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Wie verwaltet man am besten seine Fotos?

jimbimm

Tokyo Rose
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Hallo Leute,

wahrscheinlich eine bescheuerte Frage, die schon viele andere gestellt haben. Ich hab auch schon eine Weile gesucht, aber noch keine wirklich überzeugende Antwort gefunden auf die Frage:

Wie verwalte ich auf dem Mac am besten meine Fotos?

An meinem Windoze PC schiebe ich die SD-Card von der Kamera rein, lege einen neuen Ordner mit Datum und Bezeichnung des Ereignisses (z.B. 2011-12-24 Heiligabend bei Eltern) an und kopiere alle Fotos da rein. Pro Jahr einen eigenen Ordner mit allen Ereignissen und fertig.

Auf dem Mac musste ich schmerzlich feststellen, dass iPhoto bei 14GB Schluss macht. Die Mediathek sei korrupt und müsse repariert werden, das passiert bei jedem Start:(
In iPhoto lasse ich nur die Fotos vom iPhone reinlaufen. Und natürlich schiebt Fotostream dort die Bilder hin. Wegen der Gesichtserkennung und den Orten hätte ich natürlich gerne alle Fotos in der iPhoto Mediathek. Aber wegen der Grenze von 14GB ist das ja nicht möglich. Das Hantieren mit mehreren Mediatheken ist auch nicht optimal, denn hat man beim letzten Mal ein ältere Mediathek (z.B. 2010) geöffnet, schiebt Fotostream die Bilder bis auf weiteres da hin.

Wie verwaltet ihr eure Bilder auf dem Mac?

Danke
JimBimm
 

Mitglied 105235

Gast
ich verwahrte unter Windows und auch untern Mac meine Fotos mit Lightroom, kostet zwar etwas aber es macht das was ich will und wann ich es will. Das einzige an das man sich bewohnen muss ist die Tatsache das Lightroom eine Dicke Datenbank anlegt wo speicher braucht. eine Begrenzung bei Lightroom habe ich noch nicht bemerkt aktuell.

Lightroom, erstellt dir solche Ordner wie du es willst auch selber.

Bei mir ist es so zum Beispiel eingestellt 2010 -> 01 dann sind hier alle Bilder ausm Januar oder 2011 -> 05 dann sind her alle bidler von Mai aus den Jahr 2011 drinnen. Solche Sachen wie du es willst sind aber auch möglich.
 

Oliver78

Gelbe Schleswiger Reinette
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Da ich mit iPhoto auch irgendwann an die Grenze des flüssigen Arbeitens kam und mir der Library-Wechsel bei iPhoto zu umständlich ist, bin ich zu Aperture gekommen. Es kostet im MAS nur 62,99 Euro und ist einiges mächtiger als iPhoto. Man muss etwas Zeit investieren, um sich einzugewöhnen, aber seitdem habe ich den Switch nicht bereut. Ob nun Aperture oder Lightroom - darüber gibt's ganze Glaubenskriege ;)
 

apfelfrischling

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Hallo,

ich verwalte meine Bilder mit iPhoto- allerdings mit mehreren Mediatheken, wobei die auf der internen Festplatte derzeit 26,5 GB umfasst- ohne dass iPhoto damit Probleme macht- daher würde mich interessieren, ab welcher Größe bei Oliver die Grenze des flüssigen Arbeitens erreicht wurde?
(Spekuliere selbst damit, irgendwann Aperture anzuschaffen.)

14 GB wie bei jimmbimm sollte also noch nicht grundsätzlich zu umfangreich sein-eher wäre zu untersuchen, warum iPhoto immer eine korrupte Mediathek meldet-wenn das Reparieren nichts hilft, könnte ein Ansatz vielleicht sein, die iPhoto-plist in den preferences rauszuziehen, um zu prüfen, ob es, nach Neustart und automatischer Neuerstellung der plist wieder stabil läuft ?
 

Martin Wendel

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Meine iPhoto-Mediathek hat fast 30 GB und macht überhaupt keine Probleme.
 

Buhmi

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52GB und insgesamt noch recht flüssig bedienbar, aber beispielsweise Orte manuell eintragen ist eine Qual, bei 500 Bildern gleichzeitig dauert das gut und gerne 10 Minuten bis der Satball verschwunden ist. Denke auch über einen Wechsel zu Aperture nach. Auf der SSD war das Ganze ein Segen, aber dafür ist mir der Platz dann doch zu schade.
 

Oliver78

Gelbe Schleswiger Reinette
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@apfelfrischling: Leider kann ich dir heute nicht mehr genau sagen, wie groß die einzelnen Libraries waren (ich hatte pro Jahr eine eigene, um die Größe zu beschränken). Als Anhaltspunkt kann ich aber sagen, dass meine Aperture-Bibliotheken heute pro Jahr über 70GB groß sind.
 

jimbimm

Tokyo Rose
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Staun :cool:

Ich habe alle Fotos aus iPhoto rauskopiert und die Mediathek gelöscht. Anschließend hat iPhoto beim Starten eine neue leere angelegt und ich habe wieder alle Bilder importiert. Natürlich alle Gesichtserkennungen weg usw.:(

Und wieder war bei 14kommairgendwas Schluss. Mediathek korrupt, reparieren und immer wieder auf's neue...

