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welches NAS System für Time-Machine Backup ?

pti'Luc

Fairs Vortrefflicher
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Weil ich es gerade gemacht hab:
Ich hab mir das hier besorgt und eine USB-C-Platte.
Auf dem Dell läuft OMV und die Disk ist das Datengrab.
Der Dell ist per LAN an einen Switch angeschlossen, der im Keller die Stockwerke verbindet (und somit die AccessPoints und den Router).

Der kleine Dell ist Leistungsfähig und absolut lautlos (keine Lüfter). Die Platte schön leise (ein wenig Getacker, wenn der Zugriff erfolgt).

Ist eine Selbstbaulösung und rein für ein Backup. Es sollte NICHT als Speicherort für wichtige Dateien dienen, die NUR dort liegen.

Darauf machen gerade 3 Macs ihre Backups. Läuft reibungslos. Und optional noch schön erweiterbar, weil ein normales Debian 12 drunter läuft.

Zum Netzwerksetup haben ja schon andere ihre Hinweise geschrieben. Ich habe absichtlich kein Mesh über WLAN mehr, sondern die AccessPoints und der Router kommunizieren über LAN. Das hält die Luftschnittstelle für den Verkehr zu den Endgeräten frei.
 

dtp

Prinzessin Louise
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Mal abseits der WLAN/LAN-Diskussion. Synology bietet mit Hyper Backup eine sehr gute Backup-Lösung, die Time Machine nicht nachsteht und die zu festlegbaren Zeitpunkten bzw. Ereignissen und oder manuell inkrementelle Backups erzeugt. Ich finde Hyper Backup sehr gut bedienbar.

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Jack Sheppard

Alkmene
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Hyper Backup lässt meines Wissens nach keine Sicherungen einzelner PC auf das NAS zu. Hier wäre eine Synology mit einem Plus und Active Backup for Business die bessere Wahl. Hier ist es auch egal, in welchem Netzwerk er sich befindet.
 
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dtp

Prinzessin Louise
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Das tue ich ja nicht. Aller meine verbundenen Rechner haben denselben Datenstand, weil sie mit der DiskStation über Drive synchronsiiert werden. Und dann wird ein entpsrechendes Backup per Hyper Backup durchgeführt.
 
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Korbinians Apfel
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Das tue ich ja nicht. Aller meine verbundenen Rechner haben denselben Datenstand, weil sie mit der DiskStation über Drive synchronsiiert werden. Und dann wird ein entpsrechendes Backup per Hyper Backup durchgeführt.
Genau so. via Sync die Daten auf die Synology. Dann mit Hyperbackup backupen. Idealerweise noch Snapshots....
 

Jack Sheppard

Alkmene
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Das tue ich ja nicht. Aller meine verbundenen Rechner haben denselben Datenstand, weil sie mit der DiskStation über Drive synchronsiiert werden. Und dann wird ein entpsrechendes Backup per Hyper Backup durchgeführt.
Ich habe es so verstanden, da du TimeMaschine und Hyper Backup miteinander verglichen hast. Aber ja, mit Hyper Backup kannst du wunderbar die Synology sichern.

für TS: überlege dir, was du genau sichern willst. Drive für Dateien und Ordner / ABB für Dateien, Ordner und ganze Systeme, Plattformübergreifend / TimeMachine für Dateien usw. usf.
 
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Boskop
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Ich möchte mittels TimeMachine die beiden MacBook sichern.

Ich hatte es schon 2-3mal in der Vergangenheit dass ich ganze PC wiederherstellen musste, und das ging wunderbar und zuverlässig mit der Time Machine.

Was ich parallel noch überlege ist, einfach zusätzlich zur Komplettsicherung auch je Rechner die wichtigsten Verteichnisse zu sichern. Fall doch mal ein sparsebundle korrupt sein sollte, dass ich die MacBooks neu aufsetze und die wichtigen Dateien und Ordner rüberziehen kann und sonst alles neu installieren.
 

Jack Sheppard

Alkmene
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Was ich parallel noch überlege ist, einfach zusätzlich zur Komplettsicherung auch je Rechner die wichtigsten Verteichnisse zu sichern. Fall doch mal ein sparsebundle korrupt sein sollte, dass ich die MacBooks neu aufsetze und die wichtigen Dateien und Ordner rüberziehen kann und sonst alles neu installieren.
Eine Komplettsicherung kriegst du mit Synology Drive nicht hin. Aber du kannst natürlich sämtliche Ordner/Verzeichnisse sichern. So kannst du das MacBook neu aufsetzen und anschliessend die Ordner usw. wiederherstellen. Wenn du effektiv das Gesamte System sichern willst, wäre bei Synology ABB die Lösung. Leider geht dies aber erst ab den +-Modellen. Der Preisunterschied ist nicht riesig und du hast ein sehr mächtiges Backuptool mit ABB.

