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Was an Apple nervt | Apfeltalk LIVE! #265

Mikesch Dauerhaft

Angelner Borsdorfer
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Vielen Dank für den Link. Sehr interessant.
Hauptsache ich bleibe von dem GPU Failure bei meinem late 2011er verschont......:confused:
 

Mitglied 241048

Gast
Mich nerven aktuell eigentlich nur die Familienfreigabe und die Home App.

Die Familienfreigabe, weil sie nicht so richtig zu funktionieren scheint. Irgendwie kann unsere Tochter ihr iPhone deutlich länger nutzen, als wir es eingestellt haben.

Die Home App, weil man keine Backups machen kann und weil man die Räume in Homekit bzw. der Homebridge nicht vordefinieren kann. So editiert man sich nach dem Neuanlegen einen Wolf bei über 200 Geräten. Auch sind die Kacheln alles andere als informativ, weil die Texte einfach abgeschnitten werden. Zudem werden sie zum Teil sehr ungünstig gruppiert. Mir scheint, Apple hat die Home App nur für Smarthome Beginner mit kleinen Setups entwickelt.

Ansonsten bin ich im Großen und Ganzen recht zufrieden. Muss aber dazu sagen, dass ich kein Mac OS X nutze, sondern lieber auf die Surface-Geräte von Microsoft mit Windows 10 setze. Habe zudem mein iPad Pro 12.9 (2018) zugunsten eines Surface Pro 6 verkauft. Mit dem komme ich insgesamt besser klar.
 
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Cohni

Ananas Reinette
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...Irgendwie kann unsere Tochter ihr iPhone deutlich länger nutzen, als wir es eingestellt haben...
Kannst Du ausschließen, dass sie Euch nicht irgendwie die PIN gestiebitzt hat? Die kleinen Verbrecher sind diesbezüglich äußerst kreativ. 😊
 

Mitglied 241048

Gast
Ausschließen kann ich das nicht. Aber wir haben den Code schon häufiger geändert. Na ja, es gibt ja auch noch andere Tricks, die Sperren zu umgehen.

Insgesamt finde ich die Familienfreigabe auch sehr gut. Sie ist nur mitunter etwas unübersichtlich gestaltet, weil man an wirklich vielen Schrauben drehen kann. Und da bei mehreren Kindern und zwei Elternteilen den Überblick zu behalten, ist nicht immer ganz einfach. ;)
 
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Cohni

Ananas Reinette
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Sie ist nur mitunter etwas unübersichtlich gestaltet, weil man an wirklich vielen Schrauben drehen kann. Und da bei mehreren Kindern und zwei Elternteilen den Überblick zu behalten, ist nicht immer ganz einfach. ;)
Das kann ich allerdings auch für mich bestätigen. Mir ist das Ganze ebenso etwas zu wenig intuitiv.

Ich hatte übrigens auch schon mal unberechtigterweise meinen Junior in Verdacht, bei der Zeit zu tricksen. Zum Glück stellte ich die Beschuldigtenvernehmung zunächst zurück, um noch Beweise zu sammeln.

Und das, um letztendlich feststellen zu müssen, dass es mal wieder der Fehler 40 war und ich selber der Beschuldigte...😉.
 
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AndyG68

Macoun
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Was mich an Apple nervt ist zB die Tatsache das man zB per PayPal im AppStore alles bezahlen kann aber für ein Care+ eine CC haben muss, wo ist die Logik dahinter? Klar > Apple > USA > CC Liebhaber aber he, wir sind hier in DE ;)

Das ist nur eins von mehreren Beispielen.

Die Aufpreispolitik ist alles andere als Fair, Ersatzteil Preise nach ablauf der Garantie sind auch nicht ohne und perfekt sind Apple Produkte nie gewesen und werden es auch nie sein. Geht per Definition schon gar nicht.

Auch das Argument das ein MBP welches 2500,-€ kostet, automatisch 10 Jahre super funktioniert und somit den hohen Preis rechtfertigt, gilt nicht/mehr.

Ich bin in vielen Welten zu Hause, schon aus beruflicher Sicht. Mit Commodore/Amiga angefangen und erst ganz spät zu Windows (um 1996/97 mit Windows 98 und Pentium CPU) gewechselt, bevor es dann irgendwann zu Apple ging.
Bis 2014 konnte ich Apple Only um dann heute mit beiden Plattformen zu arbeiten und experimentieren.

