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Was ist an Windows besser als auf dem Mac?

Macbeatnik

Golden Noble
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Ich kann Randfees Kommentar nur unterschreiben: Die Menüsteuerung unter Windows ist einfach besser als unter Mac OS X. Ich bin mit Kommandozeilen (DOS, Linux, Unix) groß geworden und liebe daher die Tastatur, weil ein Arbeiten damit viel schneller von statten geht. Es nervt dann schon gewaltig, wenn für ein Menü erst die Maus bewegt werden muss.
Habe den Kommentar von Randfee nicht gelesen, shame on me, aber man kommt auch ohne Maus ins Menu(ob das bei Win dann besser ist sei dahingestellt, ich arbeite mit der Maus, und ohne Vergleich mit Win), geht wie folgt:
Ctrl+F2 (bei den Books fn+CTRL+F2) markiert das Apfelmenu, Cusor unten öffnet das Menu, die Cusortasten steuern an, Anfangsbuchstaben gehen auch, Enter bestätigt.
 

mschoening

Gelbe Schleswiger Reinette
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Bei Windows sind die Filesharing Clients eindeutig besser: Emule, etc.!!! Aber meiner Meinung nach haben die sich sowieso in ein paar Jahren sowieso ausge"shared"! Wenn die ganz Grossen erstmal überall einsteigen und nicht nur bei iTunes gibt es bald so viele Prozesse das keiner mehr ein Filesharing-Client entwickelt!
 

Markus Oliver

Martini
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Bin gerade umgestiegen

Hi,
ich habe letzte Woche ein MacBook mit 2 GB Arbeitsspeicher und 160 GB Festplatte bei AOC gekauft. Eigentlich wollte ich mir noch keinen neuen Rechner zulegen, weil mein Acer TravelMate 800 vor 5 Jahren stolze 1999,- Euro gekostet hat. Der Rechner ist zwar von der Steuer abgeschrieben, aber ich finde es wäre eigentlich noch nicht wieder an der Zeit einen neuen Rechner zu kaufen. Eigentlich.

Jetzt erzähle ich euch mal meine Leidensgeschichte:

Support von Acer:

Es gab schon nach kurzer Zeit keine neuen Treiber mehr von Acer. Für die eingebaute Centriono-Wlan-Karte gab es zum Glück noch Treiber von Intel (und gibt es immer noch), für den Chipsatz zum Glück auch noch.
Für den Rest im Notebook sieht es dagegen ziemlich mau aus.
Das wären:
Die Mobility Radeon 9000 Grafikkarte - Der Treiber bei Acer wurde nie aktualisiert. Modifizierte Treiber von Hobby-Programmierern funktionieren nur eingeschränkt, es kommt zu Abstürzen. ATI bietet für die Mobility Radeon 9000 keine aktualisierten Treiber an.

Die PCMCIA, Cardreader-Geschichte lässt sich NUR mit den Original-OEM-InstallationsCD's zum laufen bringen, ebenso das integrierte Modem. Mit den CD's kann man den Rechner wunderbar in den Originalzustand versetzen. Service Pack 1, sage ich nur.

Und, und, und. Die Treibergeschichten könnte ich stundenlang weitererzählen. Das gipfelte schließlich darin, dass weder meine externe USB-Festplatte erkannt wurde noch die MICROSOFT USB-Maus! Also selbst Hardware von Microsoft verspricht keine sichere Lösung zu sein.

Wenn ich das Windows XP auf den neuesten Stand bringe, dann funktioniert es nur noch eingeschränkt. Es wird einfach tierisch langsam und es kommt laufend zu Abstürzen. Ich habe den Internet Explorer 7 jetzt bewusst weggelassen und arbeite mit Firefox. Die Abstürze haben sich seitdem erheblich reduziert, treten aber dennoch mindestens jeden zweiten Tag (!) auf.

Jetzt reicht es mir. Ich habe wirklich genug. Auf der Apple Seite habe ich diesen wundervollen Satz gelesen:

"Wenn Sie mehr Zeit damit verbringen herauszufinden, warum Ihr PC abstürzt, als Sie zum Heraustragen des Mülls benötigen, brauchen Sie einen Mac."

Ich weiß nicht, ob der Mac dieses Versprechen halten wird. Aber in Bezug auf meine bisherigen Erfahrungen bei Windows XP ist das ein wahrer Satz. Ich will einfach keine Zeit mehr damit verschwenden meinen Rechner neu aufsetzen zu müssen. Und jetzt komme mir keiner mit irgendwelchen Acronis-Festplatten-Programmen.

Das habe ich auch versucht. Meines hieß Drive Image. Funktionierte in 6 von 8 Fällen sehr gut. Aber eben in zwei Fällen dann auch nicht.

