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Hallo Zusammen,
folgende Konfiguration:
Freecom ToughDrive 2,5", 160 GB, USB2.0, Bus-powered, beinhaltet Samsung HM160JI
Folgende Rechner:
1 * Powerbook G4 Alu
1 * iMac C2D (weißes Modell)
1 * Windows-Rechner mit aktivem USB-Hub
Nun zu dem Problem:
Am Powerbook dauert es entweder sehr lange bis die Platte erkannt wird oder sie wird gar nicht erkannt. Dabei hört man aber immer wieder den Motor anlaufen (periodisch).
Am iMac ist die Erkennungsrate größer, d.h. wenn sie erkannt wird geht es auch schneller. Ansonsten gleiches Phänomen wie am Powerbook.
Am aktiven USB-Hub des Windows-Rechners wird die Platte zu 90% erkannt. Ab und an läuft sie nach dem Einstecken an und schaltet sich dann sofort wieder aus.
Laut Datenblatt von Samsung benötigt der Spin-Up max. 4,5 W, was bei 5V 900mA entspricht. Liegt also schon mal außerhalb der USB-Spezifikation.
Jetzt kommen meine Fragen:
Ist zu erwarten, dass der hohe Einschaltstrom die Apple-Rechner zerstört? (Der aktive Hub kann laut Spez. bis zu 2 A liefern.)
Kann es sein, dass das Dateisystem durch einen fehlgeschlagenen Anmeldeversuch zerstört wird? Mittlerer Weile zeigt die Platte nur noch eine Datei namens "USBC" + kryptische Steuersymbole mit einer Größe von 0 kB an.
Allerdings weiß die Platte noch, dass ca. 30 GB von 160 GB belegt sind.
Ich frage mich, ob die Platte (oder deren Elektronik) defekt sind oder ob nur ein "Strom-Problem" vorliegt.
(Gegen das Strom-Problem spricht ja eigentlich, dass es auch eine Fehlerrate an dem USB-Hub gibt, der ja genug Strom liefern müsste.)
Für das Strom-Problem spricht allerdings die Meldung auf der Freecom-HP:
"Sehr geehrter Kunde,
diese Produkte werden von den meisten Computern über den USB-Bus mit Strom versorgt. Einige Computer liefern aber nicht ausreichend Strom für die mobile Festplatte. Im Bedarfsfall kann ein Netzteil über das Service Center bezogen werden."
Was denkt Ihr, bzw. hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Mir will einfach nicht in den Kopf, dass ein Hersteller ein Produkt auf den Markt wirft, was u.U. sämtliche USB-Ports zerstört und nicht ordungsgemäß "bus-powered" funktioniert. Dann würde die Reklamationsrate sehr hoch sein.
Man kauft sich ja eine 2,5"-Platte, damit man eben nicht immer mit einem Netzteil handtieren muss.
Fraglich ist jetzt, ob man sich einfach das Netzteil schicken lässt und weiter probiert oder die Platte einschickt und überprüfen lässt?
Viele Grüße,
BÄ
folgende Konfiguration:
Freecom ToughDrive 2,5", 160 GB, USB2.0, Bus-powered, beinhaltet Samsung HM160JI
Folgende Rechner:
1 * Powerbook G4 Alu
1 * iMac C2D (weißes Modell)
1 * Windows-Rechner mit aktivem USB-Hub
Nun zu dem Problem:
Am Powerbook dauert es entweder sehr lange bis die Platte erkannt wird oder sie wird gar nicht erkannt. Dabei hört man aber immer wieder den Motor anlaufen (periodisch).
Am iMac ist die Erkennungsrate größer, d.h. wenn sie erkannt wird geht es auch schneller. Ansonsten gleiches Phänomen wie am Powerbook.
Am aktiven USB-Hub des Windows-Rechners wird die Platte zu 90% erkannt. Ab und an läuft sie nach dem Einstecken an und schaltet sich dann sofort wieder aus.
Laut Datenblatt von Samsung benötigt der Spin-Up max. 4,5 W, was bei 5V 900mA entspricht. Liegt also schon mal außerhalb der USB-Spezifikation.
Jetzt kommen meine Fragen:
Ist zu erwarten, dass der hohe Einschaltstrom die Apple-Rechner zerstört? (Der aktive Hub kann laut Spez. bis zu 2 A liefern.)
Kann es sein, dass das Dateisystem durch einen fehlgeschlagenen Anmeldeversuch zerstört wird? Mittlerer Weile zeigt die Platte nur noch eine Datei namens "USBC" + kryptische Steuersymbole mit einer Größe von 0 kB an.
Allerdings weiß die Platte noch, dass ca. 30 GB von 160 GB belegt sind.
Ich frage mich, ob die Platte (oder deren Elektronik) defekt sind oder ob nur ein "Strom-Problem" vorliegt.
(Gegen das Strom-Problem spricht ja eigentlich, dass es auch eine Fehlerrate an dem USB-Hub gibt, der ja genug Strom liefern müsste.)
Für das Strom-Problem spricht allerdings die Meldung auf der Freecom-HP:
"Sehr geehrter Kunde,
diese Produkte werden von den meisten Computern über den USB-Bus mit Strom versorgt. Einige Computer liefern aber nicht ausreichend Strom für die mobile Festplatte. Im Bedarfsfall kann ein Netzteil über das Service Center bezogen werden."
Was denkt Ihr, bzw. hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Mir will einfach nicht in den Kopf, dass ein Hersteller ein Produkt auf den Markt wirft, was u.U. sämtliche USB-Ports zerstört und nicht ordungsgemäß "bus-powered" funktioniert. Dann würde die Reklamationsrate sehr hoch sein.
Man kauft sich ja eine 2,5"-Platte, damit man eben nicht immer mit einem Netzteil handtieren muss.
Fraglich ist jetzt, ob man sich einfach das Netzteil schicken lässt und weiter probiert oder die Platte einschickt und überprüfen lässt?
Viele Grüße,
BÄ