Ich schätze aber die Vorteile die ich beim arbeiten mit Apple habe genau so wie die Vorteile die mir die Windows Welt bietet.

Ach ja, ich lese häufig von Problemen wie zB zeigt dies nicht mehr an, koppelt hier nicht mehr oder dies und das will nicht mehr...mir ist aufgefallen das Apple User ihre Geräte wesentlich schlechter und seltener pflegen als der versierte Windows User.
Seid mal zu euch selbst ehrlich, wie oft installiert ihr MacOS oder iOS frisch/neu? Eigentlich nie, oder?
Das endlos lange nutzen eines OS führt unweigerlich irgendwann zu diversen "komischen" Problemen ;)

Windows User kämpfen mit einer Vielzahl an Problemen wie zB Viren, Trojaner etc. und sind da sensibilisierter was die Systempflege und Backups angeht. Da wird auch einfach mal öfter formatiert und neu installiert.

Apple User verlassen sich auf die Cloud oder Time Machine und ich kann unzählige Fälle auflisten wo entweder das Backup 5 Jahre oder älter, gar nicht vorhanden oder was auch immer war :(

...und nein, das ziehe ich mir nicht aus der Nase, ich arbeite seit 26 Jahren in der Branche, davon 85% mit Endkunden.
 

doc_holleday

Signe Tillisch
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mir ist aufgefallen das Apple User ihre Geräte wesentlich schlechter und seltener pflegen als der versierte Windows User.
Seid mal zu euch selbst ehrlich, wie oft installiert ihr MacOS oder iOS frisch/neu? Eigentlich nie, oder?

Wenn ich so auf meine Beobachtungen hier im Forum zurückschaue, dann lese ich deutlich häufiger von Nutzern, die ihren Mac "kaputt gepflegt" oder "kaputt gebastelt" haben, als von Problemen, die aufgrund von Vernachlässigung der "Pflege".

Aber gut... vielleicht könnte ja alles noch viel besser sein und ich weiß es nur nicht? Mir fällt nur leider auch nichts ein, was ich meinem Mac Gutes tuen könnte im Sinne der Pflege? Was macht man denn da so? Also außer dem Genannten alles zu formatieren. Das wäre ja Zeitverschwendung. Sobald ich das Backup eingespielt habe ist ja alles wieder wie vorher.
 

Cohni

Ananas Reinette
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Für diesen Punkt habe ich nur zwei Fälle aus eigenem Erleben, der Rest ist Hörensagen von Freunden und Bekannten. Also ein bisschen weniger als unzählig...😉

Mein Vaters Rechner, ein iMac, den ich seit 2013 betreue wurde noch nie irgendwie gepflegt oder neu installiert. Okay, er hat auch den Rechner nicht wie ich schon gewechselt.

Ich habe seit 2011 einen Mac und bin zwischen Mini, MBP 13“, iMac und jetzt dem MBP 16“ gewechselt. Immer wieder mit problemlosen Einspielen des TM-Backup. Also ich schleppe mein olles System quasi seit 2011 mit.

In meiner Tätigkeit als Papa-Supporter darf ich aber auch erleben, dass viele Probleme durch den User selber entstehen.

Was aber nicht heißen soll, dass MacOS nicht genug Baustellen hat.
 

AndyG68

Macoun
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Was macht man denn da so?
Vor allen Dingen, Finger weg von irgendwelchen Voodoo Apps die was weiß ich was versprechen ;)
Sobald ich das Backup eingespielt habe ist ja alles wieder wie vorher.
...und das ist bei der TM ein Manko, meiner Meinung nach.
Klassischer Weise machst du ein TM Backup bevor du die Kiste neu installierst, richtig? Ergo sicherst du dir auch vorhandene Fehler.
Unter Windows wird mangels TM "in der Regel" (so kommunizieren wir das jedenfalls) ein Full Backup nach Einrichtung erstellt und dann nur noch inkrementelle Backups der Daten und/oder Datenbanken von Apps/Programmen.

Wenn du nun den Windows Rechner aus dem erstellten Container wiederherstellst, ist der so wie am Tag der Erstellung, quasi taufrisch.
 

