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Welches MacBook Pro für meinen Vater?

AnGer

Angelner Borsdorfer
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Hallo beisammen;

mein Vater möchte sich nun auch ein MacBook Pro (am besten 15") kaufen. Die Hauptaufgabenfelder des Gerätes sind folgende:

-Fotoverwaltung und ~bearbeitung (keine rechenintensiven Prozesse)
-Erstellung und Vortragen von Präsentationen

Plus halt das übliche Zeugs...

Danke für die Hilfe.
 

geheimseite

Osnabrücker Reinette
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wenns der 15er werden soll dann die Basisversion und wenn möglich mit mattem Display. Das wärs eigentlich, alles drüber ist unproportional teurer und bei seinen Anwendungen im Leistungszuwachs kaum bemerkbar. Wenn er mit Fotos arbeitet dann ist das matte Display eigentlich ein Muss.
 

Paul-L

Jerseymac
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Bildbearbeitung ist immer rechenintensiv (GPU/CPU, je nach Programm)

Photoverwaltung belastet die Platten, den Speicher und die CPU.

Somit ist wie immer die Frage nach dem Budget wichtiger.

Wieviel Gels steht den "normal" und "maximal zur Verfügung.

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Doc Brown

Transparent von Croncels
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Kommt drauf an, was Bildbearbeitung in diesem Fall bedeutet.
Eigentlich sollte kein MacBook Pro mit iPhoto und Keynote ein Problem haben, es sei denn, man bearbeitet haufenweise RAW oder so...

Ralf
 

iDoSe

Roter Delicious
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Die Basisversion des 15ner reicht da alle mahle, ich benutze diese ebenfalls und das reicht für meine Bildverwaltung und Laienhafte Verarbeitung locker aus. Bei einer größeren Bildersammlung ist iPhoto zwar nach dem Start und dem erstmaligen durch scrollen der Ereignisse recht langsam und nicht wirklich ruckelfrei, aber da würde ich eher behaupten das es an der Festplatte und ggf. am Arbeitsspeicher liegt.
 

LaFroggie

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Wobei die Frage ist, was man unter Fotoverwaltung versteht. Wer einfach nur seine Privatfotos archiviert braucht da mit Sicherheit keinen besonders gut ausgestatteten Rechner für. Und grade wenn der Sohn von nicht rechenintensiven Prozessen spricht, dann würde ich mal davon ausgehen, dass der Vater nicht professionell mit Fotos arbeitet, sondern vorallem Privatfotos archiviert und bearbeitet. Und das packt heutzutage schon jeder bessere Rechenschieber leistungsmäßig.
Und Präsentationen sind auch keine großen Ressourcenfresser.

Dementsprechend: theoretisch würde dafür (je nachdem wie intensiv der Vater jetzt wirklich mit Fotos arbeitet) wahrscheinlich auch das kleine weiße MacBook schon reichen. Der 15"er reicht also in der Basisversion völlig aus.
Über das matte Display würde ich aber auch nachdenken. Ist einfach angenehmer. Grade wenn dein Vater auch viel Vorträge mit dem Ding halten will unter evtl. auch mal ungünstigen Lichtverhältnissen.
 

salatkopf

Empire
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Und wenn dein Vater auf 15 zoll verzichten kann würde ich sogar das 13 zoll Macbook Pro empfehlen. Das reicht dafür alle mal und man spart viel Geld. Denn Photoshop und iPhoto macht das Ding locker! Vom weißen 13 zoll Macbook würde ich persönlich jedoch abraten, da die 151 € mehr für einen Pro gut angelegt sind und man da auch einen SD-kartreader und vor allem auch Firewire hat!

Tipp am Rande: Falls dein Vater Lehrer oder du Student bzw. Oberstufen Schüler bist würde ich das Macbook im Apple Store Bildung kaufen,denn dann bekommt ihr das noch billiger.

Gruß
 

benMac

Goldparmäne
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Naja das Bildbearbeitung immer Rechenintensiv stimmt so nicht, es gibt auch einfache Programme die ohne viele Funktionen wenig Leistung verlagen. Aber selbst bei Photoshop und co. wird dein Vater, wenn er keine professionellen Ansprüche hat, mit dem kleinsten MBP 15" gut zu recht kommen.
 

geheimseite

Osnabrücker Reinette
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VIelleicht kann ich aus der Semi-Fortschrittlichen Praxis berichten: In unserer Graifkausbildungsstätte stehen MacMinis verschiedener Generationen von G4 bis Intel C2D. Selbst mit einem G4er lässt sich mit Photoshop bei akzeptablen Fotoauflösungen gut arbeiten - die Intels-Minis sind entsprechend noch schneller. Ich kann bezeugen dass sich damit sogar über dem Niveau eines Ottonormalanwenders SEHR gut arbeiten lässt. Neben Photoshop funktionierten auch perfekt ellenlange Booklets in InDesign.
Seit heute hab ich für eben diese Ausbildung einen 15er MBP als Einsteigerversion mit mattem Display - wie eingangs von mir empfohlen - und was soll cih sagen: Photoshop lädt trotz einer herkömmlichen festplatte binnen weniger Sekunden, das ganze System laggte (noch?) nie. Dadurch dass es nicht danach klang als bräuchte dein Vater jetzt perverse Rechenleistung: Der Einsteiger 15er Matt langt für alle beschreibenen Anwendungen, die größeren geschwindigkeiten wären höchstens beim Rendern bemerkbar - ich will bezweifeln dass er das ausreizen könnte.

Von der Leistung würde tatsächlich aucih der kleine Weiße oder der kleinste Silberne reichen, mit dem Abzug: Hochglänzende Monitore. Muss man mit sich vereinbaren, vor übermäßigem Geldausgeben sei in dem Fall aber abgeraten.
 

AnGer

Angelner Borsdorfer
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Kommt drauf an, was Bildbearbeitung in diesem Fall bedeutet.
Eigentlich sollte kein MacBook Pro mit iPhoto und Keynote ein Problem haben, es sei denn, man bearbeitet haufenweise RAW oder so...

Ralf

Bild"bearbeitung" heißt in dem Falle, dass die Bilder zurechtgeschnitten, gedreht und vllt. mal ein wenig nachkorrigiert werden.
 

benMac

Goldparmäne
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Naja bei dieser Bildbearbeitung wird es sicher keine Probleme geben. Jedes Macbook der letzten Jahre wird diese Anforderungen erfüllen können, da braucht es noch nicht mal einen iCore Prozessor.
 

LaFroggie

Tydemans Early Worcester
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Bild"bearbeitung" heißt in dem Falle, dass die Bilder zurechtgeschnitten, gedreht und vllt. mal ein wenig nachkorrigiert werden.

Wie gesagt, das packt jeder bessere Rechenschieber. Da ist es im Grunde völlig egal welches MacBook du kaufst, sogar das kleine Weiße lacht sich über solche Aufgaben noch kaputt, genau wie jeder andere Mac oder PC der letzten Jahre.
Dementsprechend: wenn es der 15er sein soll, dann auf jeden Fall die "schwächste" Version, die langt dicke. Alles andere wäre Geldverschwendung, denn die zusätzliche Rechenleistung der stärkeren Modelle würde dein Vater niemals ausreizen.

Über das matte Display würde ich aber nach wie vor nachdenken. Nicht nur weil ich persönlich es angenehmer finde, sondern auch weil es sicher nicht verkehrt ist, wenn dein Vater mit dem Ding viel unterwegs ist und es an fremden Orten mit nicht ganz optimalen Lichtverhältnissen benutzen muss (hatte ich mal daraus geschlossen, dass er viel Präsentationen erstellen will).