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TM Backup wird manuell immer nur komplett angelegt

padrak

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Ich mache von meinem iMac regelmäßig Backups. Allerdings nicht fortlaufend, sondern immer nur gezielt alle paar Tage. Komme ich auch wunderbar mit aus. Mir ist allerdings aufgefallen, dass TM bei manuellen wöchentlichen Backups grundsätzlich immer ein Komplett-Backup anlegt. Es ändern sich doch in dem Zeitraum nur ein Teil der Daten, warum sichert er immer alles? Kann man das irgendwie besser steuern?
 

Benutzer 176034

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Das ist damit bestens gesteuert...
Time Machine fasst die Backups nach einer gewissen Zeit automatisch zusammen, das ist so vorgesehen.
Jeder i-Punkt bleibt dennoch erhalten und Du behältst die Übersicht...
 

rookie2802

Apfel der Erkenntnis
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bei manuellen wöchentlichen Backups grundsätzlich immer ein Komplett-Backup anlegt.

Legt TM immer eine neues Spearsebundle oder einen neuen Backup Ordner an?
Oder gehst du nur anhand der Backup-Größe von einem Komplett-Backup aus?
 

raven

Golden Noble
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TM bei manuellen wöchentlichen Backups grundsätzlich immer ein Komplett-Backup anlegt.
Bist du sicher? hast du schon mal bei der sicherung oben nachgesehen wieviel KB, MB oder GB gesichert werden? Es legt immer einen ordner an das ist richtig, aber bei mir sichert es nicht das ganze system jedesmal neu.
 

rookie2802

Apfel der Erkenntnis
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Es legt immer einen Ordner an das ist richtig

Genau, einen neuen Unterordner zum Datum der Sicherung.

Edit:
@padrak Falls du anhand der Größe der Sicherung schlussfolgerst, dass es ein neues Komplett-Backup sei, liegt das sicher an dieser Logik von TM:
Time Machine bewahrt stündliche Backups für die letzten 24 Stunden, tägliche Backups für den letzten Monat und wöchentliche Backups so lange auf, bis Ihr Backup-Volume voll ist.
 
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raven

Golden Noble
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Falls du anhand der Größe der Sicherung schlussfolgerst, dass es ein neues Komplett-Backup sei,
nein ich weiss, dass es nur die daten die dazukommen sichert. manchmal sind das 10 Kb oder mal 500 MB. jenachem was man verarbeitet hat, ein Update gezogen hat. Mir ist das schon klar.
 

raven

Golden Noble
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@rookie2802 denke ich auch dass es für @padrak nichts neues ist. Würde mal ihm raten die backups anzusehen, ob auch alles was gesichert werden soll, gesichert wird. Ansonetn arbeitet Timemachine nach seiner beschreibung so wie das vorgesehen ist.
 

MacAlzenau

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Nur der Blick in die Systemeinstellungen während des Backups zeigt, WIEVIEL wirklich gesichert wird. Wer sich die Größe auf dem Backupmendium anschaut, hat das Konzept nicht verstanden (Tipp: mal die Größe aller Backupversionen aufaddieren und sich fragen, wie man das alles auf eine viel kleinere Platte bekommt - Komprimierung ist's nicht).
Und wer wissen will WAS jeweils kopiert/gesichert wurde, muß das Programm Backuploupe benutzen zum Nachschauen.
Wird tatsächlich jedesmal sehr viel gesichert, so wurde auch sehr viel geändert, z.B. große Ordner umbenannt/verschoben. Oder es werden große virtuelle Maschinen mitgesichert.
Liegen die Backups zeitlich sehr weit auseinander, kann TM allerdings durchaus auch mal durcheinanderkommen, vor allem wenn ab und zu mitversicherte externe Platten mal angeschlossen sind mal nicht zum Backupzeitpunkt. Dann kann es wirklich zu einem total neuen Backup kommen.
 

padrak

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Bist du sicher? hast du schon mal bei der sicherung oben nachgesehen wieviel KB, MB oder GB gesichert werden? Es legt immer einen ordner an das ist richtig, aber bei mir sichert es nicht das ganze system jedesmal neu.
Die Ordner sind alle zwischen 58 und 65GB groß, was dem kompletten Datenbestand des Startvolumes zum Zeitpunkt des Backups entspricht. Er macht das komischerweise auch, wenn ich nur 1 Tag Pause zwischen den Backups einlege, das habe ich schon getestet.
Am liebsten würde ich dem TM-Ordner eine Quota verpassen, leider geht das bei OSX nur über eine eigene Partition. Deswegen mache ich auch nur manuell Backups und lasse immer die letzten 10 übrig. Ältere werden gelöscht.