Salud

Golden Noble
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Ich spiele mittlerweile jedes Gerät neu auf, habe alles in der Cloud und den Rest lade ich schnell über den Store. Auch bei Macs mache ich das so. Time Machine brauche ich daher auch nicht mehr machen. Unser älteres MacBook den jetzt meine Frau nutzt meckert immer das seit jetzt 600 Tagen kein Backup gemacht wurde.
 

Cohni

Ananas Reinette
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@AndyG68
TM wird idealerweise ständig automatisch ausgeführt und nicht erst, wenn eine Neuinstallation ansteht.

Du kannst bei einem Fehler auch genau zu dem Zeitpunkt zurückgehen, wo das System noch funktionierte.
 

AndyG68

Macoun
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Du kannst bei einem Fehler auch genau zu dem Zeitpunkt zurückgehen
Ja das stimmt, in der Praxis klappt es jedoch nicht immer so reibungslos ;)
Könnte aus dem Stehgreif ein dutzend Fälle auf den Tisch legen wo das so war...

Das blöde bei so was, jeder macht so seine Erfahrung im privaten Umfeld und ich glaube jedem der sagt das sein Mac seit 30 Jahren ohne Vorfall läuft ;) :D ... aber wenn du in der Branche arbeitest, erhälst du eine andere Sichtweise :)
 

saw

Königlicher Kurzstiel
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mir ist aufgefallen das Apple User ihre Geräte wesentlich schlechter und seltener pflegen als der versierte Windows User.
Windows User kämpfen mit einer Vielzahl an Problemen wie zB Viren, Trojaner etc. und sind da sensibilisierter was die Systempflege und Backups angeht. Da wird auch einfach mal öfter formatiert und neu installiert.
Ist dass so?
Ich hatte da die letzten 10 Jahre keinerlei Probleme.

Was soll man da auch groß pflegen?
Bei beiden Systemen kommen die meisten Updates über die Stores bzw. Systemeinstellungen automatisch.
Ich "optimiere" oder pflege da seit Jahren nichts und sowohl MacOS als auch Windows laufen problemlos,
wobei Windows was flotter läuft gefühlt.

Was mich gerade an Apple (mal wieder) richtig nervt ist die iCloud,
alle in der Familienfreigabe haben ihren Online Speicher, so weit möglich, zu onedrive verlagert und der belegte Platz ist nu weit unter 200GB, Papierkorb etc. leer,
aber den Speicherplan von 2TB auf 200GB ändern? Nö, geht nicht, will nicht, lass es gefälligst.
Apple Support hat mir genau die Tipps gegeben, die ich schon vorher versucht habe und was ich auch mit geteilt hatte.
Ich bin gespannt, wie lange dies nun dauert bis es funktioniert.

Vor ein paar Monaten funktionierte die Abo Verwaltung nicht mehr,
es wurde auf allen Geräten angezeigt das keinerlei Abos bestehen würden, AppleMusik, AppleTV+, Arcade und diverse andere Abos wurden nicht angezeigt und konnten auch nicht verwaltet/gekündigt werden. Nur ein leerer Bildschirm mit der Meldung "keine Abos)

Der Apple Support hat es dann nach 2 Wochen zwar hin bekommen, aber mit gewaltigem Aufwand durch Apple und auch mich als User.
Gutes dutzend Mails, fast 30 screenshots die ich über irgendwelche Links direkt auf irgendwelche Apple Server laden durfte,
3 Gesprächspartner, mehrere Telefonate und alle mussten ständig noch wen anders fragen.

Letzte Woche ließen sich keine eigenen Lider abspielen in der Musik app.
Na ja, war nur 1 Tag.

Ich bin gespannt was geht, wenn Ende vom Monat Apple Musik gekündigt wird,
vermutlich werde ich da Tim persönlich anrufen müssen.....
 

Cohni

Ananas Reinette
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... aber wenn du in der Branche arbeitest, erhälst du eine andere Sichtweise.
Absolut ohne Zweifel, ich kann ja nur von meinen privaten Erfahrungen berichten.

Allerdings glaube ich schon, dass bei dem einen oder anderen Fall aus Deiner Praxis, der Fehler vor dem Rechner sitzt. Und diese „Dunkelziffer“ muss natürlich mit Berücksichtigung finden.

