: Wenn man zum ersten mal auf eine nicht spielbare Datei stößt, fragt es was in der Richtung von 'Ist es OK, wenn ich einen eventuell in ihrem Land nicht legalen Codec runterlade und installiere, um diese Datei abzuspielen?' und das bejaht man dann - fertig!

Du hast natürlich auch die Wahl, alle Codecs von Fluendo legal zu kaufen: Im Online-Shop am besten gleich das Paket mit allen Codecs bezahlen, runterladen, Plugins in deinen Plugin-Ordner schaufeln; fertig! Die Plugins funktionieren für alle Linuxe, nicht nur für Ubuntu.

Unter openSUSE genügt ein Klick auf einen Link, um alle Codecs und Software zu installieren, die man für Multimedia braucht ('1-Klick-Install'). Verschlüsselte DVDs, WMAs, alles kein Problem.

Die Installation von proprietären Grafiktreibern läuft unter beiden Linuxen analog genau so einfach. Auf die Art kam auch ich auf meinem 6 Jahre alten PC zu hübschen Bildschirmeffekten.

Darf ich dich außerdem daran erinnern, dass du auf deinem Mac sicherlich den VLC-Player installiert hast, um Videos aus der 'Windows-Welt' zu gucken? Das ist eigentlich ein Linux-Programm; und ja, den kann man genau so einfach unter Linux installieren... Und ja, du verstößt damit auch auf dem Mac gegen Lizenzen.

Das verstößt gegen die Lizenz.
Gegen welche du mit VLC unter Mac OS genauso verstößt wie unter Linux. Wenn du die Lizenzen respektieren willst, musst du deine Codecs legal kaufen - etwa bei Fluendo, s.o.

Und ich vergaß, du brauchst nichtmal den VLC unter Linux zu installieren, weil Ubuntu die Codecs alle automatisch installiert wie oben beschrieben.

Und weil Microsoft für *.wma Geld sehen möchte und RedHat (oder was auch immer der Kopf des Ganzen ist [ist mir entfallen/ alles mal gelesen/ alles wieder vergessen]) weiterhin kostenlos BS anbieten will, dürfen halt diese Codecs,wo man eigentlich erwartet, dass sie installiert sind, nicht gleich installiert werden mit dem BS.
Es ist wirklich interessant, wie schnell Apple-Anwender vergessen, dass ihre Macs auch nicht gleich mit DivX-und-was-weiß-ich-Support vorinstalliert zu ihnen kamen, sondern sie diesen erst (legal?) nachrüsten mussten...

Übrigens kommt das nächste SUSE dank einer Vereinbarung mit M$ mit vorinstalliertem WMA- und Silverlight-Support. Für die anderen Linuxe wird man das _legal_ und kostenlos nachinstallieren können.
PS: Ich respektiere die Arbeit von den vielen Entwicklern sehr. Die unentgeltlich hochwertige Software für lau anbieten. Jedoch fehlt halt entscheidendes.
Ist ja schon gut, da ist keine Entschuldigung nötig. Du solltest dich nur informieren, bevor du soetwas schreibst. Es fehlt halt NICHTS. Aber das kannst du nicht unbedingt wissen, wenn deine Erfahrungen sagen wir zwei Jahre zurückliegen, weil sich Linux rasend schnell entwickelt.
 
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zackwinter

Seidenapfel
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Recht hat er!!!

Richtig. Obwohl sich deine ganze Argumentation auf den VLC-Player aufbaut, ist sie doch überraschend aufschlussreich und scheint aktuell zu sein.

Und JA, du hast Recht. Meine Erfahrungen gehen ca. ein Jahr in die Vergangenheit. Dass das angesprochene Problem mit den Codecs behoben ist, wusste ich gar nicht. Danke! Wirst von mir auch ein Karma bekommen. Das du dich auf sachliche Art und Weise mir gegenüber geäußert hast und mir geduldig Aufschluss gegeben hast, weiß ich zu schätzen. Es ist hoffentlich für dich und die anderen User nicht so schlimm, wenn ich nicht auf dem aktuellen Stand war / bin. Jetzt ja schon!

Als ich damals Ubuntu installiert habe (und frage nicht welche Version:eek:) - war bereits eine neuere Version verfügbar-. Und diese hat diese automatische "Codecinstallation". Richtig! Mir kommt es wieder in den Sinn.

Jetzt sieht es vielleicht aus, als ob ich elegant zurückrudern will. Richtig, das tue ich auch. :innocent:

Arbeitest du aktiv in der Linux-Gemeinde?

viele Grüße
zackwinter

Ergänzung:
eet schrieb:
Bitte - wenn man es nicht weiß, sollte man lieber nichts vermuten, weil man total daneben liegen könnte. So ist es nämlich auch in diesem Fall: Dell installiert LinDVD, die Linux-Schwester von WinDVD.
Ich versichere dir, ich habe garantiert nicht vermutet. Ich habe nur meine Erfahrungen geschrieben. Und damals, vor einem Jahr, war es definitiv so, dass ich keine DVD abspielen konnte. Egal um welches Linux- System es sich handelte.


Ist ja schon gut, da ist keine Entschuldigung nötig. Du solltest dich nur informieren, bevor du soetwas schreibst.
Ich hätte auch vielleicht dazuschreiben müssen, dass mein Wissen in dieser Sache hinterherhinkt. Zum Informieren war ich erstens zu faul, zweitens zu faul und drittens ( :p)hatte ich keine Ambitionen nachzuschauen, weil ich dachte, dass meine Informationen relativ auf dem aktuellen Stand ist.
 
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eet

Rheinischer Winterrambour
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Öh, :oops: zuviel des Lobs. Ich bin nur ein Linux-Interessierter und habe bisher lediglich eine Kleinigkeit zum Design/Workflow bei openSUSE beigetragen. Eigentlich habe ich auch gar nicht höflich genug geantwortet, um ein Lob zu verdienen; manchmal habe ich das Gefühl gegen Wände zu reden, wenn ich erzähle, dass Linux gar nicht mehr sooooo unkomfortabel ist, und unter der ständigen Wiederholung leidet z.T. auch mein guter Ton. Also nochmal groooßes Plus für dich, dass du neue Infos schnell und problemos 'assimilierst'! ;)

Ich hatte selbst schon mal überlegt, ob ich irgendwann mal einen Mac kaufe und dann trotzdem unter Linux darauf arbeite, wie das einige Linux-Entwickler auch machen. Ich benutze privat openSUSE 10.3, auf der Arbeit Windows XP, was aber für das reine Arbeiten OK ist. Macs habe ich designbewussten Freunden empfohlen und dann beim Einrichten/Einarbeiten in OS X geholfen.