Warum Apfeltalk bei Twitter bleibt

[AndiEh]

Einige kommunizieren miteinander, andere bilden Blasen oder schotten sich ab.

Unter anderem deshalb wird Mastodon auch kein dauerhafter Erfolg werden. (sagt meine Glaskugel)
weitere Punkte.
Viele haben dutzende Accounts, denen sie folgen. Die müssten sie alle umziehen. (wenn diese überhaupt schon da sind) Das ist dann das gleiche, wie auf Whatsapp zu verzichten und auf eine "sichere App" zu wechseln.
Da habe ich fast alles am Laufen, was es gibt. Angeschrieben werde ich auf Whatsapp.

Man muß für längere Zeit auf beiden Hochzeiten tanzen, um nichts zu verpassen. Und wenn man dann mehrere Wochen immer wieder auf Mastodon geschaut hat und es tut sich zu wenig, bleibt man halt wieder weg.

Vielleicht irre ich mich ja auch.....aber ich gebe Mastodon geringe Chancen sich durchzusetzen.
Und das ApfelTalk unter diesen Umständen, mit begrenzten Zeitressourcen, bei Twitter bleibt, kann ich voll und ganz nachvollziehen.

Gruß
Andi

 

[access]

Das Konto aufzugeben ist keine Lösung. Was will man denn alternativ nehmen? Die mit Werbung verseuchten Facebook und Instagram? Das verclusterte Mastodon? Das chaotische Reddit, das Forum zum Forum.
Und vor allen wieso? Das Plugin das die Beiträge postet kostet ja fast nix.

Nebenbei: Es erstaunt mich viel mehr, das Alex Olma mit seinem heile Welt Werbeblögle mehr Follower hat.

 

[MichaNbg]

Vielleicht sollte man die Entscheidung auf Twitter zu bleiben, turnusmäßig immer wieder hinterfragen und neu diskutieren

Was Musk gerade abzieht ist schon..... echt hart.

 

[Freddy K.]

Erklär mal bitte, für Leute die kein Twitter haben.

 

[Michael Reimann]

Vielleicht sollte man die Entscheidung auf Twitter zu bleiben, turnusmäßig immer wieder hinterfragen und neu diskutieren

Was Musk gerade abzieht ist schon..... echt hart.

In dem Zusammenhang dann bitte auch gleich WhatsApp, Instagram und andere.

 

[MichaNbg]

In dem Zusammenhang dann bitte auch gleich WhatsApp, Instagram und andere.

Wüsste nicht, dass Zuckerberg Journalisten die über ihn berichtet haben, WhatsApp gesperrt und Instagram Accounts deaktiviert hat...

Erklär mal bitte, für Leute die kein Twitter haben.

Der gute Mann, der mit "Meinungsfreiheit für alle!" an den Start ging und tausende rechtsextremer Hassaccounts reaktiviert hat, geht jetzt dazu über Accounts zu sperren, die ihm persönlich lästig sind. Zum Beispiel Accounts von Journalisten der NYT oder der Washington Post. Mit haarsträubenden Begründungen. Dazu beschwert er sich über Doxxing gegenüber seiner Familie nur um im nächsten Moment seine 100 Millionen Follower aufzurufen, einen jungen Mann zu identifizieren und ausfinden zu machen. Er ruft also selbst zum Doxxing auf.

 

[Michael Reimann]

Wüsste nicht, dass Zuckerberg Journalisten die über ihn berichtet haben, WhatsApp gesperrt und Instagram Accounts deaktiviert hat...


Der gute Mann, der mit "Meinungsfreiheit für alle!" an den Start ging und tausende rechtsextremer Hassaccounts reaktiviert hat, geht jetzt dazu über Accounts zu sperren, die ihm persönlich lästig sind. Zum Beispiel Accounts von Journalisten der NYT oder der Washington Post. Mit haarsträubenden Begründungen. Dazu beschwert er sich über Doxxing gegenüber seiner Familie nur um im nächsten Moment seine 100 Millionen Follower aufzurufen, einen jungen Mann zu identifizieren und ausfinden zu machen. Er ruft also selbst zum Doxxing auf.