Du glaubst nicht, was mein Vater alles schon angestellt hat, wo angeblich der Mac „kaputt“ war.

Möchte nicht wissen, was passiert, wenn er TM anfasst. Dann gibt es schnell einen Supporthilferuf. 😉
 
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saw

Königlicher Kurzstiel
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Persönlich kenne ich auch nicht viele die größere Probleme hatten.
Seid TuneUp und co, nicht mehr wie verrückt geladen werden und die chipp weniger Leser hat,
laufen die meisten derer Geräte problemlos.
Zeigt sich auch, wie ich persönlich finde, in den Windows Foren,
da ist doch gegenüber vor noch paar Jahren fast Grabesstille ^^
 

doc_holleday

Signe Tillisch
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Vor allen Dingen, Finger weg von irgendwelchen Voodoo Apps die was weiß ich was versprechen

Okay, da kann ich inbrünstig zustimmen und das war auch das was ich mit "kaputt gepflegt" gemeint habe.

Meiner Meinung nach ist die Grundformel für relativ unbeschwertes Computieren, eigentlich relativ kurz zusammenzufassen: Ordentliche Backups machen, regelmäßig (Sicherheits-) Updates einspielen, nicht glauben man wüsste _alles_ besser als diejenigen, die das Betriebssystem programmiert haben, nicht wahllos alles installieren, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist, und - last not, least - _mit_ dem Gerät arbeiten anstatt _am_ Gerät zu arbeiten.

Ein "clean Install" als Maßnahme zum Entfernen von Fehlern, die ich nicht bemerkt habe, kommt für mich überhaupt nicht in Frage. Da bastel ich ja tagelang an der Neueinrichtung rum, bis alles an Daten migriert und an Software wieder installiert und v.a. konfiguriert ist. Das käme für mich nur in Frage, wenn ein so schwerwiegender Fehler vorläge, der sich nicht anderweitig beheben lässt.
 

Mitglied 241048

Gast
Bei Mac OS X kann ich nicht mitreden. Das hat mich ein Jahr lang genervt, bevor ich reumütig wieder zu Windows zurückgekehrt bin. ;)

Aber iOS und watchOS sowie die zugehörigen Geräte mag ich sehr.

Ich nutze seit Jahren nur noch die Surface-Geräte von Microsoft und bin mit denen eigentlich sehr zufrieden. Aber Windows 10 setze ich dort auch nicht allzu häufig neu auf, zumal es ja auch mit Arbeit verbunden ist, es mit allen Programmen wieder so einzurichten, wie es vorher war. Aber so viele Programme sind es auch nicht unbedingt, zumal ich keine Spiele auf meinen Rechnern spiele. Bin kein großer Fan von Spielen, sondern beschäftige mich in der Freizeit lieber mit der Programmierung meiner Hausautomation oder anderen Dingen. Und da genügen mir neben Firefox eigentlich PuTTY, Notepad++ und WinSCP.
 
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Mitglied 235800

Gast
Ein "clean Install" als Maßnahme zum Entfernen von Fehlern, die ich nicht bemerkt habe, kommt für mich überhaupt nicht in Frage.
Eben, immerhin ist der Migrationsassistent einer der Gründe beim Mac zu bleiben. Wenn ich daran denke wie oft der mir beim Umzug geholfen hat.

Trotzdem scheint bei einigen Usern das "clean install" das Nonplus-ultra zu sein wie ich hier schon oft lesen konnte.
 

Cohni

Ananas Reinette
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Ich glaube fast, selbst bei Windows 10 ist das noch die alte und eigentlich nicht mehr notwendige Denke, die noch irgendwie drin ist.

Ich oller Apple-Schlummi habe natürlich unterschlagen, dass es im Freundes-und Bekanntenkreis genauso eine Anzahl von Menschen gibt, die keine oder wenig Probleme mit Windows 10 haben und schon gar nicht regelmäßig einen Cleaninstall benötigen.

Ich denke diesbezüglich sind beide System, zumindest für den Privatgebrauch oder für die wenig anspruchsvolle professionelle Nutzung, auf Augenhöhe.

Wenn man sich aber beruflich mit dem Support beschäftigt, hat man logischerweise nur mit Problemen zu tun, was natürlich den eigenen Eindruck prägt.

Ist wie bei Polizisten, die überall das Verbrechen wittern...😉