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Übler Mac OS X Bug

mani

Gast
Tag,

Grad hat sich OS X selbst zerschossen, indem es mein komplettes Applicationsverzeichnis gelöscht hat. Folgendes habe ich gemacht:

Ich hatte einen Windows Share gemountet und von dort ein .dmg. Dann habe ich vom .dmg aus einen Ordner in meinen Applicationsordner kopiert. Da ich Standardbenutzer bin, habe ich mich dazu als Administrator authorisiert. Dann kam ganz normal das Copy-Popup, da hat er dann ewig rumgerattert und nix is passiert. Nach paar Minuten hab ich dann auf Stop gedrückt, was aber auch nach wiederholtem Male nichts gebracht hat. Dann habe ich den Finder über Force Quit neugestartet, gehe in mein Applicationsverzeichnis um zu gucken, ob er was kopiert hat. Und was seh ich? Es verschwindet eine Anwendung nach der anderen und ich kann nix tun. Die sind auch nicht im Trash, sondern einfach gelöscht. :-c

Zum Glück ist ja der Inhalt des Anwendungsordners nicht soo kritisch, aber wie finde ich am besten raus, was ich alles installiert hatte? Die Receipts zeigen ja nur Programme an, die ich über einen Installer installiert habe. Gibt es ein Log über Kopieraktionen ins Applicationverzeichnis?
 

mani

Gast
Die Analyse des Problems wäre natürlich interessant, denn irgendetwas muss ja offensichtlich den Konsolenbefehl rm ausgelöst haben, denn sonst wäre das Zeug ja im Trash gelandet.

Das normale Verhalten beim Abbruch eines Kopiervorgangs ist ja, dass er das bereits Kopierte wieder löscht. Und da dieses Zeug natürlich nicht im Papierkorb landen soll, nutzt OS X dafür den rm-Befehl. Durch irgendeinen Bug muss sich nun der rm-Befehl nicht nur auf das bereits Kopierte, sondern auf das ganze übergeordnete Verzeichnis bezogen haben, quasi rm *.
 

mani

Gast
Wieso hälst du das für unmöglich?
Ich glaube, dass der rm Befehl genutzt wird, weil die Dateien ja sonst im Papierkorb landen müssten.
Am Finder hab ich nix rumgespielt.
 

Kernelpanik

Maren Nissen
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2.303
Wenn man Verbindung mit einem Windows aufnimmt ist aller Ärger möglich, nicht?