@MacAlzenau
Die Größe des TM-Ordners entspricht bei mir aber dem Inhalt, sprich der Summe der Einzelordner. Die letzten 10 Backups belegen 618GB. Sieht für mich nach Vollbackups aus und das jede Woche.
 

raven

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@padrak Du löscht manell ältere Backups? Für was denn das? Timemachine macht das von alleine, wenn der Platz nicht mehr reichen würde. Eigentlich sollte man da nicht manuell reinpfuschen.
 

padrak

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@raven
Weil mein TM-Medium ein 12TB-RAID ist und ich keine 5TB-Backups meiner 60GB Systemdaten brauche. ;)

Bisher habe ich mich davor gesträubt, noch eine weitere HDD an den iMac zu hängen, nur damit TM so arbeiten kann, wie Apple mir das aufzwingen will. Wenn man die Maximalgröße mit einer Partition beschränken kann, dann dürfte eine einfache Softwarelimitierung über eine Größenangabe auch kein Problem darstellen.
 

padrak

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Da wird das Problem liegen. Du nimmst dem System ja das Fundament für's inkrementelle Arbeiten.
Wöchentliche Backups mit Löschung im 10 Wochen Rhythmus sollten für inkrementelles Arbeiten ausreichen, oder nicht? Gerade, wenn ich nicht wirklich viel an meinen Daten Woche für Woche ändere, da fast ausschließlich nur die Programme selber auf dem Startvolume sind. Musik, Dokumente, Fotos. Filme etc. sind alle in irgendeiner Form ausgelagert.
Das TM dadurch etwas länger beim Abgleich mit dem letzten Backup braucht, sehe ich natürlich ein. Aber das Teil läuft ja sowieso im Hintergrund.
 

raven

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@padrak Mit Raid kenne ich mich gar nicht aus, und setze mich zur zeit auch nicht auseinander. Selber habe ich am imac und am MBP je eine exteren Festplatte, die 1.5 mal so gross ist wie die internen HDD's. Und seit ich das 1. Backup anlegte, mache ich nichts ausser immer mal die Platten auswerfen. Stündliche Backups benötige ich nicht

Werden aber daten bearebeitet dann hängt die Platte dran. Zusätzlich sind die extrem wichtigen daten zusätzlich noch auf je 2 USB-Sticks gesichert. Das ist aber nicht sehr viel. Korrespondenz ist bei mir privat nicht so wichtig. dafür aber zahlungspläne und eine Buchhaltung in Excel.
 

Benutzer 176034

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@rookie2802 hat Recht. Werden die ältesten Backups manuell gelöscht, so fehlt den folgenden Backups das Fundament, worauf weiter gesichert werden kann.
Die Löscherei sollte man TM überlassen...
 
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raven

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Teilauszug:
Wenn die Speicherkapazität Ihres Backup-Volume ihre Grenzen erreicht, löscht Time Machine automatisch die ältesten Backups, um Platz für die neuen zu schaffen. Darüber werden Sie auch informiert, wenn die Option "Benachrichtigung nach dem Löschen von alten Backups" in den Time Machine-Einstellungen ausgewählt wurde.
http://support.apple.com/de-ch/HT1427

Quellenangabe. Apple
 
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MacAlzenau

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Die Größe des TM-Ordners entspricht bei mir aber dem Inhalt, sprich der Summe der Einzelordner. Die letzten 10 Backups belegen 618GB. Sieht für mich nach Vollbackups aus und das jede Woche.
Ja, das sieht dann danach aus, wenn du lediglich etwa 60 GB auf der Originalplatte hast oder nur soviel davon sichern lässt.
Also entweder bringt dein manuelles Löschen das Programm durcheinander oder es ändern sich tatsächlich immer Extrem viele Daten, weil du vielleicht - nur mal als Beispiel - deinen Dokumentenordner wöchentlich umbenennst in "Doks von der KW xy". Oder alle bearbeiteten Dateien wöchentlich entsprechend tagst.
Ersteres glaube ich eher weniger, bei dem langen Abstand braucht TM zwar einen "Deep Scan" des Datenbestandes, das braucht aber nur mehr Zeit bei der Vorbereitung (es sei denn, du benutzt Yosemite und Apple hat da wieder was verschlechtert, ums benutzerfreundlicher zu machen). Das manuelle Löschen einzelner Sicherung ist ja durchaus im Programm vorgesehen, und es führt nur dann zu mehr Sicherungsvolumen beim nächsten Mal, wenn dabei Dateien gelöscht wurden, die in keiner der anderen Versionen vorhanden sind (daß sie nur als identisch gelten, wenn auch der gesamte Pfad identisch ist, ist klar)., denn solange ein einziger Hardlink noch vorhanden ist, ist die Datei noch vorhanden, anders als bei Aliassen oder SymLinks.
Sieht mir irgendwie nach einem Bug im Programm aus.
Bei mir hab ich das aber noch nicht feststellen müssen, auch nach einer Woche Urlaub wurde zwar lange vorbereitet, dann aber nur wenig neu gesichert. War aber bisher immer mit OS X 10.6 und jetzt 10.9.

Edit: Was zum Teufel ist ein Harding? Kennt die OS-X-Rechtschreibeprüfung keinen Hardlink?
 
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MacAlzenau

Golden Noble
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[ Wenn man die Maximalgröße mit einer Partition beschränken kann, dann dürfte eine einfache Softwarelimitierung über eine Größenangabe auch kein Problem darstellen.
Beides schränkt aber den Wert eines Backups radikal ein. Auf ein Backupvolume gehört nichts anderes, denn das Problem sind doch nicht so sehr versehentliche Löschungen der eigenen Dateien, sondern Hardwareschäden. Und dann gehen Daten + Backup über den Jordan, egal ob sie nur durch eine Ordnerstruktur getrennt sind oder durch Partitionierung.