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Guten Abend, ihr Apfeltaschen!
Mit rund 10GB Musik bin auch ich nun reif für einen HD-Player und liebäugel' mit einem großen 20GB-4G Modell.
Die Kombination aus sehr guter, intuitiver Software, mit einem rundum überzeugenden Design und allseits als "seht gut" bis "hervorragend" gelobter Klangeigenschaften hat mich überzeugt als Sony-Fan mein Ohr an Steve Jobs Obstprodukte zu verschenken.
(Auf die absolut unprofessionellen Sony'schen Versuche ihr ATRAC-Format aufzuzwingen, muss ich garnicht erst eingehen.)
Geschmackstest:
Doch was nützten mir knackige Formen, wenn sie nicht munden?
So entschloss' ich mich, mit den sehr guten MDR-EX-71SL Kopfhörern bewaffnet, bei Saturn etwas von dem "magischen Saft" dieser Frucht zu kosten.
Ersteindruck: Außen Hui, innen Pfui
Liebe Auf den ersten Blick? -Gibt es nicht! ..Aber Außnahmen bestätigen die Regel!
Tatsächlich übt dieses weiße Ding auf meine Finger eine unwiderstehliche Anziehungskraft aus, sodass ich es garnicht mehr weglegen mag. Keine Frage, das Design ist erhaben und subjektiv gesehen konkurrenzlos.
Und das Konzept "Click-Wheel" verdient das Prädikat "genial"!
Im Gegensatz zur äußeren Qualität vermochte mich das Innere nicht zu überzeugen.
Zwar schweben glänzende, transparente Höhen über wundervoll ausdifferezierten Mitten, und bilden ein sehr ausgewogenes, dichtes Klanggewebe; aber wo sind die Bässe?!
Obwohl die Musik mit 192kb/s im MP3-Format kodiert, und unter der EQ-Einstellung "Mehr Bässe" laufend, vermochten die Bassstarken Sony Hörer keine saftigen, satten Schwingungen abzugeben.
----> Es kam zur Gegenprobe:
Mit einem bis zum Anschlag aufgedrehten Bassbereich des 5-Band EQ des als "Bass-Überzieher" bekannten Sony-Players NW-HD3 stellte ich mein Trommelfell zur Belastungsprobe.
Aber auch hier bot sich ein ähnliches Bild! .. Klang Gut, aber nahezu kein Bass, selbst mit den als Referenz geltenden "Koss Porta Pro"-Hörern.
Konklusion:
Wenn selbst Sonys als Bass-Übertoner bezeichneter NW-HD3 nur einen mickrigen Tiefbereich zustande bringt, muss die Klanglücke wohl durch schlechte Aufnahme entstanden sein, vielleicht durch analoge Verluste eines schlechten Line-In Eingangs, beim erstellen der Musik..
Klangprobe, die zweite:
Heute wurde meine Schwester mit dem kleinen Apfel (6GB) beschenkt, einem wahrhaft wunderschönen Gerät.
Doch nach langem Probehören sollte sich meine Konklusion als falsch herausstellen.
Auch hier fehlen unter allen Einstellungs-Kombinationen fast vollständig die Bässe.
Wird es nun zum neuen Trend schwachbrüstige Player anzubieten?
Im Vergleich zu meinem ca. 4 Jahre alten Sony CD-Player, bzw. einem ca. 12 Jahre alten aiwa-Pendant, ja sogar dem winzigen Sony Radio, wirken die getesteten, hochwertigen und vorallem sehr teuren Plattenträger nahezu schlecht; meinem subjektiven Klangeindruck nach sogar unbrauchbar.
Es mag ja sein, dass die Teile die Musik so originalgetreu widergeben, wie irgend möglich. Doch das konnte schon mein CD-Player, insofern man den "Bass-Boost" deaktiviert..
Verstehe nicht wo das Problem liegt.
Zum einen finde ich es unmöglich, dass so ein Spitzenprodukt, wie iPod, das solch einen Kultstatus genießt, kein 5-Band EQ spendiert bekommt, was doch schon Standard bei der Konkurrenz ist. Zum anderen bietet das "Luxusteil" subjektiv noch nichtmal einen orndlichen Klang.
Über den erhöhten Preis, sowie fehlendes Line-In/Radio/Aufnahmefunktion kann ich hinwegsehen.
Aber dieser schwache Sound..
Unverständlich.
Zumahl ein Großteil heutiger Pop-Musik durch seinen satten, vollen Sound lebt, der nun mal meißt sehr basslastig ist.
Eure Meinung:
Ich bitte euch nun, Freunde das Apfels, teilt doch eure Eindrücke mit mir. Wie zufrieden seid ihr mit dem Sound und welche Kopfhörer benutzt ihr?