Er hat nur auch tausende Mitarbeitende entlassen. In Summe sogar mehr als Elon Musk. Stand bei uns und hier:

Facebook-Konzern Meta entlässt 11.000 Mitarbeiter

Es ist der größte Stellenabbau in der Geschichte von Facebook: Der Mutterkonzern Meta trennt sich von etwa 13 Prozent der Belegschaft, kündigt Unternehmenschef Mark Zuckerberg an.

www.spiegel.de

Und das WhatsApp seit Jahren in der Berichterstattung ist (Datenschutz) ,Instagram auch (Bodyshaming etc.) problematisch sind, sollte bekannt sein.

 

[ChrisW90]

In dem Zusammenhang dann bitte auch gleich WhatsApp, Instagram und andere.

Sorry Michael aber was soll immer dieses Whataboutism?
Natürlich hast du vollkommen Recht, man sollte ebenso gründlich über die Nutzung von WhatsApp/Instagram und ähnlichem nachdenken und im Idealfall die gleichen strengen Bewertungsmaßstäbe anlegen.
Letztlich ist es aber doch eine individuelle Entscheidung, man kann sich auch gegen Twitter und für WA/IG entscheiden, aus unterschiedlichen Gründen.

Ich kann auch verstehen, dass ihr euch nicht permanent rechtfertigen wollt, das müsst ihr auch gar nicht, aber trotzdem ist der obige Einwand korrekt und ich fand deine Reaktion irgendwie unpassend.

Sorry, viel Text für diese Kleinigkeit, mir ist beim Schreiben auch aufgefallen dass ich es eventuell nur falsch aufgefasst habe.

 

[MichaNbg]

Er hat nur auch tausende Mitarbeitende entlassen. In Summe sogar mehr als Elon Musk.

Und das WhatsApp seit Jahren in der Berichterstattung ist (Datenschutz) ,Instagram auch (Bodyshaming etc.) problematisch sind, sollte bekannt sein.

Sind zwar ganz andere Themen und steht hier gar nicht zur Debatte... aber ok?

 

[Michael Reimann]

Sind zwar ganz andere Themen und steht hier gar nicht zur Debatte... aber ok?

Finde ich nicht. Es sind soziale Netzwerke, deren CEO ebenfalls problematisch ist. Scheint aber keinen zu interessieren. Ja Zuckerberg ist gerade ziemlich still. Vielleicht auch gut so.

Anderes Beispiel: Was ist mit Telegram. Auch da scheint niemand ein Problem mit zu haben.

 

[Freddy K.]

Der gute Mann, der mit "Meinungsfreiheit für alle!" an den Start ging und tausende rechtsextremer Hassaccounts reaktiviert hat, geht jetzt dazu über Accounts zu sperren, die ihm persönlich lästig sind. …

Danke fürs erläutern.

Ist diese Umfrage von Elon noch aktiv?

… Anschließend veröffentlichte er noch eine Umfrage über seinen Account mit der Frage, wann die Accounts wieder freigegeben werden sollten, die seinen exakten Aufenthaltsort in Echtzeit veröffentlicht hätten. Antwortmöglichkeiten: »Jetzt«, »Morgen«, »In sieben Tagen«, »Noch später«. Mit 43 Prozent stimmte eine Mehrheit für »Jetzt«. Nur wenige Minuten nach Ende der Umfrage startete Musk eine zweite – mit dem Hinweis, es habe zuvor »zu viele« Antwortmöglichkeiten gegeben . Nun konnten Nutzerinnen und Nutzer nur noch zwischen »Jetzt« und »In sieben Tagen« wählen. …

Berichterstattung über Elon Musk: Twitter sperrt Konten mehrerer US-Journalisten

Betroffen sind unter anderem die »New York Times« und die »Washington Post«: In den USA sind die Twitteraccounts mehrerer Reporter gesperrt worden. Sie eint eins: Sie haben über den neuen Firmenchef berichtet.

www.spiegel.de

 

[MichaNbg]

Finde ich nicht. Es sind soziale Netzwerke, deren CEO ebenfalls problematisch ist. Scheint aber keinen zu interessieren. Ja Zuckerberg ist gerade ziemlich still. Vielleicht auch gut so.

