Magazin Währungsanpassung: Apple hebt Euro-Preise für iMac, Mac mini und Mac Pro an

[Colosus]

Aber wir sind noch nicht mal dazu bereit, die Fanglizenzen einzuschränken.
Es klingt hart, aber das ist keine Hilfe zur Selbsthilfe. Was wir machen, ist das Prinzip "Fischstäbchen vor Menschenleben".

Nein was WIR machen ist viel schlimmer, wir beuten das Land aus und dann erschaffen wir humanitäre Einrichtungen um das Land mit Spenden zu subventionieren.

 

[BlackRa1n]

@iMerkopf
Genau das fordern die Betroffenen ja auch, das die "Förderungen" endlich wegfallen und man der regionalen Wirtschaft eine echte Chance gibt sich zu entwickeln.
Nur, wenn man das ernst nimmt, würde das im Zweifel doch auch bedeuten das man gerade am Anfang auch Menschen verhungern lässt, da man ja alle Hilfen streicht.
Ich weis, es hört sich zynisch an wenn ich das folgende schreibe, es ist aber nicht so gemeint!
Vor ein paar Jahren hat meine Katze mal ein Amselkücken aus seinem Nest geschupst, meine Freundin und ich wollten es retten, haben sogar im Tierheim nachgefragt ob man es zurück setzen darf. Die sagten das sei kein Problem, da es nicht Stimme das die Eltern die Küchen nicht mehr versorgen, wenn sie nach Menschen riechen.
Bei dem Versuch das eine Küchen wieder zurück ins sein Nest zu setzen, haben wir dann alle anderen so erschreckt das alle aus dem Nest fielen und letztlich keines überlebte.
Was will ich damit sagen? Manchmal muss man vielleicht hinnehmen das etwas passiert, weil der Versuch es abzuwenden noch schlimmeres auslöst.

Solange wir es nicht hinbekommen, dass das Land nicht ausgebeutet wird, solange müssen wir auch helfen.

Es ist ja nicht so, dass Ausbeuter und Helfer die dieselbe Person ist.

Gäbe es keine Helfer mehr, dann würde das ja nicht bedeuten, dass es keine Ausbeuter mehr geben würde. Auch nicht langfristig. Es gäbe dann nur noch Ausbeuter.

Solange keiner von uns vorhat eine Revolution im eigenen Lande zu starten und die Ausbeuter des afrikanischen Kontinentes zu vertreiben, solange sollten wir wenigstens anderen Kanäle nutzen, um zu helfen.

 

[Colosus]

Gäbe es keine Helfer mehr, dann würde das ja nicht bedeuten, dass es keine Ausbeuter mehr geben würde. Auch nicht langfristig. Es gäbe dann nur noch Ausbeuter.

Aus diesem Kreis kommst du gar nicht raus, wenn schon, dann wäre es sinnvoller das gespendete Geld gegen die eigene Regierung/Konzerne zu nutzen. Und wenn das Leid in der Bevölkerung iwann zu groß ist, dann gehen die Menschen von alleine Los. ist leider so.

 

[iMerkopf]

Gegen die eigene Regierung? Wo kann ich unterschreiben?

 

[Leraje]

Brauchst nicht unterschreiben, einfach ein Kreuz machen. Beispielsweise bei der nächsten Wahl.

 

[iMerkopf]

Hab ich schon versucht, funktioniert nicht

 

[Colosus]

Gegen die eigene Regierung? Wo kann ich unterschreiben?

Genau, dies klappt nur wenn Krieg ist, ansonsten ist es schwer, aber selbst dann, wie uns die jüngsten Ereignisse zeigen werden wir für dumm verkauft. Da erschafft zB. USA Vakuum in Irak und erzeugt somit ISIS und nun leiden wir alle darunter.

Was nun? Nun vllt helfen hier nur Gesetze, aber vermutlich ist dies auch zu blauäugig von mir.

 

[iMerkopf]

Gesetze?
Du meinst sowas wie internationale Gesetze wie "man darf nicht ohne UN-Mandat in andere Länder einfallen" oder "man darf nicht Leute in fremdem Staatsgebiet aus der Luft und ohne Gerichtsverfahren umschießen" - solche Gesetze?
Wenn es doch nur so etwas gäbe...

 

[Schupunkt]

Es gibt aber ja nicht nur afrikanische Staaten die von fiesen Diktatoren unterjocht werden, es gibt ja immer wieder auch ansetze von Marktwirtschaft, die dann durch billige Überproduktion aus Europe, um unsere Preise stabile zu halten, zu Dumpingpreisen nach Afrika verschifft werden, ohne Rücksicht auf die Konsequenzen.
Wie so oft war der Westen, also wir, in weiten Teilen Schuld an dem Elend das in Afrika passiert, Fakt ist aber auch das wir auch die letzten sind die die Probleme vor Ort lösen können.
Dass sieht man in der ganzen Welt, wo wir das versuchen, wir können von außen weder den Griechen die Korruption und Vetternwirtschaft austreiben, noch werden wir mit Gewalt von außen je Frieden in Syrien Erlangen.
So umfangreiche Veränderungen MÜSSEN von innen kommen und können maximal von außen leicht unterstützt werden, von außen kann aber nie der Antrieb zur Veränderung kommen!

 

[Colosus]

Gesetze?
Du meinst sowas wie internationale Gesetze wie "man darf nicht ohne UN-Mandat in andere Länder einfallen" oder "man darf nicht Leute in fremdem Staatsgebiet aus der Luft und ohne Gerichtsverfahren umschießen" - solche Gesetze?
Wenn es doch nur so etwas gäbe...

Ich verstehe, aber langfristig ist dies die einzige Alternative.... ansonsten ist alles non sence.. siehe den neuen Clinton Skadal...

 

[iMerkopf]

Es gibt aber ja nicht nur afrikanische Staaten die von fiesen Diktatoren unterjocht werden, es gibt ja immer wieder auch ansetze von Marktwirtschaft, die dann durch billige Überproduktion aus Europe, um unsere Preise stabile zu halten, zu Dumpingpreisen nach Afrika verschifft werden, ohne Rücksicht auf die Konsequenzen.
Wie so oft war der Westen, also wir, in weiten Teilen Schuld an dem Elend das in Afrika passiert, Fakt ist aber auch das wir auch die letzten sind die die Probleme vor Ort lösen können.
Dass sieht man in der ganzen Welt, wo wir das versuchen, wir können von außen weder den Griechen die Korruption und Vetternwirtschaft austreiben, noch werden wir mit Gewalt von außen je Frieden in Syrien Erlangen.
So umfangreiche Veränderungen MÜSSEN von innen kommen und können maximal von außen leicht unterstützt werden, von außen kann aber nie der Antrieb zur Veränderung kommen!

Wenn wir Westler die Märkte in Afrika in Ruhe ließen - und dafür sorgten, dass die PRC mitmacht -, dann bräuchte man nicht viel an "Anstupsern", bis sich nachhaltig sehr Vieles zum Besseren wenden würde. Dann würde auch die Arbeit der NGOs dort viel mehr Effekt haben.
Wir müssten nur auch mehrheitlich bereit sein, auf manche Produkte einen kleinen Aufpreis zu zahlen.