Ich danke für eure Aufmerksamkeit.
Mit rund 10GB Musik bin auch ich nun reif für einen HD-Player und liebäugel' mit einem großen 20GB-4G Modell.
Die Kombination aus sehr guter, intuitiver Software, mit einem rundum überzeugenden Design und allseits als "seht gut" bis "hervorragend" gelobter Klangeigenschaften hat mich überzeugt als Sony-Fan mein Ohr an Steve Jobs Obstprodukte zu verschenken.
(Auf die absolut unprofessionellen Sony'schen Versuche ihr ATRAC-Format aufzuzwingen, muss ich garnicht erst eingehen.)
Geschmackstest:
Doch was nützten mir knackige Formen, wenn sie nicht munden?
So entschloss' ich mich, mit den sehr guten MDR-EX-71SL Kopfhörern bewaffnet, bei Saturn etwas von dem "magischen Saft" dieser Frucht zu kosten.
Ersteindruck: Außen Hui, innen Pfui
Liebe Auf den ersten Blick? -Gibt es nicht! ..Aber Außnahmen bestätigen die Regel!
Tatsächlich übt dieses weiße Ding auf meine Finger eine unwiderstehliche Anziehungskraft aus, sodass ich es garnicht mehr weglegen mag. Keine Frage, das Design ist erhaben und subjektiv gesehen konkurrenzlos.
Und das Konzept "Click-Wheel" verdient das Prädikat "genial"!
Im Gegensatz zur äußeren Qualität vermochte mich das Innere nicht zu überzeugen.
Zwar schweben glänzende, transparente Höhen über wundervoll ausdifferezierten Mitten, und bilden ein sehr ausgewogenes, dichtes Klanggewebe; aber wo sind die Bässe?!
Obwohl die Musik mit 192kb/s im MP3-Format kodiert, und unter der EQ-Einstellung "Mehr Bässe" laufend, vermochten die Bassstarken Sony Hörer keine saftigen, satten Schwingungen abzugeben.
----> Es kam zur Gegenprobe:
Mit einem bis zum Anschlag aufgedrehten Bassbereich des 5-Band EQ des als "Bass-Überzieher" bekannten Sony-Players NW-HD3 stellte ich mein Trommelfell zur Belastungsprobe.
Aber auch hier bot sich ein ähnliches Bild! .. Klang Gut, aber nahezu kein Bass, selbst mit den als Referenz geltenden "Koss Porta Pro"-Hörern.
Konklusion:
Wenn selbst Sonys als Bass-Übertoner bezeichneter NW-HD3 nur einen mickrigen Tiefbereich zustande bringt, muss die Klanglücke wohl durch schlechte Aufnahme entstanden sein, vielleicht durch analoge Verluste eines schlechten Line-In Eingangs, beim erstellen der Musik..
Klangprobe, die zweite:
Heute wurde meine Schwester mit dem kleinen Apfel (6GB) beschenkt, einem wahrhaft wunderschönen Gerät.
Doch nach langem Probehören sollte sich meine Konklusion als falsch herausstellen.
Auch hier fehlen unter allen Einstellungs-Kombinationen fast vollständig die Bässe.
Wird es nun zum neuen Trend schwachbrüstige Player anzubieten?
Im Vergleich zu meinem ca. 4 Jahre alten Sony CD-Player, bzw. einem ca. 12 Jahre alten aiwa-Pendant, ja sogar dem winzigen Sony Radio, wirken die getesteten, hochwertigen und vorallem sehr teuren Plattenträger nahezu schlecht; meinem subjektiven Klangeindruck nach sogar unbrauchbar.
Es mag ja sein, dass die Teile die Musik so originalgetreu widergeben, wie irgend möglich. Doch das konnte schon mein CD-Player, insofern man den "Bass-Boost" deaktiviert..
Verstehe nicht wo das Problem liegt.
Zum einen finde ich es unmöglich, dass so ein Spitzenprodukt, wie iPod, das solch einen Kultstatus genießt, kein 5-Band EQ spendiert bekommt, was doch schon Standard bei der Konkurrenz ist. Zum anderen bietet das "Luxusteil" subjektiv noch nichtmal einen orndlichen Klang.
Über den erhöhten Preis, sowie fehlendes Line-In/Radio/Aufnahmefunktion kann ich hinwegsehen.
Aber dieser schwache Sound..
Unverständlich.
Zumahl ein Großteil heutiger Pop-Musik durch seinen satten, vollen Sound lebt, der nun mal meißt sehr basslastig ist.
Eure Meinung:
Ich bitte euch nun, Freunde das Apfels, teilt doch eure Eindrücke mit mir. Wie zufrieden seid ihr mit dem Sound und welche Kopfhörer benutzt ihr?
Ich danke für eure Aufmerksamkeit.
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