OK, dann mal anders herum: Features, die ich in OSX vermisse:
Ein Fensterwechsler, der mir auf Tastendruck nicht nur durch die Programme, sondern durch die Fenster wechselt. Das Feature fehlt mir wirklich. Zum Glück gibts Witch, welches das für 10 Geld nachrüstet.
Die High-DPI-Funktion von Vista. Vergrößert alles, aber macht trotzdem nichts unscharf. Genial für geplagte Augen!
Der komplette Verzicht auf eine Menubar ist echt sexy... Das wäre wirklich stark, wenn Win 7 das umgesetzt bekommt!
Anständige Banking-Apps. Das einzig Brauchbare Mac-Programm ist in meinen Augen Starmoney, und das läuft in Darwine!
Einen Cocoa-Port (wenigstens Carbon) von Openoffice, Thunderbird, Sunbird und Firefox.
Andererseits natürlich: Features, die ich in Vista vermisse:
Exposé. Genial einfach.
Anwendungsfenster schließen zu können, ohne die Anwendung zu schließen. Viel zu viele Programme gehören die meiste Zeit in den Hintergrund (Messenger, Mail, Kalender).
Dateien-Drag-and-Drop öffnet automatisch Verzeichnisse. Das macht Drag'n'Drop erst wirklich praktikabel!
Spotlight. Mit Volltextsuche! Ich habe schon mehrmals etwa meine Kontonummer erst wiedergefunden, als Spotlight sie in irgendeinem alten Brief gefunden hat, in den ich sie geschrieben hatte
Eine Unix-Shell. Wie kann man nur ohne Konsole, Bash-Skripte und Skriptsprachensupport leben? Cygwin ist nur ein magerer Ausgleich.
Wer kam eigentlich auf die Idee, diese GIGANTISCH breiten Fensterrahmen in Vista einzuführen? Keine Ahnung warum, aber die nerven mich gewaltig.
Performanceseitig sehe ich ehrlich keinen großen Unterschied zwischen Vista und OSX. Auch in Sachen Stabilität sind sich Vista SP1 und OSX 10.5.5 recht ähnlich in meiner Erfahrung. Mein letzter Systemasturz ist schon sehr lang her.