Unten siehst du exemplarisch, dass zwischen den beiden Geräten nicht viel liegt und das +-Modell wäre sogar noch ein Jahr aktueller.


Noch ein Hinweis: Du kannst mit Hyper Backup und ABB per DDNS arbeiten, wärst also nicht nur netzwerkunabhängig, sondern auch ortsunabhängig. Wenn du nur intern, also in den eigenen Netzwerken sicherst, könnte es je nach Konfiguration der Netzwerke Probleme geben. Ich persönlich arbeite mit Mesh und habe zwei NAS per LAN darin eingebunden. Läuft wunderbar.

Hier noch ein Text dazu von Synology:
 
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Boskop
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Vielen Dank Jack, das lese ich mir mal heute Abend durch.

Ich habe ja die DS224+ bestellt, die kommt am Mittwoch. Also sollte es ja rein von der Funktionalität klappen :)
 
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Boskop
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Gute Wahl - damit macht man nix falsch. Lässt sich der RAM bei der DS224+ erweitern?
Ja, hab 16GB vom Dritthersteller gekauft und baue den ein.

Ich meine Synology sagt bis 8GB, 2GB sind verbaut, ein Slot verlötet, einer frei.

Das mit den 16GB ist bereits getestet worden.
 

Jack Sheppard

Alkmene
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Ja, hab 16GB vom Dritthersteller gekauft und baue den ein.

Ich meine Synology sagt bis 8GB, 2GB sind verbaut, ein Slot verlötet, einer frei.

Das mit den 16GB ist bereits getestet worden.
Darf ich fragen, warum du aufrüstest? Rein interessehalber, da ja die 2GB locker für zwei Synology Drive Clients reichen würden.
Lässt sich der RAM bei der DS224+ erweitern?
Nicht mit allen Riegel der unterschiedlichen Hersteller. Einfach darauf achten, dass du sie evtl. zurückgeben kannst. Ich weiss nicht ob ich hier verlinken darf, welche definitiv gehen. Aber per Google sind diese gut zu finden.
 
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Boskop
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Ich hab einen im Synology Forum empfohlen bekommen, der soll funktionieren.

Und für 30,- ist das Risiko überschaubar.

Ich wollte einfach zukunftssicher sein.
 
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Golden Noble
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die Aufrüstung auf 16GB ist zwar möglich, aber nur unter Bedingungen sinnvoll. Mehr als die Standardausstattung braucht man eigentlich nur für mehrere Clients bei gleichzeitiger Benutzung *und* Nutzung von Software auf dem Gerät (Apps).
Meines Erachtens sollte man unbedingt wenigstens eine SSD fürs System haben - was aber bei dem 2Drive-Design schwierig ist, weil kein m.2-Slot drin ist. Als nächstes Feature wäre Scrubbing gut, aber das wiederum bekommt man nur bei 4Drive-Designs. ...
und ehe man sich's versieht ist man bei >1k für eine sinnvolle Konfiguration. Dessen ungeachtet bin ich mit einer DS718+ und einer SATA-SSD extremst zufrieden.
 
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Scotch

Bittenfelder Apfel
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Synology bietet mit Hyper Backup eine sehr gute Backup-Lösung
Hyper Backup ist quasi die TM für Synos - aber keine Alternative zu TM, da man damit keinen Mac sichern kann.

Aller meine verbundenen Rechner haben denselben Datenstand, weil sie mit der DiskStation über Drive synchronsiiert werden.
Damit kannst du deine Daten sichern. Aber ein startfähiges Backup von einem Mac (oder einem Windows-PC) kannst du mit Hyper Backup nicht erzeugen. Oder auch nur das System sichern.

Hier wäre eine Synology mit einem Plus und Active Backup for Business die bessere Wahl.
Für Winows ja, aber für eine Mac ist und bleibt TM das Mittel der Wahl. Active Backup ist gut, aber TM ist (viel) besser.

Mehr als die Standardausstattung braucht man eigentlich nur für mehrere Clients bei gleichzeitiger Benutzung *und* Nutzung von Software auf dem Gerät (Apps).
Wobei man hier berücksichtigen sollte, das jede Freigabe über SMB "ein Client" bzgl. Speicherbedarf ist. 2GB werden sehr schnell eng, für mehr als 8GB braucht man m.E. schon mehrere VMs und/oder Container, damit das einen spürbaren Unterschied macht.