Anderes Beispiel: Was ist mit Telegram. Auch da scheint niemand ein Problem mit zu haben.

Alles schön und richtig. Ist aber alles Whataboutism und hat nichts mit den aktuellen Vorgängen auf Twitter zu tun.

Man könnte auch einfach antworten: "wir bleiben trotzdem dabei" Damit ist das doch geklärt.

Btw: Links zu (mindestens manchen) Mastodon-Instanzen können auf Twitter nicht mehr gepostet werden. Auch in DMs nicht mehr. Absenden wird blockiert. Habs auch mal mit mstdn.social und Mastodons.social versucht.

 

[Michael Reimann]

Ich habe ja alles dazu oben geschrieben. Und wir sind auch (inzwischen, wenn auch klein) auf Mastodon.

 

[Freddy K.]

… Ist aber alles Whataboutism …

Hab grad mal auf Wikipedia nachgelesen, was Michael da in seinem eigenen Thread eigentlich vorgeworfen wird. Is echt schauerlich, wie sich heutzutage davor gedrückt wird, sich mit Kritik auseinanderzusetzen und Diskussionen abzuwürgen.

… Gina Schad sieht in der Charakterisierung von Gegenargumenten als „Whataboutism“ einen Mangel an kommunikativer Kompetenz, insofern durch diesen Vorwurf Diskussionen abgeschnitten werden. Der Vorwurf an andere, Whataboutism zu betreiben, werde auch als ideologischer Schutzmechanismus eingesetzt, der zu „Verschließungen und Echokammern“ führe.[45] Der Hinweis auf „Whataboutism“ wird auch als „Diskussionsstopper“ wahrgenommen, „um eine bestimmte Diskurs- und Deutungshegemonie abzusichern“.[46] …

Whataboutism – Wikipedia

de.wikipedia.org

 

[Bob___]

Was Musk gerade abzieht ist schon..... echt hart.

Es kommt bei uns zumindest so an, als ob es "echt hart" wäre, aber vielleicht täuscht dieser Eindruck auch ein wenig. Wenn man sich solchen Eindrücken hingeben würde, dann müsste Twitter seit einiger Zeit ja schon komplett gegen die Wand gefahren worden sein, aber ... *umguck* ich glaube es läuft nach wie vor.

 

[saw]

Na ja, wer accounts von renommierten Reportern sperren lässt,
die nachweislich nicht (!) gegen die twitter Regeln verstoßen haben,
dann eine Umfrage macht, ab wann die wieder frei geschaltet werden sollen,
diese Umfrage dann kurz vor Schluss löscht und eine neue einstellt,
weil ihm das Ergebnis nicht gefallen hat, alles mit Hinblick auf seine gefeierte "Redefreiheit"
ist fast so lächerlich, wie der Space den er hat löschen lassen, in dem er angefangen hat zu weinen, weil er die Sperren nicht erklären konnte.

Das twitter noch online ist, dürfte nicht zuletzt daran liegen,
dass er es mit Dollar zuschmeißt.
Mittlerweile hat er, nachdem (!) er sagte, keine Tesla Aktien mehr verkaufen zu wollen in absehbarer Zeit,
noch 3 Mal Aktien verkauft um cash zusammen zu bekommen.
Hat den Tesla Kurs schneller abstürzen lassen, als ein Tesla auf freier Landstraße ausbrennen kann.
Minus 60% dieses Jahr, da werden selbst bitcoins neidisch.

