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Welches Linux für G3?

Jol

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Hiho,

habe einen PowerMac G3 geschenkt bekommen (1GB Ram, 400mhz).

Jetzt wollte ich daraus nen kleinen Fileserver für daheim machen (Habe auch nen Festplattencontroller dazubekommen).


Welches Linux würdet ihr dafür empfehlen?

Vielleicht gibt es was ähnliches wie Damn Small Linux für PPC?

Danke für eure Hilfe!

Grüße,

Jol
 

Jol

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Dachte ich auch schon dran, aber der G3 ist nicht aufgeführt. Ich werds, wenn der Mac da ist, mal probieren ;)
 

ImperatoR

Roter Astrachan
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Ja, aber PowerBook G3 ist aufgeführt — seltsam!? Ansonsten fällt mir noch Ubuntu (Debian-Derivat) ein, ist halt schön einfach zu installieren. Oder gar Gentoo, aber das ist halt recht aufwendig zum zusammenbasteln.

Oder eine Idee wäre eventuell ein BSD, wie FreeBSD — sehr sicher, robust, ideal für Serverarbeiten. Wobei Debian auch eine sehr gute Server-Distribution ist.
 

Thaddäus

Golden Noble
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Wenn du viel Geduld hast und auch Zeit, dann empfehle ich klar Gentoo-Linux. Oder evtl. Linux from Scratch.
 

Jol

Wohlschmecker aus Vierlanden
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ImperatoR

Roter Astrachan
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Nicht schwerer als z.B. Arch-Linux (nur x86) oder Debian (mit Kommandozeilen-Installer).
 

mrains

Pomme Etrangle
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Gentoo oder LFS! - Besser gehts für deine Erfordernisse nicht, insbesondere in Hinblick auf das zugrunde liegende System. Die Handbücher sind gut nachvollziehbar und wenn du Zeit hast, lohnt es sich. Ein bisschen Know-How nimmst du da nämlich gleich mit :)
 

apocalypseDude

Golden Delicious
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Hey!

Bei mir läuft auf einem Imac G3 Ubuntu (PPC) mit 400mhz, allerdings schon eine sehr alte Version (7.04). Die Installation war vollkommen problemlos.
LFS ist natürlich toll wenn man was lernen will, aber man muss schon viel Zeit einplanen... Wenn du dich in Linux einarbeiten willst ist das natürlich super, wenn du allerdings jemand bist der schnell aufgibt (das ist nun wirklich nicht negativ gemeint) sollte man zumindest überlegen so etwas wie Ubuntu oder Debian zu benutzen.
 

helge

Leipziger Reinette
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nur mal so aus Neugier ... würde nicht auch Mac OS X als Fileserver taugen?
 

apocalypseDude

Golden Delicious
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Hallo Helge,

Das würde ich eigentlich nicht empfehlen. Da der PC eine PPC-CPU hat läuft darauf z.b. kein Snow Leopard, du wirst also keine Updates mehr dafür bekommen. Linux Distributionen für PPC (z.B. Debian) werden weiterhin gut gepflegt und bieten ein breite Auswahl von Software inkl. Sicherheitsupdates. Weiterhin kannst du ein Linux besser an das System anpassen und auf geringen Ressourcenverbrauch optimieren.
 

helge

Leipziger Reinette
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Bei Updates denkst du dann sicherlich in erster Linie an Sicherheitsupdates ... rein vom System her wäre sonst bestimmt auch Mac OS X 10.3.9 geeignet gewesen ... das mit den Optimierungen auf geringen Ressourcenverbrauch bei Linux leuchtet natürlich auch ein. Wobei ich dann an dieser Stelle auch auf FreeBSD setzen würde (bzw. NetBSD, welche sich ja auf die Fahnen geschrieben haben, auf so vielen Systemen wie möglich lauffähig zu sein ... oder OpenBSD, welches sich auf die Fahnen geschrieben hat, das sicherste OS der Welt sein zu wollen - was aber gefühlt etwas langsamer läuft).
FreeBSD ist auch ganz passabel einzurichten. Zumindest auf einem PC hab ich das schonmal hinbekommen.
 

apocalypseDude

Golden Delicious
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Hey!

Ja, habe vor allem an Sicherheitsupdates gedacht.. Klar, ein BSD würde vom Prinzip her natürlich auch gehen. Ich hatte nur ein Ubuntu vorgeschlagen, da ich es auf ähnlicher Hardware im Einsatz habe. Ist letztendlich wohl ein Frage des Geschmacks, ob man sein Leopard durch soetwas wie Fink auf dem laufenden hält oder zu Linux/BSD wechselt. Ohne jeden Zweifel sind aber z.b. die Debian Repositories deutlich umfangreicher. Oft fällt einem ja auch hinterher erst ein dass man dann ja doch auch mal noch Software XY auf dem Server laufen lassen könnte ;)
 

Irgendein Held

Oberösterreichischer Brünerling
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Wenn du wirklich nur nen kleinen Filer fuer daheim basteln willst, dann nimm Debian. Von Arch Linux oder Gentoo kannst du dir da keine großen Vorteile versprechen. Die aktuelle Ubuntu hat auch LTS und es gibt nen netten Blogeintrag zu dem Thema.

Solltest du auch die Time-Machine mit der Kiste nutzen empfehle ich dir das aktuellste Release von netatalk selbst zu bauen - das hat TM-Support.

Ich denke damit hast du erstmal genug zu tun, wenn du nicht wirklich fit bist, was Linux angeht.
Ne Source-basierte Distro legt dir in dem Fall erstmal nur unnoetig Stolpersteine in den Weg.
 

boecko

Gala
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Ich habs geschafft auf einen Wallstreet-Powerbook-G3 (266Mhz, 256MB) Debian laufen zu lassen. Da sollte es mit dem Dicke gehen.

Da war das Bootrom so alt, dass kein Linux-Bootloader draufpasste ...
Musste daher mit Bootdiskette booten, da kein MacOS mehr drauf war (kein BootX moeglich) :O

Wenn Du einen OldWorld-Mac hasst, musst du mit solchen Problemen rechnen.