Meines Erachtens sollte man unbedingt wenigstens eine SSD fürs System haben
Wozu? Das reduziert nur die Startzeit und das kommt bei einem NAS ja nun eher selten vor. Im laufenden Betrieb merkt man das nicht, wenn man die Syno nicht gerade als VM host nutzt.
 
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Golden Noble
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Wobei man hier berücksichtigen sollte, das jede Freigabe über SMB "ein Client" bzgl. Speicherbedarf ist. 2GB werden sehr schnell eng, für mehr als 8GB braucht man m.E. schon mehrere VMs und/oder Container, damit das einen spürbaren Unterschied macht.
ACK. Ich nehme an, es würde reichen, wenn er einen 8GB Riegel reinsteckt - aber ist ja seine Sache.
Wozu? Das reduziert nur die Startzeit und das kommt bei einem NAS ja nun eher selten vor. Im laufenden Betrieb merkt man das nicht, wenn man die Syno nicht gerade als VM host nutzt.
da wage ich partiell zu widersprechen. Sobald man sich in DSM 7.2 mal einloggt, um z.B. mit FileStation zu arbeiten, merkt man die durch SSD als Systemlaufwerk verbundene Flupptizität sehr wohl. Wie gesagt, man bekommt ja in dem Design keine drei Laufwerke rein und es ist sicherlich sinnvoller, zwei Laufwerke im RAID1 zu haben als reine Luxuslösungen wie eine SSD und eine Festplatte, zumal tatsächlich in 99% der Zeit auch Festplatten für die Funktion mehr als ausreichen, wenn man das Ding als "hinstellen und vergessen" betrachtet.
 

Papa_Baer

Jakob Lebel
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Meines Erachtens sollte man unbedingt wenigstens eine SSD fürs System haben
Ich finde das Thema SSD im NAS sehr interessant und hoffe das ich das als „Noob“ nicht so viel durcheinander bringe. Die Möglichkeiten SSD‘s einzubinden sind ja vielfältig. Von SSD’s als Laufwerke (je nach Datenmenge ziemlich teuer) über Caching zu der von dir genutzten Möglichkeit eine SSD als Systemlaufwerk einzubinden (nutzt du wenn ich das richtig zusammenbringe fürs System des NAS und Programme die du übers NAS laufen lässt?).

Kurze Googelsuche brachte mir bisher nur die Info das abgesehen von SSD Laufwerken die Nutzung von SSD‘s zwiespältig gesehen wird.

Also kurze Nachfrage meinerseits. Bringen SSD‘s fürs Caching bzw. Systemlaufwerk wirklich viel bei normaler Nutzung eines NAS? Mit normaler Nutzung meine ich als TM Sicherung und Plex Server und vielleicht noch nen Docker.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Ich finde das Thema SSD im NAS sehr interessant und hoffe das ich das als „Noob“ nicht so viel durcheinander bringe. Die Möglichkeiten SSD‘s einzubinden sind ja vielfältig. Von SSD’s als Laufwerke (je nach Datenmenge ziemlich teuer) über Caching zu der von dir genutzten Möglichkeit eine SSD als Systemlaufwerk einzubinden (nutzt du wenn ich das richtig zusammenbringe fürs System des NAS und Programme die du übers NAS laufen lässt?).

Kurze Googelsuche brachte mir bisher nur die Info das abgesehen von SSD Laufwerken die Nutzung von SSD‘s zwiespältig gesehen wird.

Also kurze Nachfrage meinerseits. Bringen SSD‘s fürs Caching bzw. Systemlaufwerk wirklich viel bei normaler Nutzung eines NAS? Mit normaler Nutzung meine ich als TM Sicherung und Plex Server und vielleicht noch nen Docker.

völlig übertrieben. Auch hat @Scotch schon Recht, dass man das in der Regel nicht braucht, wenn man nicht gerade VMs betreibt. Bei mir hab ich es aus bestimmten Gründen doch gemacht, die wird wahrscheinlich niemand anders auch so haben.
Caching über SSDs ist meist völlig kontraproduktiv, in all seinen Formen, jedenfalls bei Heimanwendern und in den üblichen Größenordnungen.
 
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Jack Sheppard

Alkmene
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TM Sicherung und Plex Server
hier definitv nicht

Wenn die Daten über 1GB Netzwerk gehen, limitiert dies bereits.

Bei Virtualisierungen merkst du es sehr gut, sobald halt die Verarbeitung auf dem NAS selber stattfindet. Hier würde ich zu einer SSD (als Volume) raten. Alles andere ist ein Thema bei sehr vielen Clients. Hier merken wir beim Caching und mehr RAM einen deutlichen Leistungsschub.
 
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