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Hallo Leute, vor allem die Mathematiker unter euch!
Ich habe heute meine Geographieklausur bekommen - 10 Punkte, nicht soo rasend!
Eine Aufgabe war die folgende:
Man soll aus der Grafik beschreiben wie sich der Wasserstand des Tschadsees verändert.
Noch kurz die Achsbeschriftungen, weils schlecht zu lesen ist:
X-Achse: Die Monate (nur jeder zweite)
Y-Achse: relative Seespiegelveränderung in Metern
Ich habe das ganze nun so gedeutet:
Die dargestellten Werte sind quasi die Ableitungen des Wassertandes. Das heißt z.B. im September des ersten Jahres steigt der Spiegel um 0,5 m, im Juli 1993 z.B, sinkt er um einen Meter.
Sprich (grob) : Der Wasserspiegel steigt immer dann wen der Wert oberhalb der X-Achse liegt und sinkt wenn er unterhalb der X-Achse liegt, sprich negativ ist.
Daraus würde sich für die Zeit in der der Spiegel steigt der Raum zwischen Oktober und März/April ergeben und in der restlichen Zeit würde der Pegel fallen.
Alle die mir soweit folgen können, sollen sich jetzt bitte festhalten. Ich bin der einzige der das so interpretiert hat und es wurde als falsch angestrichen.
Vielmehr fällt laut Lehrerin UND Stark Trainer der Pegel dann, wenn de Kurve fällt, ergo zwischen Dezember und Juli.
Meine Mathematiklehrerin hat meine These bestätigt, da ja wie gesagt hier die Ableitung der Pegelkurve vorliegt.
Ich musste das jetzt hier mal noch fragen, weil mir das erstens 3 (Noten-)Punkte und außerdem einen Haufen Nerven gekostet hat.
Spinn ich oder geht womöglich beides? ^