Ich verspreche mir vom Mac, dass er mir bei folgenden Aufgaben treue Dienste erweisen wird:
Surfen, Texte schreiben, Fotos, Musik verwalten, evtl. noch Kommunikation mit dem Handy.
Das alles wird er wohl können. Der restliche Schnickschnack ist mir eigentlich ziemlich egal.

Traurig, dass das mit einem Notebook für 1999,- Euro nicht ging.

Grüße

Markus Oliver

P.S. Die ersten zwei Jahre Jahre mit dem Notebook waren gar nicht schlecht, da lief es auch einwandfrei. Und ich habe meiner Schwiegermutter einen Sony-Rechner gekauft, den ich wartungsfrei an einer Airport Express seit 2 Jahren laufen lasse. Ich bin also wirklich nicht verblendet.
Und gestern ist das TravelMate auch nicht abgestürzt, vielleicht war das auch eine temporäre Schwächephase. Aber darauf will ich mich jetzt nicht mehr verlassen. Der Switch ist entschieden, dem MacBook wird entgegengefiebert.

Nachtrag:
Ich habe nochetwas vergessen: Die ständigen Vireninfektionen trotz laufen aktualisierter Virensoftware. Auf dem XP-Rechner meiner Frau wurde am 16. Mai ein Virus gefunden, der erst an diesem Tag in die Virendatenbank geschrieben wurde, d. h. man hatte vorher keine Chance das Teil zu entdecken. Dieser Virus muss mindestens 2 Wochen auf dem Rechner gewesen sein.
 

afropick

Adams Parmäne
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Da der Finder ein Totalschaden ist, würde ich sagen, dass der Windows-Explorer von der Funktion (nicht vom Design ;)) her um einiges besser ist.

Ja, Spiele vielleicht noch, aber da gibt's ja auch genug für OS X.
 

MasterofDistres

Kleiner Weinapfel
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Ich find, die Netzwerkfreigaben sind besser zu steuern unter XP...Rechtsklick -> Freigeben...mit Boardmitteln kann man ja nur die gesamte Platte freigeben, was jetzt nicht so der Bringer ist. Sharepoints kommt schon an die XP Funktionen heran, ist aber nicht so konfortabel. But I don't mind :D
 

nno

Fuji
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Ich war bis vor kurzem Windows User und werde es Berufsbedingt auch noch sehr lange bleiben. Zu Hause nutze ich allerdings MacOS X auf meinem neuen iMac *schwärm*

Ich bin auch erst 17 Jahre alt, und habe bis vor ca. einem Jahr Windows über alles geliebt. Dies hat vorallem daran gelegen, dass ich damals noch Games gespielt habe.

Weitere Vorteile von Windows finde ich z.B. dass man das System dazu individueller Zusammenstellen kann und die Hardware meistens günstiger ist. Die Programmvielfalt ist auch um einiges grösser als bei MacOSX (auch wenn vieles nur Crap ist)

Ich denke jedes der Betriebssysteme hat seine Vorteile und Nachteile. :) Und ich denke es ist nicht wichtig welches Betriebssystem man benutzt. Jeder sollte des Verwenden was ihm gefällt!
 

Zeisel

Spätblühender Taffetapfe
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Ich bin vor einer Woche auf OS X umgestiegen, hatte 15 Jahre Windows-Rechner von 3.11 über ´95 und ´98 bis zuletzt XP-Pro und kene mich mit dem Betriebssystem bestens aus.
Jetzt arbeite ich seid einer Woche mit meinem MacBook und komme nach dieser kurzen Zeit bereits genauso gut zurecht wie mit XP. Nein - besser!
Die größte umgewöhnung waren die Tastatur-Kurzbefehle, die hauen mich noch immer von Zeit zu Zeit aus dem Konzept.
Was viele gegen den Finder haben kann ich nicht nachvollziehen, ich habe noch nie so schnell und einfach nach Dateien suchen können, toll ist auch das Spotlight!
NeoOffice läuft hervorragend, Firefox auch, es gibt reichlich Freeware für alle denkbaren Aufgabe wie z.B. FTP.
Das Design und der Umgang mit Fenstern (Maximieren und Minimieren funktionieren hier ein wenig anders) sind noch ungewohnt.
Ach ja, ganz verzweifelt habe ich nach Systemsteuerung-Software gesucht... ganz verzweifelt meinen Händler aufgesucht und erfahren, dass ich mir kompliziertes Denken abgewöhnen muss... :p

Ich hatte 1987, vom VC64 kommend, einen gebrauchten Atari gekauft. Und dann verärgert den Verkäufer angerufen "er sei kaputt, ich könne garnichts eingeben", eine Maus kannte ich nicht... im Computerclub (CCE) gabs dann auch nur Atari´s und Mac´s (oder stand da auch ein PC rum? Kann mich nicht erinnern...)