Elon Musk mag es von seinen Fans gefeiert zu werden,
was er macht, wenn diese ihn nicht mehr feiern, konnte jeder sehen.
Als er auf dem Konzert ausgebuht wurde über 10 Minuten, hat er die 1. Accounts die es auf twitter hoch geladen hatte, einfach ohne Begründung löschen lassen.
Klar, kann er machen, Redefreiheit ist halt doch nur eine Einbahnstraße bei Milliardären.

Schauen wir mal, wie lange er damit noch so durch kommt....

Twitter’s suspension of journalists sets ‘dangerous precedent’, UN warns

Pressure grows on Elon Musk as EU says social media platform could face sanctions over suspensions

www.theguardian.com

 

[Bob___]

Na ja, wer accounts von renommierten Reportern sperren lässt,
die nachweislich nicht (!) gegen die twitter Regeln verstoßen haben,
dann eine Umfrage macht, ab wann die wieder frei geschaltet werden sollen,
diese Umfrage dann kurz vor Schluss löscht und eine neue einstellt,
weil ihm das Ergebnis nicht gefallen hat, alles mit Hinblick auf seine gefeierte "Redefreiheit"
ist fast so lächerlich, wie der Space den er hat löschen lassen, in dem er angefangen hat zu weinen, weil er die Sperren nicht erklären konnte.

Das twitter noch online ist, dürfte nicht zuletzt daran liegen,
dass er es mit Dollar zuschmeißt.
Mittlerweile hat er, nachdem (!) er sagte, keine Tesla Aktien mehr verkaufen zu wollen in absehbarer Zeit,
noch 3 Mal Aktien verkauft um cash zusammen zu bekommen.
Hat den Tesla Kurs schneller abstürzen lassen, als ein Tesla auf freier Landstraße ausbrennen kann.
Minus 60% dieses Jahr, da werden selbst bitcoins neidisch.

Elon Musk mag es von seinen Fans gefeiert zu werden,
was er macht, wenn diese ihn nicht mehr feiern, konnte jeder sehen.
Als er auf dem Konzert ausgebuht wurde über 10 Minuten, hat er die 1. Accounts die es auf twitter hoch geladen hatte, einfach ohne Begründung löschen lassen.
Klar, kann er machen, Redefreiheit ist halt doch nur eine Einbahnstraße bei Milliardären.

Schauen wir mal, wie lange er damit noch so durch kommt....

Twitter’s suspension of journalists sets ‘dangerous precedent’, UN warns

Pressure grows on Elon Musk as EU says social media platform could face sanctions over suspensions

www.theguardian.com

Und? Ist Twitter jetzt am Ende? Bei deiner gefärbten Meinung muss man immer vorsichtig sein, aber genau das meinte ich ja. Vielleicht nimmst Du einfach (wie bei anderen Themen) nur noch die negativen Aspekte auf und blendest alles andere aus?

 

[saw]

Meine "Meinung" habe ich mit Fakten dargelegt,
du kannst gerne deine Meinung, mit Fakten belegt, äußern.

Mimimimi ist was wenig Substanz.

 

[Freddy K.]

… diese Umfrage dann kurz vor Schluss löscht und eine neue einstellt,
weil ihm das Ergebnis nicht gefallen hat, …

Das sagst du so. In Wirklichkeit hat sich die zweite Umfrage zugunsten der Journalisten verbessert, weil die Option "Noch später" weggefallen ist.

 

[saw]

Wobei "Noch später" nicht definiert war und auch 8 Tage, oder 800 Tage heißen können hätte,
was ein merkwürdiges Demokratieverständnis ist.
Sagen wir mal sehr vereinfacht, AT ist ja twitter nicht unähnlich von der Rechtlichen Seite,
was Hausrecht etc. angeht.
Wie würden die Leute es finden, wenn Michael hier Umfragen machen würde, welche Nutzer gesperrt werden sollen und wie lange,
weil die sich z.B. über die Werbung oder das neue AT rot beschwert haben?