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[10.7 Lion] War SL Server das letzte wirkliche Serverbetriebssystem von Apple?

NeXT

Uelzener Rambour
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Über die neue Version kann ich nur noch den Kopfschütteln. Apple scheint nur noch an Wohnzimmer User zu denken. Das führe ich nicht nur auf die vielen Bugs zurück, sondern auch auf fehlende Bestandteile ...

Kein

- Raid 0
- MySQL
- Axis
- tomcat
- SSQ
- OD mehr für SMB
- netboot
- PDC und BDC
- Wikis sind nicht migrierbar
- Server Admin mehr
- Workgroup Manager
- xgrid admin

...

Damit dürfte in den meisten Fällen, eine Nutzung in einem professionellen Umfeld endgültig ausgeschlossen sein.
 

najaleon

Braeburn
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Also das stimmt nicht ganz. Server Admin, Workgroup Manager und Xgrid Admin gibt es nachwievor. Man muß sich nur die Server Admin Tools für Lion runterladen.

Allerdings bin ich auch etwas enttäscht, auch wenn ich SL nicht so kenne. Aber heute musste ich feststellen, daß es keinen PDC mehr gibt und aktuell krieg ich nicht mal ne Samba Verbindung von meine Windows 7 PC hin. Ich krieg auf meinem Windows 7 PC nur die Abfrage nach User und Paßwort, aber ich kann eingeben was ich will, ich komm auf den Share nicht drauf. Evtl. einer ne Idee? Wie ist überhaupt die Syntax? username - paßwort? Oder ählnich wie in einer Microsoft Domäne: domänenname\username - paßwort? Den Lion Server habe ich als Open Directory Master eingerichtet? Ist die Syntax da anders?
 

NeXT

Uelzener Rambour
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Also das stimmt nicht ganz. Server Admin, Workgroup Manager und Xgrid Admin gibt es nachwievor. Man muß sich nur die Server Admin Tools für Lion runterladen.

Das kann doch nicht deren Ernst sein. Aber für 50€ muss man sich halt die Sachen wohl selbst zusammen suchen .
 

JvW

Kaiser Alexander
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nunja ... es gibt ja auch keinen "professionellen" Server mehr von Apple, oder?
Also wird die Linie wohl sein: Heimserver und Kleinbetriebe - und dafür reichts doch, wenn ich das richtig sehe?

ich meine, welchen Sinn hat es, ein Programm zu vertreiben, dass an Hardware gebunden ist, wenn man die Hardware nicht verkauft - auf was sollte die Profi-Version denn laufen?
 

najaleon

Braeburn
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Das kann doch nicht deren Ernst sein. Aber für 50€ muss man sich halt die Sachen wohl selbst zusammen suchen .

Ich war auch sehr verwundert, als ich nach der ersten Installation nur die Server App hatte und man damit beim Mailserver z.B. so gut wie gar nix einstellen konnte. Zum Glück bin ich über die Google Suche auf die Admin Tools gestossen. Auf der Apple Seite, auch nicht auf der amerikanischen Seite, war unter den Downloads nix zu finden.

Aber für 40 € kann man wirklich nicht viel erwarten.......
 

NeXT

Uelzener Rambour
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Ich war auch sehr verwundert, als ich nach der ersten Installation nur die Server App hatte und man damit beim Mailserver z.B. so gut wie gar nix einstellen konnte. Zum Glück bin ich über die Google Suche auf die Admin Tools gestossen. Auf der Apple Seite, auch nicht auf der amerikanischen Seite, war unter den Downloads nix zu finden.

Aber für 40 € kann man wirklich nicht viel erwarten.......

Richtig. You get what you pay for ...

http://support.apple.com/kb/DL1419

Über kurz oder lang wird kein Weg an Exchange und Sharepoint vorbei führen.
 
Zuletzt bearbeitet:

najaleon

Braeburn
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Über kurz oder lang wird kein Weg an Exchange und Sharepoint vorbei führen.

Dann schwimm ich grad gegen den Strom ;)
Ich bin nämlich von meinem Exchange auf den Mac Mail-Server umgestiegen. Mal schauen, was für mich privat besser ist. In einer Firma würde ich auf jeden Fall zu Exchange raten.
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Das kann doch nicht deren Ernst sein. Aber für 50€ muss man sich halt die Sachen wohl selbst zusammen suchen .
Vielleicht will man das ja auch so haben? Man installiert halt was man braucht und schleppt nicht haufenweise unnötigen Schlonz mit sich herum. Machen Windows- oder Linux-Server ja auch nicht anders...
 

weasel77

Schöner von Nordhausen
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-MySQL
+PosgreSQL

Also ein klarer Fortschritt.... :-D

Wenn ich mich nicht täusche sogar die aktuelle Version 9.0.4

Das war (bzw. ist bei Samba) ja sowieso nur als NT4 Emulation zu gebrauchen oder? Sprich, in einer AD Umgebung heutzutage faktisch unbrauchbar da total veraltet.

