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In Sachen Lightning versteht man bei Apple anscheinend keinen Spaß. Ein recht aussichtsreiches Kickstarter-Projekt, das unter anderem für Apple-Produkte mit dem neuen Lightning-Anschluss gedacht war, wird nun wieder von der Bildfläche verschwinden. Der Grund: laut den strengen Richtlinien bei der Lizenzierung der Lightning-Technologie darf der besagte Anschluss nicht mit anderen zusammen verwendet werden – nicht einmal mit dem hauseigenen 30-Pin-Anschluss.[PRBREAK][/PRBREAK]
Erfinder und Projektleiter James Siminoff verkündete jetzt in einem Blogpost das Aus seiner erfolgreichen Idee. Mit POP sollte man die Möglichkeit haben, die Stromversorgung verschiedenster Geräte aus einer Quelle sicherzustellen. Bereits am 1. September waren genug Unterstützer und Geld zusammengekommen, um die Produktion des Akkuladegerätes in die Wege zu leiten. Dank Apples kompromissloser Vorgehensweise hat Siminoff sich dazu entscheiden, die gesammelten 139.170 US-Dollar an alle Unterstützer zurückzuzahlen. Da diese Vorgehensweise auf Kickstarter anscheinend gar nicht vorgesehen ist, wurde nun kurzerhand eine eigene Crowdfunding-Plattform namens Christie Street gegründet. Die entstandenen Kosten in Höhe von 11.000 US-Dollar will Siminoff aus eigener Tasche begleichen.
UPDATE In einem Statement, dass Apple gegenüber CNET abgegeben hat, verwies Apple-Sprecher Tom Neumayr auf inzwischen geänderte Lizenzbedingungen. Die Restriktionen hinsichtlich der Nutzung wurden offensichtlich dahingehend geändert, dass die gleichzeitige Verwendung von Lightning und 30-Pin jetzt nicht mehr untersagt ist. In der Vergangenheit hätten technische Probleme bei der Implementierung beider Apple-Anschlüsse zu dem Verbot geführt, so Neumayr. Eine Stellungnahme von James Siminoff steht indessen noch aus.
Via Kickstarter
Erfinder und Projektleiter James Siminoff verkündete jetzt in einem Blogpost das Aus seiner erfolgreichen Idee. Mit POP sollte man die Möglichkeit haben, die Stromversorgung verschiedenster Geräte aus einer Quelle sicherzustellen. Bereits am 1. September waren genug Unterstützer und Geld zusammengekommen, um die Produktion des Akkuladegerätes in die Wege zu leiten. Dank Apples kompromissloser Vorgehensweise hat Siminoff sich dazu entscheiden, die gesammelten 139.170 US-Dollar an alle Unterstützer zurückzuzahlen. Da diese Vorgehensweise auf Kickstarter anscheinend gar nicht vorgesehen ist, wurde nun kurzerhand eine eigene Crowdfunding-Plattform namens Christie Street gegründet. Die entstandenen Kosten in Höhe von 11.000 US-Dollar will Siminoff aus eigener Tasche begleichen.
"After applying to Apple (which is now required for Lightning), we learned that they are no longer willing to approve a product that uses the Lightning charger alongside any other charger (including their own 30-pin – seriously). Just like that, POP could no longer fulfill its true promise."
UPDATE In einem Statement, dass Apple gegenüber CNET abgegeben hat, verwies Apple-Sprecher Tom Neumayr auf inzwischen geänderte Lizenzbedingungen. Die Restriktionen hinsichtlich der Nutzung wurden offensichtlich dahingehend geändert, dass die gleichzeitige Verwendung von Lightning und 30-Pin jetzt nicht mehr untersagt ist. In der Vergangenheit hätten technische Probleme bei der Implementierung beider Apple-Anschlüsse zu dem Verbot geführt, so Neumayr. Eine Stellungnahme von James Siminoff steht indessen noch aus.
Via Kickstarter
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