Das einzige, was an Windows besser ist, ist seine große Verbreitung und Programmvielfalt, und das ist auch gleichzeitig seine Schwäche. Windows ist eine einzige gewaltige Flickschusterei die krampfhaft mit jeder Art noch so schlechter Hardware zurechtkommen muss. Das mag für viele Endverbraucher kurzfristig billiger zu sein, zahlt sich aber auf Dauer nicht aus und kostet viel Zeit (eigene Erfahrung). Einzig gut funktionieren tun teure Notebooks mit gut abgestimmter Hardware, die liegen dann preislich bei oder über den Books von Apple. Und schleppen dann immer noch dieses unsichere Betriebssystem mit sich herum.

Jetzt habe ich ein MacBook und will konsequenter Weise den kompletten Umstieg ohne die mögliche "Zweitinstallation" von Windows. Den Stress brauche ich nicht mehr! Mein knapp 6 Monate alter PC geht zu eBay...
 

Bonobo

Nathusius Taubenapfel
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5.475
Ich denke jedes der Betriebssysteme hat seine Vorteile und Nachteile. Und ich denke es ist nicht wichtig welches Betriebssystem man benutzt. Jeder sollte des Verwenden was ihm gefällt!
Ehrlich gesagt ist sowas fuer mich eine absolute Nullaussage ... damit kannst Du Dir immer schoen alle Tuerchen offenhalten ;)

Ist echt nicht persoenlich gemeint -- dazu habe ich Solches schon zu oft gehoert und auch hier gelesen. Ist ungefaehr so weit verbreitet wie der Aberglaube, dass es nur deswegen so wenig Viren fuer den Mac gibt, weil blah blah Marktanteil blah blah blah.

"Jedes System hat seine eigenen wunderschoenen Sicherheitsluecken"
"Jedes System hat seine eigenen genialen und hervorragenden Viren"
"Jedes System verarscht die Benutzer auf seine eigene, prickelnde Weise"
"jedes System erklaert die Benutzer auf seine eigene freundliche Weise zu 1D10Ten"

... ueberleg mal, welche dieser Aussagen fuer welche Systeme zutreffen.


Aber bis Du erstmal so viele Betriebssysteme kennengelernt hast, wie Du Finger an beiden Haenden hast, wirst Du auch selbst schon gelernt haben, Prioritaeten zu setzen und eine eigene Meinung zu haben. Mir ist es jedenfalls so gegangen. CP/M war mal das Beste, was ich kannte, und dann ... und dann ... :-D

Ach ja: Ich bin u.a. Dozent und Softwaretrainer, beides schon lange Mac UND (gezwungenermassen) Windows, OS-Anwendung und Adobe-Software. Nur damit klar ist, dass ich nicht nur ein oder zwei Betriebssysteme kenne.


Sowohl die Computer-erfahrenen als auch die unerfahrenen Schueler, die ich hatte (ca. 11-80 Jahre),
und​
sowohl diejenigen, die Windows schon kannten als auch die, die noch nie an einem Rechner sassen,

alle sind am Mac schneller vorangekommen, haben schneller und mutiger die Eigenschaften des Systems erkundet, haben sich ihren Arbeitsplatz schneller nach ihren Wuenschen eingerichtet etc. etc. als in meinem Windows-basierten Unterricht.

Jedenfalls staunen langerfahrene Windowsbenutzer bei mir im Unterricht immer wieder ueber die intuitive Bedienung -- systemweit sowie in und zwischen Programmen -- und fragen mich immer wieder: "Gibt's das auch fuer Windows?"


Wenn ich denken wuerde, es waere wurscht, welches Betriebssystem man benutzt, dann wuerde ich meinen Freunden sicherlich nicht den Mac empfehlen. Dann wuerde ich sagen: "Egal, lass Dich mit der Masse treiben". Ich will das nicht, und darum empfehle ich das auch nicht meinen Freunden.




Nachtrag:

Danke fuer das Karma :) und hier fuer alle ein Ausschnitt aus meiner Antwort auf den Begleittext:
Hallo [Name geloescht],

danke, und ausnahmsweise via PN, weil ich Dir hier keine Mail schicken kann:

das klingt nachvollziehbar. Mich würde mal interessieren, ob du zu OS-9-Zeiten eine ähnliche Erfahrung gemacht hast.
Ja.


Ist ein bisschen sehr ot, deshalb nicht im Forum.
Mh, find' ich gar nicht so sehr [OT], weil's ja auch ein Licht auf die Geschichte der Mac-Systeme bzw. des OS wirft -- auch im Vergleich zu Windows ;)

Ich kenne Leute, die wachen nachts schreiend auf, weil sie von der Registry getraeumt haben :-D

[..]
 
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