Jetzt versteh ich garnichts mehr.
JimBimm
 

sunspot

Boskoop
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Hi Jimbimm,

Ich finde den Ansatz mit einer Ordnerstruktur zeitlos und gut. Ich arbeite seit 2000 mit Digitalfotos und habe genau den Ansatz gewählt, den Du beschreibst. Jahresordner anlegen und darunter die Ereignisse in einer sauberen Nomenklatur abspeichern. Habe bis jetzt über 75GB an Fotos gesammelt,

Eine schnelleÜbersicht über die Ordnerinhalte mache ich mit Picasa. Das Programm arbeitet schnell und greift die Fotos nicht an.

Zum Bearbeiten nutze ich seit 2 Jahren Lightroom. Hier werden die Originale auch nicht angetastet. LR erzeugt nach dem Importieren der Bilder eine Linkstruktur, die auf die Originale zeigt. Bearbeite ich ein Bild, wird in LR nur die Folge der Bearbeitungen gespeichert.

Das Ganze hat sich bewährt, lässt sich gut sichern und bei Rechnerwechseln einfach und konsistent übertragen. Backup mache ich auf einem NAS, in einer Cloud und ab und zu auf DVDs.

Gruß
Uli
 

Bountyhunter

Linsenhofener Sämling
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aber wer investiert schon rund 250 EUR für so eine Software wie Lightroom !?
 

Oliver78

Gelbe Schleswiger Reinette
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Diejenigen, die Spaß an ihren Fotos haben und diese sauber getaggt, abgelegt und einfach veröffentlicht haben wollen.

Wäre ich Windows-User, wäre LR ebenfalls meine erste Wahl. So habe ich mich damals für Apple-Software auf der Apple-Hardware entschieden. Außerdem ist Adobe mit der Weiterentwicklung besser als Apple. Lightroom gibt's bereits in Version 4, während Aperture 3 deutlich älter ist...
 

funny-leo

Hibernal
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Ich selbst benutze Lightroom 4 für den Mac und bin super zufrieden. Die Vollversion von LR 4 kostet nur noch ~130€ und ist meines Erachtens gut angelegt.
Meine Bilder liegen alle auf einer externen Festplatte mit der selben Ordnerstruktur, die du auch verfolgst. ;)
Man kann mehrere Bibliotheken anlegen und die ganzen Vorteile hat sunspot ja schon genannt. Ich finde z.B. bei LR noch gut, dass es viele Plug-Ins (Nik Software finde ich persönlich sehr gut ;)) gibt und man auch eigene Presets erstellen kann, sodass man die eigenen Abläufe sehr vereinfachen kann.
Und wie Oliver78 schon sagt, Adobe schiebt sehr oft Updates raus, sodass man meist sehr aktuell ist, was die Kompatibilität und Weiterentwicklung angeht,
 

WulleWuu

Celler Dickstiel
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Stehe auch vor diesem Problem..
Nutze Aperture und habe ne SSD verbaut. Am liebsten wäre es mir, wenn ich die Bilder auf die SSD lade, dort bearbeite, sortiere usw. und sie dann in eine andere Lib. auf eine ext. HDD verschieben kann, aber das klappt nicht wie ich mir das vorstelle, denn wie kriegt man Bilder von der einen Lib. in die andere.
Wie würdet ihr es denn machen?

Alle Bilder auf der SSD is leider doof.. dazu is die SSD zu schade :( Habe schon überlegt jedes Album als eigene Lib abzuspeichern und dann nen Ordner z.B. London anzulegen und da die Lib zu speichern, aber irgendwie hab ich Angst, dass nachher die Lib File Schaden nimmt und alle Bilder Asche sind.. :( Was meint ihr?
 

Reservist

Stahls Winterprinz
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Wieso speicherst du die Bilder überhaupt auf der SSD? Das ist doch platzverschwendung und auch in der Bearbeitung ist das unnütz, bringt keinen Vorteil.
 

jimbimm

Tokyo Rose
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Vielen Dank schonmal für eure Meinungen. Es ist einerseits gut, dass ich nicht der einzige mit diesem Problem zu sein scheine. Bin ich also doch nicht ganz doof:) Andererseits ist es schade, dass die eigentlich dafür gedachten Apple-Apps anscheinend nicht das Gelbe sind...

-Jim
 

jimbimm

Tokyo Rose
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Mal noch ne Frage zum Thema: Was haltet ihr von Graphikkonvertet? Diese App gibt's derzeit umsonst. Auf mich macht sie einen guten Eindruck und lässt meine Bilder und Ordnerstruktur in Ruhe.

-Jim
 

jimbimm

Tokyo Rose
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[editiert - Apfeltalk]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

apfelfrischling

Doppelter Melonenapfel
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Hallo,

Wirklich aktuell -z.B. im Appstore- ist allerdings 7.6.2.-aber so ist das bei Druckperiodika -immer hinten nach...und es ist die Frage, ob die MacWelt-Gratisversion Produkt-Updates zulässt, vermutlich Nein, wenn man für die 7.1. schon bezahlen soll.

Danke für das Angebot, aber AT ist kein Marktplatz und auch keine Tauschbörse- und wir wollen uns doch keine "Moderatoren-Kopfnuss" einhandeln.;)

Zum Testen würde mir auch die Demoversion reichen.

Gleichwohl muss diese ältere Version ja nicht unbedingt schlecht sein- würde sagen: "geschenkten Gaul" einfach ausprobieren, da das Programm ja deinen Ansprüchen zu entsprechen scheint.