Apple hat einfach Samba ersetzt durch eine eigene SMB Implementierung. Was sicher kein schlechter Schritt war - zumindest subjektiv finde ich das browsen in SMB Verzeichnissen schneller jetzt.


Ich krieg auf meinem Windows 7 PC nur die Abfrage nach User und Paßwort, aber ich kann eingeben was ich will, ich komm auf den Share nicht drauf. Evtl. einer ne Idee? Wie ist überhaupt die Syntax? username - paßwort? Oder ählnich wie in einer Microsoft Domäne: domänenname\username - paßwort? Den Lion Server habe ich als Open Directory Master eingerichtet? Ist die Syntax da anders?

Wie sich das bei OD verhält weiss ich nicht. Aber ohne OD wäre die Syntax "Computername\Benutzername" für den Benutzer. Und dann halt das Passwort. Geht hier problemlos, gerade getestet (aber wie gesagt, nicht in einer OD Umgebung).
 

QuickMik

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nunja ... es gibt ja auch keinen "professionellen" Server mehr von Apple, oder?
Also wird die Linie wohl sein: Heimserver und Kleinbetriebe - und dafür reichts doch, wenn ich das richtig sehe?

ich meine, welchen Sinn hat es, ein Programm zu vertreiben, dass an Hardware gebunden ist, wenn man die Hardware nicht verkauft - auf was sollte die Profi-Version denn laufen?
hmmmm
shit, das hat was.
 

weasel77

Schöner von Nordhausen
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Gar nicht, das ist ja das Problem. Apple sollte OS X Server einfach freigeben als VM auch auf Non-Apple Hardware.
 

asyx

Idared
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Eine der stärken von Mac OS X ist die Stabilität und Geschwindigkeit durch Unix. Ich glaube nicht, dass man das noch gewährleisten kann, wenn man so viel Hardware supporten muss.

P.S.: Apple hat die eigene implementierung von Samba nur geschrieben, weil Samba durch die GPLv3 nicht mehr so einfach in kommerziellen Produkten benutzen kann
 

QuickMik

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aber wie kommst du darauf ?
der Kiste ist doch egal, wovon man bootet. das hat ja nichts mit server oder nicht server zu tun.
ein RAID0 kann man mit dem FDP immer machen.
ich glaube auch, das du IMHO nicht genau geschaut hast....

ich hab ihn erst mal testweise auf meinem book installiert
aber netboot, server admin, xgrid.....hab ich schon gesehen.
hast du dir das noch nicht gesaugt ?
 
Zuletzt bearbeitet:

weasel77

Schöner von Nordhausen
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Eine der stärken von Mac OS X ist die Stabilität und Geschwindigkeit durch Unix. Ich glaube nicht, dass man das noch gewährleisten kann, wenn man so viel Hardware supporten muss.

Das stimmt sicherlich. Ein Grund mehr, dass VMware unterstützt werden sollte.
 

Thaddäus

Golden Noble
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es gibt ja auch keinen "professionellen" Server mehr von Apple, oder?

Den Xserve gibt es zwar nicht mehr, der Mac Pro kann aber durchaus als "professioneller" Server eingesetzt werden, nur halt nicht im Rack...
 

QuickMik

deaktivierter Benutzer
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kann man so auch nicht sagen.
es gibt einen umbau, wo die "griffe" runtergefräßt werden und eine 19" Halterung montiert wird.

ausserdem ist ein macpro mit einer RAID5 karte um 260 € durchaus...."extraperformant"
über 500MB/s lesen/schreiben um diesen preis...
4x2 TB oder 4x 3TB bieten auch richtig platz.
sehe da nichts falsches. okok.....kein zweites Netzteil usw.
aber trotzdem

allerdings ist ein mini mit einem pegasus raid auch kein schlechter server.
den ahb ich allerdings noch nicht getestet.
 

SpocksBeard

Carola
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allerdings ist ein mini mit einem pegasus raid auch kein schlechter server.
den ahb ich allerdings noch nicht getestet.

Damit möchte ich auch mal spielen ;) Allerdings finde ich das noch zu teuer - sollte noch ein wenig Konkurrenz bekommen...
 

Dinofelis

Gast
Damit dürfte in den meisten Fällen, eine Nutzung in einem professionellen Umfeld endgültig ausgeschlossen sein.

Aber das war doch schon immer so. Oder anders gesagt, ein Linux-Server war schon immer die bessere Alternative. Einige spezielle Serverdienste für die Verwaltung von OS X Clients waren sehr vielversprechend, aber meines Wissens gab kaum eine Version von OS X Server, bei denen diese Dienste jemals problemlos liefen. D.h. irgendwann hat man das frustriert abgeschaltet, und am Schluß blieb kaum mehr etwas übrig als ein File-Server. Dafür braucht man weder Apple-Hardware noch Apple-Software.