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Leopard steht direkt vor der Tür, man kann langsam aber sicher den vierten Advent feiern. Um so mehr ist es Zeit, sich nicht nur mental in Vorfreude zu suhlen, sondern auch den heimischen Mac auf den anstehenden Umzug vorzubereiten. Es ist freilich möglich, am Freitag zum Machändler des Vertrauens zu stürmen, eine der begehrten schwarzen DVDs zu ergattern und anschließend das alte System blind zu überbügeln - ratsam ist es jedoch bei weitem nicht. Wir haben einen kurzen Leitfaden zusammengestellt, mit dem man sein System optimal auf die neue Katze vorbereiten kann - und gleichzeitig auch noch die restlichen vier Tage sinnvoll überbrücken kann.
Schritt 1: Ein Backup erstellen
Selbstverständlich sollte sich jeder von uns bereits längst angewöhnt haben, regelmäßige Backups zu erstellen. Es macht allerdings keiner; das ist ja einer der Gründe, warum wir uns alle wie doof auf Leopard beziehungsweise Time Machine freuen. Clevere Macliebhaber werden vielleicht ohnehin bereits eine externe Festplatte besitzen oder in bereits erwähnter Vorfreude eine angeschafft haben - jetzt ist ein guter Zeitpunkt, ein Backup zu erstellen. Mit nur wenig Konkurrenz ist das kleine Tool "SuperDuper" ungeschlagener Favorit: Das Programm erstellt ein komplettes Systembackup, von dem im Notfall sogar gestartet werden kann. Wer ein anderes Programm der Wahl hat, kann damit freilich auch glücklich werden - Hauptsache Backup.
Schritt 2: Frühjahrsputz
Überprüfen wir doch einmal kurz den Programmeordner. In der Regel haben sich dort viele kleine Programme gesammelt, die man einfach nur mal ausprobieren wollte - und seitdem kein einziges Mal mehr gestartet hat. Jetzt ist ein guter Moment, wieder einmal zwischen sinnvoll und sinnlos zu unterscheiden und Ladenhüter des Platzes zu verweisen. Der kundige Fachnutzer löscht diese nicht einfach nur, sondern nutzt einen der vielen Deinstallatoren, etwa AppZapper. Auch wenn im Gegensatz zu Windows keine echte Deinstallation notwendig wäre, legen viele Programme in Systemordnern Einstellungen oder andere unterstützenden Dateien ab - welche dort auch liegen bleiben, wenn man sie nicht selber löscht oder mittels einem der bereits erwähnten Deinstallatoren automatisch löschen lässt.
Andere Programme wiederum sind zwar sinnvoll und klasse - jedoch veraltet. Während der Ruhe vor dem Sturm ist es clever, alle Programme auf den neusten Stand zu bringen: Viele Hersteller und Programmierer haben ihre Programme bereits auf Kompatibilität mit Leopard hin überprüfen können und entsprechende Fehler behoben. Wer seine Programme jetzt updatet, bekommt beim ersten Start von Leopard keine - oder zumindest weniger - Probleme. Wer sich eine Vielzahl an Programmen gegenüberstehend sieht, kann auch eine automatische Lösung nutzen: AppFresh überprüft automatisch die Versionen ihrer Tools & Programme, gleicht diese mit der aktuellen Version ab und lädt gegebenenfalls ein Update herunter.
Schritt 3: Ein weiteres Backup erstellen
Jetzt, wo wir hoffentlich mit unseren diversen Bemühungen nichts kaputt gemacht haben, können wir das zuvor erstellte Backup entweder updaten (Fast jede Backupsoftware, auch SuperDuper, verfügt über entsprechende Funktionen) oder ein komplett neues erstellen. Sollte aus irgendeinem Grund Leopard nicht ganz so laufen wie es sollte und sie vor einem rauchenden Häuflein Elend stehen, ist es ein leichtes, von ihrem alten Backupsystem zu starten und die weiteren Schritte mit dem fachkundigen Apfeltalk.de - Publikum abzustimmen.
Sollte OS X 10.5 wie erwartet die Genugtuung verbreiten, die es verspricht, können Sie ihr Backup getrost löschen und das Steuer an Time Machine übergeben.
Schritt 1: Ein Backup erstellen
Selbstverständlich sollte sich jeder von uns bereits längst angewöhnt haben, regelmäßige Backups zu erstellen. Es macht allerdings keiner; das ist ja einer der Gründe, warum wir uns alle wie doof auf Leopard beziehungsweise Time Machine freuen. Clevere Macliebhaber werden vielleicht ohnehin bereits eine externe Festplatte besitzen oder in bereits erwähnter Vorfreude eine angeschafft haben - jetzt ist ein guter Zeitpunkt, ein Backup zu erstellen. Mit nur wenig Konkurrenz ist das kleine Tool "SuperDuper" ungeschlagener Favorit: Das Programm erstellt ein komplettes Systembackup, von dem im Notfall sogar gestartet werden kann. Wer ein anderes Programm der Wahl hat, kann damit freilich auch glücklich werden - Hauptsache Backup.
Schritt 2: Frühjahrsputz
Überprüfen wir doch einmal kurz den Programmeordner. In der Regel haben sich dort viele kleine Programme gesammelt, die man einfach nur mal ausprobieren wollte - und seitdem kein einziges Mal mehr gestartet hat. Jetzt ist ein guter Moment, wieder einmal zwischen sinnvoll und sinnlos zu unterscheiden und Ladenhüter des Platzes zu verweisen. Der kundige Fachnutzer löscht diese nicht einfach nur, sondern nutzt einen der vielen Deinstallatoren, etwa AppZapper. Auch wenn im Gegensatz zu Windows keine echte Deinstallation notwendig wäre, legen viele Programme in Systemordnern Einstellungen oder andere unterstützenden Dateien ab - welche dort auch liegen bleiben, wenn man sie nicht selber löscht oder mittels einem der bereits erwähnten Deinstallatoren automatisch löschen lässt.
Andere Programme wiederum sind zwar sinnvoll und klasse - jedoch veraltet. Während der Ruhe vor dem Sturm ist es clever, alle Programme auf den neusten Stand zu bringen: Viele Hersteller und Programmierer haben ihre Programme bereits auf Kompatibilität mit Leopard hin überprüfen können und entsprechende Fehler behoben. Wer seine Programme jetzt updatet, bekommt beim ersten Start von Leopard keine - oder zumindest weniger - Probleme. Wer sich eine Vielzahl an Programmen gegenüberstehend sieht, kann auch eine automatische Lösung nutzen: AppFresh überprüft automatisch die Versionen ihrer Tools & Programme, gleicht diese mit der aktuellen Version ab und lädt gegebenenfalls ein Update herunter.
Schritt 3: Ein weiteres Backup erstellen
Jetzt, wo wir hoffentlich mit unseren diversen Bemühungen nichts kaputt gemacht haben, können wir das zuvor erstellte Backup entweder updaten (Fast jede Backupsoftware, auch SuperDuper, verfügt über entsprechende Funktionen) oder ein komplett neues erstellen. Sollte aus irgendeinem Grund Leopard nicht ganz so laufen wie es sollte und sie vor einem rauchenden Häuflein Elend stehen, ist es ein leichtes, von ihrem alten Backupsystem zu starten und die weiteren Schritte mit dem fachkundigen Apfeltalk.de - Publikum abzustimmen.
Sollte OS X 10.5 wie erwartet die Genugtuung verbreiten, die es verspricht, können Sie ihr Backup getrost löschen und das Steuer an Time Machine übergeben.
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